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Fachschule Mechatronik
Fachschule Mechatronik

Charakteristisches für den Bildungsgang Fachschule Mechatronik | in Abendform, berufsbegleitend

Die Fachschule Mechatronik bietet Facharbeiterinnen und Facharbeitern aus den Berufsfeldern Mechatronik, Metalltechnik und Elektrotechnik die Gelegenheit zur Aufstiegsweiterbildung zum "Staatlich geprüften Techniker" bzw. zur "Staatlich geprüften Technikerin".

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    Sie wird aktuell nur in Teilzeit angeboten und verbindet Inhalte aus den Bereichen Metalltechnik, Informatik und Elektrotechnik in einer modernen Unterrichtsumgebung. In innovativen Konzepten nutzen die Schülerinnen und Schüler hier eine hochwertige Ausstattung der Schule im Bereich der Automatisierungstechnik, die auf dem neusten Stand der Technik ist.

Spezielle Informationen zur Fachschule Mechatronik

  • Profil des Bildungsgangs

    Profil des Bildungsgangs

    Die Ausbildung zum/zur "Staatlich geprüften Techniker/-in" der Fachrichtung Mechatronik stellt eine berufliche Weiterbildungsmöglichkeit für Facharbeiter dar, die im beruflichen Alltag mit komplexen mechatronischen System konfrontiert sind.

    Technikerinnen und Techniker der Fachrichtung Mechatronik werden in den folgenden Handlungsfeldern eingesetzt: 

    • Planung, Entwicklung und Konstruktion von mechatronischen Systemen
    • Inbetriebnahme und Instandhaltung von mechatronischen Systemen
    • Übernahme von Führungsaufgaben im betrieblichen Management
    • Kundenservice und -schulung
    • Unternehmerische Selbstständigkeit

    Die zweijährige Form der Fachschule wird in Abendform angeboten und dauert somit 4 Jahre. Momentan besuchen ca. 80 Schüler. Die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler hat eine Ausbildung als „Mechatroniker/-in“ absolviert. Die Fachschule wird aber auch von „Elektronikern/-innen“ und „Industriemechanikern/-innen“ besucht. Die Fachschule Mechatronik nimmt unter bestimmten Voraussetzungen auch Auszubildende des 3. und 4. Ausbildungsjahres im Sinne einer „Bestenförderung“ auf.

    Der berufsbezogene Lernbereich gliedert sich in die Fächer „Mechatronik“, „Automatisierungstechnik“, „Informationstechnik“ und „Qualitäts-, Projekt- und Produktionsmanagement“. Die Fächer im berufsbezogenen Bereich sind in verschiedene Lerngebiete unterteilt.

    In der Fachschule Mechatronik lösen Mechatroniker/-innen, Elektroniker/-innen und Industriemechaniker/-innen praxisbezogene Problemstellungen aus den Bereichen der Mechanik, Elektrotechnik und Informationstechnik. Die hervorragende Ausstattung der Laborräume für Automatisierungstechnik, Antriebstechnik, CAD-Technik und Informationstechnik an der BBS Brinkstraße bietet die Möglichkeit, den Unterricht praxisnah zu gestalten und berufliche Handlungssituationen im Unterricht abzubilden. Im Rahmen des „Innovationszentrums für Mechatronik- und Robotiksysteme“ (IMR) konnten komplexe mechatronische Systeme beschafft werden, die den Schüler eine Auseinandersetzung mit aktuellen und zukunftsweisenden Technologien wie z.B. ethernet-basierten Feldbussen, Robotern, Servo-Antriebssystemen, Bildverarbeitungssystemen und RFID ermöglicht. Im Haus E steht eine komplexe Produktionsanlage zur Verfügung, deren modularer Aufbau den Erwerb von Grundlagen- und Expertenwissen ermöglicht.

  • Aufbau und Konzeption des Bildungsgangs

    Aufbau und Konzeption des Bildungsgangs

    • Bildungskonzept

      Bildungskonzept

      Anzustrebende Kompetenzen:

      Die Ziele der Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Techniker/-in" der Fachrichtung „Mechatronik“ orientieren sich am beruflichen Handlungsfeld und am Niveau 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (DQR).
      Die Ausbildung zum/zur "Staatlich geprüften Techniker/-in" der Fachrichtung „Mechatronik“ stellt eine berufliche Weiterbildungsmöglichkeit für Facharbeiter dar, die im beruflichen Alltag mit komplexen mechatronischen Systemen konfrontiert sind. Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Fachrichtung „Mechatronik“ übernehmen Führungsaufgaben als Bindeglied zwischen Ingenieuren und Facharbeitern. 

       

      Staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung „Mechatronik“…

      • … arbeiten und lernen in ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld weitgehend selbständig, indem sie sich Ziele setzen, eigenverantwortlich an der Umsetzung der Ziele arbeiten und die Zielerreichung bewerten,
      • ... nutzen in den genannten Handlungsfeldern Wissen und Fertigkeiten aus den Bereichen der Mechanik, Elektrotechnik und Informationstechnik,
      • ... setzen dabei Werkzeuge des Projekt-, Qualitäts- und Produktionsmanagements zielgerichtet ein,
      • … berücksichtigen bei Entscheidungen fächerübergreifende Aspekte wie z.B. ökonomische Anforderungen,
      • … arbeiten im Team und können Teams verantwortlich leiten und
      • … bewältigen Wandel der Arbeitsanforderungen, indem sie sich insbesondere mit neuen Technologien auseinandersetzen und diese in die betrieblichen Prozesse integrieren.

       

      Didaktisch-methodische Grundsätze:

      1. Der Unterricht wird insbesondere im berufsbezogenen Lernbereich bevorzugt in Form von „Lernsituationen“ strukturiert.
      2. Eine „Lernsituation“ enthält
        1. einen Arbeitsauftrag aus dem beruflichen Handlungsfeld des „Staatl. geprüften Technikers - Fachrichtung Mechatronik“ und
        2. sieht eine handlungssystematische und fachsystematische Struktur vor.
      3. Je nach Zielgruppe können Lernsituationen sowohl Phasen vorsehen, in denen die Schüler Verantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen, als auch lehrerzentrierte Phasen enthalten.
      4. Lernsituationen
        1. können fach- bzw. lerngebietsspezifisch oder fächerübergreifend sein,
        2. können schulische oder betriebliche Lernsituationen sein und
        3. unterscheiden sich z.B. hinsichtlich der Komplexität von Projekten.
    • Stundentafel

      Stundentafel

      Die Stundentafel der Fachschule Mechatronik gliedert sich in die berufsübergreifenden Fächer und die Module (ausführlich: siehe Modulhandbuch). Zum berufsübergreifenden Lernbereich gehören die Fächer: Deutsch/Kommunikation, Englisch/ Kommunikation, Mathematik, Naturwissenschaft (Physik), Politik

    • Prüfungen

      Prüfungen

      Die Abschlussprüfung findet in schriftlicher Form am Ende des Bildungsganges statt.

      Die schriftliche Abschlussprüfung besteht aus vier Klausurarbeiten. Die Bearbeitungszeit beträgt jeweils drei Zeitstunden.

      Prüfungsfächer sind die Fächer:

      • Mathematik,
      • Modul 3 oder 4 im jährlichen Wechsel,
      • Modul 5,
      • sowie die Projektarbeit.
  • Lernortkooperation Ingenieurmathematik

    Lernortkooperation Ingenieurmathematik

    • Details zum Sommer - Intensivkurs 2024

      Details zum Sommer - Intensivkurs 2024

      Der Sommer-Intensivkurs „Grundlagen der Mathematik" (Mathe-I) wendet sich an leistungsstarke Berufsschul-, FOS-, FS- und TG-Absolventinnen und Absolventen der BBS Brinkstraße, die sich in Lernortko­ope­ration (LOK) mit der HS Osnabrück diesen Schnellläuferkurs mit den entsprechenden Voraussetzungen (s.u.) zutrauen.

      Die Fakultät „Ingenieurwissenschaften“ der Hochschule Osnabrück stellt die Anrech­nungsfähigkeit der in diesem Kurs zu erwerbenden Kompetenzen auf das Modul "Grundlagen der Mathematik" in einschlägigen Studiengängen der Fakultät sicher. Sie hat dazu in Abstimmung mit den Berufsbildenden Schulen ein Kurscurriculum entwickelt, das auf den mathematischen Kompetenzen aus dem Schulunterricht aufbaut und die für die Hochschulmathematik fehlenden Kompetenzen zum Gegenstand hat. Die Lehre erfolgt sowohl durch Fachlehrer der Berufsbildenden Schulen als auch durch Lehrende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik.

      Die abschließende Zertifikatsprüfung erfolgt in fachlicher Verantwortung der Hochschullehrenden.

      Das ausgestellte Abschlusszertifikat ist ein Jahr lang gültig und wird

      • von der Fakultät Ingenieurwissenschaften an der HS Osnabrück/Lingen als Nachweis anerkannt, dass die Kompetenzen im Mathematik-Modul
        des 1.Semesters (je nach Studiengang 7,5 bis 10 Credit-Points) vorliegen.
      • von der Fakultät Informatik an der HS Osnabrück/Lingen als Nachweis anerkannt, dass die Kompetenzen im Mathematik-Modul
        des 2.Semesters (je nach Studiengang 7,5 bis 10 Credit-Points) vorliegen. 

      Das Projekt ist seit 2010 Bestandteil des Programms "Offene Hochschule Region Osnabrück".

      https://www.hs-osnabrueck.de/nachrichten-iui/2024/08/mathematikkurs-erleichtert-studieneinstieg/

       

      Dauer des Kurses

      Der Kurs umfasst insgesamt 96 Stunden, davon 64 Stunden Vorlesungen und 32 Stunden Übungen. Er findet jeweils im Sommer 5 Wochen vor dem Start des Wintersemesters als fünfwöchiger Kompaktkurs direkt an der HS Osnabrück statt. Dabei finden jeweils montags, dienstags und donnerstags am Vormittag vier Stunden Vorlesung und nachmittags ein zweistündiges Tutorium mit dem Rechnen von Übungaufgaben statt. Die Zertifikatsprüfung erfolgt dann in der ersten regulären Vorlesungswoche.

       

      Voraussetzungen für die Teilnahme am Kurs

      • Sie haben die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife erworben (dies muss nicht zwingend an der BBS Brinkstraße erfolgt sein) und haben zuletzt einen Bildungsgang an der BBS Brinkstraße erfolgreich abgeschlossen.
      • Sie haben den für die Hochschulzugangsberechtigung besuchten Bildungsgang erfolgreich an der BBS Brinkstraße abgeschlossen.
      • Sie dürfen nicht bereits als Studentin/Student an der HS Osnabrück eingeschrieben oder eingeschrieben gewesen sein.

      Die Anzahl der Teilnehmer ist auf max. 45 Personen beschränkt.
      Für den Kurs ist eine Teilnahmegebühr zu entrichten.


      Termine des Kurses für 2024 - Planung

      Anmeldezeitraum01.06.2024 - 15.06.2024
      Start des Kurses19.08.2024

      1. Vorlesungswoche
       - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      19.08.2024, 20.08.2024
      22.08.2024

      2. Vorlesungswoche
       - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      26.08.2024, 27.08.2024
      29.08.2024

      3. Vorlesungswoche
       - Vorlesung Mo, Di, Do, Fr von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do, Fr von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren

      02.09.2024, 03.09.2024
      05.09.2023, 06.09.2024
       

      4. Vorlesungswoche 
       - Vorlesung Mo, Di,Mi, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di,Mi, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      09.09.2024, 10.09.2024
      11.09.2024, 12.09.2024

      5. Vorlesungswoche 
       - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      16.09.2024, 17.09.2024
      19.09.2024
      Prüfungsklausur20.09.2024
      Wintersemesterstart23.09.2024

       

      Wer schon mal schnuppern möchte...

      Kontakt

      Herr Stefan Uphaus

       

Modulhandbuch FS - Mechatronik

  • Abendform

    Abendform

    • Module im Überblick

      Module im Überblick

      • Modulübersicht

        Modulübersicht

         

        Module

        Klasse I

        Klasse II

        Zeitrichtwerte

        1

        Projekte planen, realisieren und auswerten

        X

         

        200

        2

        Technische Lösungen erweitern

        X

         

        400

        3

        Technische Lösungen entwickeln

         

        X

        320

        4

        Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

         

        X

        280

        5

        Produktionsprozesse planen und steuern

        ( )

        ( )

        160

        6

        Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

        ( )

        ( )

        160

        7

        Qualität prüfen und verbessern

        ( )

        ( )

        160

        8

        Ökonomisch und nachhaltig handeln

        ( )

        ( )

        160

         

         

        920

        920

        1840

    • Modul 1: Projekte planen, realisieren und auswerten

      Modul 1: Projekte planen, realisieren und auswerten

      • 1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

        1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

        Modul 1:

        Projekte planen, realisieren und auswerten

        Zeitrichtwert:

        200 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur Teamarbeit an.

        Sie lösen auftretende Konflikte nach Regeln des Konfliktmanagements.

        Sie nehmen sowohl die Rolle einer Projektleitung als auch die eines Teammitgliedes ein und reflektieren diese.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren im Team ein fachrichtungstypisches Projekt und führen es nach den Vorgaben des Projektmanagements durch. 

        Sie erstellen ein Lasten- und Pflichtenheft.

        Sie planen den Ablauf des Projektes. Dabei erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Projektstrukturplan, der eine Risikoanalyse und Pufferzeiten beinhaltet.

        Sie bereiten Projektsitzungen vor und führen diese unter der Berücksichtigung von Meilensteinen durch. 

        Sie überwachen kontinuierlich den Projektverlauf mittels eines Soll-Ist-Vergleiches und führen ggf. Änderungen durch. Dabei bewerten sie die Ergebnisse im Hinblick auf Zeit, Kosten und Qualität.

        Sie dokumentieren den Stand des Projektes und stellen Teilergebnisse vor.

        Sie präsentieren und übergeben das Projektergebnis.

        Sie reflektieren und evaluieren ihre Vorgehensweisen sowie die Projektergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 1.1

        Elektrotechnische Schaltungsunterlagen analysieren und erstellen

        MB 1.2

        Projekte managen

        MB 1.3

        Technisches Englisch anwenden

      • 1.1 – Elektrotechnische Schaltungsunterlagen analysieren und erstellen | ECAD

        1.1 – Elektrotechnische Schaltungsunterlagen analysieren und erstellen | ECAD

        Modulbereich:

        1.1 - Elektrotechnische Schaltungsunterlagen analysieren und erstellen

        Kürzel:

        ECAD

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können elektrische Schaltungsunterlagen normgerecht mit einem ECAD Programm zeichnen. Des Weiteren erklären sie Schaltungen. Sie sind in der Lage Symbole und Artikel aus Katalogen auszuwählen und diese in Haupt- und Steuerstromkreise einzuzeichnen. Die Schülerinnen und Schüler beachten die geltenden Normen und wenden diese beim Erstellen der Schaltungsunterlagen an.

        Die Schülerinnen und Schüler können Leitungen für Betriebsmittel (z.B. Motoren) dimensionieren.

         

        Inhalte:

         
        • Aufbau und Funktionsweise von Schützen verstehen und erklären
        • Schützschaltungen erklären
        • Haupt- und Steuerstromkreise zeichnen
        • Symbole und Artikel aus Katalogen wählen und zeichnen
        • Wendeschützschaltung zeichnen
        • Stern-Dreieckschaltung zeichnen
        • Wendeschützschaltung mit SPS zeichnen
        • Folgeschaltung zeichnen
        • Automatische Klemmen- und Artikelstücklisten generieren 
        • Leitungen für Betriebsmittel dimensionieren
         

        Arbeitsmittel:

        Programme: EPLAN

        Bücher: Europa-Lehrmittel - Tabellenbuch Elektrotechnik

        Taschenrechner

      • 1.2 - Projekte managen | PM

        1.2 - Projekte managen | PM

        Modulbereich:

        1.2 – Projekte managen

        Kürzel:

        PM

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können Probleme aufspüren und formulieren. Sie entwickeln Kreativmethoden zu Problemlösungen. Sie setzen passende Prozesse, Methoden, Werkzeuge und Rollen für die Bearbeitung einer individuellen Projektaufgabe ein. Die Schülerinnen und Schüler suchen selbstständig Informationsquellen und können z.B. Informationen aus Datenblättern sachgerecht entnehmen. Notwendige Normen werden berücksichtigt und die Ergebnisse werden sachgerecht dokumentiert.

        Inhalte:

         
        • Stärken und Schwächen der Vorgehensmodelle im traditionellen Projektmanagement herausarbeiten
        • Agile Werte, Grundzüge agiler Vorgehensmodelle (Scrum, Kanban)
        • Kombination geeigneter Komponenten traditioneller und agiler Sichtweisen zu einem hybriden Vorgehensmodell

        Initialisierung des Beispielprojektes: im Kick-off und Projektstart-Workshop

        • Projektsteckbrief erstellen
        • Grobziele festlegen
        • Kundenanforderungen ermitteln (Lastenheft erstellen)
        • PM – Prozess festlegen (Vorgehensmodell wählen)

        Beispielprojektdefinieren

        • Organisation festlegen
        • Rollen definieren
        • Ziele analysieren
        • Anforderungen analysieren (Ausgangssituation mit Problembeschreibung, Umfeldanalyse)à Pflichtenheft
        • Phasen und Meilensteine festlegen

        Kontinuierliche Aufgaben im Projektmanagement

        • Stakeholder- und Risikomanagement
        • Projektmarketing
        • Qualitäts- und Änderungsmanagement

        Beispielprojekt planen

        • Inhalte planen (Arbeitspakete identifizieren und Projektstrukturplan aufbauen
        • Aufwände schätzen (Arbeitspakete beschreiben)
        • Termine planen (Termin- und Meilensteinplanung erarbeiten
        • Ressourcen und Kosten planen

        Beispielprojekt steuern

        • Projektfortschritt erfassen, analysieren und steuern
        • mit Konflikten umgehen (Führung in Projekten)

        Beispielprojekt abschließen

        • Projekt übergeben (Abschlusspräsentation)
        • Projekt analysieren (Lessons learned erarbeiten)
        • Organisation auflösen (Abschlussbericht erstellen)
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, Open source

      • 1.3 - Technisches Englisch anwenden | TEN

        1.3 - Technisches Englisch anwenden | TEN

        Modulbereich:

        1.3 – Technisches Englisch anwenden

        Kürzel:

        TEN

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler (Lernenden) können unter rezeptiver, produktiver, inter­aktiver und mediativer Nutzung der englischen Sprache Aufgaben des Optimierens technischer Lösungen und Prozesse bewältigen.

        Vorwiegend auf der Grundlage technischer Zeichnungen beschreiben sie Produkte (z.B. Form, Funktion und Werkstoff) sowie Fertigungs­pro­zesse. Darauf auf­bauend diskutieren sie jeweilige Verbes­serungs­möglich­keiten, wobei sie mögliche Varianten beschreiben, begründen, vergleichen und bewerten. So treffen sie z.B. eine begründete Werkstoff­auswahl. Dabei beschreiben sie auch technologisch und wirtschaftlich relevante Kalkula­tionen. Außerdem leiten sie zur Einhaltung der situativ not­wendigen Arbeits­sicherheitsregeln an und sie präsentieren ihre Arbeits­ergebnisse.

        Die dazu erforderlichen sprachlichen Mittel wenden sie situationsbezogen an. Hierzu gehören neben dem Vokabular, welches sie unter Verwendung geeigneter Wörterbücher auffinden, auch aufgabenbezogen relevante Grammatikaspekte (z.B. das Verdeutlichen der Reihenfolge von Ereignissen oder das Vergleichen) sowie Sprachstrategien (z.B. Diskutieren oder Para­phrasieren). Bei den Aufgaben beachten sie eventuelle internationale bzw. inter­kulturelle Unter­schiede bzgl. des englischsprachigen Raums („inter­cultural awareness“).

        Inhalte:

        Technical English

        • allgemeine technische Texte aus dem Bereich Maschinenbau/Elektrotechnik/Mechatronik
        • technische Beschreibungen verstehen und anfertigen
        • Fachvokabular zu technischen Abläufen, Geräten sowie deren Funktionsweise
        • Grundzüge englischer und amerikanischer Formeln, Symbole, Maßeinheiten und geometrischen Formen
        • ,mediation’ Übungen

         

        Business English

        • Firmenbesucher empfangen und small talk
        • Verabredungen und Treffen arrangieren
        • Erstellen von Geschäftsbriefen und E-Mails
        • Telefonieren (Tipps  und Tricks für Verhandlungen am Telefon)
        • Unterschiede zwischen englischen und amerikanischen Geschäftsgewohnheiten
        • Vorstellung einer Firma in englischer Sprache
        • Bewerbungsverfahren in englischer Sprache    

        (schriftliche Bewerbung und Jobinterview)

         

        Arbeitsmittel:

        Wörterbücher (z.B. „dict.cc“)

        MS Office

    • Modul 2: Projekte planen, realisieren und auswerten

      Modul 2: Projekte planen, realisieren und auswerten

      • 2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

        2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

        Modul 2:

        Technische Lösungen erweitern

        Zeitrichtwert:

        400 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prozessdenken.

        Sie strukturieren ihren Arbeitsprozess.

        Sie verhalten sich gegenüber Kundenanforderungen aufgeschlossen.

        Sie arbeiten und kommunizieren sachbezogen und ergebnisorientiert.

        Sie reflektieren den Handlungsablauf. 

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erweitern bestehende technische Lösungen.

        Sie erfassen Anforderungen einer Systemerweiterung und dokumentieren diese.

        Sie analysieren bestehende technische Systeme, planen Erweiterungen gemäß den Anforderungen und dokumentieren diese. 

        Sie informieren sich über rechtliche Rahmenbedingungen und berücksichtigen sie.

        Sie entwickeln technische Vorschläge für eine Systemerweiterung unter Berücksichtigung geeigneter Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien und führen ggf. Berechnungen durch.

        Sie nutzen vorhandene Daten und setzen branchenspezifische Software ein.

        Sie realisieren ihre Handlungsergebnisse. 

        Sie passen technische Dokumente, ggf. Programme an.

        Sie überprüfen die technische Systemerweiterung.

        Sie dokumentieren, reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 2.1

        Fluidische Systeme analysieren und entwickeln

        MB 2.2

        Mechatronische Teilsysteme auslegen

        MB 2.3

        Vernetzte Systeme analysieren

        MB 2.4

        Elektrotechnische und messtechnische Systeme analysieren und projektieren

        MB 2.5

        Steuerungen für automatisierte Anlagen programmieren und visualisieren

      • 2.1 - Fluidische Systeme analysieren und entwickeln | FLA

        2.1 - Fluidische Systeme analysieren und entwickeln | FLA

        Modulbereich:

        2.1 - Fluidische Systeme analysieren und entwickeln

        Kürzel:

        FLA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren und entwickeln pneumatische, elektropneumatische und hydraulische Steuerungen. Dabei sind ihnen die technischen Parameter für den Betrieb von elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Baugruppen bekannt und sie wählen Komponenten auf Grundlage von Berechnungen aus. Sie wenden grundlegende Messverfahren sicher an und sind sich der Gefahren beim Umgang mit diesen Systemen bewusst. In Simulationen und Versuchen werden Grundlagen der Störungssuche angewandt und Störungen behoben.

        Inhalte:

        Grundlagen Pneumatik

        • Aufbau pneumatischer Schaltungen
        • Aufbereitung der Druckluft
        • Antriebsglieder
        • Geschwindigkeitssteuerungen
        • Speicherverhalten
        • Zeitverhalten
        • Berechnungen in der Pneumatik
        • Verknüpfungssteuerungen

        Elektropneumatik:

        • Signalglieder
        • Grundlagen Stromlaufpläne
        • Ansteuerung von Antriebsgliedern
        • Einzelzyklen und Dauerzyklen
        • Sensorik
        • Klemmpläne
        • Funktionsdiagramm nach Grafcet
        • Ablaufsteuerungen
        • Vakuumtechnik

        Hydraulik:

        • Grundlagen der hydraulischen Messtechnik
        • Druck- und Volumenstromverhältnisse in Hydraulikanlagen
        • Komponenten der Hydraulik
          • Hydropumpen
          • Antriebe
          • Wegeventile
          • Druckventile
          • Sperrventile
          • Drossel- und Stromregelventile
        • Grund- und Standardschaltungen der Hydraulik
        • Hydraulikspeicher
        • Proportionalhydraulik
        • Störungssuche
         

        Arbeitsmittel:

        FluidSIM®, Schülerversuche, Demonstrationsversuche

      • 2.2 - Mechatronische Teilsysteme auslegen | MEB-1

        2.2 - Mechatronische Teilsysteme auslegen | MEB-1

        Modulbereich:

        2.2 – Mechatronische Teilsysteme auslegen

        Kürzel:

        MEB-1

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler erstellen mit einem aktuellen CAD-System Bauteile und Baugruppen, simulieren Bewegungsabläufe und leiten Bauteil-, Baugruppenzeichnungen und Stücklisten aus den erstellten virtuellen Modellen für die Fertigung ab. Sie analysieren mechanische Systeme und wenden die Gesetze der Statik und Kinetik berufsbezogen an.

        Inhalte:

        Grundlagen der rechnergestützten Konstruktion

        • Arbeitsbereiche, Datentypen und Ansichtssteuerung im CAD-System
        • Bauteile erstellen und bearbeiten
        • Baugruppen erstellen und Bewegungssimulationen durchführen
        • Bauteilzeichnungen, Baugruppenzeichnungen und Stücklisten ableiten

         

        Mechanische Systeme analysieren

        • Klärung grundlegender Begriffe, Modelle und Axiome der Mechanik
        • Kraftarten und Kraftgesetze
        • Schnittprinzip von Euler (Freimachen von Bauteilen)
        • Zentrale- und allgemeine ebene Kräftesysteme analysieren
        • Prinzip von d`Alembert
         

        Arbeitsmittel:

        CAD-Software Autodesk Inventor Professional

         

      • 2.3 - Vernetzte Systeme analysieren | NET

        2.3 - Vernetzte Systeme analysieren | NET

        Modulbereich:

        2.3 - Vernetzte Systeme analysieren

        Kürzel:

        NET

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Kommunikation in der Netzwerktechnik.

        Gemäß verbreiteter Vernetzungsstandards können die Studierenden Rechner in ein bestehendes Netzwerk integrieren, Netzwerkparameter festlegen und die Netzwerkkonfiguration durchführen. Sie berücksichtigen dabei gegebene Anforderungen und die Grundlagen der Netzwerk-Sicherheit.

        Inhalte:

        Grundlagen Informationstechnik

        • Einheiten      und Zahlensysteme        
        • Einführung in Bussysteme                   
        • Grundlagen der Übertragungstechnik                           

         

        Netzwerktechnik                           

        • Vergleich von Netzwerkarchitekturen             
        • Analyse von Netzwerktopologien     
        • Strukturierte Verkabelung    
        • Vergleich von Zugriffsverfahren        
        • Fehlersuche beim Internetzugang für einen PC          
        • Unterscheidung von MAC- und IP-Adressen 
        • Unterscheidung von Kollisions- und Broadcastdomäne          
        • Funktionselemente von Netzwerken: Kopplungselemente     
        • MAC-Adressierung   
        • IPv4- und IPv6-Adressierung
        • Aufbau eines einfachen Netzwerks  
        • Vermittlungsprinzipien          
        • Protokolle des Transport- und Anwendungssystems                

         

        Bussysteme                     

        • Verschiedene Feldbussysteme           
        • Verbindung von Netzen        

         

        Datenschutz, Datensicherheit und Datensicherung

        • Datenschutzkonzepte            
        • Datensicherheitskonzepte
        • Datensicherungskonzepte
         

        Arbeitsmittel:

        Packet Tracer, Wireshark

      • 2.4 - Elektrotechnische und messtechnische Systeme analysieren und projektieren | MUS

        2.4 - Elektrotechnische und messtechnische Systeme analysieren und projektieren | MUS

        Modulbereich:

        2.4 - Elektrotechnische und messtechnische Systeme analysieren und projektieren

        Kürzel:

        MUS

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Grundlagen der Elektrotechnik und wählen Messverfahren für elektrische Größen aus und wenden diese an. Sie wählen fachgerecht binäre, analoge und digitale Sensoren für das Messen elektrischer und nichtelektrischer Größen aus kennen die Signalflüsse von analogen Messgrößen in automatisierten Anlagen.

        Inhalte:

        Messen elektrischer Grundgrößen:

        • Grundbegriffe der Messtechnik
        • Analoge und digitale Messgeräte, Oszilloskop
        • Auswahl von Messgeräten
        • Messen elektrischer Größen
        • Kenngrößen von Gleich-, Wechsel- und Mischspannungen
        • Messfehler und deren Bedeutung

         

        Messen nicht-elektrischer Größen:

        • Überblick Sensorik
        • Binäre, analoge, digitale Sensoren
        • Anschluss von Sensoren an ein Automatisierungssystem
        • Verarbeitung der Signale mit einem Automatisierungssystem
        • Auswahl von Sensoren
         

        Arbeitsmittel:

        SIEMENS STEP 7 TIA-Portal, Versuchsaufbauten im E-Lab

      • 2.5 - Steuerungen für automatisierte Anlagen programmieren und visualisieren | SPS-1

        2.5 - Steuerungen für automatisierte Anlagen programmieren und visualisieren | SPS-1

        Modulbereich:

        2.5 - Steuerungen für automatisierte Anlagen programmieren und visualisieren

        Kürzel:

        SPS-1

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler kennen Grundfunktionen der Steuerungstechnik (VPS und SPS). Sie analysieren Signalflüsse in automatisierten Systemen. Sie managen im Team komplexe Automatisierungsprojekte, wobei sie speicherprogrammierbare Steuerungen programmieren (Steuern und Visualisieren) und in Betrieb nehmen.

        Inhalte:

         
        • Aufbau und Funktionsweise einer SPS
        • Handling von Programmentwicklungswerkzeugen
         
        • z.B. Versionierung von Programmen
         
        • Analyse- und Entwurfswerkzeuge: z.B. Technologieschemata, Schaltpläne, Zuordnungslisten, Grafcet
        • Digitale Grundverknüpfungen, Speicherglieder, Flankenauswertung, Zeiten, Zähler, Vergleicher
        • Sinn und Ziel eines Programmierleitfaden
        • Datentypen
        • Strukturierungsmöglichkeiten eines Softwareprojekts (Organisationseinheiten wie Programme, Funktionsbausteine, Funktionen …)
        • Einfache Visualisierungen entwickeln und in eine Steuerung integrieren 
        • Zielgerichtete Auswahl und Anwendung von Programmiersprachen
        • einfache mathematische Operationen
        • Bedarfsgerechter Einsatz von Baustein- und Funktionsbibliotheken
        • Erstellung von selbstdefinierten Funktionen und Funktionsbausteinen
        • Einsatz von Multiinstanzen, Variablen und bibliotheksfähigen Bausteinen
        • Programmtest mit Hilfe von Debug- und Simulationswerkzeugen
        • Inbetriebnahme und Fehlersuche von Programmen in realitätsnaher Umgebung
        • Anwendung von Feldbussystemen (Profinet)
        • Dokumentation von Automatisierungsprojekten
        • Orientierung am Programmierleitfaden
         

        Arbeitsmittel:

        Programmier- und Simulationssoftware (z.B. TIA Portal)

    • Modul 3: Technische Lösungen entwickeln

      Modul 3: Technische Lösungen entwickeln

      • 3.0: Modulbereich 3 im Überblick

        3.0: Modulbereich 3 im Überblick

        Modul 3:

        Technische Lösungen entwickeln

        Zeitrichtwert:

        320 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler definieren, bewerten und reflektieren Ziele und Prozesse. Sie gestalten diese eigenständig und nachhaltig.

        Sie entwickeln eine offene Haltung zu innovativen Konzepten.

        Sie lösen komplexe fachbezogene Probleme und vertreten ihre Lösungen argumentativ gegenüber Fachleuten.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler entwickeln komplexe technische Lösungen.

        Sie analysieren und dokumentieren Kundenanforderungen.

        Sie bereiten Fachgespräche vor, führen sie durch und dokumentieren sie.

        Sie klären und berücksichtigen rechtliche Rahmenbedingungen.

        Sie beurteilen fachliche Innovationen und setzen neue Technologien um.

        Sie wenden Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung an.

        Sie setzen branchenspezifische Software zur Bearbeitung komplexer Aufgaben ein.

        Sie entwerfen und konstruieren technische Lösungen und führen Berechnungen durch.

        Sie wählen geeignete Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien für komplexe technische Lösungen aus.

        Sie berücksichtigen ökologische Aspekte und treffen nachhaltige und umweltgerechte Entscheidungen. 

        Sie überprüfen kriteriengeleitet technische Lösungen.

        Sie erstellen technische Dokumente, ggf. Programme. 

        Sie präsentieren technische Lösungen und übergeben sie an den Kunden.

        Sie reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 3.1

        Software für technische Systeme entwickeln

        MB 3.2

        Produktionstechnische IT-Systeme vernetzen und IT-Sicherheit gewährleisten

      • 3.1 - Software für technische Systeme entwickeln | PROG

        3.1 - Software für technische Systeme entwickeln | PROG

        Modulbereich:

        3.1 - Software für technische Systeme entwickeln

        Kürzel:

        PROG

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die Methoden der klassischen Soft­ware­entwicklung auf die Program­mentwicklung für Automatisierungs­anlagen mit SPSen übertragen. Sie können die Grenzen zwischen SPS-Programmierung und Softwareentwicklung überwinden. Sie können textuelle Hochsprachen anwenden.

        Inhalte:

        C/C++

        • Bedienen einer integrierten Programmentwicklungsumgebung
        • Beherrschen von Tools und Workflow, Compiler, Linker, Locator
        • Erstellen einfacher Konsolenanwendungen mit Grundgerüst
        • Verwenden von Variablen, Deklaration, Datentypen, Speicher, binäre Darstellung, Zahlensysteme, Binär, Hex, 2er-Komplement
        • Handhaben von Standardoperatoren +-/*%   >> << ++ -- (), kombinierte Zuweisungsoperatoren, Vergleiche < > <= >= == != , logische Operatoren || && ! und bitweise logische Operatoren | & ~ ^
        • Programmieren mit Kontrollstrukturen wie Verzweigungen, Auswahlentscheidungen, Schleifen while, do while, for
        • Erstellen von Windows Applikationen mit .Net unter Verwendung von Standardbedienelementen
        • Grundlagen der OOP verstehen und anwenden
        • Programmieren von Windows WPF-Anwendungen

         

        ST/SCL Strukturierter Text nach IEC61131-3

        • Vorteile der IEC61131-3 erkennen
        • IEC61131-3 Softwaremodell, gemeinsame Elemente kennenlernen
        • Programmorganisationseinheiten, Programm, Funktion und Funk­tionsblock anwenden
        • Laufzeitverhalten, Tasks konfigurieren
        • Programmiersprachen, textuell, grafisch verwenden
        • TwinCat / CoDeSys Entwicklungsumgebung und Laufzeitsysteme benutzen
        • Variablen, Deklaration, Datentypen, Speicher, Darstellung, EA-Syntax verwenden
        • In der Programmiersprache ST mit Syntax, Operatoren und Ablaufkontrolle programmieren
        • Workflow beim Programmieren (Laden, Beobachten, Debuggen, Online change) anwenden
        • Anwendungen modellieren und strukturieren
        • Zustandsmaschinen in ST modellieren und programmieren

         

        Arbeitsmittel:

        Programmiersoftware

      • 3.2 - Produktionstechnische IT-Systeme vernetzen und IT-Sicherheit gewährleisten | PNET

        3.2 - Produktionstechnische IT-Systeme vernetzen und IT-Sicherheit gewährleisten | PNET

        Modulbereich:

        3.2 - Produktionstechnische IT-Systeme vernetzen und IT-Sicherheit gewährleisten

        Kürzel:

        PNET

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können vernetzte automatisierte Anlagen erstellen, inbetriebnehmen, instandsetzen und warten.  Den sicheren Betrieb der vernetzten Betriebsmittel können Sie gewährleisten.

        Inhalte:

        Netzwerktopologien, Hardwareaufbau von Datennetzen

        • Strukturierte Verkabelung, Topologien (Stern, Baum, Bus..) erkennen
        • Verwenden von Netzwerkkomponenten (Hub, Switch, Router..)
        • Analysieren von Layer 1 Protokollen
        • Auslegen von Kabel, berechnen von Pegel und Dämpfung, dimensionieren mechanischer Komponenten

         

        Kommunikationsprotokolle, standardisierte Nutzung von Kom­munika­tions­netzen

        • Dienste dem OSI-Schichtenmodell zuordnen
        • Protokolle (IP, TCP, ARP, HTTP, FTP, SNMP) analysieren
        • Verwenden von Netzwerkanalysetools (Etherreal, Wireshark)

         

        Netzwerkkonfiguration

        • Bestimmen und verwenden von Netzklassen
        • Berechnen und vergeben von IP-Adressen
        • Anwenden von BOOTP, DHCP

         

        Industrielle Kommunikationsprotokolle

        • Beurteilen von Kommunikationsprotokollen in der Automatisierungstechnik (ProfiNet, EthernetIP, Modbus, PowerLink, EtherCAT..)
        • Festlegen von Übertragungszeiten und Daten­übertragungs­raten bei Echtzeitkommunikation
        • Benutzen von OPC-Anwendungen, auswählen und konfigurieren von OPC-Client und -Servern
         

        Arbeitsmittel:

        Datenprotokollwerkzeuge, CableAnalyzer

    • Modul 4: Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

      Modul 4: Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

      • 4.0 Modulbereich 4 im Überblick

        4.0 Modulbereich 4 im Überblick

        Modul 4:

        Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

        Zeitrichtwert:

        280 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bereitschaft, Lösungen oder Prozesse zu optimieren.

        Sie reflektieren entwickelte Lösungen oder Prozesse kritisch.

        Sie identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten zur Optimierung an.

        Sie sind in der Lage, Kritik anzunehmen und sachbezogen zu äußern

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler optimieren komplexe technische Lösungen oder Prozesse.

        Sie identifizieren Optimierungspotenziale aus technischer, wirtschaftlicher und gestalterischer Sicht.

        Sie entwickeln Optimierungsvarianten.

        Sie vergleichen diese Varianten und bewerten diese vor dem Hintergrund des Optimierungsanlasses.

        Sie passen technische Lösungen an die ausgewählten Varianten an.

        Sie setzen branchenspezifische Software zur Optimierung technischer Lösungen ein.

        Sie beurteilen das optimierte Ergebnis.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 4.1

        Sicherheit von Maschinen gewährleisten

        MB 4.2

        Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren

        MB 4.3

        Komplexe automatisierte Anlagen und Prozesse programmieren, vernetzen und regeln

      • 4.1 - Sicherheit von Maschinen gewährleisten | MAS

        4.1 - Sicherheit von Maschinen gewährleisten | MAS

        Modulbereich:

        4.1 - Sicherheit von Maschinen gewährleisten

        Kürzel:

        MAS

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler sind sensibilisiert für die Sicherheit von Maschinen als Bedeutung für die Unternehmen und sich selbst. Sie kennen die grundsätzlichen Anforderungen an Sicherheit.

        Inhalte:

         
        • Einordung von nationalen, europäischen und internationalen Verordnungen, Gesetzen und Normen
        • Elektrische Sicherheit (EN IEC 60204) allgemeine
        • Anforderungen an die elektrische Sicherheit von Maschinen
        • Einführung in Normen zu Sicherheitssteuerungen EN ISO
        • 13849 und EN IEC 62061
        • Risikobeurteilung nach EN ISO 14121 o Grenzen der Maschinen o Identifizierung von Gefährdungen o Klassifizierung von Gefährdungen o Risikominderung nach EN ISO 12100
         
        • durch inhärent sichere Konstruktion
        • durch technische Schutzmaßnahme
        • durch Benutzerinformation
         
        • Realisierung von Sicherheitsfunktionen nach EN ISO 13849 • Dokumentation im Rahmen der Maschinensicherheit

         

        Arbeitsmittel:

         
        • Sicheitskompendium Pilz
        • Safety Calculator PAScal – Pilz
        • Funktionale Sicherheit von Maschinensteuerungen - IFA Report 2/2017 - Anwendung der DIN EN ISO 13849 
        •  
        • 3-Achs-Anlage R331
        •  
        • Weitere praktische Anwendungen aus dem BG ELI

         

      • 4.2 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren | HAT

        4.2 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren | HAT

        Modulbereich:

        4.2 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren

        Kürzel:

        HAT

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler programmieren Handhabungssysteme. Dabei lernen sie die Bereiche Kinematik, Antriebssysteme, Messsysteme, Endeffektoren, Steuerungen, Sensorik, Programmierung und Arbeitsschutz kennen. Damit wird der Studierende in die Lage versetzt, die komplexen Zusammenhänge eines automatisierten Prozesses zu überblicken und Handhabungsgeräte richtliniengemäß unter Beachtung der sicherheitsrelevanten Vorschriften in Automatisierungsanlagen einzubinden. Sie wenden hierbei theoretische Inhalte an, um mit verschiedenen Programmierumgebungen herstellerspezifische Befehlsstrukturen in praxisorientierte Lösungen umzusetzen.

        Inhalte:

         
        • Definition „Handhabung“ kennen
        • Roboterklassen identifizieren und Auswahlkriterien nennen
        • Systemkomponenten eines Industrieroboters kennen
        • Kinematik der Achsen beschreiben
        • Freiheitsgrade ermitteln
        • Systemgrenzen und Belastungsgrößen erfassen
        • Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachten
        • Koordinatensysteme unterscheiden
        • Dokumentationen nutzen und erzeugen
        • Inbetriebnahme durchführen
        • Arbeitsräume beschreiben
        • Programmiertools anwenden
        • Projektmanagement anwenden
        • Schnittstellen parametrieren
        • Programmiersprachen anwenden
        • Programme entwickeln und testen
        • Endeffektoren auswählen
        • Optimierungsmöglichkeiten entwickeln
         

        Arbeitsmittel:

        RT ToolBox 3

        Arbeitsblätter

        Herstellermanuals

        MS Office

        Industrieroboterstation mit verschiedenen Applikationen

      • 4.3 - Komplexe automatisierte Anlagen und Prozesse programmieren, vernetzen und regeln | SPS-2

        4.3 - Komplexe automatisierte Anlagen und Prozesse programmieren, vernetzen und regeln | SPS-2

        Modulbereich:

        4.3 - Komplexe automatisierte Anlagen und Prozesse programmieren, vernetzen und regeln

        Kürzel:

        SPS-2

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler integrieren dezentrale Peripherie in bestehende Automatisierungssysteme. Sie strukturieren Programme und wählen Programmiersprachen zielgerichtet für den Anwendungsfall aus. Sie kennen Signalläufe, Einstellungs- und Optimierungswerkzeuge zum Parametrieren von Regelkreisen. Sie erstellen selbstständig Simulationen für Automatisierungsprojekte.

        Inhalte:

         
        • Signalflussplan, RI-Fließbilder, Schaltpläne, Softwarestrukturplan
        • Programmiersprachen: Funktionsplan, textuelle Sprachen ( SCL)
        • Datenformate, Rechen- und Umwandlungsfunktionen
        • Analogwertverarbeitung, bsph. Funktionsweise von A/D-Wandlern
        • Regelungstechnische Größen, Regelkreis, Regelstrecken, Regler
        • Statisches und dynamisches Verhalten von verschiedenen Regelkreisen (z.B. Temperatur- , Durchfluss- und Drehzahlregelung, Positionierung)
        • Regelung mit einer SPS
        • Einstellen und Optimieren von Regelkreisen
        • Praxisnahes Vorgehen:
         
        • Simulation einer realen Anlage zur Einstellung des Reglers
        • Verwendung/Einstellung vorgegebener Kompaktregler (TIA-Portal)
         
        • Handling von Programmentwicklungswerkzeugen am Beispiel „TIA-Portal“
        • Analyse- und Entwurfswerkzeuge: z.B. Technologieschemata, Schaltpläne, Zuordnungslisten, Softwarestrukturplan, Grafcet
        • Übertragungs- und Programmsteuerfunktionen
        • weitere mathematische Operationen
        • Strukturen und selbstdefinierte Datentypen,
        • Zielgerichtete Auswahl und Anwendung von Programmiersprachen (FUP,  SCL)
        • Bedarfsgerechter Einsatz von Baustein- und Funktionsbibliotheken
        • Erstellung von selbstdefinierten Funktionen und Funktionsbausteinen
        • Programmtest mit Hilfe von Debug- und Simulationswerkzeugen
        • Inbetriebnahme und Fehlersuche von Programmen in realitätsnaher Umgebung
        • Vertiefung Feldbussysteme (Profibus, Profinet, ASI)
        • erweiterte Möglichkeiten der Visualisierung (z.B. Archivierung von Prozesswerten)
        • erweiterte Diagnosemöglichkeiten und Fehlerbehandlung (z.B. Fehler-OB´s)
        • Sicherheitsbetrachtungen (???)
        • Industrielle Kommunikation (z.B. Web-Technologien, OPC)
        • Einbindung von komplexen Antriebssystemen (z.B. Roboter, Servomotoren) in ein Automatisierungssystem
        • Dokumentation von Automatisierungsprojekten
         

        Arbeitsmittel:

        BORIS, TIA-Portal

    • Modul 5: Produktionsprozesse planen und steuern

      Modul 5: Produktionsprozesse planen und steuern

      • 5.0: Modulbereich 5 im Überblick

        5.0: Modulbereich 5 im Überblick

        Modul 5:

        Produktionsprozesse planen und steuern

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Verantwortung für ihre Arbeitsweise und Entscheidungen.

        Sie unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeits- und Lernprozessen.

        Sie stellen komplexe Sachverhalte adressatengerecht dar.

        Sie reflektieren und bewerten selbstgesteuert eigene und fremde Arbeitsergebnisse und -prozesse.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler planen selbstständig die Organisation eines Produktionsprozesses. Sie erstellen Ablaufpläne zur Planung und Dokumentation von Produktionsprozessen. 

        Sie informieren sich über die notwendigen Technologien zur Realisierung des Produkts.

        Sie planen den Einsatz von Geräten, Maschinen und Software unter relevanten Gesichtspunkten.

        Sie ermitteln den Personalbedarf und organisieren die Einteilung der zur Produktion benötigten Teams.

        Sie beachten rechtliche Aspekte für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und sorgen für deren Einhaltung.

        Sie erstellen Instandhaltungskonzepte insbesondere unter dem Aspekt „Vorbeugende Instandhaltung“.

        Sie bewerten bestehende Prozesse, optimieren und modernisieren diese.

        Sie führen ein Energiemanagementsystem ein und wenden dies zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an. 

        Sie planen und realisieren die Produktion, ggf. unter Berücksichtigung von Logistikkonzepten.

        Sie planen und organisieren die Entsorgung, insbesondere unter Aspekten der Nachhaltigkeit.

        Sie überwachen und dokumentieren Prozesse mittels geeigneter Verfahren.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 5.1

        Elektrische Antriebe analysieren und in mechatronische Systeme integrieren

        MB 5.2

        Mechatronische Systeme konstruieren

        MB 5.3

        Projekte managen

      • 5.1 - Elektrische Antriebe analysieren und in mechatronische Systeme integrieren | ELA (ANTR)

        5.1 - Elektrische Antriebe analysieren und in mechatronische Systeme integrieren | ELA (ANTR)

        Modulbereich:

        5.1 - Elektrische Antriebe analysieren und in mechatronische Systeme integrieren

        Kürzel:

        ELA (ANTR)

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren und verstehen elektrische Antriebe als komplexen Zusammenhang aus Arbeitsmaschine, Getriebe/ Kupplung, elektrischer Maschine sowie Leistungsstellglied und Regelungseinheit.

        Das Fach verbindet Kenntnisse aus Bereichen der Mechanik, Dynamik, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik und bedient sich regelungs-, steuerungs- und messtechnischer Inhalte.

        Inhalte:

         
        • Grundlegendes zu Antriebssystemen
        • Klassifizierung elektrischer Maschinen
        • Normung und Begriffsbestimmung
        • Aufbau und Wirkungsweise von Gleichstrommaschinen
        • Betriebsverhalten und Anwendung von Gleichstrommaschinen
        • Drehzahlstellbare Gleichstromantriebe
        • Aufbau und Wirkungsweise von Drehfeldmaschinen
        • Betriebsverhalten und Anwendung von Drehfeldmaschinen
        • Drehzahlstellbare Drehstromantriebe
        • Aufbau und Wirkungsweise von Servoantrieben
        • Betriebsverhalten und Anwendung von Servoantrieben
        • Aufbau und Wirkungsweise von BLDC-Motoren
         

        Arbeitsmittel:

        Elektromotoren, Getriebe, Spannungsquellen, Frequenzumrichter, Multimeter, Leistungsmesser, cos-?-Messer, Servobremse, Netzanalysegerät, PC, Herstellersoftware, MS Office

      • 5.2 - Mechatronische Systeme konstruieren | MEB-2

        5.2 - Mechatronische Systeme konstruieren | MEB-2

        Modulbereich:

        5.2 - Mechatronische Systeme konstruieren

        Kürzel:

        MEB-2

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler dimensionieren einfache mechanische Bauteile analytisch und komplexere Bauteile rechnergestützt. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und konstruieren rechnergestützt mechatronische Teilsysteme, dabei wenden Sie die bereits erworbenen Kompetenzen sach- und zielgerichtet an. Sie wählen Maschinenelemente und Normteile sachgerecht aus, beachten die Gestaltungsgrundsätze, Sicherheitsvorschriften sowie ökonomische und ökologische Aspekte. Sie überprüfen die Konstruktionen, erstellen Dokumentationen und präsentieren die im Team erarbeiteten Ergebnisse gemeinsam.

        Inhalte:

        Bauteile dimensionieren

        • Inneres Kräftesystem untersuchen und Schnittgrößen bestimmen
        • Materialverhalten im linear elastischen Bereich untersuchen
        • Grundbeanspruchungsarten und Belastungsfälle analysieren
        • Kombinierte Beanspruchungen (Festigkeitshypothesen)
        • Analytische und rechnergestützte Dimensionierung von Bauteilen

         

        Mechatronische Teilsysteme entwickeln, auslegen, konstruieren und optimieren

        • Konstruktionsaufgaben analysieren und Pflichtenheft erarbeiten
        • Wirkprinzipien auswählen, Funktions- und Bewegungsabläufe festlegen
        • Entwürfe unter Beachtung von Gestaltungsprinzipien erstellen und beurteilen
        • Maschinenelemente und Normteile sachgerecht auswählen
        • Antriebe auswählen und auslegen
        • Bauteile und Baugruppen rechnergestützt konstruieren und optimieren
        • Festigkeitsnachweise führen und Dokumentationen erstellen
         

        Arbeitsmittel:

        CAD-Software Autodesk Inventor Professional

         

    • Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

      Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

      • 6.0: Modulbereich 6 im Überblick

        6.0: Modulbereich 6 im Überblick

        Modul 6:

        Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Umfeld differenziert wahr und leiten daraus angemessene Verhaltensweisen und Handlungsstrategien für die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab.

        Sie setzen sich differenziert mit ihrer Fähigkeit zur Annahme von Kritik auseinander.

        Sie geben konstruktiv und differenziert Feedback an andere.

        Sie setzen sich mit ihrer Rolle bei der Konsensbildung in Gruppenprozessen auseinander.

        Sie kommunizieren und handeln wertschätzend, empathisch und authentisch.

        Sie reflektieren ihre personale Kompetenzentwicklung mit Blick auf ihre zukünftige Rolle als Führungskraft.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach sozialen und fachlichen Gesichtspunkten.

        Sie entwickeln Konzepte zur Personalintegration und zur Teambildung für eine professionelle Zusammenarbeit.

        Sie wenden Konzepte der Prävention, der Intervention und der Konfliktbearbeitung an.

        Sie führen fachliche und persönliche Gespräche zur Motivation und zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

        Sie achten auf die Verwendung gendergerechter Sprache.

        Sie beraten und fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Berufsbiographien von Frauen und Männern vor dem Hintergrund von Familie und Beruf.

        Sie leiten Jugendliche in der betrieblichen Ausbildung an.

        Sie bewerten und beurteilen die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kontext arbeitsrechtlicher Vorschriften.

        Sie reflektieren die entwickelten Konzepte und Strategien kriterienorientiert.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 6.1

        Mitarbeiter führen und Konflikte managen

        MB 6.2

        Ausbildung der Ausbilder

      • 6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

        6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

        Modulbereich:

        6.1 - Mitarbeiter führen

        Kürzel:

        MBA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Verhaltensweisen der Mitarbeiter erkennen und angemessen darauf reagieren. Sie können Motivation von Manipulation unterscheiden und Motivation als Wert für den Mitarbeiter einsetzen, da sie unterschiedliche Motivationsmodelle kennenlernen und sie als Erklärungs- und Prognosemodell zur angemessenen Problemlösung anwenden können.

        Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundlagen des Führens und die Arbeitstechniken, diese fach- und sachgerecht anzuwenden. Sie können Konfliktsituationen beschreiben und analysieren, sowie Konfliktlösungsstrategien entwickeln und anwenden.

        Inhalte:

        Grundlagen betrieblicher Führung anwenden

        • Führungsstile, Personalbeurteilung
        • Anforderungen an Führungskräfte
        • Aufgaben Führungskräfte

         

        Konflikte konstruktiv und differenziert managen

        • Konfliktdiagnose und Lösungsmodelle erarbeiten
        • Konfliktablauf und -ursachen erkennen und beheben

         

        Modelle der Motivation erarbeiten

        • Extrinsische und intrinsische Motivation
        • Arbeits- und Leistungsmotivation
        • Mitarbeitergespräche führen
         

        Arbeitsmittel:

        Fein, Pini-Karadjuleski: „Betriebliche Kommunikation“ Fachschulen und Berufskollegs, Bildungsverlag 1

      • 6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

        6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

        Modulbereich:

        6.2 - Ausbildung der Ausbilder

        Kürzel:

        AdA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Sie kennen die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung. Sie können inhaltliche sowie organisatorische Abstimmungen mit Kooperationspartnern durchführen.

        Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden können angewendet werden.

        Die rechtlichen Grundlagen der Berufsausbildung sind bekannt.

        Betriebliche Lern- und Arbeitsaufträge können entwickelt und gestaltet werden und entsprechende Ausbildungsmethoden eingesetzt werden.

        Die Studierenden können soziale und persönliche Entwicklungen von Auszubildenden fördern; Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen und auf Lösungen hinwirken.

        Leistungsbeurteilungen können durchgeführt und bewertet werden.

        Die Studierenden können die Fortbildungsprüfung Ausbildung der Ausbilder (AdA) – Ausbildereignungsprüfung ablegen.

        Inhalte:

        Ausbildung der Ausbilder: Ausbilden lernen

        Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

        • Nutzen der betrieblichen Ausbildung
        • Ausbildungsbedarf und Rahmenbedingungen
        • Betriebliche Eignung und Verantwortungsbereiche der Mitwirkenden

         

        Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken

        • Ausbildungsordnung und betrieblicher Ausbildungsplan
        • Mitbestimmungsrechte und Lernortkooperation
        • Einstellungsverfahren und Vertragsabschluss

         

        Ausbildung durchführen

        • Reflexion von Lernprozessen
        • Probezeit und berufstypische Geschäftsprozesse
        • Ausbildungsmethoden und -medien
        • Lernschwierigkeiten und Lernhilfen
        • Ausbildungserfolg feststellen

         

        Ausbildung abschließen

        • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und Anmeldung
        • Erstellen von Zeugnissen
        • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
         

        Arbeitsmittel:

        Groß, Hüppe: „Ausbilden lernen“, Cornelsen Verlag

    • Modul 7: Qualität prüfen und verbessern

      Modul 7: Qualität prüfen und verbessern

      • 7.0: Modulbereich 7 im Überblick

        7.0: Modulbereich 7 im Überblick

        Modul 7:

        Qualität prüfen und verbessern

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe aktiv wahrzunehmen und Maßnahmen abzuleiten.

        Sie steuern ihren Arbeits- und Lernprozess eigenverantwortlich.

        Sie übernehmen Verantwortung für Kommunikationsprozesse und verhalten sich konstruktiv.

        Sie reflektieren und bewerten eigene und fremde Arbeitsergebnisse.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Ziele, Aufgaben und Arbeitsmethoden von Qualitätsmanagement und die Bedeutung für den Technikbereich.

        Sie setzen ein Qualitätsmanagementmodell um. Dazu legen sie Prüfmerkmale fest und überprüfen sie im Prozess. Sie legen geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung fest und führen sie durch.

        Sie begleiten und dokumentieren Prozesse zur Zertifizierung eines Qualitätsmanagements.

        Sie bearbeiten Reklamationen.

        Sie überprüfen ein Qualitätsmanagementmodell in Bezug auf Anwendbarkeit und Wirksamkeit.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 7.1

        Instandhaltung mechatronischer Systeme planen

        MB 7.2

        Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren

      • 7.1 - Instandhaltung mechatronischer Systeme planen | INS

        7.1 - Instandhaltung mechatronischer Systeme planen | INS

        Modulbereich:

        7.1 - Instandhaltung mechatronischer Systeme planen

        Kürzel:

        INS

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler erkennen und legen den Instandhaltungsbedarf mechatronischer Anlagen fest und beschreiben die Einflüsse auf die Produktivität und Betriebssicherheit. Sie planen, steuern und analysieren Instandhaltungsarbeiten und entwickeln individuelle Instandhaltungsstrategien. Darüber hinaus formulieren sie Konzepte für die prozessbezogene Organisation der Instandhaltung und setzen diese im Team um. Sie berechnen die Gesamtanlageneffizienz (OEE), optimieren Verfügbarkeit, Produktivität und Qualität der Produktions- und Betriebsmittel unter Berücksichtigung von Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Sie wenden die Grundschritte des Risiko-Management-Prozesses an, erstellen eine Risikomatrix und berechnen das Risikoausmaß und deren finanzielle Auswirkung.

        Weiterhin kennen die Fachschüler und Fachschülerinnen die Ziele und Elemente des TPM (Totale Productive Maintenance) und dessen Nutzen.

        Die Fachschüler und Fachschülerinnen kennen und gliedern die verschiedenen Verschleißmechanismen und deren jeweiligen Verschleißerscheinungsformen nach der Art der tribologischen Beanspruchung. Des Weiteren nutzen sie die Methoden der Verschleißprüfungen, um die Instandhaltungsmaßnahmen zu optimieren.

        Die Fachschülerinnen und Fachschüler führen Fachrecherchen durch, nutzen Kommunikationsmedien, erarbeiten im Team Vorträge und erstellen Dokumentationen.

        Inhalte:

        Instandhaltung: Kosten und Nutzen der Instandhaltung, Ausfallrate (Badewannenkurve, Ausfallursachen), Instandhaltungsmaßnahmen (Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Schwachstellenanalyse), Instandhaltungsstrategien (Vorbeugende Instandhaltung, Störungsbedingte bzw. intervallabhängige Instandhaltung), Instandhaltungskonzepte

        Instandhaltungsmanagement: Planung und Steuerung der Instandhaltung (Arbeitspläne, Wartungspläne, Dokumentation, Analyse), Risikomanagement, Risikomatrix, Outsourcing / Re-Insourcing, Benchmarking

        Gesamtanlageneffizienz(OEE-Analyse): Verfügbarkeit, Produktivität, Qualitätsrate

        Tribologie: Verschleißmechanismen, Verschleißprüfungen, Verschleißerscheinungen

        Effiziente Instandhaltung (TPM)

        Lean Maintenance

        Arbeitsmittel:

        Planetengetriebe, Schneckengetriebe, Kegelradgetriebe, Office-Anwendungen

      • 7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

        7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

        Modulbereich:

        7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren

        Kürzel:

        QM

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die fächer- und fachrichtungsübergreifende Bedeutung des Qualitätsmanagements erkennen und anwenden.

        Sie können die Begriffe im Qualitätsmanagement definieren und anwenden. Die gesetzlichen und DIN EN ISO Bestimmungen sind bekannt und kommen zur Anwendung. Rechtliche Auswirkungen von Mängeln können analysiert werden.

        Die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge des QM können sach- und fachgerecht ausgewählt, eingesetzt und gegebenenfalls optimiert werden. Die grundlegenden Werkzeuge der Audits werden beherrscht und angewendet.

        Inhalte:

        Qualitätssicherungs-Systeme im Unternehmen realisieren

        • Qualitätsphilosophie (Qualitätspolitik, -strategie)
        • Qualitätsplanung (z. B. Qualitätsanforderungen, gesetzliche Bestimmungen und Auflagen, Regelwerke und Normen)
        • Qualitätslenkung (z. B. vorbeugende, überwachende und korrigierende Tätigkeiten)
        • Qualitätssicherungs-Systemnachweise (z. B. Qualitätssicherungs-Handbuch, Verfahrensanweisungen und Berichte)
        • Qualitätsförderung (z. B. Förderprogramme, Motivation und Schulung)

         

        Qualitätssicherungs-Techniken anwenden

        • Qualitätssicherungs-Methoden zur Prozess Verbesserung (z. B. FMEA, Pareto-Analyse, Fehlerbaum-Analyse, Ursachen-Folge-Analyse)
        • Qualitätssicherungs-Techniken zur Prozess Verbesserung (z. B. Prüftechniken, Qualitätsregelkartentechnik)
        • Qualitäts-Audits
         

        Arbeitsmittel:

        Greßler / Göppel: Qualitätsmanagement – Eine Einführung

    • Modul 8: Ökonomisch und nachhaltig handeln

      Modul 8: Ökonomisch und nachhaltig handeln

      • 8.0: Modulbereich 8 im Überblick

        8.0: Modulbereich 8 im Überblick

        Modul 8:

        Ökonomisch und nachhaltig handeln

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler übernehmen unternehmerische und soziale Verantwortung.

        Sie handeln berufsethisch sowie ökonomisch und ökologisch bewusst im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

        Sie gestalten ihre Kundenbeziehungen adressatengerecht und reflektieren sie.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erledigen markt- und kundenorientiert Managementaufgaben auf der mittleren Führungsebene.

        Sie betreuen Kunden, verkaufen Produkte und wirken am Marketing mit.

        Sie setzen selbstständig markt- und kundenorientiert neue Technologien um. 

        Sie wählen Material und Dienstleistungen aus und kaufen diese ein.

        Sie planen und kalkulieren Leistungen, erstellen Angebote, schließen Kaufverträge ab und kalkulieren Aufträge nach. 

        Sie bereiten Kennzahlen auf und unterstützen das betriebsinterne Controlling.

        Sie analysieren und berücksichtigen fundiert rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im unternehmerischen Handeln im eigenen und im Zielland.

        Sie identifizieren und wenden Aspekte der Unternehmensgründung und unternehmerischen Selbstständigkeit an. 

        Sie berücksichtigen den Wertschöpfungskreis.

        Sie bewerten die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 8.1

        Betriebswirtschaftlich handeln

        MB 8.2

        Produktion wirtschaftlich und energieeffizient organisieren

      • 8.1 - Betriebswirtschaftlich handeln | BW

        8.1 - Betriebswirtschaftlich handeln | BW

        Modulbereich:

        8.1 – Betriebswirtschaftlich handeln

        Kürzel:

        BW

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Zusammenhänge erkennen, in den Grundzügen beurteilen und an unternehmerischen Entscheidungen mitwirken.

        Sie sind in der Lage betriebliche Wachstumspotenziale zu identifizieren und Unternehmensstrategien zu entwickeln.

        Bei der Gründung und Übernahme eines Unternehmens können sie Ziele vorbereiten, durchführen und bewerten sowie ihre Bedeutung für ein Unternehmenskonzept begründen.

        Die Schülerinnen und Schüler können bei der HWK die externe

        Fortbildungsprüfung zum „Geprüfte/r Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach der HwO“ machen.

        Inhalte:

        Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen

        • Buchführung und Bilanzierung
        • Kosten- und Leistungsrechnung
        • Kalkulation

         

        Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten

        • Voraussetzungen beruflicher Selbstständigkeit begründen
        • Entscheidungen zur Standortwahl, Rechtsform, Unternehmenskonzept treffen
        • Marketingkonzept entwickeln

         

        Unternehmensführungsstrategien entwickeln

        • Beschaffungs- und Vertriebsprozesse
        • Leistungserstellungsprozesse
        • Investitionsplanung und Finanzierung

         

        ERP-Systeme am Beispiel von SAP anwenden

        • Softwareerkundung
        • Stammdatenpflege
        • Vertriebsprozess
        • Beschaffungsprozess
         

        Arbeitsmittel:

        Schmolke/ Deitermann: Industriebuchführung mit Kosten- und Leistungsrechnung IKR, Winkels Verlag

        Der Handwerksmeister, Feldhaus Verlag

        SAP4schools Software

      • 8.2 - Produktion wirtschaftlich und energieeffizient organisieren | PLOG

        8.2 - Produktion wirtschaftlich und energieeffizient organisieren | PLOG

        Modulbereich:

        8.2 - Produktion wirtschaftlich und energieeffizient organisieren

        Kürzel:

        PLOG

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren, gestalten und optimieren die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette.

        Inhalte:

         
        • Einordnung der Produktionslogistik in Aufbau – und Ablauforganisationen der Unternehmen
        • Zielstellungen, Bereiche und Aufgaben der Logistik im Produktionsunternehmen sowie Fluss-, System- und Querschnitts-denkansätze in soziotechnischen Systemen
        • Ableitung von Aufgabenstellungen/ Erkennen von Zielkonflikten
        • Optimierung des logistischen Erfolges im Spannungsfeld von Logistikleistung und -kosten
        • Ableiten und Bewerten von logistischen Grundstrategien

         

        1. Produktionsplanungsprozesse

        • Produktionsprogrammplanung - Materialwirtschaft (Mengenplanung in Abhängigkeit von logistischen Kosten) - Losgrößenrechnung
        • Fertigungsorganisation- und Montageprozessgestaltung
        • Zeitwirtschaft (Termin- und Kapazitätsplanung, Durchlaufplanung

         

        2. Beschaffungsprozesse

        • Beschaffungslogistische Planungen und Entscheidungen (Terminierungen)
        • Logistikfunktionen im Beschaffungsbereich
        • Beschaffungsstrategien und Beschaffungslogistische Konzepte
        • Vorratsbeschaffung im Vergleich zur Just-in-Time-/ produktionssynchroner Lieferung
        • Make or Buy-Entscheidungen
        • Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl /-bewertung)
        • Bedarfsermittlung (Bruttobedarf bis Nettosekundärbedarf)
        • Bestandsoptimierung (Kennzahlen)

         

        3. Produktionsprozesse

        • Einsatz von PPS (SAP)
        • Logistikgerechte Methoden der Produktionssteuerung (BoA, Fertigungssteuerung nach dem KANBAN-Prinzip, Werkstattsteuerung mit Auftragsvorrat, JIT / JIS)
        • Null-Fehler-Produktion
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, SAP for School Mandant

Allgemeine Informationen für die Fachschule Technik (Technikerschule)

  • Aufnahmevoraussetzungen

    Aufnahmevoraussetzungen

    In die Fachschule kann aufgenommen werden, wer...

    1. 1. den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss besitzt (Dieser Abschluss kann auch mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung erworben sein)
    2. 2. als berufliche Erstausbildung
      1. a) eine erfolgreich abgeschlossene für die Fachrichtung einschlägige Berufsausbildung, bei einer bundesrechtlich geregelten Stufenausbildung eine Berufsausbildung der letzten Stufe, und eine mindestens einjährige entsprechende Berufstätigkeit,
      2. b) den Abschluss einer für die Fachrichtung einschlägigen Berufsausbildung zur Staatlich geprüften Assistentin oder zum Staatlich geprüften Assistenten und eine anschließende einjährige entsprechende Berufstätigkeit oder
      3. c) eine für die Fachrichtung einschlägige Berufstätigkeit von sieben Jahren aufweist und
    3. 3. den Berufsschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand besitzt.

    Sollten Sie diese Voraussetzungen erfüllen, nehmen wir gerne Ihre Bewerbung im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.02. entgegen. Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Anmeldeseite.

  • Förderungsmöglichkeiten

    Aufstiegs-BAföG

    Das Aufstiegs-BAföG (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz, kurz AFBG) fördert die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse wie Meister/in, Fachwirt/in, Techniker/in, Erzieher/in oder Betriebswirt/in. 20 Jahre lang war die Förderung unter dem Begriff „Meister-BAföG“ bekannt und ist seit 2016 neu geregelt.
    Gefördert werden unabhängig vom Alter alle, die sich mit einem Lehrgang oder an einer Fachschule auf eine anspruchsvolle berufliche Fortbildungsprüfung in Voll- oder Teilzeit vorbereiten. Die Förderung erfolgt teils als Zuschuss, der nicht mehr zurückgezahlt werden muss, und teils als Angebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über ein zinsgünstiges Darlehen. Wie viel Geld Sie während Ihrer Aufstiegsfortbildung erhalten, variiert nach Lebenssituation.

    Weitere Informationen, einen Förderrechner sowie sämtliche Antragsformulare finden Sie unter: www.aufstiegs-bafoeg.de.

     

  • Die Projektarbeit

    Die Projektarbeit

    In der Projektarbeit soll eine Aufgabenstellung aus den Lernbereichen der Fachschule Technik selbständig bearbeitet werden. Die Durchführung sollte in Kooperation mit einem Betrieb der regionalen Wirtschaft stattfinden, wobei die Aufgabenstellung praxisbezogen und komplex sein soll. Eine komplexe Aufgabenstellung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie:

    • zu umfangreich oder zu schwierig ist, um sie allein erfolgversprechend zu bewältigen,
    • dass sie vielfältige Kompetenzen erfordert,
    • dass in ihr noch Möglichkeiten stecken, die erst auf den zweiten Blick entdeckt werden können,
    • dass ihre Lösung nicht eindeutig ist, d. h., dass man sie nicht mit „falsch“ oder „richtig“ bewerten kann.

    In der Projektarbeit ist eine Lösung für die Problemstellung nach verschiedenen Kriterien (z.B. nach technologischen, ökonomischen und betrieblichen Kriterien) fachgerecht auszuwählen. Bei der Projektplanung, -durchführung und -bewertung sind die Methoden des Projektmanagements anzuwenden. Insbesondere die betrieblichen Prozesse aber auch weitere fächerübergreifende Aspekte (wie z.B. Qualitätsmanagement, Betriebswirtschaft) sind dabei zu berücksichtigen. Die Projektplanung, die Projektdurchführung und die Projektergebnisse sind zu dokumentieren. Das Projekt ist sowohl im Rahmen einer Bewertungspräsentation vor einer Prüfungskommission also auch auf der Projektmesse der Fachschule vorzustellen. Für die Projektdurchführung sind 160 Unterrichtsstunden in der Stundentafel vorgesehen. 

    Es wird empfohlen, dass die Projektarbeit von mindestens 2 und maximal 4 Teilnehmern/Teilnehmerinnen bearbeitet wird. Einzelarbeiten sind zu vermeiden und können nur in begründeten Ausnahmefällen genehmigt werden. Über die Genehmigung entscheidet der schulische Projektbetreuer in Absprache mit dem Koordinator. Die Projektarbeit wird vom schulischen Betreuer bewertet. Die Grundlagen der Bewertung sind in einer Matrix zu dokumentieren, über dessen Inhalt die Teilnehmer informiert werden. Das Dokument ist im Sekretariat abzugeben und wird zusammen mit anderen Dokumenten der Klasse archiviert.

    Materialien zur Projektarbeit

    Ablauf der Projektarbeit der Fachschule Technik - Abendform

    Ablauf der Projektarbeit der Fachschule Technik - Tagesform

    Versicherungsschutz während der Projektarbeit

    Projektauftrag Fachschule Technik

    Bewertungsmatrix Projektarbeit

    Vorgaben zur Projektarbeit 2019/2020

     

  • Abschlüsse der Fachschule Technik

    Abschlüsse der Fachschule Technik

    Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung wird die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung

    Staatlich geprüfte Technikerin / Staatlich geprüfter Techniker

    zu führen.

    Mit dem erfolgreichen Besuch der Fachschule Technik sind außerdem die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Fachhochschulreife erfüllt.

    Die Fachhochschulreife wird auf dem Abschlusszeugnis bescheinigt.

  • Zusatzqualifikationen (Möglichkeiten auf freiwilliger Basis)

    Zusatzqualifikationen (Möglichkeiten auf freiwilliger Basis)

    • Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

      Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

      Im Rahmen des Fachs "Mitarbeiterführung/Berufs- und Arbeitspädagogik" kann die Ausbildungsbefähigung bzw. Ausbildungsberechtigung nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) erworben werden. Für die Teilnahme an der Prüfung bei der Handwerkskammer ist eine Prüfungsgebühr zu entrichten.

    • Geprüfter Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung

      Geprüfter Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung

      Im Rahmen des Fachs "Betriebswirtschaft" kann das Zertifkat "Geprüfter Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung" (ehemals Technischer Fachwirt HWK) erworben werden. Da die zu vermittelnden Inhalte sehr umfangreich sind, ist für den Erwerb des Zertifkats eine aktive Mitarbeit im und außerhalb des Unterrichts erforderlich.

    • Internationaler Schweißtechniker (IWT) (nur für Fachschule Maschinentechnik)

      Internationaler Schweißtechniker (IWT) (nur für Fachschule Maschinentechnik)

      Die Zusatzqualifizierung zum Internationalen Schweißtechniker (International Welding Technologist) wird für die zweijährige Fachschule Maschinentechnik in Tagesform und Abendform in Kooperation mit dem DVS SLV Duisburg angeboten. Sie wird als Teil 1 des Schweißtechnikers IWT angerechnet, wenn die Zulassungs­bedingungen erfüllt sind und die Zeitspanne zwischen den zwei weiteren Lehrgangsteilen nicht mehr als 3 Jahre beträgt.

      Als Teilnehmer/in erhalten Sie eine Bescheinigung, die mit bestandener Technikerprüfung zur weiteren Fortbildung zum Schweißtechniker berechtigt. Die Bescheinigung ist national & international anerkannt und verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Kosten (Prüfungsgebühren, Schulungsunterlagen, etc. ) werden minimiert, da die Unterrichtseinheiten zum überwiegenden Teil kostenfrei im Rahmen des Unterrichts der Fachschule Maschinentechnik stattfinden. Der DVS bietet die weiteren Lehrgangssequenzen oft auch als Fernlehrgänge an.

       

      Aufbau des Kurses

      Von den Teilnehmern sind 120 Unterrichtseinheiten mit festgelegten Inhalten zu absolvieren. Unsere Schule bietet hierzu im regulären Fachunterricht (nicht kostenpflichtig) 80 Unterrichtseinheiten in den Fächern Fertigungstechnik sowie Entwicklung und Konstruktion an und 40 Unterrichtseinheiten im Wahlpflichtbereich.

      Die Unterrichtsinhalte beziehen sich gemäß Lehrplan auf die folgenden drei Hauptgebiete:

      Hauptgebiet 1
      Schweißprozesse und Ausrüstung - Ausgehend von erforderlichen Schweißstromquellen werden über die Lichtbogenphysik und mögliche Nahtvorbereitungen die Prozessgrundlagen vermittelt und Schweißdaten erörtert.

      Hauptgebiet 2
      Werkstoffe und deren Verhalten beim Schweißen - Dieses Themengebiet beinhaltet die Werkstoffveränderungen, z.B. als Folge der Schweißwärme und den Aufbau der Schweißverbindungen. Zudem werden im Laborunterricht Werkstoffprüfverfahren angewendet und Rissbildungsmechanismen demonstriert.

      Hauptgebiet 3
      Konstruktion und Gestaltung von Schweißverbindungen - Hier stehen Gestaltungsgrundsätze und Schweißnahtberechnungen im Vordergrund. 

      In allen Hauptgebieten wird praxisnah ausgebildet. Die enge Zusammenarbeit mit Schweißfachbetrieben ermöglicht Exkursionen. Zur Vorbereitung auf die Prüfung bieten wir über die Bildungseinrichtung Innovative Technische Weiterbildung (ITW) einen 20-stündigen, kostenpflichtigen Vertiefungskurs an. Die Kosten sind abhängig von der Teilnehmerzahl. Die jeweils aktuellen Kursgebühren können im Sekretariat erfragt werden.

  • Fachschule Technik in Teilzeitform: Unterrichtszeiten

    Fachschule Technik in Teilzeitform: Unterrichtszeiten

    Der Unterricht in Teilzeitform findet an drei Abenden in der Woche statt:

    Montag17:30 Uhr bis 20.45 Uhr
    Dienstag17:00 Uhr bis 21.20 Uhr
    Donnerstag17:30 Uhr bis 20.45 Uhr

Wo, wann? ... Das Wichtigste auf einen Blick!

  • Sekretariat

    Sekretariat


    Öffnungszeiten des Sekretariats:

    Während der Schulferien ist das Sekretariat im Allgemeinen von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.
    Bitte beachten Sie die Ansage auf unserem Anrufbeantworter!

    Die Öffnungszeiten:

    Montag:        7:30 - 16:45 Uhr

    Dienstag:       7:30 - 16:45 Uhr

    Mittwoch:     7:30 - 13:45 Uhr

    Donnerstag: 7:30 - 16:45 Uhr

    Freitag:          7:30 - 13:45 Uhr

     

    Kontakt:
    E-Mail: info(at)bbs-brinkstrasse.de

    Internet: bbs-brinkstrasse.de
    Tel.: 0541 982230
    Fax: 0541 98223999

  • Anreise, Lageplan, Orientierung auf dem Gelände

    Anreise, Lageplan, Orientierung auf dem Gelände

     

    ==> großer-Lageplan-zum-Download (PDF)

    Anschrift für Navigation:

    Hauptgebäude und Verwaltung:
    Brinkstraße 17, 49080 Osnabrück

    Haus E/F:
    Johann-Domann-Straße, 49080 Osnabrück

     

  • Online-Abwesenheitsmeldung (Krankheit oder anderer Grund)

    Online-Abwesenheitsmeldung (Krankheit oder anderer Grund)

    Falls Sie nicht am Unterricht teilnehmen können, teilen Sie das bitte zuvor Ihrer Klassenlehrerin/ Ihrem Klassenlehrer mit.

    Damit Sie keine Wartezeiten in der Telefonschleife haben, können Sie online Ihre Abwesenheit melden.

    Link zur Online-Abwesenheitsmeldung

  • Ausbildungsplatz oder Arbeitsstelle finden

    Ausbildungsplatz oder Arbeitsstelle finden

    Sie suchen einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle?

    Viele Ausbildungsstellen werden schon sehr frühzeitig angeboten, oft schon 18 Monate vor dem Start.  Schauen Sie doch öfter mal vorbei!

     

    Link zur Ausbildungsplatz- und Stellenplatzbörse der Agentur für Arbeit   (Bitte etwas Geduld: Es wird eine umfangreiche Datenbank durchsucht.)

  • Terminrahmenplan zum Download

    Terminrahmenplan zum Download

Orientierung im Bildungszentrum "BBS Brinkstraße"

  • Unterrichts- und Pausenzeiten

    Unterrichts- und Pausenzeiten

     

    Der Unterricht ist in Doppelstunden organisiert.

    Block 1: 08:00 bis 09:30 Uhr

    Block 2: 09:50 bis 11:20 Uhr

    Block 3: 11:40 bis 13:10 Uhr

    Block 4: 13:30 bis 15:00 Uhr

    Pausenzeiten:

    1. Pause: 09:30 bis 09:50 Uhr

    2. Pause: 11:20 bis 11:40 Uhr

    3. Pause: 13:10 bis 13:30 Uhr

  • Für meine Sicherheit und Datenschutz

    Für meine Sicherheit und Datenschutz


    • Verhalten im Brandfall

      Verhalten im Brandfall

      Die ausführliche Brandschutzordnung der BBS Brinkstraße finden Sie hier

      Ansprechpartner für Brandschutzfragen ist Herr Jörn Schmidt.

    • Informationen zum Datenschutz

      Informationen zum Datenschutz

      Liebe Besucherin, lieber Besucher,

      ich möchte Sie mit dieser Internetseite über das Thema Datenschutz an unserer Schule informieren.

      Darüber hinaus stehe ich Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. Sie können mich über meine E-Mail Adresse oder in meiner Sprechstunde kontaktieren.

      Mit freundlichen Grüßen
      Stefan Lammert

      E-Mail Adresse:
      lammert(at)bbs-os-brinkstr.de

      Sprechstunde:
      Donnerstag: 15:00 Uhr - 16:00 Uhr im Raum 114 im Gebäude B


       

    • Datenschutzrechtliche Informationen für Schülerinnen und Schüler finden Sie in der Schulordnung ab Kapitel 11

      Datenschutzrechtliche Informationen für Schülerinnen und Schüler finden Sie in der Schulordnung ab Kapitel 11

    • => zur Hauptseite "Datenschutz"

       

      ==> Zur Hauptseite "Datenschutz"

  • Cafeteria

    Cafeteria

    • Die Cafeteria

      Die Cafeteria

      Die Cafeteria / Mensa der BBS Brinkstraße wird in Kooperation mit den Beschützenden Werkstätten, der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück, geführt.

      Neben leckeren Baguettes und frischen Salaten rundet ein frisch zubereiteter Mittagstisch das reichhaltige Gastro-Angebot für die Schülerinnen und Schüler und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BBS ab.

    • Der Speiseplan der Woche zum Download

      Der Speiseplan der Woche zum Download

  • Kontaktpersonen und Hilfe

    Kontaktpersonen und Hilfe

     

    Hier finden Sie Unterstützung, falls Sie Hilfe brauchen:

  • Kontakt des Bildungsgangs Fachschule Mechatronik

    Kontakt des Bildungsgangs Fachschule Mechatronik

     

    Fachschule Mechatronik
    Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
    Brinkstraße 17
    49080 Osnabrück

    Telefon: 0541 982230
    Telefax: 0541 98223999
    eMail: info(at)bbs-brinkstrasse.de

    Ansprechpartner:

    Stefan Glindkamp (Leiter des Bildungsgangs)
    Bastian Stallkamp (Abteilungsleiter)

Anmeldeverfahren zur Fachschule Technik (Staatlich geprüfter Techniker)

  • Informationen zur Anmeldung im Überblick

    Informationen zur Anmeldung im Überblick

    • Fachschule Technik: Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen

      Fachschule Technik: Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen

      In eine Fachschule kann grundsätzlich aufgenommen werden, wer

      1. den Sekundarabschluss I — Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss besitzt,
      2. als berufliche Erstausbildung
      1. eine erfolgreich abgeschlossene für die Fachrichtung einschlägige Berufsausbildung und eine mindestens einjährige entsprechende Berufstätigkeit,
      2. den Abschluss einer für die Fachrichtung einschlägigen Berufsausbildung zur Staatlich geprüften Assistentin oder zum Staatlich geprüften Assistenten und eine anschließende einjährige entsprechende Berufstätigkeit
        oder
      3. eine für die Fachrichtung einschlägige Berufstätigkeit von sieben Jahren aufweist und
      1. den Berufsschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand besitzt.

      Sollten Sie diese Voraussetzungen erfüllen, nehmen wir gerne Ihre Bewerbung im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.02. entgegen. Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Anmeldeseite.

    • Fachschule Mechatronik: Spezifische Aufnahmevoraussetzungen

      Fachschule Mechatronik: Spezifische Aufnahmevoraussetzungen

      Auszubildende des dritten oder vierten Ausbildungsjahres

      Auszubildende des dritten oder vierten Ausbildungsjahres, die den Ausbildungsberuf "Mechatroniker/-in" erlernen, können unter folgenden Voraussetzungen in die Fachschule Mechatronik aufgenommen werden:

      • schriftliche Zustimmung des Ausbildungsbetriebs,
      • Nachweis des erweiterten Sekundarabschlusses I,
      • Nachweis, dass die Zwischenprüfung bzw. Abschlussprüfung Teil I mindestens mit dem Notendurchschnitt "gut" bestanden wurde und
      • Nachweis, dass das Arbeits- und Sozialverhalten in der Berufsschule den Erwartungen im vollem Umfang entspricht

      Ausbildung im Berufsfeld Metalltechnik

      Schüler, die eine Ausbildung im Berufsfeld „Metalltechnik“ absolviert haben und/oder keine „Elektrofachkraft“ sind, werden nur in die Fachschule Mechatronik aufgenommen, wenn sie an einem Kurs „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ teilnehmen bzw. wenn sie eine entsprechende Qualifikation nachweisen können. Der Kurs „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten"  dauert ca. 80 Stunden und kostet ca. 750€.

    • Anmeldeverfahren

      Anmeldeverfahren

      Die Anmeldung erfolgt über das Portal "Schüler Online"

      Reichen Sie bitte nach der erfolgreichen Anmeldung über Schüler-Online die folgenden Unterlagen im Sekretariat ein:

      • unterschriebenes Anmeldeformular von "Schüler Online"
      • Lebenslauf mit aufgeklebtem Lichtbild
      • Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten allgemein bildenden Schule
      • Abschlusszeugnis der Berufsschule
      • Facharbeiterbrief bzw. Gesellenbrief
      • Bestätigung des Arbeitsgebers über eine mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit durch einen Tätigkeitsnachweis (im Original mit Firmenstempel)
      • Nachweise über evtl. zusätzliche Qualifikationen bzw. Leistungen eines nicht abgeschlossenen Studiums
      • zwei kleine Briefumschläge ( jeweils ausreichend frankiert und an eigene Adresse adressiert)

      Bitte reichen Sie keine Bewerbungsmappen, Prospekthüllen etc. ein.

      Die Zeugnisse und den Facharbeiterbrief müssen Sie auf dem Postweg als beglaubigte Kopie im Sekretariat einreichen.  Alternativ können Sie die Originale persönlich im Sekretariat vorlegen und eine Kopie abgeben.  

    • Aufnahmeverfahren

      Aufnahmeverfahren

      Übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber die Aufnahmekapazität und wird deshalb die Aufnahme nach § 59a Abs. 3 Satz 1 NSchG beschränkt, so ist ein Auswahlverfahren nach § 59a Abs. 3 NSchG durchzuführen. Dabei ist zu beachten, dass bei der Auswahl folgende Grundsätze gelten:

      Bis zu zehn vom Hundert der vorhandenen Plätze sind an Bewerberinnen oder Bewerber zu vergeben, deren Ablehnung eine außergewöhnliche Härte darstellen würde (Härtefallregelung). Bis zu 40 vom Hundert der verbleibenden Plätze werden an Bewerberinnen oder Bewerber vergeben, die in einem früheren Schuljahr wegen fehlender Plätze nicht aufgenommen werden konnten; über die Rangfolge entscheidet die Dauer der Wartezeit, bei gleich langer Wartezeit entscheiden Eignung und Leistung. Die übrigen Plätze werden nach Eignung und Leistung vergeben.

       

      Vergabe nach Eignung und Leistung heißt, dass der Aufnahmeausschuss die Noten des Abschlusszeugnisses der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule und die Leistungen des Abschlusszeugnisses der Berufsschule mit einem Punktesystem bewertet. Außerdem werden nachgewiesene Zusatzqualifikationen (Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife, besondere berufliche Qualifikationen), die die Voraussetzungen für den erfolgreichen Besuch des Bildungsganges verbessern, durch die Vergabe von Zusatzpunkte in das Verfahren eingebunden.

       

      Über die Aufnahme entscheidet ein Aufnahmeausschuss, der aus einer Lehrkraft als vorsitzendem Mitglied und zwei Lehrkräften, die in dem betreffenden Bildungsgang an der Schule unterrichten, besteht. Die zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber haben innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe der Aufnahmeentscheidung mitzuteilen, ob sie den zugeteilten Platz in Anspruch nehmen. Nach Ablauf dieser Frist werden die nicht in Anspruch genommenen Plätze im Nachrückverfahren (Warteliste) nach Eignung und Leistung vergeben.

       

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