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Fachgruppen
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Die Fachgruppen der BBS Brinkstraße

  • Fachgruppe Chemie

    Fachgruppe Chemie

    • Das Fach Chemie wird an den BBS Brinkstraße sowohl im Technischen Gymnasium als auch in der Fachoberschule Technik unterrichtet.

    • Leitlinien für das Fach Chemie

      Leitlinien für das Fach Chemie

      Das Fach Chemie liefert einen wichtigen Beitrag zum Erwerb einer naturwissenschaftlichen Grundbildung. Deren Ziel ist es, Phänomene erfahrbar zu machen, die Sprache und Historie der Naturwissenschaften zu verstehen, ihre Ergebnisse zu kommunizieren sowie sich mit ihren spezifischen Fachmethoden und deren Grenzen auseinanderzusetzen.
       
      Die Schülerinnen und Schüler erlangen durch grundlegende Erkenntnisse und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften ein rationales, naturwissenschaftlich begründetes Weltbild. Darüber hinaus schafft naturwissenschaftliche Grundbildung Grundlagen für anschlussfähiges berufsbezogenes Lernen und eröffnet somit Perspektiven für die spätere Berufswahl.
       

      Der spezifische Beitrag des Faches Chemie zur naturwissenschaftlichen Grundbildung besteht im Wesentlichen in der experimentellen und gedanklichen Auseinandersetzung mit der stofflichen Welt. Chemische Experimente üben eine besondere Faszination aus, da deren Abläufe direkt und meist in kurzer Zeit beobachtet und erlebt werden können. Experimente schulen fachspezifische Fertigkeiten und vermitteln verantwortungsbewussten Umgang mit Chemikalien und Gerätschaften aus Haushalt, Labor und Umwelt. Des Weiteren können Experimente in unterschiedlichen Kontexten zur Verknüpfung mit der Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler und zu quantitativen Betrachtungen herangezogen werden.
       
      Chemische Erkenntnisse und Methoden sind infolgedessen integraler Bestandteil einer fundierten naturwissenschaftlichen Grundbildung, die als Hilfe zur Bewältigung der eigenen selbst gestalteten Lebenssituation und zur Bewältigung der globalen Probleme der Menschheit verstanden wird. (vgl. Kercurriculum für das Gymnasium - gymnasiale Oberstufe [...], Niedersachsen, 2017)

       

    • Chemie im Technischen Gymnasium

      Chemie im Technischen Gymnasium

      „Naturwissenschaftliche Grundbildung (Scientific Literacy) ist die Fähigkeit, naturwissenschaftliches Wissen anzuwenden, naturwissenschaftliche Fragen zu erkennen und aus Belegen Schlussfolgerungen zu ziehen, um Entscheidungen zu verstehen und zu treffen, welche die natürliche Welt und die durch menschliches Handeln an ihr vorgenommenen Veränderungen betreffen.” (OECD, 1999)

      Im Fach Chemie werden Experimente in unterschiedlichen Kontexten zur Verknüpfung mit der Alltagswelt der Schüler/innen durchgeführt. Zusätzlich zum lebensweltlichen Bezug erhalten die Schüler/innen eine berufliche Orientierung, da der Bezug zu naturwissenschaftlich-technischen Berufsfeldern hergestellt wird.Das Fach Chemie thematisiert über rein stoffliche Zusammenhänge hinaus auch ökonomische, ökologische und politische Phänomene und Probleme der nachhaltigen Entwicklung.  

      Die Schüler/innen entscheiden sich zu Beginn der Technischen Gymnasiums  entweder für das Fach Physik oder für das Fach Chemie. In der Jahrgangstufe 11 (EF) wird das Fach Chemie mit 2 Stunden pro Woche unterrichtet. In den Jahrgangsstufen 12 und 13 (Q1, Q2) wird unterschieden zwischen den grundlegenden und den erhöhten Anforderungen: Der Unterricht auf grundlegendem Anforderungsniveau wird mit 3 Wochenstunden, der auf erhöhten Anforderungsniveau mit 5 Wochenstunden erteilt. 

      Auf beiden Niveaustufen kann im Fach Chemie eine Abiturprüfung abgelegt werden. Die BBS Brinkstraße ist eine der wenigen BBS´n in Niedersachsen, die ausdrücklich auch Chemie als Prüfungsfach mit erhöhten Anforderungen anbietet.

    • Chemie in der Fachoberschule Technik

      Chemie in der Fachoberschule Technik

      In der Fachoberschule Technik - Schwerpunkt Elektrotechnik und Metalltechnik- erwerben die Schüler/innen im ersten Halbjahr im Fach Chemie die Grundlagen, um im zweiten Halbjahr im Lerngebiet "Komplexe technische Systeme analysieren" chemische Gesetzmäßigkeiten auf technische Problemstellungen anzuwenden. Der Unterricht wird in beiden Halbjahren mit 2 Stunden pro Woche erteilt. In nahezu allen technischen Studiengängen, die in der Regel nach dem Abschluss der Fachoberschule angetrebt werden, sind chemische Kenntnisse notwendig.  

    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

      Fachgruppe Chemie
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartnerin:
      Andrea Bosse

  • Fachgruppe Deutsch

    Fachgruppe Deutsch

    • Das Fach Deutsch wird in allen Schulformen der BBS-Brinkstraße unterrichtet.

    • Leitlinien für das Fach Deutsch

      Leitlinien für das Fach Deutsch

      Ziel ist die Verbesserung des adäquaten sprachlichen Handelns sowie dessen kritische Reflexion. Beide Fähigkeiten sind sowohl für die berufliche Aus- und Weiterbildung als auch für die akademische Bildung wesentlich. Die Bewältigung eines lebenslangen Lernprozesses, die Teilnahme an der Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft und nicht zuletzt die Entwicklung zu einer selbstbewussten und glücklichen Persönlichkeit erfordern ein ausgeprägtes Sprachbewusstsein und entsprechende Reflexionsfähigkeit.

      Der Deutschunterricht ist daher handlungs- und produktionsorientiert angelegt. Dabei fällt der kommunikativen Kompetenz eine besondere Bedeutung zu. Das Anforderungsniveau reicht von der Vermittlung von Basiskompetenzen der beruflichen Kommunikation bis hin zur wissenschaftspropädeutischen Projektarbeit im Fachgymnasium Technik. Zu den fachlichen Kompetenzbereichen gehören "Zuhören", "Sprechen", "Schreiben", "Lesen", mit Texten und Medien umgehen sowie Sprache und Sprachgebrauch in schriftlicher und mündlicher Form zu untersuchen . Die erforderlichen Arbeitstechniken werden mit den Kompetenzen vermittelt. Neben den ministeriellen curricularen Vorgaben, wie z. B. für das Fachgymnasium Technik, bilden das Profil der Schule und die Heterogenität der Schülerschaft die Eckpfeiler für die methodischen und didaktischen Entscheidungen.

      Unter Berücksichtigung des Profils der BBS Brinkstraße werden den Lernenden literarische, sprachliche und mediale Produkte zur Verfügung gestellt. Wo immer möglich, wird der Unterricht fächerübergreifend erteilt (z. B. in Lernfeldern), sodass die jeweilige berufliche Situation und die entsprechende sprachliche Handlung aufeinander abgestimmt und integriert erlernt und reflektiert werden können. Der Zusammenhang von beruflichen Situationen und sprachlichen Handlungen wird auf diese Weise von den Lernenden nachhaltig erfasst und somit Varianten, Sprachhandlungen und angemessene Ausdrucksformen kompetent ausgewählt und angepasst.

      Eine verbesserte Lesekompetenz sowie die Entwicklung der Medienkompetenz versetzen unsere Schülerinnen und Schüler zudem in die Lage, Medienprodukte der heutigen Gesellschaft bezüglich ihres Informationsgehaltes und -wertes (Erkennen von Fake-News) auszuwerten.

      Die besonderen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Muttersprache finden im Sprachförderkonzept der BBS-Brinkstraße Berücksichtigung.

      Die Deutschlehrkräfte bilden sich ständig weiter. Sie leben damit vorbildlich den Prozess des lebenslangen Lernens vor und motivieren die Lernenden dadurch auf die beste Art und Weise, es ihnen gleich zu tun.

    • Deutsch im Technischen Gymnasium

      Deutsch im Technischen Gymnasium

      Ziel: Allgemeine Hochschulreife

      Einführungsphase: (3 Std/Woche)

      U-Inhalte:    - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

                          - Kommunikation

                          - Einführung in die Epoche der Aufklärung und Dramatik  (z.B. Lessing: Nathan der                                  Weise, Emilia Galotti)

                          - Expositorische Texte und Erörterungen, Medienwelten

                          - Lyrik (Natur- oder Liebeslyrik)

                          - Epische Kurz- und Langformen (z.B. Kurzgeschichten, Romane z.B. Bernhard Schlink:                          Der Vorleser, Robert Seethaler: Ein ganzes Leben)

      Leistungsnachweise: 3 Klausuren, Referate und Präsentationen

      Bewertung mdl/schriftl. 50/50 Verhältnis 1. /2. Hj 40/60

      Vorgaben für das Abitur 2027:

      https://bildungsportal-niedersachsen.de/fileadmin/4_Allgemeinbildung/Zentrale_Arbeiten/2027/01_Deutsch_Hinweise_2027.pdf

      Qualifikationsphase: 

      grundlegende Anforderungen 3 WS

      3 Ganzschriften

      erhöhte Anforderungen 5 WS

      5 Ganzschriften

      Schwerpunktthemen werden jeweils vom Kultusministerium vorgegeben:

      Abitur 2026   

      https://bildungsportal-niedersachsen.de/fileadmin/4_Allgemeinbildung/Zentrale_Arbeiten/2026/01DeutschHinweise_2026_Neu_Februar_2024.pdf

      Abitur 2025  

      https://bildungsportal-niedersachsen.de/allgemeinbildung/zentrale-arbeiten/zentralabitur/zentralabitur/2025

      Kerncurriculum (http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/de_gym_go_kc_2016.pdf)

      Leistungsnachweise:  - grundlegende Anforderungen: 3 Klausuren pro Schuljahr

                                          - erhöhte Anforderungen: je 2 Klausuren in den ersten drei Halbjahren, eine                                              Klausur im letzten Halbjahr

       

      Teilnahme am kulturellen Leben durch Theater- und Kinobesuche

       

      Abiturprüfung: Zentralabitur Niedersachsen

    • Deutsch in der Fachoberschule

      Deutsch in der Fachoberschule

      Ziel: Fachhochschulreife

      (4 Std/Woche)

      Themen:  - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Informations-, Arbeits- und Präsentationstechniken

                        - Kommunikation

                        - Literaturgattungen aus verschiedenen Epochen zu Themen aus Privatleben und  

                          Arbeitswelt: z.B. Dürrenmatt: Die Physiker; Kehlmann: Die Vermessung der Welt, Ruhm )

      Teilnahme am  kulturellen Leben durch Theater- und Kinobesuche

      Leistungsnachweise: 3 Klausuren, 1 Facharbeit und mündliche Mitarbeit im Verhältnis 50:50

    • Deutsch in der Fachschule Technik

      Deutsch in der Fachschule Technik

      Ziel: Vermittlung kommunikativer Kompetenzen gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kundinnen und Kunden

      Zugang zur Hochschule im Anschluss möglich

      Der Unterricht erfolgt entweder in Vollzeit in der Tagesform oder berufsbegleitend in Abendform.

      Themen: - Analyse von Kommunikationssituationen,      

                       - Planung von Kommunikation,

                       - Gestaltung von Kommunikationssituationen,

                       - Bewertung von Kommunikationsprozessen und –produkten Leistungsnachweise: 2 pro    

                         Jahr sowie mündliche Mitarbeit im Verhältnis 50:50

    • Deutsch in der Berufsfachschule

      Deutsch in der Berufsfachschule

      Ziel:Sprache in mündlicher und schriftlicher Form als Mittel der Darstellung und Verständigung sowie als Medium des Denkens und Handelns begreiflich zu machen

      (2 Std/Woche inkl. Praktikum)

      Themen: Verbesserung der schriftlichen und mündlichen Kommunikation und Arbeitstechniken

      Leistungsnachweise: 2 pro Jahr sowie mündliche Mitarbeit im Verhältnis 50:50

    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

      Fachgruppe Deutsch
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartner:
      Frau Gullert-Lecomte

  • Fachgruppe Fremdsprachen

    Fachgruppe Fremdsprachen

    • In einem vereinten Europa mit der Möglichkeit zur freien Wahl des Wohnortes und des Arbeitsplatzes, dem ungehinderten Austausch von Wissen, Informationen und Nachrichten, ist es wichtiger als je zuvor, Fremdsprachen sicher zu beherrschen.

    • Kompetenzerwerb

      Kompetenzerwerb

      Für  Schülerinnen und Schüler ist heute eine fundierte Studien- und Berufswahl ohne die modernen Sprachen kaum mehr denkbar.
      Den institutionellen Stellenwert der Fächer Englisch sowie Französisch und Spanisch definieren Verordnungen für Vollzeitschulformen und Berufsschulen eindeutig. Die aktuelle Diskussion der Erfordernisse moderner beruflicher und allgemeiner Bildung thematisiert die stärkere Implementierung der Allgemeinbildung in die berufliche Bildung, da die Entwicklung der Berufe eine differenzierte kommunikative Kompetenz in Deutsch und mindestens einer Fremdsprache unverzichtbar macht.
      Die allgemeine Bildung, zu der die Sprachen gehören, stärkt die Lernenden in erster Linie in individuellen Sprechabsichten. Mit dem Abschluss einer allgemeinbildenden Schule ist dieser Prozess jedoch nicht beendet. Die sprachliche Bildung an berufsbildenden Schulen ergänzt die bislang erworbene kommunikative Kompetenz nicht nur durch Vermittlung von Fachsprache, mit deren Beherrschung die Lernenden bessere Lernerfolge im Fachunterricht erzielen. Vielmehr versetzt sie die Lernenden in Sprechsituationen, die sich an komplexen beruflichen und betrieblichen Inhalten, Erfordernissen und Konventionen und der allgemeinen Entwicklung am Arbeitsmarkt orientieren. Der Sprachunterricht ist somit ein elementarer Teil der beruflichen Sozialisation und unterliegt ebenso wie die fachliche Weiterqualifizierung einem lebenslangen Lernprozess.

    • Rahmenbedingungen für den Fremdsprachunterricht:

      Rahmenbedingungen für den Fremdsprachunterricht:

      • Alle Inhalte müssen immer und unbedingt sachlich richtig dargestellt sein.
      • Kommunikationspartner sind anonym und treten als Sprecher in sozialen Rollen auf, die kein persönliches, sondern ausschließlich objektives Interesse an der Sprechsituation haben. SchülerInnen lernen in diesem Sinne rollenkonforme Kommunikation, die neben  rein sprachlichen auch moralische, ethische, ästhetische und international verschiedene kulturelle Aspekte enthält.
      • Der Erwerb von Sprachkenntnissen lebender Sprachen ist nie abgeschlossen. Damit fördert der Sprachunterricht die Einsicht der Lernenden die Notwendigkeit lebenslangen Lernens.


      Die nationalen wie internationalen beruflichen Situationen erfordern den Erwerb folgender Kommunikationsanlässe in der Fremdsprache:

      • den beruflichen Alltag sprachlich bewältigen,
      • alltägliche und berufliche Situationen miteinander angemessen verbinden,
      • mehrere Sprachebenen beherrschen,
      • berufliche Situationen unter verschiedenen - nationalen und internationalen - Standpunkten sprachlich reflektieren,
      • Gespräche selbständig gestalten (anstatt nur zu reagieren),
      • wissenschaftliche Texte selbständig erfassen, verarbeiten und verfassen,
      • an wissenschaftlichen Disk.

      Der Unterricht wird durch entsprechende Auswahl der Inhalte, Medien und Methoden diese Ziele unter Einhaltung der institutionellen Vorgaben umsetzen.
      In den Berufsschulklassen ermöglicht die Teilnahme am Englischunterricht die Erlangung des erweiterten Sekundarabschlusses I, d.h., dieser Abschluss dient dazu, später die gymnasiale Oberstufe besuchen zu können.  Dieser schulische Abschluss kann nur dann erteilt werden, wenn das Fach Englisch durch Unterricht in der Berufsschule mit mindestens einer Jahreswochenstunde und mindestens befriedigenden Leistungen nachgewiesen wird (andere Englischnoten aus abgebenden Schulen zählen nicht!). Dazu kommt, dass das Berufsschulabschlusszeugnis insgesamt einen Gesamtnotendurchschnitt von 3,0 aufweisen muss.
      Alle Schülerinnen und Schüler (auch ausländischer Herkunft) müssen sich laut den Rechtsbestimmungen ernsthaft um die Beseitigung der Defizite in der zu erlernenden Fremdsprache durch Nutzung aller schulischen und auch außerschulischen Angebote bemühen. Bei genügend interessierten Schülern und Schülerinnen wird ein Anfängerkurs in Englisch angeboten, der evtl. außerhalb des regulären Unterrichts stattfindet.
      Seit 2003 haben Auzubildende Chemielaboranten und Chemielaborantinnen erfolgreich an der KMK Zertifizierung Fremdsprachen (Englisch) teilgenommen. Mit diesem Zertifikat fördert die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland den Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen im Rahmen der beruflichen Erstausbildung. Die Prüfung wird auf der mittleren Niveaustufe abgelegt. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die Auszubildenden weisen Kompetenzen in vier Gebieten nach:

      1. Rezeption (Fähigkeit, gesprochene und geschriebene fremdsprachliche Mitteilungen zu verstehen)
      2. Produktion (Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich in der Fremdsprache zu äußern)
      3. Mediation (Fähigkeit, durch Übersetzung oder Umschreibung mündlich oder schriftlich zwischen Kommunikationspartnern zu vermitteln)
      4. Interaktion (Fähigkeit, Gespräche zu führen und zu korrespondieren)

      Die Prüfung kann in drei Niveaustufen abgelegt werden.
      Es wird angestrebt in weiteren Berufsschulklasse die Teilnahme an der  KMK Zertifizierung Fremdsprachen (Englisch) anzubieten.

    • Spanisch an der BBS Brinkstraße

      Spanisch an der BBS Brinkstraße

      Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen ermöglichen eine grenz- und kulturüberschreitende Kommunikation und werden in unserer zunehmend globalisierten Welt immer wichtiger. Somit ist es  verständlich, dass die Kenntnis in mindestens zwei Fremdsprachen Voraussetzung für das Abitur ist. Aber auch in Bewerbungen zu einem Ausbildungsberuf ist es von Vorteil, wenn man Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen vorweisen kann, denn Deutschland ist ein Exportland und treibt Handel in der ganzen Welt. Dass bedeutet, dass die meisten Firmen Spezialisten mit Fremdsprachenkenntnissen benötigen. Dabei kommt es nicht nur auf simple Sprachkenntnisse an, sondern auch auf interkulturelle Fähigkeiten, deren Vermittlung ein wichtiger Bestandteil des fremdsprachlichen Unterrichts ist.
      Doch Fremdsprachenkenntnisse erweitern nicht nur die berufliche Mobilität, sondern auch die persönliche. Somit erklärt sich auch die wachsende Beliebtheit der spanischen Sprache, da viele spanischsprachige Länder zu den beliebtesten Urlaubsländern zählen.

      Spanisch wird an unserer Schule zurzeit nur am Beruflichen Gymnasium unterrichtet sowie im Bedarfsfall in 16stündigen Vorbereitungskursen zu einem Berufspraktikum in Spanien.  

      Der Unterricht am Beruflichen Gymnasium orientiert sich an den Vorgaben des Kultusministeriums, d.h. den Einheitlichen Prüfungsanforderungen (EPA) für das Fach Spanisch sowie dem Kerncurriculum Spanisch für die gymnasiale Oberstufe. Spanisch wird nur als neu beginnende Fremdsprache angeboten und kann als diese unter bestimmten Voraussetzungen als viertes (schriftliches) oder fünftes (mündliches) Prüfungsfach im Abitur gewählt werden.  

      Weitere Zertifizierungsmöglichkeiten  nach dem Europäischen Referenzrahmen sind zur Zeit aus organisatorischen Gründen an unserer Schule noch nicht möglich.

      In der Einführungsphase sowie im ersten Halbjahr der Qualifikationsphase steht der Spracherwerb  
      im Mittelpunkt. Er soll möglichst in diesen drei Halbjahren abgeschlossen werden. Das erfordert viel Energie und Disziplin, denn die meisten Schüler stellen spätestens  im 2. Lernjahr fest, dass diese Sprache doch nicht ganz so leicht ist, wie es zu Beginn scheint, weil Aussprache und Rechtschreibung dem Deutschen ähnlicher sind als Englisch oder Französisch.
      In den drei darauffolgenden Halbjahren werden bestimmte Themenfelder und dazu gehörige Lektüren vom Kultusministerium festgelegt und nach dem Kerncurriculum  sowie schulintern festgelegten Schwerpunkten unterrichtet. Damit wird auf das Zentralabitur vorbereitet.

      Doch der Einsatz für die  zusätzliche Fremdsprache Spanisch lohnt sich, denn …
      - Spanisch wird von ca. 400 Mio. Menschen auf vier Kontinenten  (in über 20 Ländern) gesprochen.
      - 40 Mio. Menschen verständigen sich in den  USA auf Spanisch (in Neu York sind über 30%
         der Bewohner spanischsprachig).
      - Spanisch ist offizielle Sprache in internationalen Organisationen wie der UNO und der EU.
      - Deutschland ist der zweitgrößte Handelspartner Spaniens.
      - Viele Firmen haben Tochterfirmen in Spanien und Lateinamerika.


      Informative Links:
       Super Spanisch                                                        
       Alles über Spanien                                            
       red 2000
       spaleon
       Lingoland  Spanien


      Ansprechpartnerin: Frau Glaesener

    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

      Fachgruppe Fremdsprachen
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartner: Philipp Kriege

  • Fachgruppe Mathematik

    Fachgruppe Mathematik

    • In allen Vollzeitschulformen unserer Schule ist das Fach Mathematik von zentraler Bedeutung. Eine technisch ausgerichtete Berufs- bzw. Schulbildung ist ohne fundierte mathematische Kompetenzen nicht denkbar. Der Mathematikunterricht an unserer Schule orientiert sich an den Bedürfnissen der Berufspraxis und den Anforderungen, die durch die einschlägigen Richtlinien bzw. Kerncurricula vorgegeben werden. Hierbei steht nach Möglichkeit der Anwendungsbezug im Mittelpunkt des Mathematikunterrichts.

    • Mathematik im Technischen Gymnasium

      Mathematik im Technischen Gymnasium

      Im Technischen Gymnasium wird Mathematik in der Einführungsphase (Klasse 11) dreistündig, in der Qualifikationsphase (Klasse 12 und Klasse 13) mit jeweils 4 Wochenstunden unterrichtet. In der Qualifikationsphase ab Klasse 12 kann zwischen einem Kurs mit erhöhten Anforderungen und einem Kurs mit grundlegenden Anforderungen gewählt werden. Der Kurs mit erhöhten Anforderungen führt zu einer schriftlichen Abiturprüfung im Rahmen des Zentralabiturs, im Kurs mit grundlegenden Anforderungen kann zwischen einer schriftlichen und einer mündlichen Abiturprüfung gewählt werden.
      Die Klasse 11 wird dazu genutzt die mathematischen Grundkenntnisse zu wiederholen und zu erarbeiten, die nötig sind um erfolgreich am Unterricht in der Qualifikationsphase teilzunehmen. Thematisch geht es von den Grundlagen der Algebra bis zur Einführung in die Differentialrechnung. 
      In der Qualifikationsphase werden die Themen des Zentralabiturs erarbeitet und durch viele abiturähnliche Übungen vertieft. Die Kursthemenbereiche sind Analysis, Analytische Geometrie und Stochastik. Pro Kurshalbjahr werden 2 Klausuren und einige Tests geschrieben. 
      Der Einsatz eines grafikfähigen Taschenrechners ist im Technischen Gymnasium selbstverständlich. Einerseits entlastet er die Schüler von zeitintensiven Berechnungen und dem aufwändigen Zeichnen von Funktionsgrafen. Andererseits wird erwartet, dass jeder Schüler grundlegende Rechentechniken auch ohne Taschenrechner sicher beherrscht.
       

    • Mathematik in der Fachoberschule

      Mathematik in der Fachoberschule

      Zu Beginn erfolgt in allen Klassen, in einer Wiederholungs- und Übungsphase, eine Angleichung der mathematischen Vorkenntnisse an die Erfordernisse der Fachoberschule. Jeder Schüler erhält die Möglichkeit, eventuell vorhandene Defizite aufzuarbeiten. Die Bereitschaft zur intensiven häuslichen Mitarbeit wird dabei als selbstverständlich vorausgesetzt. Für die Schüler wird ergänzend ein Vorkurs Mathematik angeboten. Im zweiten Halbjahr besteht zudem die Möglichkeit am Mathematik Förderunterricht teilzunehmen.
      Mathematik wird in der Fachoberschule durchgehend 4-stündig unterrichtet. Alle behandelten Themenbereiche von der grundlegenden Algebra bis zur Differentialrechnung werden in einer schriftlichen Abschlussprüfung abgefragt. Zum Ende des Schuljahres ist oft noch Zeit eine Einführung in die Integralrechnung durchzuführen.
      Der Einsatz eines grafikfähigen Taschenrechners ist in der Fachoberschule selbstverständlich. Einerseits entlastet er die Schüler von zeitintensiven Berechnungen und dem aufwändigen Zeichnen von Funktionsgrafen. Andererseits wird erwartet, dass jeder Schüler grundlegende Rechentechniken auch ohne Taschenrechner sicher beherrscht.
       

    • Mathematik in der Fachschule Technik

      Mathematik in der Fachschule Technik

      Zu Beginn erfolgt in allen Klassen, in einer Wiederholungs- und Übungsphase, eine Angleichung der mathematischen Vorkenntnisse an die Erfordernisse der Fachschule. Jeder Schüler erhält die Möglichkeit, eventuell vorhandene Defizite aufzuarbeiten. Die Bereitschaft zur intensiven häuslichen Mitarbeit wird dabei als selbstverständlich vorausgesetzt. Für die Schüler wird ergänzend ein Vorkurs Mathematik angeboten.
      Mathematik wird in der Fachschule Technik in der Tagesform im ersten Halbjahr 3-stündig, im zweiten und dritten Halbjahr jeweils 2-stündig und im vierten Halbjahr 1-stündig unterrichtet. In der Abendform wird Mathematik im ersten Halbjahr 4-stündig und im zweiten sowie im vierten Halbjahr jeweils zweistündig unterrichtet. Alle behandelten Themenbereiche von der grundlegenden Algebra bis zur Differentialrechnung werden in einer schriftlichen Abschlussprüfung abgefragt. 
      Der Einsatz eines grafikfähigen Taschenrechners ist in der Fachschule Technik selbstverständlich. Einerseits entlastet er die Schüler von zeitintensiven Berechnungen und dem aufwändigen Zeichnen von Funktionsgrafen. Andererseits wird erwartet, dass jeder Schüler grundlegende Rechentechniken auch ohne Taschenrechner sicher beherrscht.
       

    • Lernortkooperation Ingenieurmathematik

      Lernortkooperation Ingenieurmathematik

      • Details zum Sommer - Intensivkurs 2024

        Details zum Sommer - Intensivkurs 2024

        Der Sommer-Intensivkurs „Grundlagen der Mathematik" (Mathe-I) wendet sich an leistungsstarke Berufsschul-, FOS-, FS- und TG-Absolventinnen und Absolventen der BBS Brinkstraße, die sich in Lernortko­ope­ration (LOK) mit der HS Osnabrück diesen Schnellläuferkurs mit den entsprechenden Voraussetzungen (s.u.) zutrauen.

        Die Fakultät „Ingenieurwissenschaften“ der Hochschule Osnabrück stellt die Anrech­nungsfähigkeit der in diesem Kurs zu erwerbenden Kompetenzen auf das Modul "Grundlagen der Mathematik" in einschlägigen Studiengängen der Fakultät sicher. Sie hat dazu in Abstimmung mit den Berufsbildenden Schulen ein Kurscurriculum entwickelt, das auf den mathematischen Kompetenzen aus dem Schulunterricht aufbaut und die für die Hochschulmathematik fehlenden Kompetenzen zum Gegenstand hat. Die Lehre erfolgt sowohl durch Fachlehrer der Berufsbildenden Schulen als auch durch Lehrende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik.

        Die abschließende Zertifikatsprüfung erfolgt in fachlicher Verantwortung der Hochschullehrenden.

        Das ausgestellte Abschlusszertifikat ist ein Jahr lang gültig und wird

        • von der Fakultät Ingenieurwissenschaften an der HS Osnabrück/Lingen als Nachweis anerkannt, dass die Kompetenzen im Mathematik-Modul
          des 1.Semesters (je nach Studiengang 7,5 bis 10 Credit-Points) vorliegen.
        • von der Fakultät Informatik an der HS Osnabrück/Lingen als Nachweis anerkannt, dass die Kompetenzen im Mathematik-Modul
          des 2.Semesters (je nach Studiengang 7,5 bis 10 Credit-Points) vorliegen. 

        Das Projekt ist seit 2010 Bestandteil des Programms "Offene Hochschule Region Osnabrück".

        https://www.hs-osnabrueck.de/nachrichten-iui/2024/08/mathematikkurs-erleichtert-studieneinstieg/

         

        Dauer des Kurses

        Der Kurs umfasst insgesamt 96 Stunden, davon 64 Stunden Vorlesungen und 32 Stunden Übungen. Er findet jeweils im Sommer 5 Wochen vor dem Start des Wintersemesters als fünfwöchiger Kompaktkurs direkt an der HS Osnabrück statt. Dabei finden jeweils montags, dienstags und donnerstags am Vormittag vier Stunden Vorlesung und nachmittags ein zweistündiges Tutorium mit dem Rechnen von Übungaufgaben statt. Die Zertifikatsprüfung erfolgt dann in der ersten regulären Vorlesungswoche.

         

        Voraussetzungen für die Teilnahme am Kurs

        • Sie haben die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife erworben (dies muss nicht zwingend an der BBS Brinkstraße erfolgt sein) und haben zuletzt einen Bildungsgang an der BBS Brinkstraße erfolgreich abgeschlossen.
        • Sie haben den für die Hochschulzugangsberechtigung besuchten Bildungsgang erfolgreich an der BBS Brinkstraße abgeschlossen.
        • Sie dürfen nicht bereits als Studentin/Student an der HS Osnabrück eingeschrieben oder eingeschrieben gewesen sein.

        Die Anzahl der Teilnehmer ist auf max. 45 Personen beschränkt.
        Für den Kurs ist eine Teilnahmegebühr zu entrichten.


        Termine des Kurses für 2024 - Planung

        Anmeldezeitraum01.06.2024 - 15.06.2024
        Start des Kurses19.08.2024

        1. Vorlesungswoche
         - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
         - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
            bzw. in Absprache mit den Tutoren


        19.08.2024, 20.08.2024
        22.08.2024

        2. Vorlesungswoche
         - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
         - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
            bzw. in Absprache mit den Tutoren


        26.08.2024, 27.08.2024
        29.08.2024

        3. Vorlesungswoche
         - Vorlesung Mo, Di, Do, Fr von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
         - Tutorium Mo, Di, Do, Fr von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
            bzw. in Absprache mit den Tutoren

        02.09.2024, 03.09.2024
        05.09.2023, 06.09.2024
         

        4. Vorlesungswoche 
         - Vorlesung Mo, Di,Mi, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
         - Tutorium Mo, Di,Mi, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
            bzw. in Absprache mit den Tutoren


        09.09.2024, 10.09.2024
        11.09.2024, 12.09.2024

        5. Vorlesungswoche 
         - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
         - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
            bzw. in Absprache mit den Tutoren


        16.09.2024, 17.09.2024
        19.09.2024
        Prüfungsklausur20.09.2024
        Wintersemesterstart23.09.2024

         

        Wer schon mal schnuppern möchte...

        Kontakt

        Herr Stefan Uphaus

         

    • Das Team

      Das Team

      O. Blöcker
      A. Bode
      B. Feil
      A. Hindahl
      K. Krafft
      H. Meiners
      B. Meyer
      H. Priggemeyer
      B. Stallkamp
      P. Tietsch
      M. Untiedt
      S. Uphaus

      unterstützt durch
      F. Wiesehahn

    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

       

      Fachgruppe Mathematik
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartner:

      Olaf Blöcker
      bloecker@bbs-os-brinkstr.de
      ......................................................................

  • Fachgruppe Politik

    Fachgruppe Politik

    • Das Fach Politik wird in allen Schulformen der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück unterrichtet. In der Berufsschule ist es außerdem Prüfungsfach.

      Die Rahmenrichtlinien für das Fach Politik (Stand Juni 2015) basieren auf dem Konzept der Handlungs- und der Kompetenzorientierung. Handlungsorientierung bedeutet, dass der Unterricht nach dem didaktischen Konzept der Handlungsorientierung durchzuführen ist. Kompetenzorientierung gliedert sich in zwei Abschnitte:
      a) Fachkompetenz: Wissen / Fertigkeiten)
      b) Personale Kompetenz: Sozialkompetenz / Selbständigkeit

    • Rahmenrichtlinien für das Fach Politik

      Rahmenrichtlinien für das Fach Politik

      Die Rahmenrichtlinien sind nach Lernfeldern strukturiert. Die folgende Übersicht stellt die Inhalte der einzelnen Lernfelder vor. Lerngruppenbezogene didaktische Jahresplanungen präzisieren die jeweiligen Lernfelder.

      Lernfelder

      Zeitrichtwert
      (Unterrichtsstunden)

      Eigene Lebenskonzepte entwickeln und andere respektieren

          jeweils 20 h

      Interessen in Schule und Betrieb wahrnehmen           

          jeweils 20 h

      Medien kritisch reflektieren und nutzen

          jeweils 20 h

      Verantwortungsvoll wirtschaften

          jeweils 20 h

      Demokratie gestalten und vertreten

          jeweils 20 h

      In Europa arbeiten und leben 

          jeweils 20 h

      Welt im Wandel mitgestalten

          jeweils 20 h

      (Quelle: RRL für das Fach Politik, Stand Juni 2015, Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover, 2015) 

      Die Zuordnung der Lernfelder zu den einzelnen Schulformen sieht wie folgt aus:

      Schulformen (lt. BbS-VO)

      LF verpflichtend

      LF optional

      Berufseinstiegsschule

      Eigene Lebenskonzepte entwickeln und andere respektieren

      Eigene Lebenskonzepte entwickeln und andere respektieren

      Interessen in Schule und Betrieb wahrnehmen

      Medien kritisch reflektieren und nutzen

      Verantwortungsvoll wirtschaften

      Demokratie gestalten und vertreten

      In Europa arbeiten und leben

      Welt im Wandel mit gestalten

      Einjährige Berufsfachschule

      Interessen in Schule und Betrieb wahrnehmen

      Klasse 2 der zweijährigen
      Berufsfachschule

      Demokratie gestalten und vertreten

      Erstes Jahr der Berufsschule

      Interessen in Schule und Betrieb wahrnehmen

      weitere Ausbildungsjahre der
      Berufsschule

      Verantwortungsvoll wirtschaften

      Demokratie gestalten und vertreten

      Berufsqualifizierende Berufsfachschule

      Interessen in Schule und Betrieb wahrnehmen

      Fachoberschule

      Demokratie gestalten und vertreten

      Berufsoberschule

      Demokratie gestalten und vertreten

      Berufliches Gymnasium

      Demokratie gestalten und vertreten

      Fachschule

      ---

      (Quelle: RRL für das Fach Politik, Stand Juni 2015, Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover, 2015)

      Ziel des Politikunterrichts ist, dass jede Schülerin und jeder Schüler politisch urteils- und handlungsfähig wird, so dass sie oder er sich demokratisch verhält, sich selbständig informiert, die erlangten Informationen evaluiert, eigene Urteile bildet und vertritt sowie fremde Urteile kritisch hinterfragen.

      Das Konzept der Handlungsorientierung liegt dem Politikunterricht zugrunde. Methodische Variabilität soll den Schülerinnen und Schülern Spielraum lassen für eigene Ideen und Anregungen.

      Bewertungsgrundsätze

      Die Bewertung im Fach Politik beruht auf schriftlichen Leistungen (Klassenarbeit, Klausur) und der Mitarbeit im Unterricht, wozu die mündliche Mitarbeit, Protokolle, Hausaufgaben, Referate, Präsentationen, Mappenführung, kleinere Projekte zählen.
      In allen Schulformen erfolgt die Bewertung von schriftlichen und mündlichen Leistungen im Verhältnis 50:50 (Festlegung erfolgte durch die Fachkonferenz).

    • Leitlinien für den Politikunterricht

      Leitlinien für den Politikunterricht

      Das Team Politik orientiert sich im Politikunterricht am Beutelsbacher Konsens. Die wesentlichen Leitlinien für uns sind folgende Prinzipien:

       

      1. Überwätigungsverbot. Es ist nicht erlaubt, den Schüler – mit welchen Mitteln auch immer – im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln und damit an der „Gewinnung eines selbstständigen Urteils“ zu hindern. Hier genau verläuft nämlich die Grenze zwischen Politischer Bildung und Indoktrination. Indoktrination aber ist unvereinbar mit der Rolle des Lehrers in einer demokratischen Gesellschaft und der – rundum akzeptierten – Zielvorstellung von der Mündigkeit des Schülers.

       

      2. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontroverserscheinen. Diese Forderung ist mit der vorgenannten aufs engste verknüpft, denn wenn unterschiedliche  Standpunkte unter den Tisch fallen, Optionen unterschlagen werden, Alternativen unerörtert bleiben, ist der Weg zur Indoktrination beschritten. Zu fragen ist, ob der Lehrer nicht sogar eine Korrekturfunktion haben sollte, d.h. ob er nicht solche Standpunkte und Alternativen besonders herausarbeiten muss, die den Schülern und anderen Teilnehmern politischer Bildungsveranstaltungen von ihrer jeweiligen politischen und sozialen Herkunft her fremd sind. Bei der Konstatierung dieses zweiten Grundprinzips wird deutlich, warum der persönliche Standpunkt des Lehrers, seine wissenschaftstheoretische Herkunft und seine politische Meinung verhältnismäßig uninteressant werden. Um ein bereits genanntes Beispiel erneut aufzugreifen: sein Demokratieverständnis stellt kein Problem dar, denn auch dem entgegenstehende andere Ansichten kommen ja zum Zuge.

       

      3. Der Schüler muss in die Lage versetzt werden, eine politische Situation und seine eigeneInteressenlage zu analysieren, sowie nach Mitteln und Wegen zu suchen, die vorgefundene politische Lage im Sinne seiner Interessen zu beeinflussen. Eine solche Zielsetzung schließt in sehr starkem Maße die Betonung operationaler Fähigkeiten ein, was aber eine logische Konsequenz aus den beiden vorgenannten Prinzipien ist. Der in diesem Zusammenhang gelegentlich […] erhobene Vorwurf einer „Rückkehr zur Formalität“, um die eigenen Inhalte nicht korrigieren zu müssen, trifft insofern nicht, als es hier nicht um die Suche nach einem Maximal-, sondern nach einem Minimalkonsens geht.   

       

      (Quelle: Scherb, Armin, Der Beutelsbacher Konsens, In: Lange, Dirk, Reinhardt, Volker (Hrsg.) Strategien der politischen Bildung, Handbuch für den sozialwissenschaftlichenUnterricht, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Basiswissen politische Bildung, Bd 2)

    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

      Fachgruppe Politik
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartner:
      Sabine Unland (unland(at)bbs-os-brinkstr.de)

  • Fachgruppe Physik

    Fachgruppe Physik

    • Wissenschaftliche Grundlagen erarbeiten und für Berufe verfügbar machen:

      Das Unterrichtsfach Physik gehört zu den Pflichtfächern in der FachOberSchule und dem Technischen Gymnasium. Unser Physik-Team möchte  in die Geheimnisse von Naturgesetzen einweihen und damit ein Verständnis für die Vorgänge in Natur und Technik vermitteln. Dazu wird technikübergreifend und mit anschaulichen Versuchen ein Grundlagenwissen geschaffen, das einerseits befähigt, technische Verfahren im Beruf zu verstehen, anzuwenden und zu planen und andererseits eine hervorragende Grundlage für ein späteres Studium bildet.

    • Physik im Technischen Gymnasium

      Physik im Technischen Gymnasium

      Im Technischen Gymnasium wird Physik in den Kassen 11  mit 2 Wochenstunden unterrichtet und dort die Basis für die Kursstufen der 12 und 13 gelegt.
      Zum Ende der Klasse 11 kann zwischen Leistungskurs mit erhöhten Anforderungen, Grundlagenkurs mit mündlicher oder schriftlicher Prüfung oder als Pflichtkurs ohne Abiturprüfung gewählt werden. Die Grundlagenkurse werden mit 3 Wochenstunden und der Leistungskurs mit 5 Wochenstunden unterrichtet.

      Die Unterrichtsthemen in der Klasse 11 sind Mechanik mit der Kinematik von geradlinigen und kreisförmigen Bewegungen, Dynamik, Statik, Energiebetrachtungen und Grundzüge der Elektrotechnik.
      Über das Schuljahr verteilt werden 3 Arbeiten geschrieben. Zusammen mit der sonstigen Mitarbeit wird eine Ganzjahresnote gebildet.

      In den Kursstufen werden im ersten Halbjahr elektrische und magnetische Felder und deren Anwendungen untersucht; im zweiten Halbjahr erforschen wir Schwingungen und Wellen; im dritten Halbjahr lernen wir die Geheimnisse der Quantenphysik und den Atomaufbau kennen; um uns dann im vierten Halbjahr um den Atomkern und die Radioaktivität zu kümmern.
      In jedem Kurshalbjahr werden 2 Arbeiten geschrieben. Die sonstige Mitarbeit geht mit 50% in die Kursnote mit ein. Jeder Kurs zählt für sich; eine Berücksichtigung von Vornoten z.B. aus vorherigen Kursen findet hier nicht statt. 

      Nach dem erfolgreichem Besuch des Technischen Gymnasiums wird die allgemeine Hochschulreife erworben und dadurch ein Studium an allen Hochschulen und Universitäten ermöglicht.

    • Physik an der Fachoberschule

      Physik an der Fachoberschule

      An der FOS wird Physik beide Halbjahre durchgängig mit 2 Unterrichtsstunden pro Woche unterrichtet. Allerdings wird die Physik-Zeugnisnote nur aus dem 1. Halbjahr gebildet. Im 2. Halbjahr wird das Wissen und die Note dem Fachbereich Technik zugeordnet. 

      In der FOS werden im Physikunterricht überwiegend Kenntnisse aus dem Bereich der Mechanik (einschließlich Schwingungen) vermittelt. Gleichzeitig vermitteln wir Arbeitsweisen und Strategien, die für das Weiterkommen im Beruf und für ein eventuell nachfolgendes Studium nützlich sind.

    • Physik an der Fachschule Elektro-, Maschinentechnik und Mechatronik

      Physik an der Fachschule Elektro-, Maschinentechnik und Mechatronik

      In der Fachschule werden Themen der Physik im Fach Naturwissenschaften unterrichtet. Hier werden Grundlagen der Mechanik vermittelt und ein Verständnis für naturwissenschaftliche Vorgänge geschaffen. Dadurch werden Möglichkeiten, aber auch Grenzen, technischer Abläufe aufgezeigt, die später im Beruf förderlich sind.

    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

       

      Fachgruppe Physik
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartner:
      Kai Wiesner (wiesner@bbs-brinkstrasse.de)

  • Fachgruppe Religion

    Fachgruppe Religion

    • Das Fach Religion wird für Schülerinnen / Schüler der Berufsschule, der Berufsfachschule, des Technischen Gymnasiums und der Fachoberschule angeboten und gerne wahrgenommen.

    • Was geschieht im Religionsunterricht?

      Was geschieht im Religionsunterricht?

      • offene Gespräche über vielfältige Themen der Schülergruppen
      • Begleitung in einer wichtigen Lebensphase
      • Hilfestellung bei Fragen zur sinnvollen Lebensgestaltung
      • Orientierungsangebote, religiöse Fragen wach halten
      • Betonung von Wert und Würde des Einzelnen
      • Umgang mit Konflikten als Beitrag zu mehr Verständnis und Toleranz
    • Religion in der Berufsausbildung?

      Religion in der Berufsausbildung?

      • als Hilfe zur Orientierung in der Berufswelt
      • zur Reflexion der Erfahrungen mit Arbeit und Beruf
      • zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
      • zur Reflexion von Lebenssinn und Lebensplanung - angesichts der Erwerbstätigkeit
      • zur Bildung bzw. Festigung von Werten
      • zur Erweiterung der sozialen Kompetenz
      • zur Erweiterung der religiösen Kompetenz
      • zur Übernahme von Verantwortung
      • als "Kummerkasten" oder Ventil
      • als Freiraum für Ruhe, Selbstreflexion und Besinnung
    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      FACHGRUPPE RELIGION
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon:               0541-98223-671
      Telefax:               0541-98223999
      E-Mail:                 sekretariat@bbs-os-brinkstr.de
       

      Ansprechpartner:    Achim Korte (korte@bbs-brinkstrasse.de)

       

  • Fachgruppe Sport

    Fachgruppe Sport

    • Das Fach Sport lehrt Bewegungs-, Gesundheits- und Sozialkompetenz und möchte den jungen Erwachsenen das Interesse an Sport und Bewegung über die Schulzeit hinaus lebendig halten.

      Der Sportunterricht ist in allen Schulformen, die an der BBS Brinkstr. unterrichtet werden, vorgesehen. Dafür stehen die Dreifeldsporthalle (SP1-3) und die kleine Sporthalle (SP4) zur Verfügung. Des Weiteren werden häufig andere Sportstätten wie Schwimmhallen, Außensportplätze und Anlagen sowie auch kommerzielle Anbieter (Squash, Klettern, Fitness,...) genutzt.

       

      Eine Besonderheit stellen die Sportkurse des "Technischen Gymnasiums" der Jahrgänge 12 und 13 dar. Sie werden jahrgangsübergreifend im Sportkurssystem unterrichtet.

    • Leitbild der Fachgruppe Sport

      Leitbild der Fachgruppe Sport

    • Die Kollegen der Fachgruppe Sport

      Die Kollegen der Fachgruppe Sport

    • Sportkurssystem im Technischen Gymnasium

      Sportkurssystem im Technischen Gymnasium

    • Berufsschulsport

      Berufsschulsport

      Grundlage für den Sportunterricht in Berufs- und Berufsfachschulen sind die entsprechenden Rahmenrichtlinien. Die Rahmenrichtlinien ergänzen die "Grundsätze und Bestimmungen für den Schulsport in Niedersachsen" und sie sind an den "Leitlinien für den Sportunterricht an Berufsschulen" orientiert.

      Diese Rahmenrichtlinien haben die Aufgaben und Ziele, die in diesen Bildungsgängen verfolgt werden sollen, neu formuliert. Gemäß der Struktur der Rahmenrichtlinien berücksichtigt der Unterricht vier vorgesehene Kompetenzbereiche. Jeder Bereich wird innerhalb eines Schuljahres aufgegriffen und bewertet. Die konkrete Umsetzung der Kompetenzbereiche, die sich nicht immer scharf voneinander abgrenzen lassen, erfolgt unter Einbeziehung örtlicher und schulorganisatorischer Rahmenbedingungen sowie unter Berücksichtigung der Interessen von Schülerinnen und Schülern und besonderen Anlässen.

      KompetenzbereicheInhalte zur Auswahl

      1) Sport, Spiel und Bewegung lernen

      2) Sozial handeln

      3) Werte und Einstellungen für den Umgang mit sich und anderen entwickeln

      4) Gesundheit erhalten und fördern

       
      • Kleine Spiele/Neue Spiele: Laufspiele, Ballspiele, Geländespiele, Kraft- und Gewandheitsspiele, Spiele zur Schulung der Sinne (z. B. Völkerball, Brennball/Baseball, Fußballtennis, Flagfootball, Brettball, Frisbee, Bouncer, Tschoukball)
       
      • Große Spiele/Zielschussspiele: Fußball, Handball, Tchoukball, Rugby, Basketball, Hockey/Ringhockey
       
      • Rückschlagspiele: Volleyball, Faustball, Prellball, Badminton, Tennis, Tischtennis, Squash
       
      • Leichtathletik: Laufen/Orientierungslauf, Springen, Werfen
      • Bewegungskünste/Turnen: Trampolin, Minitrampolin, Akrobatik, Barren, Reck, Ringe
       
      • Gymnastik/Tanz: Rope Skipping, Funktionsgymnastik, Aerobic, Stepaerobic, Tanz/Choreografie
       
      • Wassersport/Schwimmen: Kanuwandern, Brust-, Kraul-, Rückenschwimmen, Schmetterling, Wasserspringen, Wasserspiele, Tauchen
       
      • Gleiten/Rollen: Skilauf, Wasserski, Eislauf, Inliner, Waveboard
       
      • Körpererfahrung/Gesundheit: Ausdauerschulung (HK-System), Muskelfunktionstest (Dysbalancen), Ernährung (Kalorienverbrauch), Ergonomie (Sitzen, Heben, Tragen)
       
    • Kontakt der Fachgruppe

      Kontakt der Fachgruppe

       

      Fachgruppe Sport
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon: 0541 982230
      Telefax: 0541 98223999
      eMail: sekretariat@bbs-os-brinkstr.de

      Ansprechpartner:
      Herr Ebstein