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Auslandspraktika für Auszubildende
Auslandspraktika für Auszubildende

Frist für Bewerbungen auf ein Auslandspraktikum im Frühjahr 2025:

bis spätestens 06.12.2024

Auslandspraktika: Wir vermitteln als Europaschule in Niedersachsen Betriebspraktika und andere Austausche und führen Projekte mit unseren internationalen Partnern durch. Die Schule gehört dem Netzwerk MoreOS (Mobilitätsregion Osnabrück - 7 BBSen aus Stadt und Landkreis OS arbeiten in Sachen Europa zusammen) an, ist akkreditiert als Erasmus+ Schule und besitzt das Excellence-Label.

Erfahrungen im Ausland sammeln

  • Die Chance - Auslandspraktikum während der Ausbildung

    • Warum ins Ausland gehen?

      Wer beruflich ins Ausland geht, zeigt damit, dass er engagiert, lernbereit, mobil und flexibel ist. Somit besteht die Chance, die Ausbildung durch ein Betriebspraktikum in Europa zu ergänzen und dadurch neue und internationale Erfahrungen zu sammeln. Fachliche Besonderheiten, ein anderer Betriebsalltag und eine andere Kultur, womit man bei einem Betriebspraktikum im Ausland mehr als nur eine andere Sprache lernen kann! Die Teilnehmenden erweitern ihren Horizont, lernen ein neues Land, neue Menschen und deren Tradition kennen. Das macht sie für den Arbeitsmarkt noch attraktiver, denn sie haben den Schritt ins Ausland gewagt und bringen den Blick über den Tellerrand mit. Auch kurze Auslandsaufenthalte können effektiv sein: Auch in wenigen, aber intensiven Wochen gewinnen Auszubildende einen ersten Einblick in andere Arbeitsweisen und Lebensweisen. Außerdem lernen sie, sich in einer neuen Situation behaupten zu können.

      Neben der Selbstverpflichtung der BBS-Brinkstraße zu den demokratischen Grundwerten Toleranz und Offenheit gegenüber fremden Menschen und Kulturen spielt die Begegnung und Kooperation mit europäischen Partnern eine große Rolle, also Beweggründe, warum die BBS-Brinkstraße Auslandaufenthalte organisiert und fördert und Auslandskontakte zu anderen Schulen und Unternehmen weiter aufbauen wird. Der EU-Gedanke eines gemeinsamen Europas wird mit dem Austauschprogramm der BBS-Brinkstraße gelebt. Seit 2012 besitzt die Schule den Titel einer "EUROPASCHULE". Für die hohe Qualität ihrer internationalen Arbeit ist der Schule 2015 die ERASMUS+Mobilitätscharta verliehen worden.

    • Dänische Auszubildende der Firma Danfoss absolvieren vierwöchiges Praktikum bei der Firma Krone, Spelle

      Dänische Auszubildende der Firma Danfoss absolvieren vierwöchiges Praktikum bei der Firma Krone, Spelle

      Dänische Auszubildende der Firma Danfoss absolvieren vierwöchiges Praktikum bei der Firma Krone, Spelle

      Eine der längsten, internationalen Partnerschaften der BBS Brinkstrasse besteht zwischen dem EUC Syd in Sonderborg, an der Mads Jensen und Peter Otten zur Schule gehen. Innerhalb dieser langen Partnerschaft mit der Firma Danfoss aus Nordborg nehmen jährlich vier bis sechs Schüler ein EU-gefördertes Auslandspraktikum auf. Die ersten Eindrücke ihres Praktikums konnten auch die beiden dänischen Austauschschüler bei einer Betriebsbesichtigung der Firma Krone gewinnen. Geplant ist, dass Mads und Peter in der Instandhaltung eingesetzt werden. Auch in Zukunft haben unsere Schüler*innen die Möglichkeit, die dänische Partnerschule und die Firma Danfoss kennenzulernen. Im Februar 2023 fährt eine komplette Mechatroniker-Klasse aus dem dritten Ausbildungsjahr für zwei Wochen nach Sonderberg, um an zwei Workshops am EUC Syd teilzunehmen. In den Workshops werden die Mechatroniker*innen ihr Wissen im Themenbereich der Fehlersuche in Maschinen und Anlagen, als auch der SPS-Programmierung vertiefen.

    • BBS und die Firma Krone entsenden die ersten Auszubildenden in die USA

      In 2022 wurden die ersten Auszubildenden über ERASMUS+ in den USA entsandt. Die Maschinenfabrik Krone besitzt mehrere Servicestandorte in Nordamerika. Für Konstantin Kröner ging es für sechs Wochen nach Appleton  (Wisconsin), wo er sein Wissen seinem Betrieb in Spelle anwenden konnte. Dort war er für die Instandsetzung der zu wartenden Landmaschinen zuständig. Daraufhin folgten Jonas Krude und Amber Riem Vis, die jeweils für zwei Wochen zu einem Standort in El Centro (Kalifornien) bei den Reparaturen unterstützt haben. In ihrer Freizeit haben die Auszubildenden u.a. die Reiseziele Los Angeles, den Grand Canyon und San Diego besucht.

    • Kontakt EU-Angelegenheiten/International

      EU-Angelegenheiten/ Internationales

      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
      Brinkstraße 17
      49080 Osnabrück

      Telefon:0541 982230
      Telefax:0541 98223999
      eMail:Sekretariat(at)bbs-os-brinkstr.de

      EU-Koordinator:  Günter Willmann

      Teamleiter:  Philipp Kriege

      Assistentin Internationale Angelegenheiten: - // -  

      Ansprechpartner in der Schule

      Metallberufe: Herr Wortmann, Herr Ebstein, Herr Sochocki, Herr Pütker
      Produktdesigner: Herr Bode, Herr Spreckelmeyer
      Systemplaner: Herr Manthey, Herr Schmalfuß
      Elektroberufe: Herr Lüke, Herr Graw, Herr Manthey
      Chemielaboranten: Frau Bosse
      IT-Berufe: Herr Kriege, Frau Hebbeler, Herr Korte, Herr Lammert, Herr Wiesner, Herr Wasmuth
      Augenoptik: Frau Ahrens
      Fahrzeugtechnik: Herr Kassens, Herr Fuhrmann, Herr Sander
      Mechatronik: Herr Willmann, Herr Glindkamp, Herr Meiring, Herr Pütker
      Werkstoffprüfer: Herr Dransmann
      Fachschule Maschinentechnik: Herr Pütker
      Fachschule Elektrotechnik: Herr Meiring
      Alle Berufe: Herr Willmann, Herr Kriege

      Technisches Gymnasium/Japan: Herr Kriege

      Mitarbeit in Partnerschaftsprojekten: Frau Unland, Frau Haji, Frau Obrock, Frau Hebbeler, Frau Hackmann, Herr Lüke, Herr Graw, Herr Meiring;

      Mitarbeit bei Schüleraustauschen: Frau Matutat (FS Maschinentechnik), Herr Pütker (FS Maschinentechnik), Herr Meiring (FS Elektrotechnik), Herr Wewer (FS Elektrotechnik)

  • News | International

    News | International

    Fachschule Technik

    Erstellt von Patricia Matutat

    Im Rahmen eines Erasmus+ Austauschs reiste die Technikerklasse FSM31 der BBS Brinkstraße nach Granollers, um dort nicht nur neues Wissen zu erwerben,…

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    News|Presse

    Erstellt von M. Pütker / K. Hartwig

    Im November 2023 konnten 21 Schüler der Fachschule Maschinentechnik (im zweiten Jahr der Tagesform) an einem zweiwöchigen ERASMUS-Plus-PROJEKT in…

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    News|Presse

    Erstellt von Günter Willmann / Katharina Hartwig

    Diese Zwei haben den Türgriff für einen Renault Megane E-Tech optimiert, getestet und für gut gefunden.

    Michael Kozlovec und Joscha Legtenborg sind…

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    News|Presse

    Erstellt von Günter Willmann/ Katharina Hartwig

    Eine Delegation von insgesamt 10 Berufsschullehrern besuchte im Oktober 2023 die Schulen in Dobele und Daugavpils. Teilnehmende Schulen waren die BBS…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    Am 22.05. fand an der BBS Brinkstraße der 10. Europatag statt. Seit November 2021 haben insgesamt 110 Auszubildende und 20 Lehrkräfte an Erasmus+…

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    News|Presse

    Erstellt von Günter Willmann

    Das Erasmus Verbundprojekt „AI Pioneer“, mit Partnern aus sieben europäischen Ländern, befasst sich mit der Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI)…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    Vom 11.-17.März fand im Rahmen des ARVETI4.0-ERASMUS+ - Partnerschaftsprojektes das zweite Treffen von Lernenden und Lehrern aus Finnland, Italien,…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    Die Mechatroniker der Klasse SME01 haben im Februar zwei Wochen bei unserer Partnerschule EUC Syd in deren Standort in Sonderburg (auf der Insel Als)…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    Im Oktober 2022 konnten 21 Schüler:innen der Fachschule Maschinentechnik an einem zweiwöchigen ERASMUS Plus-PROJEKT in Mittelengland teilnehmen. Am…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    In 2022 wurden die ersten Auszubildenden über ERASMUS+ in den USA entsandt. Die Maschinenfabrik Krone besitzt mehrere Servicestandorte in Nordamerika.…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    Die Fachschule Elektrotechnik hält sich für ein zweiwöchiges ERASMUS Plus-PROJEKT in Derby auf. Die Klasse entwickelt in diesem Austausch…

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    News|Presse

    Erstellt von Katharina Hartwig

    Am 5.10.2022 wurde die BBS Brinkstraße in das bundesweite Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" aufgenommen. In hybrider Form wurde…

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  • Schülerpräsentationen und Bewerbungsunterlagen

    Schülerpräsentationen und Bewerbungsunterlagen

    • Schülerpräsentationen

      Schülerpräsentationen

      Die Links führen Sie zu den Präsentationen. Einige Sekunden Ladezeit, bitte etwas Geduld ...

    • Wie man sich bewirbt

      Wie man sich bewirbt

      Bewerbungen gerne jederzeit einreichen!

      BERWERBUNGSSCHLUSS für Austausche im Frühjahr 2025 - 06. Dezember 2024

       

      1. Leitfaden komplett durchlesen! Information durch den zuständigen Klassenlehrer/die zuständige Klassenlehrerin einholen und/oder dem Flyer/Einleger (Download Flyer/Download Einleger) entnehmen.

      2. Anfrage für ein ERASMUS+ EU-Praktikum beim EU-Koordinator oder der Assistentin Internationales der BBS;

      3. Erlaubnis für ein Praktikum aus dem Betrieb einholen;

      4. Anmeldung (Download unten) per E-Mail an EU-Koordinator oder die Assistentin Internationales der BBS schicken
          --> Datei bitte folgendermaßen bezeichnen: Anmeldung_Länderkürzel_Name_Klasse_Datum_Firma
          Wichtig: Nur ein vollständig ausgefüllter Anmeldebogen mit Stempel/Unterschrift des Betriebes führt zur Anmeldung eines Praktikums!

      5. Bewerbungsunterlagen erstellen und per E-Mail an EU-Koordinator oder Assistentin Internationales der BBS schicken!

      => Bewerbungsunterlage besteht aus Anmeldebogen, Europass-Lebenslauf (zur Online-Erstellung hier) mit Passbild und Bewerbungsschreiben auf Englisch (Beispiel im Download)
          --> Datei Lebenslauf bitte folgendermaßen bezeichnen: CV_Länderkürzel_Name_Klasse_Datum_Firma
          --> Datei Bewerbungsschreiben bitte folgendermaßen bezeichnen: Application Form_Länderkürzel_Name_Klasse_Datum_Firma

      6. Was muss nach dem Austausch erstellt werden? Checkliste (siehe unten!) beachten!

      Sollte Ihnen diese Seite oder der Leitfaden keine Wissenserweiterung über die Prozedur für ein EU-Praktika liefern, sprechen Sie uns an. Für Verbesserungsvorschläge sind wir sehr dankbar!

       

    • Formulare für Teilnahme an einem EU-Praktikum

      Formulare für Teilnahme an einem EU-Praktikum

      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Sneek, NL (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Drachten, NL (Download)
      • Anmeldebogen für EU-Praktikum in Zwolle, NL (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Sonderborg, DK (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Budapest, HU (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Turkeve, Ungarn (Download
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Mosjoen, N (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Vigo (Politécnico), ES (Download)
      • Anmeldebogen für EU-Praktikum in Vigo (Manuel Antonio - nur Chemielaborant/innen!), ES (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Derby, UK (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Mansfield, UK (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Aydin, TR (Download)
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Tartu, EST (Download
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Luino, I (Download
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Jyväskylä, Finnland (Download
      •   Anmeldebogen für EU-Praktikum in Tampere, Finnland (Download)

       

      Vordrucke:

      • Europäischer Europass-Lebenslauf (CV) (Download)
      • Checkliste während/nach dem EU-Praktikum (Download)
      • Vorlage Europass-Kompetenzen (Eintragung nach dem Austausch) (Download
      • Vorlage Aufgaben und Tätigkeiten während des Auslandspraktikums (Download)
      • Schülerlogin für Auslandspräsentationen hier...

EU - Betriebspraktika

  • Dänemark - Sønderborg

    Dänemark - Sønderborg

    • Informationen zum EUC SYD in Dänemark - Sønderborg

      Bereits seit dem Jahr 1999 arbeiten die BBS Brinkstraße, die Ausbildungsabteilungen der Georgsmarienhütte GmbH, der Volkswagen Osnabrück GmbH und die Firma Elster eng zusammen mit der dänischen Berufsschule EUC-SYD in Sønderborg und der Firma Danfoss in Nordborg, Dänemark. Austausche erfolgten zunächst im Rahmen des Austauschprogramms Leonardo da Vinci, später über Erasmus+. 

      Seit vielen Jahren besuchen sich Lehrkräfte und Ausbildende gegenseitig und Auszubildende absolvieren Betriebspraktika. Mittlerweile sind deutlich mehr Firmen beteiligt. Insbesondere aus den Bereichen Metall, Elektronik und Mechatronik können sich Auszubildende jederzeit bewerben.

      Auch an der Berufsschule selbst sind Praktika möglich. Im Herbst 2019 absolvierte ein Auszubildender zum Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration ein sechswöchiges Praktikum. Neben kleineren Projekten führte er dort auch Arbeiten im Kundenauftrag durch. Im Frühjahr 2020 ermöglichte die Schule einem Auszubildenden Elektroniker für Geräte und Systeme einen zweiwöchigen Aufenthalt, bei dem er ein eigenes Projekt durchführen und neue berufsfachliche Kompetenzen erwerben konnte.

      In Sønderborg können Auszubildende in der Regel kostengünstig im Wohnheim der Schule wohnen, wo sie Vollverpflegung genießen und Kontakte zu dänischen Auszubildenden knüpfen können.

      Regelmäßig kommen auch Auszubildende und Ausbildende der Firma Danfoss und des EUC Syd nach Osnabrück. Zuletzt absolvierten im Herbst 2019 zwei dänische Auszubildende sechswöchige Praktika bei den Firmen KME und Volkswagen.

      EUC SYD:

      www.eucsyd.dk

  • England - Derby College/Vision West Nottinghamshire College - Derby/Mansfield

    England - Derby College/Vision West Nottinghamshire College - Derby/Mansfield

    • Informationen zum Derby College/Vision West Nottinghamshire College - Derby/Mansfield

      Kontakte in die Osnabrücker Partnerstadt Derby, genauer gesagt zum Derby College, hat die BBS Brinkstr. seit 2013. Seitdem erfolgen auch entsprechende Austausche. Viele Auszubildende der Bereiche Elektronik, Mechatronik, Metall, Informatik und Produktdesign haben bisher sechswöchige Betriebspraktika in Derby absolviert.

      2016 kam mit dem Vision West Nottinghamshire College in Mansfield ein weiterer Partner hinzu. Auszubildende der Mechatronik, Elektronik, Informatik, der Systemplanung und des Produktdesigns haben bereits dort Praktika absolviert.

      Mehrfach wurden Projekte mit Klassen aus Derby bzw. Mansfield in Osnabrück durchgeführt, wodurch es zu wertvollen Begegnungen mit Auszubildenden der BBS kam. Im Gegenzug hat die BBS Brinkstraße bereits mehrfach Vollzeitschüler der Fachschule Maschinen- bzw. Elektrotechnik für zweiwöchige Austausche nach Derby bzw. Mansfield entsandt.

      Selbstverständlich gab und gibt es auch gegenseitige Besuche durch Lehrkräfte. Neben mehreren Praktikantenbesuchen, der Vorbereitung und Begleitung von Projekten war eine Lehrerin im Frühjahr 2018 für zwei Monate zum Jobshadowing in Mansfield.

      Vision West Nottinghamshire College:

      www.wnc.ac.uk

      Derby College: 

      www.derby-college.ac.uk

  • Estland - Tartu

    Estland - Tartu

    • Informationen zum Tartu Kutsehariduskeskus

      Estland, das nördlichste Land des Baltikums ist vielen Deutschen heute eher unbekannt. Dabei hatten  Deutsche im Zuge des Deutschen Ordens 700 Jahre lang großen Einfluss auf das kleine Land. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war Deutsch sogar Unterrichts- und Behördensprache. Viele Einflüsse sind noch heute spürbar, nicht zuletzt in der estnischen Küche, die der traditionellen deutschen Hausmannskost sehr nahe kommt.

      Tartu ist nach der Hauptstadt Talinn die zweitgrößte Stadt und nicht zuletzt durch den Standort der fast 400 Jahre alten  Universität sozusagen die Bildungshauptstadt des Landes. Partnerschule der BBS Brinkstraße ist das Tartu Kutsehariduskeskus (KHK). Es handelt sich um eine Berufsschule mit über 3.000 Schülerinnen und Schülern, die in über 50 Berufen ausgebildet werden.

      Die Partnerschaft beider Schulen besteht seit 2014. Seitdem fanden diverse Lehrer-, Ausbilder- und Schüleraustausche statt. Auszubildende der Bereiche Elektronik, Mechatronik, Produktdesign, Industriemechanik, Informatik und Systemplanung absolvierten sechswöchige Praktika in Betrieben in Tartu. Ebenso nahm die BBS Brinkstraße bereits eine Vielzahl estnischer Auszubildender auf, um sie ihrerseits in hiesige Betriebe zu vermitteln.

      Das KHK war auch an Erasmus-geförderten strategischen Projektpartnerschaften der BBS Brinkstraße beteiligt. 2018 fand in Tartu ein Projekttreffen im Bereich des Energiemanagements mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften aus vier Ländern statt.

      Tartu Kutsehariduskeskus:

      khk.ee

  • Finnland - Tampere und Jyväskylä

    Finnland - Tampere und Jyväskylä

    • Informationen zum Jyväskylän koulutuskuntayhtymä Gradia und zum Tampereen seudun ammattiopisto Tredu

      Das Jyväskylän koulutuskuntayhtymä Gradia ist eine Berufsschule mit über 23.000 Schülerinnen und Schülern, die über 100 verschiedene Qualifikationen erreichen können, und über 1.000 Mitarbeitenden. Die Schule ist mit jeweils mehreren hundert entsandten und aufgenommenen Schüler/innen international sehr aktiv. Die Partnerschaft mit der BBS Brinkstraße besteht seit 2017 und begann als Erasmus-geförderte strategischen Projektpartnerschaft mit dem Technischen Gymnasium. In diesem Rahmen haben Osnabrücker Schüler/innen und Lehrkräfte erstmals Gradia besucht. Im Herbst 2019 wurden die ersten beiden Auszubildenden der Fachrichtung Mechatronik und Werkzeugmechanik für ein sechswöchiges Praktikum entsandt. Im Frühjahr 2020 waren die ersten drei Praktikanten der Gradia in Osnabrücker Betrieben.

      Seit 2018 besteht zudem eine Partnerschaft mit dem Tampereen seudun ammattiopisto Tredu. Dabei handelt es sich um eine Berufsschule, die 2013 als Zusammenschluss verschiedener Berufsbildungseinrichtungen gegründet wurde und insgesamt über 17.000 Schülerinnen und Schüler aus- und fortbildet. Auch Tredu ist international sehr aktiv mit ebenfalls mehreren hundert Aufnahmen und Entsendungen jährlich. Die BBS Brinkstraße hat bisher Auszubildende aus der Informatik, Mechatronik und Systemplanung für sechswöchige Praktika nach Tampere entsandt und mehrere Praktikanten unterschiedlicher Fachrichtungen aufgenommen.

      Jyväskylän koulutuskuntayhtymä Gradia: https://www.gradia.fi/
      Tampereen seudun ammattiopisto Tredu: https://www.tredu.fi/

       

  • Italien - Luino

    Italien - Luino

    • Informationen zum I.S.I.S. "Città di Luino – C. Volonté"

      Im Jahr 2015 besuchten die ersten Lehrer des in Luino am Lago Maggiore gelegenen technischen Gymnasiums I.S.I.S. "Città di Luino – C. Volonté" gemeinsam mit der Firmenchefin Patrizia Ghiringhelli die BBS Brinkstraße in Osnabrück. Seit 2016 absolvieren jeweils im Frühjahr und Herbst eines Jahres jeweils zwei Auszubildende sechswöchige Praktika in den Firmen SPM und Ghiringhelli. Bisher kamen sie hauptsächlich aus den Bereichen Zerspanungsmechanik, Elektronik und Mechatronik; vereinzelt konnten auch Werkstoffprüfer und Produktdesigner entsandt werden. Ebenfalls seit 2016 kommen jeweils im Spätsommer zwei Schüler aus Luino, zumeist aus der Fachrichtung Elektrotechnik, um vierwöchige Praktika in Osnabrücker Betrieben zu absolvieren.

      In den letzten Jahren kam es mehrfach zu gegenseitigen Besuchen der Lehrkräfte. Das I.S.I.S. "Città di Luino – C. Volonté" ist zudem auch an den Erasmus-geförderten strategischen Projektpartnerschaften der BBS Brinkstraße beteiligt.

      I.S.I.S Luino: www.isisluino.it/

  • Niederlande - Sneek, Drachten, Zwolle

    Niederlande - Sneek, Drachten, Zwolle

    • Informationen zur Niederlande - Sneek/Drachten/Zwolle

      Die Partnerschaft zum niederländischen Berufsschulzentrum ROC Friese Poort in Sneek in der Provinz Friesland besteht seit 2005, dem ROC Friese Poort in Drachten seit 2011.

      Das ROC (Regionales Ausbildungszentrum) Friese Poort bietet mit 1.300 Mitarbeitenden 12.000 Jugendlichen und Erwachsenen eine Berufsausbildung. Der Unterricht findet in den nordniederländischen Standorten Leeuwarden, Dokkum, Drachten, Sneek und Emmeloord statt. Im Rahmen der Kooperation wurde bereits eine große Zahl von Auszubildenden ausgetauscht. Traditionell werden Mechatroniker, Elektroniker und Informatiker eher nach Sneek, Metallberufe eher nach Drachten entsandt.

      Das ROC Friese Poort ist zudem auch an den Erasmus-geförderten strategischen Projektpartnerschaften der BBS Brinkstraße beteiligt. 2019 fand in Friesland ein Projekttreffen im Bereich des Energiemanagements mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften aus vier Ländern statt.

      Mit der Abteilung Augenoptik des Deltion College in Zwolle besteht eine Kooperation seit 2014. Das Delton College in Zwolle hat 14.000 Schüler und 850 Mitarbeiter. Seit 2017 werden regelmäßig Lehrkräfte und Auszubildende der Augenoptik ausgetauscht.

      ROC (Regionales Ausbildungszentrum):https://www.rocfriesepoort.nl/

      Deltion College: https://www.deltion.nl/
       

  • Spanien - Vigo

    Spanien - Vigo

    • Informationen zum IES Politécnico de Vigo und CIFP Manuel Antonio

      Die Beziehungen zum IES bestehen seit 2011, damals zunächst über ein Comenius-Regio-Projekt, an dem auch der Schulträger der BBS, der Landkreis Osnabrück beteiligt war. Seitdem wurden die Aktivitäten mit gegenseitigen Besuchen und EU-Praktika von Auszubildenden stetis ausgebaut.

      Das I.E.S. Polytechnik in Vigo ist mit ca. 1600 Schülern und 150 Lehrern die größte und somit auch eine sehr gefragte Bildungseinrichtung in der Region von Vigo (Galicien). Neben der Sekundarstufe I und II mit den Schwerpunkten Naturwissenschaften, Technik und bildende Künste werden Berufs- und Erwachsenenausbildung v.a. in den Bereichen Technik (i.B. Mechanik und Elektrotechnik) sowie Bauwesen angeboten. Das Bildungszentrum unterhält zahlreiche Kontakte zu sozialen und betrieblichen Einrichtungen, so dass leicht berufliche Praktika vermittelbar sind. Europäische Kontakte spielen für das Zentrum eine große Rolle.
      Für die BBS ist dies sowie die besondere technische Schwerpunktsetzung, aber auch die Kontakte zu den Betrieben von besonderem Interesse. In den ersten Jahren wurden insbesondere Chemielaboranten und -laborantinnen für Betriebspraktika entsandt. Später kamen Mechatroniker, Werkstoffprüfer, Produktdesigner, Elektroniker, Metallberufe u.a. hinzu. 

      Im Frühjahr 2019 wurde zudem erstmals eine gesamte Klasse aus dem dualen System (Mechatroniker) zum IES entsandt. Vor Ort wurden gemeinsam mit dem spanischen Partner  neue Ausbildungsinhalte zu Industrie 4.0 getestet, die in zwei Fällen auch zu einer prüfungsrelevanten Zusatzqualifizierung im Ausbildungsberuf Mechatroniker eingesetzt werden konnten.

      Die BBS Brinkstraße nimmt im Gegenzug auch Schülerinnen und Schüler des IES auf und vermittelt sie in hießige Betriebe. Es handelt sich in den meisten Fällen um Automatisierungstechniker, die ihr Abschlusspraktikum im Ausland absolvieren möchten. Mehrere haben bereits einen Anschlussvertrag erhalten und leben teils noch immer in Osnabrück bzw. in der Region. 

       

      CIFP Manuel Antonio

      2018 wurden erste gegenseitige Besuche von Kolleginnen und Kollegen der BBS Brinkstraße und des ebenfalls in Vigo befindlichen Collegio Manuel Antonio durchgeführt. 2019 haben beide Schulen jeweils mehrere sechswöchige Betriebspraktika für Chemielaborantinnen und -laboranten in Vigo bzw. Osnabrück vermittelt. Dies soll in Zukunft fortgesetzt werden.

      IES Politécnico de Vigo: 

      www.edu.xunta.gal/centros/iespolitecnicovigo/ 

      CIFP Manuel Antonio: 

      www.edu.xunta.gal/centros/cifpmanuelantonio/taxonomy/term/362 

  • Ungarn - Budapest und Túrkeve

    Ungarn - Budapest und Túrkeve

    • Informationen zum Fáy András und zum Ványai Ambrus- Ungarn

      Mit der Berufsschule Fáy András Közlekedésgépészeti Mûszaki Szakközépiskola in Budapest, die auf KFZ-Technik spezialisiert ist, besteht eine Partnerschaft, die sowohl einen Lehreraustausch der Kolleginnen und Kollegen der KFZ-Technik als auch einen Austausch von Auszubildenden beinhaltet. Die ersten ungarischen Auszubildenden kamen erstmals im Herbst 2006 nach Osnabrück. Seitdem hat sich die Partnerschaft verstetigt.

      Seit 2018 besteht eine Partnerschaft mit dem Ványai Ambrus Gymnasium in Túrkeve, Ungarn. Es handelt sich um eine kleinere Berufsschule, die hauptsächlich Schweißer, KFZ-Techniker und Kaufleute ausbildet, jedoch bereits seit vielen Jahre international aktiv ist. Seit 2018 haben mehrere Lehrkräfte und Ausbildende aus Túrkeve die BBS Brinkstraße besucht, ein Gegenbesuch steht noch aus. Die BBS Brinkstraße hat bereits mehrfach Auszubildende des Ványai Ambrus aufgenommen, die mehrheitlich Betriebspraktika bei der Firma PRÄZI-FÖRDERTECHNIK in Bohmte absolviert haben. Sobald wie möglich möchte die BBS Brinkstraße ebenfalls Auszubildende aus der KFZ-Technik und/oder aus Metallberufen nach Túrkeve entsenden.

      Fáy András: http://www.fayamszki.hu/

      Ványai Ambrus: http://hostingwp2022026.online.pro/autoinstalator/wordpressplus2/

MoreOS

  • Idee der Mobilitätsregion Osnabrück (MoreOS)

    Idee der Mobilitätsregion Osnabrück (MoreOS)

    Mobilitätszentrum der Region Osnabrück – MoreOS

    Die im Netzwerk zusammengeschlossenen sieben berufsbildenden Schulen aus Stadt und Landkreis Osnabrück arbeiten im Rahmen von europäischen Projekten und Partnerschaften zusammen. Das Netzwerk trägt den Namen "Mobilitätszentrum der Region Osnabrück – MoreOS"

    Folgende Maßnahmen sind in einer Absichtserklärung vereinbart worden:

    • Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Schüler- und Lehrermobilitäten.
    • Unterstützung bei der Suche von Schulpartnerschaften im Ausland. Kooperation bei Veranstaltungen im europäischen Rahmen, wie etwa von Austauschprogrammen (z.B. ERASMUS+), sprachlichen u. interkulturellen Vorbereitungen, Veranstaltungen zum Thema Europa, Sprachzertifikaten, u.ä.
    • Austausch und Nutzung von Erfahrungen zur Qualitätsverbesserung und Stärkung des Europaprofils der Schulen.
    • Flyer/Einleger im Download (Download Flyer/Download Einleger).

Europatag

Austausch außerhalb der EU

  • Japanaustausch

    Japanaustausch

    • 2020

      Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Schüleraustausch zwischen dem Technischen Gymnasium und unserer Partnerschule bis auf weiteres verschoben.

    • 2018

      2018 Zu Besuch in Japan

      Nach dem ersten Weltkrieg gab es in Japan mehrere Kriegsgefangenenlager mit deutschen Insassen. Das Lager Band? beherbergte etwa 950 Soldaten und hatte einen liberalen Ruf. Die Gefangenen bauten ihr eigenes Dorf innerhalb der Zäune. Durch Handel entstand Kontakt zu umliegenden Dörfern. Es wurde unter anderem auch ein Orchester von der Gefangenen gegründet. Dieses führte am 1. Juni 1918 Beethovens 9. Sinfonie auf, die erste Aufführung dieses Werks in ganz Asien. Mittlerweile ist es 100 Jahre her und zu diesem Jubiläum lud die Präfektur Tokushima 100 niedersächsische Schüler ein, mit 3000 anderen Sängern Beethovens 9. aufzuführen. Am 8. Februar reisten wir, 25 Schüler und Schülerinnen des technischen Gymnasiums, für eine Woche nach Japan, um an diesem Event teilzunehmen. Es war ein unglaubliches Erlebnis, mit so vielen Menschen einen Chor zu bilden und von dem Dirigenten Kazuyoshi Akiyama geleitet zu werden. Während unseres Aufenthalts in Japan besuchten wir auch ein Neujahrskonzert des Dirigenten. Außerdem besichtigten wir das Deutsche Haus in Naruto, welches dem Lüneburger Rathaus nachempfunden wurde und in der Nähe des alten Lagers liegt. Für uns alle war es ein interessanter Aufenthalt, welchen wir nicht so schnell vergessen werden.

    • 2015

      Gemeinsam voneinander lernen - Schüler der BBS Brinkstraße zu Gast in Japan

      Am Ende wollten sie gar nicht wieder nach Hause: Acht Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik der BBS Brinkstraße waren nach einem einwöchigen Aufenthalt (07.-14.11.2015) voller interessanter Eindrücke und Erfahrungen so von der Herzlichkeit der japanischen Gastgeber beeindruckt, dass der Aufbruch zur 24-stündigen Heimreise sehr schwer fiel.

      Hinter den Schülerinnen und Schülern lag eine spannende Woche, die mit einem warmen Empfang in der Turnhalle der Tokushima Prefectural High School of Science and Technology, der Partnerschule der BBS Brinkstraße im Südwesten Japans begann und durch diverse Firmenbesichtigungen und kulturelle sowie sportliche Aktivitäten abgerundet wurde.

      Den Hintergrund dieses Austausches bildet ein Staatsvertrag aus dem Jahr 2007 zwischen dem Land Niedersachsen und der Präfektur Tokushima, die besondere historische Beziehungen zu Deutschland hat. Die sehr menschliche und zu diesen Zeiten ungewöhnlich respektvolle Behandlung von rund 1000 deutschen Soldaten im Kriegsgefangenenlager Bando - auf dem Gebiet der heutigen Stadt Naruto - während des Ersten Weltkrieges ermöglichte die Kontaktaufnahme und den kulturellen Austausch der deutschen Lagerinsassen mit der japanischen Bevölkerung in der Umgebung des Lagers. Die deutschen Soldaten waren zu Beginn des Ersten Weltkriegs aus der damaligen Kolonie in Tsingtau/China in japanische Kriegsgefangenschaft gekommen. Aus anfänglicher Ablehnung und Skepsis entstanden tiefe Freundschaften zwischen Japanern und Deutschen. Das Lager in Bando existierte von 1915-1918. In dieser Zeit entwickelte sich aus dem Kriegsgefangenenlager eine Art „deutsches Dorf“ mit traditioneller Handwerkskunst, die bis in die Gegenwart bestand hat. Noch heute gibt es eine deutsche Bäckerei in Naruto. Das Lager besaß sogar ein Orchester, das Beethovens 9. Sinfonie in Asien uraufführte.

      Aufgrund dieser Bande wurde in den 1970er Jahren das "Deutsche Haus" in Naruto errichtet, in dem nun der Höhepunkt des Austausches stattfand: Eine gemeinsam von japanischen und deutschen Schülerinnen und Schülern gebaute Gedenktafel aus Edelstahl wurde in einem feierlichen Festakt im Beisein des Vize-Gouverneurs der Präfektur, Herrn Kouzou Kumagaya, übergeben. In kurzen Ansprachen würdigten er sowie Schulleiter Yoshihito Mima die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Dienste der Partnerschaft zwischen den Ländern, während der stellvertretende Schulleiter der BBS Brinkstraße, Dr. Frank Baller das gemeinschaftliche „voneinander Lernen“ im Rahmen des gemeinsamen Projektes in den Vordergrund stellte. Über die Einweihung der Gedenktafel berichtete sogar ein japanischer Fernsehsender, der deutsche und japanische Schüler für den Beitrag interviewte. Nachdem bei einem Besuch der japanischen Schülerinnen und Schüler im vergangenen Dezember in Osnabrück ein erster Entwurf der Gedenktafel in der BBS Brinkstraße entwickelt und ein Modell erstellt wurde, konkretisierte sich

      das Projekt in den Folgemonaten durch die Anfertigung eines digitalen CAD-Modells, der Planung der Fertigung sowie der Erstellung von Fertigungsunterlagen für einzelne Bestandteile der Tafel. Die Grundplatte der Tafel wurde daraufhin in Japan gefertigt, sämtliche Anbauteile wurden von den Schülerinnen und Schülern der BBS Brinkstraße sowohl in der Schule, als auch in Unternehmen der Region gefertigt. Die Endmontage erfolgte dann im Vorfeld der Übergabe in der High School bei der sich zeigte, dass der Informationsaustausch in den vergangenen Monaten gut funktionierte: alle Teile passten. Die fertige Gedenktafel zeigt nun den Grundriss des ehemaligen Lagers Bando. Zu erkennen sind die Anordnung der Barracken, die beiden Seen sowie die Begrenzung des Lagers.

      Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik kehrten tief beeindruckt nach Osnabrück zurück. Als besonders eindrucksvoll wurde auch die Unterbringung in den japanischen Gastfamilien empfunden, wo die Schüler Einblicke in die japanische Kultur gewinnen konnten und sich neue Freundschaften entwickelt haben.

      Beide Schulen haben den Mehrwert und Gewinn dieses Austausches auf unterschiedlichen Ebenen erkannt und sind fest entschlossen, die Partnerschaft fortzuführen und neue gemeinsame Projekte zu planen, so dass Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums im kommenden Jahr erneut japanische Gäste in Osnabrück begrüßen und aufnehmen können, um anschließend wieder die Partnerschule in Tokushima zu besuchen.

EU - Projekte

  • EU - Projekte im Überblick

    EU - Projekte im Überblick

    • Erasmus+ Verbundprojekt: Artificial Intelligence (AI) and the future of education

      Erasmus+ Verbundprojekt: Artificial Intelligence (AI) and the future of education

      • Informationen zum Projekt

        Informationen zum Projekt

        Kurze Zusammenfassung:

        Das Erasmus Verbundprojekt „AI Pioneer“, mit Partnern aus sieben europäischen Ländern, befasst sich mit der Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Berufsbildung. Dazu werden Lehrer und Ausbilder, Bildungsplaner in der Berufsbildung zusammenarbeiten, um Anwendungsfälle künstlicher Intelligenz in der beruflichen Bildung zu entdecken, zu entwickeln und zu erproben. Dies schließt die Berücksichtigung der Auswirkungen von KI auf ethische Fragen und den Datenschutz mit ein, einschließlich von erprobten Umsetzungsleitlinien zur sinnvollen Nutzung künstlicher Intelligenz im berufsbildenden Unterricht.

        Künstliche Intelligenz berührt die Zukunft von beruflicher Bildung und Ausbildung. Die Verwendung von KI zur Entwicklung von Lernmaterialien bedeutet, dass die Lehrtätigkeit von Lehrer*innen und Ausbilder*innen durch entsprechende Tools zu KI in technischen Berufen (wie z.B. dem des Mechatronikers), in berufsbezogenen Lernfeldern, Kursen und/oder Bildungsgängen unterstützt werden.

        Das dreijährig Verbundvorhaben (Laufzeit 1.01.2023 – 31.12.2025) umfasst sechs Arbeitspakete (AP). Die übergreifenden APs 1. und 6. widmen sich dem Projektmanagement als auch Aufgaben zur Dissemination von Projektergebnissen. Die Arbeitspakete2. 3. 4. und 5. verfolgen Teilaspekte, wie: die Bildung eines europäischen Netzwerkes, eine Integration von KI in den europäischen Rahmenlehrplan DigiCompEdu, eine Sammlung von Lehr/-Lernaufgaben/-projekten und entsprechenden KI Werkzeugen sowie zu ethischen und datenschutzrechtlichen Aspekten bei der Nutzung von KI.

         

      • Projektpartner

        Projektpartner

        Kurztitel:

        AI Pioneer

        Verbundpartner:

         

         

         

         

         

         

        Assoziierte Partner:

        Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (BIBB), Deutschland, University of the Basque Country (UPV/EHU), Spanien; Universität Verona (CarVET), Italien; TecMinho, E-Learning Centre, Portugal; Active Cooperative Partnership (ACP), Griechenland; Pontydysgu SL, Spain; Centro Nazionale Opere Salesiane (CNOS-FAP), Italien; European Center for Social Innovation (CSI), Cyprus, EDEN, European Distance and E-Learning Network (Eden)

        Berufsschule des Landkreises Osnabrück (Brinkstr.); Technisches Berufsbildungszentrum (TBZ), Bremen; Berufsschule Delmenhorst (BBS II); Berufsschule Wolfsburg (BBSII); Aus- und Weiterbildungszentrum der deutschen Bauindustrie und -handwerk (Bau-ABC), Rostrup; The University College of Vocational Education, Norway; ENAIP Veneto, Italy; VETNET, European Educational Research Association Network;

        ELSEKEK, Greek Association of Life Long Learning Providers; EOPPEP, Greek National Organization for Certification of Qualifications & Vocational Guidance.

        Laufzeit:

        01.1.2023? 30.12.2025

        Förderprogramm:

        Projektkoordination:                

        EU Erasmus+, Programmschwerpunkt zukunftsorientierte Projekte

        Lisa Meyne, Institut Technik und Bildung, lmeyne@uni-bremen.de

    • ARVETI4.0 - Augmented Reality in vocational education and training in the context of Industry 4.0

      ARVETI4.0 - Augmented Reality in vocational education and training in the context of Industry 4.0

      • Informationen zum Projekt

        Anfangsdatum: 15.11.2020
        Endtermin: 30.08.2023

        Projektreferenz: 2020-1-DE02-KA202-007497
        Projektnummer: 
        Projektlink

        Koordinator
        Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
             Strasse/Hausnummer:
        Brinkstraße 17
             Postleitzahl: 49080
             Stadt: Osnabrück
             Provinz: Niedersachsen
             Schullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de
             Organisationtyp: School/Institute/Educational centre - Vocational Training (Secondary Level)

      • Projektpartner

        Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
              Straße/Hausnummer: Brinkstraße 17
              Postleitzahl: 49080
              Stadt: Osnabrück
              ProvinzNiedersachsen
              Schullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de 
              Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

        Stichting voor Christelijk Beroepsonderwijs en Volwasseneneducatie Friesland/Flevoland
             Straße/Hausnummer:  Badweg 2
             Postleitzahl: 8934 AA
             Stadt: Leeuwarden
             Province: Friesland (NL)
             Land: Niederlande
             Schullink: www.rocfriesepoort.nl
             Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

        I.E.S. POLITÉCNICO DE VIGO
             Straße/Hausnummer: Calle Conde Torrecedeira 88
             Postleitzahl: 36208
             Stadt: Vigo
             Region: Galicia
             Lander: Spanien
             Schullink: www.politecnico.info
             Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

        Tampere Vocational College Tredu
              Straße/Hausnummer: P. O. Box 217
              Postleitzahl: 33101
              Stadt: Tampere
              Land: Finnland
              Schullink: www.tredu.fi/en/index.html
              Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

         

        ISIS "Città di luino - Carlo Volonté"
             Straße/Hausnummer: via Lugano 24/A
             Postleitzahl: 21016
             Stadt: Luino
             Region: Lombardio
             Lander: Italien
             Schullink: www.isisluino.it
             Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      • Zusammenfassung

        Zusammenfassung

        Der zunehmende Komplexitätsgrad heutiger und zukünftiger technischer Prozesse erfordert eine den Ansprüchen gerecht werdende Ausbildung. Facharbeiter werden mit komplexer werdenden Systemen konfrontiert, die sich nur durch Erfahrung und Einarbeitungszeit beherrschen lassen. Diese Einarbeitungszeit bindet Personal und damit Kosten und soll bei stetig komplexer werdenden Maschinen möglichst minimiert werden. Die Unternehmen stehen mit ihrem serviceorientierten Blick diesen Fragestellungen gegenüber und suchen ihrerseits Lösungen. Für die berufliche Bildung und damit für den Facharbeiter 4.0 wirft diese Entwicklung Fragestellungen zu Inhalt und Methodik auf.

        Hier soll Technik der Augmented Reality und Virtual Reality unterstützen. Ein Anliegen dieses Projektes besteht in der Etablierung der praxisrelevanten Kooperation zwischen Berufsschulen und Unternehmen und der Entwicklung von konkretem Unterrichtsmaterial in diesem zukunftsfähigen Bereich.

        Die Zusammenarbeit soll sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene stattfinden, um einen möglichst breitgefächerten Erfahrungsaustausch zu VR und AR Technologien und deren anwendungsspezifischen Möglichkeiten herzustellen. Somit werden in diesem Projekt die AR und VR Technologien durch die teilnehmenden Partner zusammengetragen, anwendungsbezogen geprüft und schulisch aufbereitet. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, so dass unterschiedlichste Fachrichtungen und Fachbereiche aus lokaler, regionaler und europäischer Ebene die AR und VR Technologien mit ihren jeweils eigenen Sicht- und Verfahrensweisen vor unterschiedlichen Hintergründen und Vorkenntnissen erarbeiten und als Innovationsmultiplikator verbreiten.

        Die fünf teilnehmenden Partner sind technische Berufsschulen, die Kooperationen mit lokalen Unternehmen durchführen: BBS Osnabrück-Brinkstraße (Deutschland), ROC Friese Poort, Sneek (Niederlande), Tampereen Kaupunki, Tampere (Finnland), ISIS „Città di Luino - Carlo Volonté“, Luino (Italien) und I.E.S. Politècnico de Vigo (Spanien). Für das Projekt wurden insgesamt 40 SchülerInnen und 18 LehrerInnen rekrutiert. Die im Projekt involvierten Unternehmen sind in verschiedenen Branchen tätig und wurden hinsichtlich ihres Interesses sowie ihrer Möglichkeiten, im Bereich AR und VR zu unterstützen, ausgewählt.

        Das fachliche Fundament wird durch einen gemeinsamen Workshop LTTA1 gelegt und dient als gemeinsame inhaltliche und technologische Basis, um in Kooperation mit den jeweilig beteiligten Unternehmen Einsatzmöglichkeiten von AR und VR Technologien im lokalen und regionalen Umfeld zu erarbeiten. Vor diesem Hintergrund werden anschließend betriebliche Lernsituationen erstellt, welche, betrieblich und schulisch begleitet, von den SchülerInnen selbstständig umgesetzt werden. Die SchülerInnen erstellen aus den betrieblichen Lernsituationen Lernarrangements, die zuerst in der eigenen Schule getestet und dann auf dem LTTA2 in gemischten europäischen Gruppen durchgeführt und analysiert werden. Die erstellten und evaluierten Lernaufgaben werden in allen Partnerschulen an die eigenen Bedarfe angepasst und ebenfalls durchgeführt. Die Ergebnisse und Anpassungen werden abschließend gemeinsam evaluiert. Das erstellte Unterrichtsmaterial wird jeweils lokal vorgestellt und über die Projektwebsite der breiten Öffentlichkeit angeboten.

         

        Angestrebte Projektergebnisse:

        • Unterrichtsmaterial in Form von konkreten Lernsituationen aus dem industriellen branchenübergreifenden Umfeld mit realen betrieblichen Problemstellungen und Aufgaben auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene
        • Initiierung, Verbreitung und Vertiefung des arbeitsplatzbezogenen und selbstorganisierten Lernens (Ausbildung 4.0)
        • Fachkompetenz im Bereich AR und VR

         

        Der längerfristige Nutzen des Projekts besteht in:

        • Entwicklung von Ideen für die didaktisch-methodische Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse im Kontext der Berufsbildung 4.0
        • Implementierung und Verstetigung der „best practice“ Strategien der Partner
        • Optimierung der praxisrelevanten Kooperation zwischen Unternehmen und Schulen
        • Verzahnung von praktischer und theoretischer Ausbildung
        • Stärkung der europäischen Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen
        • Vertiefung der Kooperation der Lernorte im Ausbildungssystem (Lernortkooperation)
        • Bildung und Stärkung von transnationalen Netzwerken auf unterschiedlichen Ebenen
        • Entwicklung von neuen technologischen Anreizen und Ideen für betriebliche Prozesse
        • Förderung der beruflichen Handlungskompetenzen, Problemlösekompetenzen, Sozialkompetenz und Eigenverantwortung der Beteiligten

         

    • The Quality of DualVET

      The Quality of DualVET

      • Informationen zum Projekt

        Anfangsdatum: 04.11.2019
        Endtermin: 03.09.2022

        Projektreferenz: 2019-1-ES01-KA202-064339
        Projektnummer: 
        Projektlink

        Koordinator
        IES Hermanos Machado
        Strasse/Hausnummer: Via Flaminia
        Postleitzahl: 41089
        Stadt:Dos Hermanas, Sevilla
        Provinz: Andalucia
        Schullink: http://www.ieshnosmachado.org/
        Organisationtyp: School/Institute/Educational centre - Vocational Training (Secondary Level)

        Informationen zum Projekt (Kopie 1)

      • Projektpartner

        Projektpartner

        u.a. 

        Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
              Straße/Hausnummer: Brinkstraße 17
              Postleitzahl: 49080
              Stadt: Osnabrück
              ProvinzNiedersachsen
              Schullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de 
              Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      • Zusammenfassung

        Zusammenfassung

        Das Erasmus+ Projekt KA202 - Strategische Partnerschaften in der Berufsbildung "The Quality of DualVET", entsteht aus der erkannten Notwendigkeit, die Qualität der dualen Berufsbildung zu messen und eine objektive Bewertung des Lernprozesses durchzuführen, der besonders in den Ländern entwickelt wird, die in diesem System der Berufsbildung am Anfang stehen.

        Diese Bedürfnisse werden nach den Kontakten zwischen den Berufsschulen in Italien und Spanien mit den öffentlichen Bildungsverwaltungen erkannt, die sie besonders in Andalusien unterstützen, um dieses Projekt durchführen zu können. Um die in diesem Projekt festgelegten Ziele zu erreichen, hielt es der Koordinator des Projekts, IES Hermanos Machado aus Sevilla (Spanien), für notwendig, die folgenden Profile als Partner einzubeziehen:

        • Einrichtungen, die in der Lage sind, pädagogische Forschung, Analyse und Redaktion (Universitäten) durchzuführen Universität Sevilla und Federico-II-Universität in Neapel
        • Private Einrichtungen, die nicht nur ihre Vision und Meinung als Unternehmen in das Projekt einbringen, sondern in ihrem Personal auch Fachleute mit Erfahrung in Projekten strategischer Vereinigungen der Berufsausbildung haben und zu deren Aktivitäten und Unternehmenszweck die Beratung und Schulung von Unternehmen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen gehört.
        • Private Unternehmen Vocational Educatión and Training, S.L. aus Sevilla (Spanien) und Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft Gemeinn, GmbH, aus Niedersachsen (Deutschland)
        • Berufsbildende Schulen mit mehr oder weniger Erfahrung in der dualen Berufsausbildung. (Öffentliche berufsbildende Schulen) Iti Renato Elia von Salerno (Italien)
        • Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück (Deutschland).

        Die Qualität der dualen Berufsausbildung wird daher mit Partnern aus Ländern gestaltet, die mit dem Modell des Work Based Learning (WBL) noch am Anfang stehen, und mit Partnern, die einem Land angehören, in dem diese Berufsausbildungen seit vielen Jahren erfolgreich etabliert sind und die daher ihr Wissen und ihre Erfahrung nicht nur bei der praktischen Umsetzung dieses Systems, sondern auch bei dessen Qualitätsmanagement und Evaluation einbringen können.

        Das Projekt sieht zwei intellektuelle Ergebnisse vor:

        • Leitfaden für die Bewertung und Qualität der dualen Berufsausbildung IST ein Leitfaden für die Bewertung aller an den dualen Berufsausbildungsprojekten teilnehmenden Akteure, der die Qualitätskriterien gemäß den EQAVET-Deskriptoren festlegt, die diese Agenten erfüllen müssen, sowie andere für den Erfolg des Projekts erforderliche Ressourcen wie z. B.: Die Bildungszentren, die Unternehmen, die Ausbildung der Studenten, die anfänglich entworfenen Ausbildungswege und der Arbeitseinsatz der Lehrlinge.
        • Digitales Tool für die Evaluation und Qualität des FPduals Es wird eine Webanwendung entwickelt, die als digitale Unterstützung für den Intellectual Outcome Evaluation Guide und die Qualität des FPduals dient. Auf diese Weise wird dieses Tool nicht nur von den Akteuren, sondern auch von überall aus genutzt und kann zu verschiedenen Zeiten eingesehen werden.

        Um diese beiden intellektuellen Ergebnisse zu erreichen, werden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, die alle auf die Erfüllung der Bewirtschaftungs-, Qualitäts-, Testeo- und Verbreitungspläne ausgerichtet sind. Zu diesen Aktivitäten gehören transnationale Treffen der Partner, Lernaktivitäten, allgemeine und berufliche Bildung in Deutschland, Schulungen für interessierte Partner und Multiplikatorveranstaltungen. Als unmittelbare Auswirkung des Projekts werden die Partner bewährte Praktiken austauschen, sie werden von Experten aus Deutschland beraten, werden ihr Bildungssystem kritisch beleuchten und Stärken und Schwächen identifizieren können. Sie können die neuen Ideen und Schlussfolgerungen zur Qualitätsmessung und Bewertung in ihrer täglichen Arbeit im Zusammenhang mit FPDUAL umsetzen und die Verfahren zur Umsetzung dieser Ideen und Schlussfolgerungen in ihre Fpdual-Ausbildungspläne einleiten.

        Mittelfristig werden die Formative Itineraries der Universitäten die Schlussfolgerungen des Evaluations- und Qualitätsleitfadens des FPdual enthalten. Langfristig und da es sich um ein innovatives digitales Tool handelt, besteht die Verpflichtung der öffentlichen Bildungsbehörde, dass die beiden intellektuellen Ergebnisse in die Kontroll-, Überwachungs- und Bewertungsverfahren der dualen Berufsbildungsprogramme, die in ihren Regionen und Ländern durchgeführt werden, integriert werden können. Das Projekt Qualität der dualen Ausbildung ergänzt die Ergebnisse der Projekte: Erasmus+ KA2 "EQAVET in practice" 2015-1-SE01-KA202-012245 und an das Erasmus+ KA2 Projekt "Dual-Vet partners in Europe" 2017-1-ES01-KA202-038512.

         

    • Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0

      Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0

      • Informationen zum Projekt

        Anfangsdatum: 15.10.2017
        Endtermin: 14.10.2019

        Projektreferenz: 2017-1-DE02-KA202-004221
        Projektnummer:
        Projektlink

        Koordinator

        Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
             Strasse/Hausnummer: 
        Brinkstraße 17
             Postleitzahl: 49080
             Stadt: Osnabrück
             Provinz: Niedersachsen
             Hochschullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de
             Organisationtyp: School/Institute/Educational centre - Vocational Training (Secondary Level)

        Informationen zum Projekt

      • Projektpartner

        Projektpartner

         Tartu Kutsehariduskeskus
              Straße/Hausnummer: Kopli 1
              Postleitzahl/Stadt: 50115, Tartu
              Lander: Lõuna-Eesti
              Hochschullink: https://khk.ee/

              Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

         

        Stichting voor Christelijk Beroepsonderwijs en Volwasseneneducatie Friesland/Flevoland
             Straße/Hausnummer:  Badweg 2
            
        Postleitzahl:8934 AA
             Stadt: Leeuwarden
             Province: Friesland (NL)

             Lander: Niederlande
             Hochschullink: http://www.rocfriesepoort.nl
             Orangisationstyp:
        Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

         

        ISIS "Città di luino - Carlo Volonté"
             Straße/Hausnummer:via Lugano 24/A
             Postleitzahl: 21016
             Stadt: Luino
             Region: Lombardio
             Lander: Italien
             Hochschullink: http://www.isisluino.it
             Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      • Zusammenfassung

        Zusammenfassung

        Die zukünftige „smart factory“ mit dem zunehmenden Digitalisierungs- und Komplexitätsgrad der Produktions- und Instandhaltungsprozesse erfordert eine den Ansprüchen gerecht werdende Ausbildung. Das Schlüsselelement und damit das wesentliche Anliegen dieses Projektes lag in der Initiierung, dem Ausbau und der Standardisierung der Lernortkooperation zwischen Berufsschulen und Unternehmen am Beispiel des Energiemanagements in Zeiten der Industrie 4.0. Die Unternehmen können mit aktuellen betriebsspezifischen Problemen und deren Lösungen sowie mit den technischen Voraussetzungen den Berufsschulunterricht bereichern und durch diese Verzahnung von Theorie und Praxis besonders motivierend auf Schülerinnen und Schüler sowie auf Lehrkräfte wirken. Denn die Wirklichkeit ist komplexer und nicht so vorhersagbar wie die nächste Seite im Buch und stellt somit auch immer eine Herausforderung für Auszubildende wie Lehrende dar. Damit ist die Lernortkooperation auch als Fortbildung für alle an der Ausbildung beteiligten Parteien anzusehen.

        Die Zusammenarbeit fand sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene statt, um einen möglichst breitgefächerten Erfahrungsaustausch bezüglich der technologischen Möglichkeiten und Sichtweisen sowie der methodischen Vorgehensweisen in der Ausbildung allgemein und speziell im Bereich des arbeitsplatzbezogenen Lernens zu ermöglichen.

        An diesem Projekt waren vier Berufsschulen der Länder Italien, Estland, Niederlande und Deutschland sowie die mit den Schulen kooperierenden Unternehmen beteiligt. Alle im Projekt involvierten Schülerinnen und Schüler werden im Bereich Elektrotechnik bzw. Mechatronik ausgebildet. Unterstützt wurden sie von ihren Ausbildenden und Lehrkräften.

        In diesem Projekt wurden durch den gemeinsamen Start von Lernarrangements die "best practice"- Vorgehensweisen in der Lernortkooperation der beteiligten europäischen Partnerschulen erhoben, erprobt, hinterfragt und optimiert. Dieses geschah in zwei Durchläufen, die jeweils aus einer betrieblichen Durchführungsphase und einer sogenannten Learning Teaching Training Activity (LTTA) bestanden. Hier ging es zum einen um das Vermitteln der Problemstellung und der Problemlösung. Zum anderen wurden die mit der Aufgabenstellung verbundenen fachlichen Inhalte durch die Lernenden aufbereitet, erprobt und in Form einer kreativen Unterrichtssequenz den europäischen Partnern vermittelt. Die Auswahl der betrieblichen zu bearbeitenden Inhalte wurde durch die Auszubildenden selbst nach Rücksprache mit dem Unternehmen getroffen. Im ersten Durchlauf lag der inhaltliche Schwerpunkt im Bereich des Energiemanagements und im zweiten Durchlauf auf betriebsspezifischen Inhalten zu Industrie 4.0.

        Da die Schülerinnen und Schüler ihre betrieblichen Arbeitsaufträge und die Lernarrangements für die Learning Teaching Training Activity sehr gewissenhaft und selbstständig erarbeiteten, testeten und durchführten, konnten ihre Kompetenzen für die Bewältigung von zukünftigen betrieblichen Aufgaben ausgebaut werden. Zudem war die Projektsprache Englisch, so dass auch hier eine weitere Herausforderung fachlich wie zwischenmenschlich bewältigt wurde. Neue interkulturelle und soziale Kompetenzen konnten erworben und vertieft werden. Die involvierten Lehrer konnten durch die fachliche Betreuung einerseits neue Ideen im technologischen Spektrum der Industrie 4.0 dazu gewinnen und die inhaltliche Auseinandersetzung mit Blick auf die zukünftige Fachkraft 4.0 anstoßen. Hier ging es im Wesentlichen um die Generierung möglicher Arbeitsbereiche im besagten Spektrum und die Erstellung von konkreten Lernsituationen. Andererseits wurde wie bereits beschrieben die Lernortkooperation initiiert, getestet und gemeinschaftlich mit den europäischen Partnern bewertet und ein methodischer Leitfaden zur Standardisierung in der Kooperation entwickelt. Folgende Ziele wurden somit durch das Projekt erreicht:

         

        1. Methodenoptimierung bezüglich:

        a. bisheriger Vorgehensweisen

        b. der Selbstständigkeit der Auszubildenden im Sinne selbstorganisierten Lernens

        c. der Kooperation von Unternehmen und Bildungseinrichtungen (Lernortkooperation)

         

        2. Freilegen neuer relevanter Lerninhalte im Kontext von „Industrie 4.0“

         

        3. Bildung bzw. Stärkung von Netzwerken

         

        Das Unterrichten in Form einer Lernsituation mit betrieblichem Auftrag war in dieser Ausprägung für die Partnerschulen neu. Dieser „best practice“-Ansatz in Kombination mit dem „selbstorganisierten Lernen“ und „Schüler unterrichten Schüler“ ist innovativ und braucht eine offene Bildungslandschaft. Denn nur durch das „Sich öffnen“ ist es möglich, dass Schüler ihre Kreativität ausleben, Ideen und Lösungsansätze erarbeiten, vorstellen und einbinden können. Eine Erkenntnis dieses Projektes ist somit auch, dass wir alle sehr viel voneinander lernen können. Nicht ein Land ist führend. Jeder hat seine berechtigte Sicht der Dinge und ist bestrebt, seine Ausbildung und seinen Unterricht bestmöglich durchzuführen. Das europäische Team hat sich als inhaltliche, technische, soziale und methodische Bereicherung gezeigt und durch seine vielfältigen Interessen, Sichtweisen und Arbeitsweisen überzeugt.

         

    • Building Resilience of Students to Improve Positive Outcomes

      Building Resilience of Students to Improve Positive Outcomes

      • Informationen zum Projekt

        Informationen zum Projekt

        Anfangsdatum: 01.10.2017
        Endtermin: 30.09.2019

        Projektreferenz: 2017-1-UK01-KA219-035574
        Projektnummer: 
        Projektlink

        Koordinator
          Vision West Nottinghamshire College of Further Education, Mansfield
              Straße: Derby Road
              Postleitzahl: NG18 5BH
              Stadt: Mansfield
              BezirkDerbyshire and Nottinghamshire
              Hochschullink: http://www.wnc.ac.uk 
              Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

        Informationen zum Projekt (Kopie 2)

      • Projektpartner

        Projektpartner

        Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
            Straße/Hausnummer: Brinkstraße 17
            Postleitzahl: 49080
            Stadt: Osnabrück
            ProvinzNiedersachsen
            Hochschullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de 
            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)
         

        Jyväskylän koulutuskuntayhtymä
            Straße/Hausnummer:  Viitaniementie 1
            Postleitzahl: 40101
            Stadt: Jyväskylä
            Lander: Keski-Suomi
            Hochschullink:
            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      • Zusammenfassung

        Zusammenfassung

        Das Projekt entstand aufgrund eines signifikanten Anstiegs der zusätzlichen Unterstützung für Schüler, die an Angstzuständen leiden, insbesondere im Zusammenhang mit Prüfungsdruck. Die Fähigkeit der VWNC-Studenten, unter Druck zu arbeiten, ist sowohl für die Hochschule als auch für die Studierenden zu einem ernsten Problem geworden, das sich auf die erzielten Ergebnisse und ihre Bereitschaft zum Hochschul- und Beschäftigungsfortschritt und den damit verbundenen Druck auswirkt. Aktuelle Strategien unterstützen Schüler mit Stress und Angst in gewissem Maße, aber erweisen sich nicht immer als sehr effektiv bei der Verbesserung der Leistung der Schüler unter Druck.

        Das Projekt weist auf einen besonderen Bedarf hin, der das Wohlergehen junger Menschen verstärkt und beeinflusst. Obwohl akzeptiert wird, dass Prüfungen und Beurteilungen für alle Menschen eine stressige Erfahrung sein können, scheint eine wachsende Zahl junger Menschen schlecht mit den Strategien zur Bewältigung dieser Probleme fertig zu werden, was sich unverhältnismäßig auf ihre Ergebnisse und damit auf ihre Lebenschancen auswirken kann. Unser Projekt wird sich insbesondere darauf konzentrieren, Schülern, Lehrern und Ausbildern von teilnehmenden Institutionen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Wahrnehmungen über den Umgang mit Problemen zu diskutieren und neue Strategien zu testen, wie sie von Partnerinstitutionen zur Förderung von Resilienz und Angstabbau eingesetzt werden. Es ist zu hoffen, dass dies den Schülern hilft, unter Druck besser zu arbeiten und die bestmöglichen Ergebnisse aus ihren Kursen zu erhalten. Darüber hinaus wird das Projekt auch eine Reihe von Strategien entwickeln, die den Studierenden helfen, den Übergang zu höherer Bildung und Beschäftigung besser zu bewältigen.

        Ziele
           • Identifizieren und Implementieren von Strategien zum Zeitpunkt der Einschreibung und des Programms, um Resilienz aufzubauen, um einen selbstbewussteren Schüler zu entwickeln.
           • Engagieren Sie sich mit Studenten, um geeignete studentenzentrierte Ansätze für den Umgang mit Druck und die Verbesserung der Ergebnisse zu entwickeln.
           • Teilen Sie Best Practices mit Kollegen, um die Effektivität der Unterstützung zu verbessern.
           • Führen Sie Schülerumfragen durch, um die Auswirkungen des Projekts zu messen.
           • Entwicklung einer Reihe von Strategien zur Unterstützung des Übergangs zu höherer Bildung und Beschäftigung.


        Bedürfnisse und Zielgruppen

        Das Projekt wird sich auf die Bedürfnisse von zwei verschiedenen Gruppen konzentrieren. Erstens, Schüler mit Ängsten, die prüfungsbezogene Abschlüsse machen, und zweitens Schüler mit prüfungsbasierten Abschlüssen, die derzeit keine Angstsymptome zeigen. Dies ist in der Erkenntnis, dass einige Strategien, die wir einführen wollen, präventiv sein werden, während andere dazu beitragen werden, Angstzustände zu minimieren. Während sich die britische Gruppe auf diejenigen konzentriert, die A-Levels und / oder Angewandte allgemeine Qualifikationen absolvieren, wählen die Projektpartner Gruppen aus, die angemessene Beurteilungen durchführen, die erfordern, dass die Schüler unter Druck arbeiten und potenzielle Angstprobleme bewältigen, um sicherzustellen, dass sie ihr volles Potenzial entfalten .

        Transnational

        VWNC-Studenten kommen aus einer Reihe von Schulen, ohne erkennbare Unterschiede in Bezug auf die Belastbarkeit der Studenten gegenüber dem Druck der Prüfungsleistungen. Da es im Vereinigten Königreich keine konkreten Beweise dafür gibt, dass im Vereinigten Königreich Anstrengungen unternommen werden, um dieses Problem anzugehen, verfolgen wir derzeit die bestmögliche Praxis in Bezug auf die Unterstützung dieser Studenten im Vereinigten Königreich und haben nicht die Art von Auswirkungen, die wir erwarten würden . Dieses Projekt wird transnational durchgeführt, um signifikant unterschiedliche Praktiken zu untersuchen und festzustellen, ob Strategien, die in verschiedenen Ländern praktiziert werden, sich bei der Verbesserung von Leistungsschülern als effektiv erweisen. Wir werden eine angemessene Bewertung vornehmen, indem wir unsere eigenen Praktiken betrachten und sie international vergleichen mit dem Ziel, neue Ansätze zu entwickeln, die das Potenzial haben, die Ergebnisse für Studenten signifikant zu verbessern und einen Ansatz zu entwickeln, der in einer Vielzahl von verschiedenen Bereichen angewendet werden kann Institutionen in Großbritannien und Europa.

        English Translation

    • Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0 - eest-smart-factory

      Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0 - eest-smart-factory

      • Was wir machen?

        Was wir machen?

        Wir beteiligen uns an der Entwicklung und Weitergabe von Lehrmaterialien und Wissen über Smart Industry und Smart Energy. Dies geschieht in internationalen Teams aus Schülern und Lehrern.

        In dieser Zusammenarbeit gab es zwei internationale Treffen mit dem Titel "Learning, Teaching, Training, Activities". Das erste Treffen war in Estland und das zweite fand in den Niederlanden statt.

         

      • Projektnachhaltigkeit

        Projektnachhaltigkeit

        Aber wie läuft eine erfolgreiche Zusammenarbeit ab, insbesondere wenn Sie die Nachhaltigkeit des Prozesses und der Zusammenarbeit festigen möchten? Diese Frage stellte sich, als der Prozess schrittweise fortgesetzt wurde. Dies geschieht durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Lehrmaterialien und durch den Austausch bewährter Verfahren in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Ein Beispiel ist das neue Trainingssystem der deutschen Partnerschule.

         

      • Beschreibung des LTTA 1 für Schüler

        Beschreibung des LTTA 1 für Schüler

        Als Schüler der Partnerschulen musste man mit seiner Gruppe einen Tag des LTTA 1 gestalten. 

        Der Montag wurde durch die deutsche Schülergruppe, der Dienstag durch die estnische Schülergruppe, der Mittwoch durch die italienische Schülergruppe und der Donnerstag durch die niederländische Schülergruppe gestaltet.

        Man stellte sein eigenes Projekt den anderen Schülern vor, damit die Aufgaben später einfacher gelöst werden können und um sein Wissen weiterzugeben. Als nicht beteiligter Schüler konnte man die Projekte jedoch sehr gut ausfassen und verstehen.

        Bei Fragen standen die verantwortlichen Schüler immer zur Verfügung. Die meisten Probleme waren bei allen Schülern vorhanden, somit hat es viel Gesprächspotenzial gegeben.

        Beim methodischen Vorgehen der Schülergruppen gab es Unterschiede, so wurden die deutschen Schüler von den eigenen Unternehmen unterstützt, wohingegen die niederländischen und estnischen Schüler mehr von der Schule unterstützt wurden.

        Man hat viele neue Strategien lernen können, um Probleme zu lösen oder auch wie man sich die Zeit passend einteilt, um das Ziel passend zu erreichen. Des Weiteren gab es super Einblicke in andere europäische Firmen und wie dort gearbeitet wird.

        Die Expertenteams hatten auch die Aufgabe, die Schüler untereinander zu mischen, damit Kontakt unter den anderen Schülern zustande kommt.

        Auch Firmen haben Vorträge gehalten, um den Schülern gewisse Themen näher zu bringen und diese auch praktisch zu erläutern.

        Da auch viele Lücken zwischen den theoretischen und praktischen Aufgaben lagen, hatte man auch genug Freizeit, um sich mit den anderen Schülern zu unterhalten oder sich sportlich zu arrangieren. Es gab auch Ausflüge, die von den estnischen Lehrern geplant und durchgeführt wurden.

      • Beschreibung des LTTA 1 für Lehrer

        Beschreibung des LTTA 1 für Lehrer

        Als Lehrer arbeitete man parallel zu den Schülern bei den theoretischen und praktischen Aufgaben mit und bildete eine eigene Lerngruppe. Hierbei ging es um den Austausch der Lerninhalte im Bereich Industrie 4.0. Hier stellte sich heraus, dass innerhalb der Projektgruppe keine einheitliche Definition von Industrie 4.0 vorlag. Die Themenschwerpunkte, aber auch das allgemeine Verständnis von Industrie 4.0 lagen nicht nur auf Lehrebene, sondern auch auf betrieblicher Ebene auseinander.

        Der Zusammenhang mit einer Smart Factory kam dann jedoch zu kurz, so konnte nicht viele neue Lerninhalte extrahiert werden. Mit den Firmen wurden Diskussionen geführt mit der Zielsetzung für zukünftige Industrien. Es gab viele Sichtweisen, also auch viele neue Ideen.

        Es wurde beschlossen, dass auf dem nachfolgenden Treffen TPM2 in Italien ein weiterer Abgleich erfolgen soll und wenn möglich eine gemeinschaftliche Fortbildung im Bereich Industrie 4.0 initiiert wird. 

         Auf die folgenden Punkte für den 2. Run haben wir uns geeinigt:

        • industrielle Prozesse sollen leitend sein,
        • CPS müssen lokalisiert und gefunden werden,
        • CPS bilden Bestandteile von Netzwerken,
        • Sicherheit von Netzwerktechnik soll berücksichtigt werden. 

        Das Vorgehen der Schüler bei der Bewältigung der betrieblichen Aufgaben unterschied sich teils stark. Sie mussten sich jedoch selbstständig, innerbetrieblich ihr Lösungskonzept erstellen und durchführen. Dies selbstorganisierte Arbeiten und Lernen führte stellenweise zu Problemen im Zeitmanagement.

        Aus diesen Erfahrungen wurde gemeinschaftlich festgelegt, dass ein wenn möglich einheitlicher zeitlicher Ablauf, ein Definieren von Meilensteinen zur Zielerreichung erfolgen muss.

        Darüber hinaus ist festgestellt worden, dass man mehr Zeit braucht, um eine Kooperation mit den Unternehmen einzugehen und um Projekte besser bearbeiten zu können. Diese Feststellungen sollten im nächsten LTTA verbessert werden.

         

      • Das zweite LTTA in den Niederlanden

        Das zweite LTTA in den Niederlanden

        Das zweite LTTA fand in den Niederlanden statt und wurde von der ROC Friese Poort in Drachten und Sneek ausgerichtet. Es wurden mehrere Unternehmen besucht und Workshops von Studenten und Schülern angeboten. Eine Herausforderung war der Besuch im Nachhaltigkeitszentrum in Leeuwarden, bei dem in Zusammenarbeit mit Beenen Elektrotechniek ein Prototyp einer intelligenten Kuchenfabrik erarbeitet werden sollte. Ein Highlight war die Demonstration der Virtual-Reality-Technologie.

         

      • Beschreibung des LTTA 2 für Schüler

        Beschreibung des LTTA 2 für Schüler

        Das LTTA 2 fand in der Segelschule „De Veenhoop“, Niederlande statt. Dieser Ort mitten im „Nirgendwo“ auf einer grünen Wiese wurde bewusst gewählt, um störende Einflüsse auf die Gruppe als solche zu minimieren.

        In der Segelschule ist genügend Platz, um gemeinschaftlich zu arbeiten und auch gemeinschaftliche Aktivitäten auszuüben. Dieses wurde gegenüber dem LTTA 1 grundlegend geändert, da man aus den Erfahrungen gelernt hat.

        Beim LTTA 2 wurde es weiterhin so gehandhabt, dass man als Schüler der jeweiligen Schule Verantwortung für einen Teil eines Tages durch die geplanten Lehr- und Lernangebote übernimmt.

        Des Weiteren sollen übergreifende Veranstaltungen stattfinden, um den Zusammenhalt zu stärken, welche man ebenfalls selber planen muss. Ebenso wird man in verschiedene Gruppen eingeteilt, damit man jeden kennenlernen kann. Diese Gruppen wurden am Vorabend von den Lehrern bekannt gegeben.

        Durch die Interessanten und praktischen Übungen hat man als Schüler die Möglichkeit, verschiedene Lösungen zu entwickeln, auch wenn man nicht direkt im Thema involviert ist. Auch die Umsetzung und aufkommende Fragen wurden von den anderen Schülern beantwortet sowie eine Hilfestellung gegeben.

        Die meisten Schüler kannten sich schon aus dem ersten LTTA 1, jedoch auch die neuen Schüler wurden gut in die Gruppe aufgenommen. Die Freizeitgestaltung hat hier auch einen großen Beitrag geleistet.

        Am Abend vor dem Präsentieren hat man sich mit seiner Gruppe noch einmal zusammengesetzt und ist noch einmal alles durchgegangen, so hat man sich sicher für den nächsten Tag gefühlt.

        Die Themen im LTTA 2 waren dieses Mal besser abgestimmt, man hat also aus dem ersten LTTA gelernt und konnte dieses verbessern.

        Die Aufgaben der verschiedenen Länder haben sich in den Themen sowie auch den Arbeitsweisen sehr unterschieden, was jedoch gut war, da man so mehr über die anderen Themen lernen konnte.

        Außerdem hat man viele neue Strategien im Umgang mit Problemen, Verfestigten von Vorgehensweisen, Vertieften von Fachwissen, Erweiterten von Kompetenzen im Bereich des selbstständigen, selbstorganisierten Lernens erworben.

        Dazu hat man auch noch europäische Unternehmen und deren Arbeits-/ Produktionsweise kennenlernen können.

      • Beschreibung des LTTA 2 für Lehrer

        Beschreibung des LTTA 2 für Lehrer

        Die Lehrer arbeiteten auch bei diesem LTTA als eigenständige Lerngruppe parallel zu den Schülern bei den theoretischen und praktischen Ausführungen mit. Hierbei ging es um die in den Lehr- und Lernarrangements dargestellten Inhalte einerseits und andererseits um die Verwertbarkeit dieser.

        Die Auswahl der betrieblichen Aufgaben war diesmal in Bezug zum „1. Run“ und zum LTTA 1 deutlich besser in der Gesamtgruppe abgestimmt. Ebenso waren die Unterschiede nicht so groß. Auch die Freiheiten und Zusammenarbeit bei den Schülern haben sich verbessert. So gab es mehr Kooperation mit Firmen und Schulen zusammen. Es wurde nun mehr nach dem „Best Practice“ Ansatz gearbeitet.

        Durch die Kooperation mit den Unternehmen konnte so ein arbeitsplatzbezogenes Lernen herbeigeführt werden. Das Durchdringen der Thematik wurde nach Aussagen der Schüler deutlich erleichtert und die Motivation gesteigert.

        Die Schwerpunktsetzung im Bereich Industrie 4.0 bzw. „Smart Factory“ konnte diesmal in den einzelnen Gruppen zielgerecht umgesetzt werden.

        Diese Lehr- /Lernarrangements im Bereich Schüler unterrichten Schüler wurden gesichtet und hinsichtlich der Verwertbarkeit im unterrichtlichen Einsatz bewertet. Grundsätzlich hat sich bei diesem LTTA 2 im direkten Vergleich zum LTTA 1 gezeigt, dass das erstellte Unterrichtsmaterial besser einsetzbar ist und der Zusammenhang von Inhalt und betrieblicher Handlung deutlich besser dargestellt wurde.

        Jedoch fiel auf, dass immer noch sehr unterschiedliche Ansichten und Meinungen zu möglichen Inhalten von Industrie 4.0 bestehen.

      • Bilder des LTTA 1 in Estland

        Bilder des LTTA 1 in Estland

      • Bilder des LTTA 2 in den Niederlanden

        Bilder des LTTA 2 in den Niederlanden

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