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EU-Projekte
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EU - Projekte im Überblick

  • Erasmus+ Verbundprojekt: Artificial Intelligence (AI) and the future of education

    Erasmus+ Verbundprojekt: Artificial Intelligence (AI) and the future of education

    • Informationen zum Projekt

      Informationen zum Projekt

      Kurze Zusammenfassung:

      Das Erasmus Verbundprojekt „AI Pioneer“, mit Partnern aus sieben europäischen Ländern, befasst sich mit der Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Berufsbildung. Dazu werden Lehrer und Ausbilder, Bildungsplaner in der Berufsbildung zusammenarbeiten, um Anwendungsfälle künstlicher Intelligenz in der beruflichen Bildung zu entdecken, zu entwickeln und zu erproben. Dies schließt die Berücksichtigung der Auswirkungen von KI auf ethische Fragen und den Datenschutz mit ein, einschließlich von erprobten Umsetzungsleitlinien zur sinnvollen Nutzung künstlicher Intelligenz im berufsbildenden Unterricht.

      Künstliche Intelligenz berührt die Zukunft von beruflicher Bildung und Ausbildung. Die Verwendung von KI zur Entwicklung von Lernmaterialien bedeutet, dass die Lehrtätigkeit von Lehrer*innen und Ausbilder*innen durch entsprechende Tools zu KI in technischen Berufen (wie z.B. dem des Mechatronikers), in berufsbezogenen Lernfeldern, Kursen und/oder Bildungsgängen unterstützt werden.

      Das dreijährig Verbundvorhaben (Laufzeit 1.01.2023 – 31.12.2025) umfasst sechs Arbeitspakete (AP). Die übergreifenden APs 1. und 6. widmen sich dem Projektmanagement als auch Aufgaben zur Dissemination von Projektergebnissen. Die Arbeitspakete2. 3. 4. und 5. verfolgen Teilaspekte, wie: die Bildung eines europäischen Netzwerkes, eine Integration von KI in den europäischen Rahmenlehrplan DigiCompEdu, eine Sammlung von Lehr/-Lernaufgaben/-projekten und entsprechenden KI Werkzeugen sowie zu ethischen und datenschutzrechtlichen Aspekten bei der Nutzung von KI.

       

    • Projektpartner

      Projektpartner

      Kurztitel:

      AI Pioneer

      Verbundpartner:

       

       

       

       

       

       

      Assoziierte Partner:

      Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (BIBB), Deutschland, University of the Basque Country (UPV/EHU), Spanien; Universität Verona (CarVET), Italien; TecMinho, E-Learning Centre, Portugal; Active Cooperative Partnership (ACP), Griechenland; Pontydysgu SL, Spain; Centro Nazionale Opere Salesiane (CNOS-FAP), Italien; European Center for Social Innovation (CSI), Cyprus, EDEN, European Distance and E-Learning Network (Eden)

      Berufsschule des Landkreises Osnabrück (Brinkstr.); Technisches Berufsbildungszentrum (TBZ), Bremen; Berufsschule Delmenhorst (BBS II); Berufsschule Wolfsburg (BBSII); Aus- und Weiterbildungszentrum der deutschen Bauindustrie und -handwerk (Bau-ABC), Rostrup; The University College of Vocational Education, Norway; ENAIP Veneto, Italy; VETNET, European Educational Research Association Network;

      ELSEKEK, Greek Association of Life Long Learning Providers; EOPPEP, Greek National Organization for Certification of Qualifications & Vocational Guidance.

      Laufzeit:

      01.1.2023? 30.12.2025

      Förderprogramm:

      Projektkoordination:                

      EU Erasmus+, Programmschwerpunkt zukunftsorientierte Projekte

      Lisa Meyne, Institut Technik und Bildung, lmeyne@uni-bremen.de

  • ARVETI4.0 - Augmented Reality in vocational education and training in the context of Industry 4.0

    ARVETI4.0 - Augmented Reality in vocational education and training in the context of Industry 4.0

    • Informationen zum Projekt

      Anfangsdatum: 15.11.2020
      Endtermin: 30.08.2023

      Projektreferenz: 2020-1-DE02-KA202-007497
      Projektnummer: 
      Projektlink

      Koordinator
      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
           Strasse/Hausnummer:
      Brinkstraße 17
           Postleitzahl: 49080
           Stadt: Osnabrück
           Provinz: Niedersachsen
           Schullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de
           Organisationtyp: School/Institute/Educational centre - Vocational Training (Secondary Level)

    • Projektpartner

      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
            Straße/Hausnummer: Brinkstraße 17
            Postleitzahl: 49080
            Stadt: Osnabrück
            ProvinzNiedersachsen
            Schullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de 
            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      Stichting voor Christelijk Beroepsonderwijs en Volwasseneneducatie Friesland/Flevoland
           Straße/Hausnummer:  Badweg 2
           Postleitzahl: 8934 AA
           Stadt: Leeuwarden
           Province: Friesland (NL)
           Land: Niederlande
           Schullink: www.rocfriesepoort.nl
           Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      I.E.S. POLITÉCNICO DE VIGO
           Straße/Hausnummer: Calle Conde Torrecedeira 88
           Postleitzahl: 36208
           Stadt: Vigo
           Region: Galicia
           Lander: Spanien
           Schullink: www.politecnico.info
           Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      Tampere Vocational College Tredu
            Straße/Hausnummer: P. O. Box 217
            Postleitzahl: 33101
            Stadt: Tampere
            Land: Finnland
            Schullink: www.tredu.fi/en/index.html
            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

       

      ISIS "Città di luino - Carlo Volonté"
           Straße/Hausnummer: via Lugano 24/A
           Postleitzahl: 21016
           Stadt: Luino
           Region: Lombardio
           Lander: Italien
           Schullink: www.isisluino.it
           Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

    • Zusammenfassung

      Zusammenfassung

      Der zunehmende Komplexitätsgrad heutiger und zukünftiger technischer Prozesse erfordert eine den Ansprüchen gerecht werdende Ausbildung. Facharbeiter werden mit komplexer werdenden Systemen konfrontiert, die sich nur durch Erfahrung und Einarbeitungszeit beherrschen lassen. Diese Einarbeitungszeit bindet Personal und damit Kosten und soll bei stetig komplexer werdenden Maschinen möglichst minimiert werden. Die Unternehmen stehen mit ihrem serviceorientierten Blick diesen Fragestellungen gegenüber und suchen ihrerseits Lösungen. Für die berufliche Bildung und damit für den Facharbeiter 4.0 wirft diese Entwicklung Fragestellungen zu Inhalt und Methodik auf.

      Hier soll Technik der Augmented Reality und Virtual Reality unterstützen. Ein Anliegen dieses Projektes besteht in der Etablierung der praxisrelevanten Kooperation zwischen Berufsschulen und Unternehmen und der Entwicklung von konkretem Unterrichtsmaterial in diesem zukunftsfähigen Bereich.

      Die Zusammenarbeit soll sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene stattfinden, um einen möglichst breitgefächerten Erfahrungsaustausch zu VR und AR Technologien und deren anwendungsspezifischen Möglichkeiten herzustellen. Somit werden in diesem Projekt die AR und VR Technologien durch die teilnehmenden Partner zusammengetragen, anwendungsbezogen geprüft und schulisch aufbereitet. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, so dass unterschiedlichste Fachrichtungen und Fachbereiche aus lokaler, regionaler und europäischer Ebene die AR und VR Technologien mit ihren jeweils eigenen Sicht- und Verfahrensweisen vor unterschiedlichen Hintergründen und Vorkenntnissen erarbeiten und als Innovationsmultiplikator verbreiten.

      Die fünf teilnehmenden Partner sind technische Berufsschulen, die Kooperationen mit lokalen Unternehmen durchführen: BBS Osnabrück-Brinkstraße (Deutschland), ROC Friese Poort, Sneek (Niederlande), Tampereen Kaupunki, Tampere (Finnland), ISIS „Città di Luino - Carlo Volonté“, Luino (Italien) und I.E.S. Politècnico de Vigo (Spanien). Für das Projekt wurden insgesamt 40 SchülerInnen und 18 LehrerInnen rekrutiert. Die im Projekt involvierten Unternehmen sind in verschiedenen Branchen tätig und wurden hinsichtlich ihres Interesses sowie ihrer Möglichkeiten, im Bereich AR und VR zu unterstützen, ausgewählt.

      Das fachliche Fundament wird durch einen gemeinsamen Workshop LTTA1 gelegt und dient als gemeinsame inhaltliche und technologische Basis, um in Kooperation mit den jeweilig beteiligten Unternehmen Einsatzmöglichkeiten von AR und VR Technologien im lokalen und regionalen Umfeld zu erarbeiten. Vor diesem Hintergrund werden anschließend betriebliche Lernsituationen erstellt, welche, betrieblich und schulisch begleitet, von den SchülerInnen selbstständig umgesetzt werden. Die SchülerInnen erstellen aus den betrieblichen Lernsituationen Lernarrangements, die zuerst in der eigenen Schule getestet und dann auf dem LTTA2 in gemischten europäischen Gruppen durchgeführt und analysiert werden. Die erstellten und evaluierten Lernaufgaben werden in allen Partnerschulen an die eigenen Bedarfe angepasst und ebenfalls durchgeführt. Die Ergebnisse und Anpassungen werden abschließend gemeinsam evaluiert. Das erstellte Unterrichtsmaterial wird jeweils lokal vorgestellt und über die Projektwebsite der breiten Öffentlichkeit angeboten.

       

      Angestrebte Projektergebnisse:

      • Unterrichtsmaterial in Form von konkreten Lernsituationen aus dem industriellen branchenübergreifenden Umfeld mit realen betrieblichen Problemstellungen und Aufgaben auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene
      • Initiierung, Verbreitung und Vertiefung des arbeitsplatzbezogenen und selbstorganisierten Lernens (Ausbildung 4.0)
      • Fachkompetenz im Bereich AR und VR

       

      Der längerfristige Nutzen des Projekts besteht in:

      • Entwicklung von Ideen für die didaktisch-methodische Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse im Kontext der Berufsbildung 4.0
      • Implementierung und Verstetigung der „best practice“ Strategien der Partner
      • Optimierung der praxisrelevanten Kooperation zwischen Unternehmen und Schulen
      • Verzahnung von praktischer und theoretischer Ausbildung
      • Stärkung der europäischen Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen
      • Vertiefung der Kooperation der Lernorte im Ausbildungssystem (Lernortkooperation)
      • Bildung und Stärkung von transnationalen Netzwerken auf unterschiedlichen Ebenen
      • Entwicklung von neuen technologischen Anreizen und Ideen für betriebliche Prozesse
      • Förderung der beruflichen Handlungskompetenzen, Problemlösekompetenzen, Sozialkompetenz und Eigenverantwortung der Beteiligten

       

  • The Quality of DualVET

    The Quality of DualVET

    • Informationen zum Projekt

      Anfangsdatum: 04.11.2019
      Endtermin: 03.09.2022

      Projektreferenz: 2019-1-ES01-KA202-064339
      Projektnummer: 
      Projektlink

      Koordinator
      IES Hermanos Machado
      Strasse/Hausnummer: Via Flaminia
      Postleitzahl: 41089
      Stadt:Dos Hermanas, Sevilla
      Provinz: Andalucia
      Schullink: http://www.ieshnosmachado.org/
      Organisationtyp: School/Institute/Educational centre - Vocational Training (Secondary Level)

      Informationen zum Projekt (Kopie 1)

    • Projektpartner

      Projektpartner

      u.a. 

      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
            Straße/Hausnummer: Brinkstraße 17
            Postleitzahl: 49080
            Stadt: Osnabrück
            ProvinzNiedersachsen
            Schullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de 
            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

    • Zusammenfassung

      Zusammenfassung

      Das Erasmus+ Projekt KA202 - Strategische Partnerschaften in der Berufsbildung "The Quality of DualVET", entsteht aus der erkannten Notwendigkeit, die Qualität der dualen Berufsbildung zu messen und eine objektive Bewertung des Lernprozesses durchzuführen, der besonders in den Ländern entwickelt wird, die in diesem System der Berufsbildung am Anfang stehen.

      Diese Bedürfnisse werden nach den Kontakten zwischen den Berufsschulen in Italien und Spanien mit den öffentlichen Bildungsverwaltungen erkannt, die sie besonders in Andalusien unterstützen, um dieses Projekt durchführen zu können. Um die in diesem Projekt festgelegten Ziele zu erreichen, hielt es der Koordinator des Projekts, IES Hermanos Machado aus Sevilla (Spanien), für notwendig, die folgenden Profile als Partner einzubeziehen:

      • Einrichtungen, die in der Lage sind, pädagogische Forschung, Analyse und Redaktion (Universitäten) durchzuführen Universität Sevilla und Federico-II-Universität in Neapel
      • Private Einrichtungen, die nicht nur ihre Vision und Meinung als Unternehmen in das Projekt einbringen, sondern in ihrem Personal auch Fachleute mit Erfahrung in Projekten strategischer Vereinigungen der Berufsausbildung haben und zu deren Aktivitäten und Unternehmenszweck die Beratung und Schulung von Unternehmen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen gehört.
      • Private Unternehmen Vocational Educatión and Training, S.L. aus Sevilla (Spanien) und Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft Gemeinn, GmbH, aus Niedersachsen (Deutschland)
      • Berufsbildende Schulen mit mehr oder weniger Erfahrung in der dualen Berufsausbildung. (Öffentliche berufsbildende Schulen) Iti Renato Elia von Salerno (Italien)
      • Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück (Deutschland).

      Die Qualität der dualen Berufsausbildung wird daher mit Partnern aus Ländern gestaltet, die mit dem Modell des Work Based Learning (WBL) noch am Anfang stehen, und mit Partnern, die einem Land angehören, in dem diese Berufsausbildungen seit vielen Jahren erfolgreich etabliert sind und die daher ihr Wissen und ihre Erfahrung nicht nur bei der praktischen Umsetzung dieses Systems, sondern auch bei dessen Qualitätsmanagement und Evaluation einbringen können.

      Das Projekt sieht zwei intellektuelle Ergebnisse vor:

      • Leitfaden für die Bewertung und Qualität der dualen Berufsausbildung IST ein Leitfaden für die Bewertung aller an den dualen Berufsausbildungsprojekten teilnehmenden Akteure, der die Qualitätskriterien gemäß den EQAVET-Deskriptoren festlegt, die diese Agenten erfüllen müssen, sowie andere für den Erfolg des Projekts erforderliche Ressourcen wie z. B.: Die Bildungszentren, die Unternehmen, die Ausbildung der Studenten, die anfänglich entworfenen Ausbildungswege und der Arbeitseinsatz der Lehrlinge.
      • Digitales Tool für die Evaluation und Qualität des FPduals Es wird eine Webanwendung entwickelt, die als digitale Unterstützung für den Intellectual Outcome Evaluation Guide und die Qualität des FPduals dient. Auf diese Weise wird dieses Tool nicht nur von den Akteuren, sondern auch von überall aus genutzt und kann zu verschiedenen Zeiten eingesehen werden.

      Um diese beiden intellektuellen Ergebnisse zu erreichen, werden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, die alle auf die Erfüllung der Bewirtschaftungs-, Qualitäts-, Testeo- und Verbreitungspläne ausgerichtet sind. Zu diesen Aktivitäten gehören transnationale Treffen der Partner, Lernaktivitäten, allgemeine und berufliche Bildung in Deutschland, Schulungen für interessierte Partner und Multiplikatorveranstaltungen. Als unmittelbare Auswirkung des Projekts werden die Partner bewährte Praktiken austauschen, sie werden von Experten aus Deutschland beraten, werden ihr Bildungssystem kritisch beleuchten und Stärken und Schwächen identifizieren können. Sie können die neuen Ideen und Schlussfolgerungen zur Qualitätsmessung und Bewertung in ihrer täglichen Arbeit im Zusammenhang mit FPDUAL umsetzen und die Verfahren zur Umsetzung dieser Ideen und Schlussfolgerungen in ihre Fpdual-Ausbildungspläne einleiten.

      Mittelfristig werden die Formative Itineraries der Universitäten die Schlussfolgerungen des Evaluations- und Qualitätsleitfadens des FPdual enthalten. Langfristig und da es sich um ein innovatives digitales Tool handelt, besteht die Verpflichtung der öffentlichen Bildungsbehörde, dass die beiden intellektuellen Ergebnisse in die Kontroll-, Überwachungs- und Bewertungsverfahren der dualen Berufsbildungsprogramme, die in ihren Regionen und Ländern durchgeführt werden, integriert werden können. Das Projekt Qualität der dualen Ausbildung ergänzt die Ergebnisse der Projekte: Erasmus+ KA2 "EQAVET in practice" 2015-1-SE01-KA202-012245 und an das Erasmus+ KA2 Projekt "Dual-Vet partners in Europe" 2017-1-ES01-KA202-038512.

       

  • Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0

    Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0

    • Informationen zum Projekt

      Anfangsdatum: 15.10.2017
      Endtermin: 14.10.2019

      Projektreferenz: 2017-1-DE02-KA202-004221
      Projektnummer:
      Projektlink

      Koordinator

      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
           Strasse/Hausnummer: 
      Brinkstraße 17
           Postleitzahl: 49080
           Stadt: Osnabrück
           Provinz: Niedersachsen
           Hochschullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de
           Organisationtyp: School/Institute/Educational centre - Vocational Training (Secondary Level)

      Informationen zum Projekt

    • Projektpartner

      Projektpartner

       Tartu Kutsehariduskeskus
            Straße/Hausnummer: Kopli 1
            Postleitzahl/Stadt: 50115, Tartu
            Lander: Lõuna-Eesti
            Hochschullink: https://khk.ee/

            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

       

      Stichting voor Christelijk Beroepsonderwijs en Volwasseneneducatie Friesland/Flevoland
           Straße/Hausnummer:  Badweg 2
          
      Postleitzahl:8934 AA
           Stadt: Leeuwarden
           Province: Friesland (NL)

           Lander: Niederlande
           Hochschullink: http://www.rocfriesepoort.nl
           Orangisationstyp:
      Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

       

      ISIS "Città di luino - Carlo Volonté"
           Straße/Hausnummer:via Lugano 24/A
           Postleitzahl: 21016
           Stadt: Luino
           Region: Lombardio
           Lander: Italien
           Hochschullink: http://www.isisluino.it
           Orangisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

    • Zusammenfassung

      Zusammenfassung

      Die zukünftige „smart factory“ mit dem zunehmenden Digitalisierungs- und Komplexitätsgrad der Produktions- und Instandhaltungsprozesse erfordert eine den Ansprüchen gerecht werdende Ausbildung. Das Schlüsselelement und damit das wesentliche Anliegen dieses Projektes lag in der Initiierung, dem Ausbau und der Standardisierung der Lernortkooperation zwischen Berufsschulen und Unternehmen am Beispiel des Energiemanagements in Zeiten der Industrie 4.0. Die Unternehmen können mit aktuellen betriebsspezifischen Problemen und deren Lösungen sowie mit den technischen Voraussetzungen den Berufsschulunterricht bereichern und durch diese Verzahnung von Theorie und Praxis besonders motivierend auf Schülerinnen und Schüler sowie auf Lehrkräfte wirken. Denn die Wirklichkeit ist komplexer und nicht so vorhersagbar wie die nächste Seite im Buch und stellt somit auch immer eine Herausforderung für Auszubildende wie Lehrende dar. Damit ist die Lernortkooperation auch als Fortbildung für alle an der Ausbildung beteiligten Parteien anzusehen.

      Die Zusammenarbeit fand sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene statt, um einen möglichst breitgefächerten Erfahrungsaustausch bezüglich der technologischen Möglichkeiten und Sichtweisen sowie der methodischen Vorgehensweisen in der Ausbildung allgemein und speziell im Bereich des arbeitsplatzbezogenen Lernens zu ermöglichen.

      An diesem Projekt waren vier Berufsschulen der Länder Italien, Estland, Niederlande und Deutschland sowie die mit den Schulen kooperierenden Unternehmen beteiligt. Alle im Projekt involvierten Schülerinnen und Schüler werden im Bereich Elektrotechnik bzw. Mechatronik ausgebildet. Unterstützt wurden sie von ihren Ausbildenden und Lehrkräften.

      In diesem Projekt wurden durch den gemeinsamen Start von Lernarrangements die "best practice"- Vorgehensweisen in der Lernortkooperation der beteiligten europäischen Partnerschulen erhoben, erprobt, hinterfragt und optimiert. Dieses geschah in zwei Durchläufen, die jeweils aus einer betrieblichen Durchführungsphase und einer sogenannten Learning Teaching Training Activity (LTTA) bestanden. Hier ging es zum einen um das Vermitteln der Problemstellung und der Problemlösung. Zum anderen wurden die mit der Aufgabenstellung verbundenen fachlichen Inhalte durch die Lernenden aufbereitet, erprobt und in Form einer kreativen Unterrichtssequenz den europäischen Partnern vermittelt. Die Auswahl der betrieblichen zu bearbeitenden Inhalte wurde durch die Auszubildenden selbst nach Rücksprache mit dem Unternehmen getroffen. Im ersten Durchlauf lag der inhaltliche Schwerpunkt im Bereich des Energiemanagements und im zweiten Durchlauf auf betriebsspezifischen Inhalten zu Industrie 4.0.

      Da die Schülerinnen und Schüler ihre betrieblichen Arbeitsaufträge und die Lernarrangements für die Learning Teaching Training Activity sehr gewissenhaft und selbstständig erarbeiteten, testeten und durchführten, konnten ihre Kompetenzen für die Bewältigung von zukünftigen betrieblichen Aufgaben ausgebaut werden. Zudem war die Projektsprache Englisch, so dass auch hier eine weitere Herausforderung fachlich wie zwischenmenschlich bewältigt wurde. Neue interkulturelle und soziale Kompetenzen konnten erworben und vertieft werden. Die involvierten Lehrer konnten durch die fachliche Betreuung einerseits neue Ideen im technologischen Spektrum der Industrie 4.0 dazu gewinnen und die inhaltliche Auseinandersetzung mit Blick auf die zukünftige Fachkraft 4.0 anstoßen. Hier ging es im Wesentlichen um die Generierung möglicher Arbeitsbereiche im besagten Spektrum und die Erstellung von konkreten Lernsituationen. Andererseits wurde wie bereits beschrieben die Lernortkooperation initiiert, getestet und gemeinschaftlich mit den europäischen Partnern bewertet und ein methodischer Leitfaden zur Standardisierung in der Kooperation entwickelt. Folgende Ziele wurden somit durch das Projekt erreicht:

       

      1. Methodenoptimierung bezüglich:

      a. bisheriger Vorgehensweisen

      b. der Selbstständigkeit der Auszubildenden im Sinne selbstorganisierten Lernens

      c. der Kooperation von Unternehmen und Bildungseinrichtungen (Lernortkooperation)

       

      2. Freilegen neuer relevanter Lerninhalte im Kontext von „Industrie 4.0“

       

      3. Bildung bzw. Stärkung von Netzwerken

       

      Das Unterrichten in Form einer Lernsituation mit betrieblichem Auftrag war in dieser Ausprägung für die Partnerschulen neu. Dieser „best practice“-Ansatz in Kombination mit dem „selbstorganisierten Lernen“ und „Schüler unterrichten Schüler“ ist innovativ und braucht eine offene Bildungslandschaft. Denn nur durch das „Sich öffnen“ ist es möglich, dass Schüler ihre Kreativität ausleben, Ideen und Lösungsansätze erarbeiten, vorstellen und einbinden können. Eine Erkenntnis dieses Projektes ist somit auch, dass wir alle sehr viel voneinander lernen können. Nicht ein Land ist führend. Jeder hat seine berechtigte Sicht der Dinge und ist bestrebt, seine Ausbildung und seinen Unterricht bestmöglich durchzuführen. Das europäische Team hat sich als inhaltliche, technische, soziale und methodische Bereicherung gezeigt und durch seine vielfältigen Interessen, Sichtweisen und Arbeitsweisen überzeugt.

       

  • Building Resilience of Students to Improve Positive Outcomes

    Building Resilience of Students to Improve Positive Outcomes

    • Informationen zum Projekt

      Informationen zum Projekt

      Anfangsdatum: 01.10.2017
      Endtermin: 30.09.2019

      Projektreferenz: 2017-1-UK01-KA219-035574
      Projektnummer: 
      Projektlink

      Koordinator
        Vision West Nottinghamshire College of Further Education, Mansfield
            Straße: Derby Road
            Postleitzahl: NG18 5BH
            Stadt: Mansfield
            BezirkDerbyshire and Nottinghamshire
            Hochschullink: http://www.wnc.ac.uk 
            Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

      Informationen zum Projekt (Kopie 2)

    • Projektpartner

      Projektpartner

      Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück Brinkstrasse
          Straße/Hausnummer: Brinkstraße 17
          Postleitzahl: 49080
          Stadt: Osnabrück
          ProvinzNiedersachsen
          Hochschullink: http://www.bbs-os-brinkstr.de 
          Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)
       

      Jyväskylän koulutuskuntayhtymä
          Straße/Hausnummer:  Viitaniementie 1
          Postleitzahl: 40101
          Stadt: Jyväskylä
          Lander: Keski-Suomi
          Hochschullink:
          Organisationstyp: Schule / Institut / Bildungszentrum - Berufsausbildung (Sekundarstufe)

    • Zusammenfassung

      Zusammenfassung

      Das Projekt entstand aufgrund eines signifikanten Anstiegs der zusätzlichen Unterstützung für Schüler, die an Angstzuständen leiden, insbesondere im Zusammenhang mit Prüfungsdruck. Die Fähigkeit der VWNC-Studenten, unter Druck zu arbeiten, ist sowohl für die Hochschule als auch für die Studierenden zu einem ernsten Problem geworden, das sich auf die erzielten Ergebnisse und ihre Bereitschaft zum Hochschul- und Beschäftigungsfortschritt und den damit verbundenen Druck auswirkt. Aktuelle Strategien unterstützen Schüler mit Stress und Angst in gewissem Maße, aber erweisen sich nicht immer als sehr effektiv bei der Verbesserung der Leistung der Schüler unter Druck.

      Das Projekt weist auf einen besonderen Bedarf hin, der das Wohlergehen junger Menschen verstärkt und beeinflusst. Obwohl akzeptiert wird, dass Prüfungen und Beurteilungen für alle Menschen eine stressige Erfahrung sein können, scheint eine wachsende Zahl junger Menschen schlecht mit den Strategien zur Bewältigung dieser Probleme fertig zu werden, was sich unverhältnismäßig auf ihre Ergebnisse und damit auf ihre Lebenschancen auswirken kann. Unser Projekt wird sich insbesondere darauf konzentrieren, Schülern, Lehrern und Ausbildern von teilnehmenden Institutionen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Wahrnehmungen über den Umgang mit Problemen zu diskutieren und neue Strategien zu testen, wie sie von Partnerinstitutionen zur Förderung von Resilienz und Angstabbau eingesetzt werden. Es ist zu hoffen, dass dies den Schülern hilft, unter Druck besser zu arbeiten und die bestmöglichen Ergebnisse aus ihren Kursen zu erhalten. Darüber hinaus wird das Projekt auch eine Reihe von Strategien entwickeln, die den Studierenden helfen, den Übergang zu höherer Bildung und Beschäftigung besser zu bewältigen.

      Ziele
         • Identifizieren und Implementieren von Strategien zum Zeitpunkt der Einschreibung und des Programms, um Resilienz aufzubauen, um einen selbstbewussteren Schüler zu entwickeln.
         • Engagieren Sie sich mit Studenten, um geeignete studentenzentrierte Ansätze für den Umgang mit Druck und die Verbesserung der Ergebnisse zu entwickeln.
         • Teilen Sie Best Practices mit Kollegen, um die Effektivität der Unterstützung zu verbessern.
         • Führen Sie Schülerumfragen durch, um die Auswirkungen des Projekts zu messen.
         • Entwicklung einer Reihe von Strategien zur Unterstützung des Übergangs zu höherer Bildung und Beschäftigung.


      Bedürfnisse und Zielgruppen

      Das Projekt wird sich auf die Bedürfnisse von zwei verschiedenen Gruppen konzentrieren. Erstens, Schüler mit Ängsten, die prüfungsbezogene Abschlüsse machen, und zweitens Schüler mit prüfungsbasierten Abschlüssen, die derzeit keine Angstsymptome zeigen. Dies ist in der Erkenntnis, dass einige Strategien, die wir einführen wollen, präventiv sein werden, während andere dazu beitragen werden, Angstzustände zu minimieren. Während sich die britische Gruppe auf diejenigen konzentriert, die A-Levels und / oder Angewandte allgemeine Qualifikationen absolvieren, wählen die Projektpartner Gruppen aus, die angemessene Beurteilungen durchführen, die erfordern, dass die Schüler unter Druck arbeiten und potenzielle Angstprobleme bewältigen, um sicherzustellen, dass sie ihr volles Potenzial entfalten .

      Transnational

      VWNC-Studenten kommen aus einer Reihe von Schulen, ohne erkennbare Unterschiede in Bezug auf die Belastbarkeit der Studenten gegenüber dem Druck der Prüfungsleistungen. Da es im Vereinigten Königreich keine konkreten Beweise dafür gibt, dass im Vereinigten Königreich Anstrengungen unternommen werden, um dieses Problem anzugehen, verfolgen wir derzeit die bestmögliche Praxis in Bezug auf die Unterstützung dieser Studenten im Vereinigten Königreich und haben nicht die Art von Auswirkungen, die wir erwarten würden . Dieses Projekt wird transnational durchgeführt, um signifikant unterschiedliche Praktiken zu untersuchen und festzustellen, ob Strategien, die in verschiedenen Ländern praktiziert werden, sich bei der Verbesserung von Leistungsschülern als effektiv erweisen. Wir werden eine angemessene Bewertung vornehmen, indem wir unsere eigenen Praktiken betrachten und sie international vergleichen mit dem Ziel, neue Ansätze zu entwickeln, die das Potenzial haben, die Ergebnisse für Studenten signifikant zu verbessern und einen Ansatz zu entwickeln, der in einer Vielzahl von verschiedenen Bereichen angewendet werden kann Institutionen in Großbritannien und Europa.

      English Translation

  • Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0 - eest-smart-factory

    Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen am Beispiel des Energiemanagements für die Industrie 4.0 - eest-smart-factory

    • Was wir machen?

      Was wir machen?

      Wir beteiligen uns an der Entwicklung und Weitergabe von Lehrmaterialien und Wissen über Smart Industry und Smart Energy. Dies geschieht in internationalen Teams aus Schülern und Lehrern.

      In dieser Zusammenarbeit gab es zwei internationale Treffen mit dem Titel "Learning, Teaching, Training, Activities". Das erste Treffen war in Estland und das zweite fand in den Niederlanden statt.

       

    • Projektnachhaltigkeit

      Projektnachhaltigkeit

      Aber wie läuft eine erfolgreiche Zusammenarbeit ab, insbesondere wenn Sie die Nachhaltigkeit des Prozesses und der Zusammenarbeit festigen möchten? Diese Frage stellte sich, als der Prozess schrittweise fortgesetzt wurde. Dies geschieht durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Lehrmaterialien und durch den Austausch bewährter Verfahren in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Ein Beispiel ist das neue Trainingssystem der deutschen Partnerschule.

       

    • Beschreibung des LTTA 1 für Schüler

      Beschreibung des LTTA 1 für Schüler

      Als Schüler der Partnerschulen musste man mit seiner Gruppe einen Tag des LTTA 1 gestalten. 

      Der Montag wurde durch die deutsche Schülergruppe, der Dienstag durch die estnische Schülergruppe, der Mittwoch durch die italienische Schülergruppe und der Donnerstag durch die niederländische Schülergruppe gestaltet.

      Man stellte sein eigenes Projekt den anderen Schülern vor, damit die Aufgaben später einfacher gelöst werden können und um sein Wissen weiterzugeben. Als nicht beteiligter Schüler konnte man die Projekte jedoch sehr gut ausfassen und verstehen.

      Bei Fragen standen die verantwortlichen Schüler immer zur Verfügung. Die meisten Probleme waren bei allen Schülern vorhanden, somit hat es viel Gesprächspotenzial gegeben.

      Beim methodischen Vorgehen der Schülergruppen gab es Unterschiede, so wurden die deutschen Schüler von den eigenen Unternehmen unterstützt, wohingegen die niederländischen und estnischen Schüler mehr von der Schule unterstützt wurden.

      Man hat viele neue Strategien lernen können, um Probleme zu lösen oder auch wie man sich die Zeit passend einteilt, um das Ziel passend zu erreichen. Des Weiteren gab es super Einblicke in andere europäische Firmen und wie dort gearbeitet wird.

      Die Expertenteams hatten auch die Aufgabe, die Schüler untereinander zu mischen, damit Kontakt unter den anderen Schülern zustande kommt.

      Auch Firmen haben Vorträge gehalten, um den Schülern gewisse Themen näher zu bringen und diese auch praktisch zu erläutern.

      Da auch viele Lücken zwischen den theoretischen und praktischen Aufgaben lagen, hatte man auch genug Freizeit, um sich mit den anderen Schülern zu unterhalten oder sich sportlich zu arrangieren. Es gab auch Ausflüge, die von den estnischen Lehrern geplant und durchgeführt wurden.

    • Beschreibung des LTTA 1 für Lehrer

      Beschreibung des LTTA 1 für Lehrer

      Als Lehrer arbeitete man parallel zu den Schülern bei den theoretischen und praktischen Aufgaben mit und bildete eine eigene Lerngruppe. Hierbei ging es um den Austausch der Lerninhalte im Bereich Industrie 4.0. Hier stellte sich heraus, dass innerhalb der Projektgruppe keine einheitliche Definition von Industrie 4.0 vorlag. Die Themenschwerpunkte, aber auch das allgemeine Verständnis von Industrie 4.0 lagen nicht nur auf Lehrebene, sondern auch auf betrieblicher Ebene auseinander.

      Der Zusammenhang mit einer Smart Factory kam dann jedoch zu kurz, so konnte nicht viele neue Lerninhalte extrahiert werden. Mit den Firmen wurden Diskussionen geführt mit der Zielsetzung für zukünftige Industrien. Es gab viele Sichtweisen, also auch viele neue Ideen.

      Es wurde beschlossen, dass auf dem nachfolgenden Treffen TPM2 in Italien ein weiterer Abgleich erfolgen soll und wenn möglich eine gemeinschaftliche Fortbildung im Bereich Industrie 4.0 initiiert wird. 

       Auf die folgenden Punkte für den 2. Run haben wir uns geeinigt:

      • industrielle Prozesse sollen leitend sein,
      • CPS müssen lokalisiert und gefunden werden,
      • CPS bilden Bestandteile von Netzwerken,
      • Sicherheit von Netzwerktechnik soll berücksichtigt werden. 

      Das Vorgehen der Schüler bei der Bewältigung der betrieblichen Aufgaben unterschied sich teils stark. Sie mussten sich jedoch selbstständig, innerbetrieblich ihr Lösungskonzept erstellen und durchführen. Dies selbstorganisierte Arbeiten und Lernen führte stellenweise zu Problemen im Zeitmanagement.

      Aus diesen Erfahrungen wurde gemeinschaftlich festgelegt, dass ein wenn möglich einheitlicher zeitlicher Ablauf, ein Definieren von Meilensteinen zur Zielerreichung erfolgen muss.

      Darüber hinaus ist festgestellt worden, dass man mehr Zeit braucht, um eine Kooperation mit den Unternehmen einzugehen und um Projekte besser bearbeiten zu können. Diese Feststellungen sollten im nächsten LTTA verbessert werden.

       

    • Das zweite LTTA in den Niederlanden

      Das zweite LTTA in den Niederlanden

      Das zweite LTTA fand in den Niederlanden statt und wurde von der ROC Friese Poort in Drachten und Sneek ausgerichtet. Es wurden mehrere Unternehmen besucht und Workshops von Studenten und Schülern angeboten. Eine Herausforderung war der Besuch im Nachhaltigkeitszentrum in Leeuwarden, bei dem in Zusammenarbeit mit Beenen Elektrotechniek ein Prototyp einer intelligenten Kuchenfabrik erarbeitet werden sollte. Ein Highlight war die Demonstration der Virtual-Reality-Technologie.

       

    • Beschreibung des LTTA 2 für Schüler

      Beschreibung des LTTA 2 für Schüler

      Das LTTA 2 fand in der Segelschule „De Veenhoop“, Niederlande statt. Dieser Ort mitten im „Nirgendwo“ auf einer grünen Wiese wurde bewusst gewählt, um störende Einflüsse auf die Gruppe als solche zu minimieren.

      In der Segelschule ist genügend Platz, um gemeinschaftlich zu arbeiten und auch gemeinschaftliche Aktivitäten auszuüben. Dieses wurde gegenüber dem LTTA 1 grundlegend geändert, da man aus den Erfahrungen gelernt hat.

      Beim LTTA 2 wurde es weiterhin so gehandhabt, dass man als Schüler der jeweiligen Schule Verantwortung für einen Teil eines Tages durch die geplanten Lehr- und Lernangebote übernimmt.

      Des Weiteren sollen übergreifende Veranstaltungen stattfinden, um den Zusammenhalt zu stärken, welche man ebenfalls selber planen muss. Ebenso wird man in verschiedene Gruppen eingeteilt, damit man jeden kennenlernen kann. Diese Gruppen wurden am Vorabend von den Lehrern bekannt gegeben.

      Durch die Interessanten und praktischen Übungen hat man als Schüler die Möglichkeit, verschiedene Lösungen zu entwickeln, auch wenn man nicht direkt im Thema involviert ist. Auch die Umsetzung und aufkommende Fragen wurden von den anderen Schülern beantwortet sowie eine Hilfestellung gegeben.

      Die meisten Schüler kannten sich schon aus dem ersten LTTA 1, jedoch auch die neuen Schüler wurden gut in die Gruppe aufgenommen. Die Freizeitgestaltung hat hier auch einen großen Beitrag geleistet.

      Am Abend vor dem Präsentieren hat man sich mit seiner Gruppe noch einmal zusammengesetzt und ist noch einmal alles durchgegangen, so hat man sich sicher für den nächsten Tag gefühlt.

      Die Themen im LTTA 2 waren dieses Mal besser abgestimmt, man hat also aus dem ersten LTTA gelernt und konnte dieses verbessern.

      Die Aufgaben der verschiedenen Länder haben sich in den Themen sowie auch den Arbeitsweisen sehr unterschieden, was jedoch gut war, da man so mehr über die anderen Themen lernen konnte.

      Außerdem hat man viele neue Strategien im Umgang mit Problemen, Verfestigten von Vorgehensweisen, Vertieften von Fachwissen, Erweiterten von Kompetenzen im Bereich des selbstständigen, selbstorganisierten Lernens erworben.

      Dazu hat man auch noch europäische Unternehmen und deren Arbeits-/ Produktionsweise kennenlernen können.

    • Beschreibung des LTTA 2 für Lehrer

      Beschreibung des LTTA 2 für Lehrer

      Die Lehrer arbeiteten auch bei diesem LTTA als eigenständige Lerngruppe parallel zu den Schülern bei den theoretischen und praktischen Ausführungen mit. Hierbei ging es um die in den Lehr- und Lernarrangements dargestellten Inhalte einerseits und andererseits um die Verwertbarkeit dieser.

      Die Auswahl der betrieblichen Aufgaben war diesmal in Bezug zum „1. Run“ und zum LTTA 1 deutlich besser in der Gesamtgruppe abgestimmt. Ebenso waren die Unterschiede nicht so groß. Auch die Freiheiten und Zusammenarbeit bei den Schülern haben sich verbessert. So gab es mehr Kooperation mit Firmen und Schulen zusammen. Es wurde nun mehr nach dem „Best Practice“ Ansatz gearbeitet.

      Durch die Kooperation mit den Unternehmen konnte so ein arbeitsplatzbezogenes Lernen herbeigeführt werden. Das Durchdringen der Thematik wurde nach Aussagen der Schüler deutlich erleichtert und die Motivation gesteigert.

      Die Schwerpunktsetzung im Bereich Industrie 4.0 bzw. „Smart Factory“ konnte diesmal in den einzelnen Gruppen zielgerecht umgesetzt werden.

      Diese Lehr- /Lernarrangements im Bereich Schüler unterrichten Schüler wurden gesichtet und hinsichtlich der Verwertbarkeit im unterrichtlichen Einsatz bewertet. Grundsätzlich hat sich bei diesem LTTA 2 im direkten Vergleich zum LTTA 1 gezeigt, dass das erstellte Unterrichtsmaterial besser einsetzbar ist und der Zusammenhang von Inhalt und betrieblicher Handlung deutlich besser dargestellt wurde.

      Jedoch fiel auf, dass immer noch sehr unterschiedliche Ansichten und Meinungen zu möglichen Inhalten von Industrie 4.0 bestehen.

    • Bilder des LTTA 1 in Estland

      Bilder des LTTA 1 in Estland

    • Bilder des LTTA 2 in den Niederlanden

      Bilder des LTTA 2 in den Niederlanden