Diese Fächer werden im Gegensatz zum allgemeinbildenden Gymnasium am TG unterrichtet:
Technik als erstes Prüfungsfach
![Informationtechnik Informationtechnik](/fileadmin/benutzer/sch-gymnasium/Bilder/Technik/Informationstechnik.png)
![Mechatronik Mechatronik](/fileadmin/benutzer/sch-gymnasium/Bilder/Technik/Mechatronik.png)
![Metalltechnik Metalltechnik](/fileadmin/benutzer/sch-gymnasium/Bilder/Technik/Metalltechnik.png)
Das Besondere ist, dass das erste Prüfungsfach Technik ist.
Zur Auswahl stehen vier unterschiedliche Schwerpunkte:
Gestaltungs- und Medientechnik
Gestaltungs- und Medientechnik verbindet gestalterische und produktionstechnische Prozesse,um handlungsorientiert Produkte in den Bereichen Printmedien und audiovisueller Medien herzustellen. Diese Medienprodukte werden projektbezogen geplant, gestalterisch konzipiert und technisch realisiert
Informationtechnik
Werde vom Computerbenutzer zum Macher in Programmierung, Netzwerktechnik und Datenbanken,
für die kleinste Bastelplatine bis zum vollausgestatteten Spielerechner oder die Webanwendung.
Mechatronik
In der Mechatronik stehen der ganzheitliche Blick auf technische Systeme und das Zusammenwirken der Teilsysteme im Vordergrund. Solide technisch- naturwissenschaftliche Grundlagen und der Einsatz moderner Entwicklungs- und Simulationswerkzeuge sollen die Schüler und Schülerinnen befähigen, komplexe technische Systeme zu durchdringen.
Metalltechnik
Warum besitzt das Bauteil die vorhandene Form/Gestalt?
Welchen äußeren Belastungen hält das Bauteil stand?
Wo liegen die höchsten inneren Belastungen/Wo versagt das Bauteil?
Wie lässt sich das Bauteil/Baugruppe fertigen/zusammenbauen?
Betriebs- und Volkswirtschaft
.. Der in den entwickelten Industriestaaten fortschreitende Wandel zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft ist verbunden mit einer wachsenden Verflechtung technologischer, wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklungen. Vor dem Hintergrund komplexer globalisierter Märkte und sich verstärkender gesellschaftlicher Strukturveränderungen vermittelt das Profilfach Betriebs- und Volkswirtschaft (BuV) Kompetenzen zur bewussten Wahrnehmung und verantwortlichen Gestaltung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse. Zielsetzung ist dabei die Erschließung beruflicher und privater Perspektiven in Studium und Arbeitsleben.
Die Lerninhalte der Einführungs- und Qualifikationsphase sind in sechs Lerngebieten zusammengefasst. Lerngebiete werden für jeweils ein Schulhalbjahr unterrichtet.
Einführungsphase
Jahrgang 11.1
Volkswirtschaftliche Zusammenhänge erläutern
Jahrgang 11.2
Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erläutern
Qualifikationsphase
JLerngebiet 12.1: Konjunkturpolitische Entscheidungen diskutieren
Lerngebiet 12.2: betriebliche Prozesse zur Aufgabenerfüllung darstellen, analysieren und optimieren
Lerngebiet 12.3: Globale ökonomische Entwicklungen diskutieren
Lerngebiet 12.4: Eine Marketingmaßnahme gestalten und den Erfolg überprüfen
Lerngebiet 13.1: Sozialpolitische Entscheidungen diskutieren
Lerngebiet 13.2: Personalwirtschaftliche Entscheidungen treffen
Lerngebiet 13.3: Umweltpolitische Entscheidungen diskutieren
Lerngebiet 13.4: Investitions- und Finanzierungsentscheidungen treffen
Die Lerngebiete mit den entsprechenden Lerninhalten bilden die Grundlage der für jeden Abiturjahrgang festgelegten thematischen Schwerpunkte für das Zentralabitur.
Das Fach Betriebs- und Volkswirtschaft ist nach verpflichtender Belegung in Einführungs- und Qualifikationsphase als 4. oder 5. Prüfungsfach in der Abiturprüfung zu wählen.
Thematische Schwerpunkte im Zentralabitur
Zentralabitur 2025
Thematischer Schwerpunkt 1
Konjunkturpolitische Entscheidungen diskutieren
Thematischer Schwerpunkt 2
Globale ökonomische Entwicklungen diskutieren
Thematischer Schwerpunkt 3
Personalwirtschaftliche Entscheidungen treffen
Zentralabitur 2026
Thematischer Schwerpunkt 1
Globale ökonomische Entwicklungen diskutieren
Thematischer Schwerpunkt 2
Umweltpolitische Entscheidungen diskutieren
Thematischer Schwerpunkt 3
Investitions- und Finanzierungsentscheidungen treffen
Praxis
Der Unterricht in jedem Technikschwerpunkt, welcher mit je 4 Wochenstunden pro Halbjahr unterrichtet wird, wird ergänzt durch je 2 Wochenstunden Praxis.
Hier sind z.B. im Schwerpunkt Metalltechnik die Kurse CAD oder Schweißen zu nennen oder im Schwerpunkt Mechatronik Hydraulik und Pneumatik.