Bildungsangebot
Verfahrenstechnologe/in
Die Arbeitsgebiete des Verfahrenstechnologen/in liegen abhängig von der gewählten Fachrichtung in der Herstellung von Werkstoffen, Halbzeugen und Produkten. Sie nehmen Produktionsanlagen in Betrieb, richten diese ein, bereiten den Produktionsanlauf vor und begleiten diesen. Sie überwachen und optimieren Fertigungsabläufe, auch rechnergestützt, analysieren und dokumentieren technische Störungen und Qualitätsabweichungen und beseitigen diese.
Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung im Ausbildungsberuf Verfahrenstechnologe/in Metall dauert dreieinhalb Jahre. Es kann zwischen den Fachrichtungen Eisen- und Stahl-Metallurgie, Stahl-Umformung, Nichteisen-Metallurgie und Nichteisenmetall Umformung gewählt werden.
Organisation des Unterrichts
Das 1. Ausbildungsjahr (Grundstufe) ist in zwei Berufsschul- und drei Betriebswochentage gegliedert. Im 2., 3 und 4. Ausbildungsjahr (Fachstufe) findet an einem Wochentag Berufsschulunterricht und an vier Wochentagen betriebliche Praxis statt.
Prüfungen & Abschlüsse
In den ersten beiden Ausbildungsjahren werden unabhängig vom Einsatzgebiet die Kernqualifikationen vermittelt. Dazu findet im zweiten Ausbildungsjahr der erste Teil der Abschlussprüfung (AP1) statt. Im Anschluss werden die ergänzenden Fachqualifikationen vermittelt. Am Ende der Ausbildung findet der zweite Teil der Abschlussprüfung (AP2) statt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.
Zusätzlich zum Berufsabschluss können Sie folgende Ziele erreichen:
- den Sekundarabschluss I –Hauptschulabschluss
- den Realschulabschluss
- den Erweiterten Sekundarabschluss I (Zugangsberechtigung zum Technischen Gymnasium)
- die Zugangsberechtigung zur Fachoberschule Technik, zu industriellen Meisterkursen und zur Fachschule Technik
Ansprechpartner in der Schule
Bildungsgangleiter: Herr Martin Flatau
Zuständiger Abteilungsleiter: Herr Lukas Tönnies
Anmeldung an der BBS Brinkstraße Link zur Bundesagentur für Arbeit