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Bildungsangebot

Zweijährige Fachschule Elektrotechnik - Staatl. geprüfte(r) Elektrotechniker(in)

Vollzeit oder berufsbegleitend in Abendform

Möchten Sie mehr Verantwortung im Beruf übernehmen, Teams führen, innovative Technik erleben und Projekte erfolgreich umsetzen?

Dann ist unsere Weiterbildung genau das Richtige für Sie! An den Berufsbildenden Schulen Brinkstraße bieten wir Ihnen die Möglichkeit, den Abschluss als Staatlich geprüfte/r Techniker/in für Elektrotechnik zu erwerben.

Ihre Vorteile bei uns:

  • Praxisorientierte Ausbildung: In enger Zusammenarbeit mit regionalen Handwerks- und Industriebetrieben bereiten wir Sie umfassend auf die Aufgaben eines Technikers vor.
  • Hohes fachliches Niveau: Die Weiterbildung bietet eine fundierte Qualifikation zwischen dem Meister und Ingenieur und eröffnet Ihnen hervorragende Berufsperspektiven.
  • Zukunftsorientierte Inhalte: Unser Lehrplan konzentriert sich mit den Schwerpunkten der Informations- und Automatisierungstechnik oder der Energie- und Anlagentechnik auf wesentliche Thematiken Ihrer künftigen Handlungsfelder.

 

Um Ihnen eine erstklassige berufliche Zukunft zu ermöglichen, legen wir besonderen Wert auf aktuelle Themen. Neben den technischen Inhalten erlernen Sie auch betriebswirtschaftliche Kompetenzen in Mitarbeiterführung, Projekt- und Qualitätsmanagement sowie den berufsübergreifenden Lernbereichen (Deutsch, Englisch, Politik, Mathematik und Naturwissenschaft).

Erreichbare Abschlüsse

  • Staatlich geprüfter Techniker/in für Elektrotechnik
  • Bachelor Professional in Technik (im deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen (DQR, EQR) entspricht der Abschluss der Stufe 6)
  • Es wird die Fachhochschulreife bei erfolgreichem Besuch auf dem Abschlusszeugnis bescheinigt.
  • Teile III und IV (Fachkaufmann/frau und Ausbildereignungsprüfung) der Meisterprüfung im Handwerk (optional)


Ansprechpartner in der Schule

Bildungsgangleiter: Herr Frank Meiring
Zuständiger Abteilungsleiter: Herr Bastian Stallkamp

 

Anmeldung an der BBS Brinkstraße

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  • Fördermöglichkeiten

    Fördermöglichkeiten

    Unsere Weiterbildung ist für Sie kostenfrei und wird zusätzlich durch verschiedene Förderprogramme unterstützt:

  • Aufnahmevoraussetzungen

    Für die Aufnahme in unsere Fachschule benötigen Sie:

    1. Einen Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder einen gleichwertigen Abschluss.
    2. Eine der folgenden beruflichen Qualifikationen:
      1. Abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung,
      2. Abschluss als Staatlich geprüfte/r Assistent/in mit einjähriger Berufserfahrung oder
      3. Sieben Jahre einschlägige Berufserfahrung,
    3.  Einen Berufsschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand. 
  • Die Abschlussprüfung

    Die Abschlussprüfung gliedert sich in

    • eine schriftliche Prüfung im Fach Mathematik,
    • zwei schriftliche Modulprüfungen und
    • eine Projektarbeit
  • Aufbau des Unterrichts

    Der Unterricht gliedert sich in zwei Bereiche: den berufsübergreifenden Lernbereich (mit Fächern wie Deutsch, Englisch, Politik, Mathematik und Naturwissenschaften) und den berufsbezogenen Lernbereich. Dieser ist in acht Module unterteilt, die Ihnen alle relevanten Fähigkeiten vermitteln:

    1. Projekte planen, realisieren und auswerten
    2. Technische Lösungen erweitern
    3. Technische Lösungen entwickeln
    4. Technische Lösungen oder Prozesse optimieren
    5. Produktionsprozesse planen und steuern
    6. Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen
    7. Qualität prüfen und verbessern
    8. Ökonomisch und nachhaltig handeln
  • Modulhandbuch Tagesform

    • Modulübersicht

      Modulübersicht

       ModuleKlasse IKlasse IIZeitrichtwerte
      1.Projekte planen, realisieren und auswertenX 200
      2Technische Lösungen erweiternX 400
      3Technische Lösungen entwickeln X320
      4Technische Lösungen oder Prozesse optimieren X280
      5Produktionsprozesse planen und steuern X160
      6Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmenX 160
      7Qualität prüfen und verbessern X160
      8Ökonomisch und nachhaltig handeln X160
        9209201840
    • 1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

      1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

      Modul 1:Projekte planen, realisieren und auswerten
      Zeitrichtwert:200 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur Teamarbeit an.

      Sie lösen auftretende Konflikte nach Regeln des Konfliktmanagements.

      Sie nehmen sowohl die Rolle einer Projektleitung als auch die eines Teammitgliedes ein und reflektieren diese.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren im Team ein fachrichtungstypisches Projekt und führen es nach den Vorgaben des Projektmanagements durch. 

      Sie erstellen ein Lasten- und Pflichtenheft.

      Sie planen den Ablauf des Projektes. Dabei erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Projektstrukturplan, der eine Risikoanalyse und Pufferzeiten beinhaltet.

      Sie bereiten Projektsitzungen vor und führen diese unter der Berücksichtigung von Meilensteinen durch. 

      Sie überwachen kontinuierlich den Projektverlauf mittels eines Soll-Ist-Vergleiches und führen ggf. Änderungen durch. Dabei bewerten sie die Ergebnisse im Hinblick auf Zeit, Kosten und Qualität.

      Sie dokumentieren den Stand des Projektes und stellen Teilergebnisse vor.

      Sie präsentieren und übergeben das Projektergebnis.

      Sie reflektieren und evaluieren ihre Vorgehensweisen sowie die Projektergebnisse.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 1.1EKP: Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln
      MB 1.2TPK: Technische Produkte projektieren und konstruieren
      MB 1.3PM: Projekte managen
    • 1.1 – Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln | EKP

      1.1 – Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln | EKP

      Modulbereich:1.1 – Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln
      Kürzel:EKP
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler kennen den Aufbau von Halbleitern in elektronischen Schaltungen und können diese Kenntnisse in einfachen Schaltungen einsetzen. Sie können verschiedene Transistor- und Operationsverstärkerschaltungen analysieren und simulieren. Elektrische und elektronische Bauelemente können für diese Schaltungen durch die Entwicklung von Formeln berechnet und dimensioniert werden. Kennwerte können durch den Aufbau von Messschaltungen und die Aufnahme von Messwerten ermittelt und nachgewiesen werden.

      Digitale Schaltungen können über logische Verknüpfungen nach beliebiger logischer Funktion entwickelt und getestet werden.

      Die Schülerinnen und Schüler können ihr Wissen im Rahmen eines Projektes selbstständig anwenden.

      Inhalte:

      Grundelemente der Elektronik einsetzen und beschreiben

      • PN-Übergang
      • Diode, Z-Diode, LED (Kennwerte, Grenzwerte)
      • Gleichrichterschaltung
      • Spannungsstabilisierung
      • Glättung und Siebung

      Bipolare Transistoren in Anwenderschaltungen einsetzen

      • Aufbau und Wirkungsweise von Transistoren und deren Grundschaltungen
      • Kennwerte, Grenzwerte und Kennlinien
      • Transistoren in Verstärkerschaltungen
      • Transistoren als Schalter / Verstärker
      • Kennwerte, Grenzwerte von Feldeffekttransistoren

      Kennwerte von Operationsverstärkern messtechnisch nachweisen

      • Differenzverstärker
      • Komparator
      • Invertierender- Nichtinvertierender OP-Verstärker
      • P, I, D – Regler
      • Sägezahngenerator, Dreieckgenerator

      Schaltnetzwerke zur Realisierung von Ablaufsteuerungen entwickeln

      • Logische Verknüpfungen
      • Funktionsgleichungen,
      • Wahrheitstabellen,
      • Zeitablaufdiagramme,
      • Bistabile Kippstufen (Flipflops)
      • Asynchronzähler
      • Synchronzähler
      • Schieberegister
      Arbeitsmittel:MultiSim, Simulationsboards, Platinen und elektronische Bauteile
    • 1.2 - Technische Produkte projektieren und konstruieren | TPK

      1.2 - Technische Produkte projektieren und konstruieren | TPK

      Modulbereich:1.2 - Technische Produkte projektieren und konstruieren
      Kürzel:TPK
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundlagen des technischen Zeichnens und können einfache Bauteile dreidimensional konstruieren. Sie können elektrische Schaltungen projektieren und mittels gängigen Zeichenprogrammen konstruierten.

      Elektronische Schaltungen können durch die Schülerinnen und Schüler auf Leiterplatinen entwickelt und konstruiert werden.

      Inhalte:
      • Grundlagen des technischen Zeichnens
      • Einfache 3D-Konstruktionen mit CAD Programmen
      • Erstellung von Schaltplänen für elektronische Schaltungen mittels CAE
      • Layout von Leiterkarten
      • Herstellungsprozesse für bestückte Leiterkarten
      • Erstellung von Stromlaufplänen mit CAE
      • Projektierung von SmartHome Systemen mit KNX
      • Grundlagen BIM, 3D-Konstruktionen mit elektrischer Ausrüstung
      Arbeitsmittel:Office, CAD Inventor, CAE Eagle, EPLAN, KNX ETS, (Revit)
    • 1.3 – Projekte managen | PM

      1.3 – Projekte managen | PM

      Modulbereich:1.3 – Projekte managen
      Kürzel:PM
      Übersicht:Die Schülerinnen und Schüler können betriebliche Probleme identifizieren und formulieren. Sie entwickeln Kreativmethoden zu Problemlösungen. Sie arbeiten arbeitsteilig in Gruppen und können unterschiedliche Methoden anwenden und bewerten. Die Studierenden suchen selbstständig Informationsquellen und können z.B. Informationen aus Datenblättern sachgerecht entnehmen. Notwendige Normen werden berücksichtigt und die Ergebnisse werden sachgerecht dokumentiert.
      Inhalte:

      Projekte nach dem 4-Phasen-Modell definieren:

      Methodische Schritte in der Definitionsphase erarbeiten

      • Ausgangssituation mit Problembeschreibung analysieren
      • Das Projekt in das Umfeld einordnen
      • Lasten- und Pflichtenheft erarbeiten

      Vorgehensweise im Beispielprojekt planen

      • Arbeitspakete identifizieren und Projektstrukturplan aufbauen
      • Termin- und Meilensteinplanung erarbeiten
      • Ressourcen- und Kostenplanung einbeziehen

      Projektmanagement während der Durchführung

      • Projektfortschritt erfassen, analysieren und steuern
      • Ergebnisse dokumentieren
      • Controlling

      Beispielprojekt abschließen

      • Abschlusspräsentation/ -bericht erstellen
      • Lessons learned erarbeiten
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

      2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

      Modul 2:Technische Lösungen erweitern
      Zeitrichtwert:400 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prozessdenken.

      Sie strukturieren ihren Arbeitsprozess.

      Sie verhalten sich gegenüber Kundenanforderungen aufgeschlossen.

      Sie arbeiten und kommunizieren sachbezogen und ergebnisorientiert.

      Sie reflektieren den Handlungsablauf. 

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler erweitern bestehende technische Lösungen.

      Sie erfassen Anforderungen einer Systemerweiterung und dokumentieren diese.

      Sie analysieren bestehende technische Systeme, planen Erweiterungen gemäß den Anforderungen und dokumentieren diese. 

      Sie informieren sich über rechtliche Rahmenbedingungen und berücksichtigen sie.

      Sie entwickeln technische Vorschläge für eine Systemerweiterung unter Berücksichtigung geeigneter Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien und führen ggf. Berechnungen durch.

      Sie nutzen vorhandene Daten und setzen branchenspezifische Software ein.

      Sie realisieren ihre Handlungsergebnisse. 

      Sie passen technische Dokumente, ggf. Programme an.

      Sie überprüfen die technische Systemerweiterung.

      Sie dokumentieren, reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 2.1ES: Elektrische Systeme analysieren und erweitern
      MB 2.2MCON: Mikrocontrollersysteme analysieren, konzipieren und programmieren
      MB 2.3MPL: Messtechnische Probleme lösen
      MB 2.4TPRL: Technische Probleme rechnergestützt lösen
    • 2.1 - Elektrische Systeme analysieren und erweitern | ES

      2.1 - Elektrische Systeme analysieren und erweitern | ES

      Modulbereich:2.1 - Elektrische Systeme analysieren und erweitern
      Kürzel:ES
      Übersicht:

      Zur Entwicklung elektrotechnischer Systeme analysieren, planen, dimensionieren und projektieren die Schülerinnen und Schüler elektrische Schaltungen. Im Mittelpunkt des Unterrichtes stehen:

      • Messversuche, deren Erkenntnisse sprachlich mit Merksätzen und mathematisch mit Formeln beschrieben werden.
      • Erstellen, Lesen, Interpretieren und Arbeiten mit Schaltungen, Kennlinien und Diagrammen.
      • Auswertung und Veranschaulichung von Messwerten - wo immer es sinnvoll ist – mit dem Computer.
      • Einsetzen von fachbezogenen Normen und Vorschriften, wenn ihre Beachtung fachlich geboten ist.

      Zum Erreichen der Lernziele sind Laborübungen nötig. Mit praxisnahen Messverfahren untersuchen die Schülerinnen und Schüler Bauteile und Schaltungen und vertiefen so ihre Kenntnisse

      Inhalte:

      Elektrische Größen und Grundgesetze

      • Grundbegriff: Spannung, Strom, Widerstand…
      • Maschen- und Knotenanalyse

      Gleichstromkreise

      • Widerstandsschaltungen: Reihen-, Parallel-, Gruppenschaltungen
      • Stern-Dreieck-Umwandlungen
      • Netzwerksberechnungen: Überlagerungsverfahren, Kreisstromverfahren, Ersatzquellenverfahren

      Elektrisches Feld

      • Kapazität und Kondensator
      • Gemischte Schaltungen
      • Influenz
      • Ladungsvorgänge bei Kondensatoren

      Magnetisches Feld

      • Magnetfeld
      • Induktivitätsberechnungen
      • Hysterese
      • Induktion
      • Induktionsgesetz
      • Generator-Motorprinzip
      • Selbstinduktion
      • Schaltvorgänge bei Spulen im Gleichstromkreis

      Kondensator und Spule im Wechselstromkreis

      • Ideale R,C, und L Bauelemente im Wechselstromkreis
      • Komplexe Berechnung gemischte Schaltungen von R, C und L
      • Frequenzgang von RC-Übertragungsgliedern
      • Schwingkreis, Resonanzkreis

       

      Arbeitsmittel:Labormessgeräte, und -Bauteile, Simulationssoftware, Laptop, Fachbücher
    • 2.2 - Mikrocontrollersysteme analysieren, konzipieren und programmieren | MCON

      2.2 - Mikrocontrollersysteme analysieren, konzipieren und programmieren | MCON

      Modulbereich:2.2 - Mikrocontrollersysteme analysieren, konzipieren und programmieren
      Kürzel:MCON
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Funktionsweise von verschiedenen Mikrocontrollersystemen. Sie kennen unterschiedliche Baugruppen eines Mikrocontrollers und können diese aufgabengerecht konfigurieren.

      Sie entwickeln für die Mikrocontrollersysteme Programme in den Sprachen Assembler, C und C++ und testen diese mit entsprechenden Hardware- und Softwarewerkzeugen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen dabei professionelle Integrierte Entwicklungsumgebungen. Zur Dokumentation Ihrer Programme verwenden sie Programmablaufpläne und Struktogramme.

      Für konkrete Übungen stehen Systeme mit einem 8-Bit-Controller aus der 8051-Familie sowie Systeme mit ARM-Cortex M3 Controllern zur Verfügung. Um die Unterrichtsziele zu erreichen, wird projekt- und handlungsorientiert gearbeitet.

      Inhalte:

      Architektur von Mikrocontrollersystemen

      • Funktionseinheiten von Mikrocontrollersystemen
      • Vergleich von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern
      • Register- und Speicherarchitektur von Mikrocontrollern der 8051-Familie
      • Befehlssatz der 8051-Familie

      Handhabung von Entwicklungswerkzeugen

      • Handhabung integrierter Softwareentwicklungsumgebungen
      • Nutzung von Werkzeugen zum Programmdebugging und zur Simulation
      • Programmtest auf den Hardwareplattformen: SAB 80C535 und mbed LPC 1768 mit ARM Cortex Controller

      Erstellen von Anwendungsprogrammen

      • Maschinennahe Codierung von Programmabläufen in Assembler und C
      • Entwicklung von Lösungsalgorithmen für Steuerungsaufgaben unter Beachtung des EVA-Prinzips
      • Darstellung von Algorithmen mit Hilfe von Flussdiagrammen und Struktogrammen
      • Programmmodularisierung durch Unterprogramme
      • Polling- und Interrupttechnik
      • Verwendung von Klassen, Objekten und Bibliotheken in der Sprache C++

      Konfiguration und Verwendung spezieller On-Chip-Komponenten

      • Zähler- und Timerbausteine, AD-Wandler, RS-232
         

      Systemerweiterung unter Verwendung des I2C-Standards

      • Sensoren, Speicherbausteinen, Ethernet-Schnittstelle
      Arbeitsmittel:SAB 80C535 System, mbed LPC 1768, Keil µVision IDE, Visual Studio Code mit Platform IO Extension
    • 2.3 - Messtechnische Probleme lösen | MPL

      2.3 - Messtechnische Probleme lösen | MPL

      Modulbereich:2.3 - Messtechnische Probleme lösen
      Kürzel:MPL
      Übersicht:In diesem Modulbereich werden grundlegende Fragestellungen zur messtechnischen Erfassung elektrischer Größen betrachtet. Dabei werden die bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Bereichen der Ausbildung und der betrieblichen Praxis vertiefend hinterfragt.
      Inhalte:
      • Auswahl von geeigneten Messinstrumenten für betriebliche Problemstellungen:
        • Messtechnik und Verantwortung
        • Kriterien zur Geräteauswahl
          • Normenbezug: DIN EN 61010, DIN EN 61343-3 (VDE 0682-401:2015-08)
          • Technische und weitere Aspekte
        • Elektrotechnisches Grundvokabular
          • Spannung, Strom, Widerstand, Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad, Wirkleistungsfaktor, Phasenwinkel, Effektivwert, Gleichrichtwert, Formfaktor, Crestfaktor, etc.
      • Messunsicherheit in der Messtechnik
      • Definition und Problemstellungen
      Arbeitsmittel:Digitalmultimeter, Funktionsgenerator und Oszilloskop, Messgeräte zur Ermittlung von Wirk- und Blindleistung, des Wirkleistungsfaktors und der elektrischen Arbeit, Fachartikel zur Thematik, Fachbücher
    • 2.4 - Technische Probleme rechnergestützt lösen | TPRL

      2.4 - Technische Probleme rechnergestützt lösen | TPRL

      Modulbereich:2.4 - Technische Probleme rechnergestützt lösen
      Kürzel:TPRL
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Grundlagen der Informationsdarstellung und -verarbeitung in Mikrocomputersystemen und die Funktionsweise von Rechnersystemen.

      Zur Lösung von technischen Problemen nutzen sie gängige Anwendungs­programme, insbesondere eine Tabellen­kal­kulation, und erstellen typische technische Dokumente, wie Messprotokolle und Projektdokumentationen.

      Die Schülerinnen und Schüler nutzen Integrierte Entwicklungsumgebungen, um techni­sche Software zu planen, zu implementieren und zu testen. Sie kennen die Elemente der strukturierten Programmierung und können elementare Al­gorithmen erstellen und implementieren. Sie sind in der Lage, Programm­teile zu modularisieren und bereitge­stellte Funktionen in eigene Program­me einzubinden.

      Gemäß verbreiteter Vernetzungsstandards können die Schülerinnen und Schüler Rech­ner in ein bestehendes Netzwerk integrieren, Netzwerkparameter festle­gen und die Netzwerkkonfiguration durchführen. Sie berücksichtigen dabei gegebene Anforderungen und die Grundlagen der Netzwerk-Sicherheit.

      Inhalte:

      Technische Dokumente erstellen

      • Textverarbeitung, Formeleditor
      • Tabellenkalkulation, Zellbezüge, Formeln, Funktionen, Diagramme

      Strukturierte Programmierung

      • Programmiersprachen, Sprachsyntax
      • Zuweisungen, Operatoren, Variablen und Konstanten, Datentypen
      • Bedingte Anweisungen, Schleifen
      • Struktogramme, Programmablaufpläne

      Modularisierung von Programmen

      • Funktionen, Modularisierung
      • Datenstrukturen, Felder, Strukturen
      • Zeiger

      Rechner in PC-Netzwerke einbinden

      • Netzarchitekturen, Topologien, Zugriffsverfahren
      • Übertragungstechniken, Netzwerkprotokolle (TCP/IP)
      • Netzwerkdienste
      Arbeitsmittel:Büro-Anwendungen, CodeBlocks IDE, Programmiersprache C, Cisco Packet Tracer, Wireshark
    • 3.0: Modulbereich 3 im Überblick

      3.0: Modulbereich 3 im Überblick

      Modul 3:Technische Lösungen entwickeln
      Zeitrichtwert:320 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler definieren, bewerten und reflektieren Ziele und Prozesse. Sie gestalten diese eigenständig und nachhaltig.

      Sie entwickeln eine offene Haltung zu innovativen Konzepten.

      Sie lösen komplexe fachbezogene Probleme und vertreten ihre Lösungen argumentativ gegenüber Fachleuten.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler entwickeln komplexe technische Lösungen.

      Sie analysieren und dokumentieren Kundenanforderungen.

      Sie bereiten Fachgespräche vor, führen sie durch und dokumentieren sie.

      Sie klären und berücksichtigen rechtliche Rahmenbedingungen.

      Sie beurteilen fachliche Innovationen und setzen neue Technologien um.

      Sie wenden Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung an.

      Sie setzen branchenspezifische Software zur Bearbeitung komplexer Aufgaben ein.

      Sie entwerfen und konstruieren technische Lösungen und führen Berechnungen durch.

      Sie wählen geeignete Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien für komplexe technische Lösungen aus.

      Sie berücksichtigen ökologische Aspekte und treffen nachhaltige und umweltgerechte Entscheidungen. 

      Sie überprüfen kriteriengeleitet technische Lösungen.

      Sie erstellen technische Dokumente, ggf. Programme. 

      Sie präsentieren technische Lösungen und übergeben sie an den Kunden.

      Sie reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      Schwerpunktbereich:  Energie- und Anlagentechnik
      MB 3.1MMO: Messverfahren und Messsysteme optimieren
      MB 3.2EEV: Elektrische Energiewandlungs- und Verteilungssysteme planen und entwickeln
      MB 3.3LFAE: Lösungen für elektrische Anlagen entwickeln
      Schwerpunktbereich:  Informations- und Automatisierungstechnik
      MB 3.1MMO: Messverfahren und Messsysteme optimieren
      MB 3.2DB: Datenbanken zur Optimierung
      betriebswirtschaftlicher Prozesse
      MB 3.3STS: Software für technische Systeme entwickeln
    • 3.1 (E-A) - Messverfahren und Messsysteme optimieren | MMO

      3.1 (E-A) - Messverfahren und Messsysteme optimieren | MMO

      Schwerpunktbereich:  Energie- und Anlagentechnik
      Modulbereich:3.1 - Messverfahren und Messsysteme optimieren
      Kürzel:MMO
      Übersicht:

      In diesem Modulbereich werden Messverfahren und Systeme betrachtet, die unter anderem dem Aspekt der Übernahme von Verantwortung in der Elektrotechnik Rechnung tragen sollen.

      Weiterhin werden in diesem Modul Messverfahren und Systeme betrachtet, die der Erfassung nichtelektrischer Größen dienen. Hier werden neben den klassischen Sensoren der Automatisierungstechnik auch Systeme aus dem Bereich der Maschinensicherheit genutzt.

      Inhalte:
      • Verantwortung und betriebliche Organisation
      • Anwendung von Normen – Verantwortung übernehmen
      • Prüfungen elektrischer Anlagen, Maschinen und Geräte
        • DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0113-1, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701, etc.
      • Spannungsqualität – Analyse und Auswirkungen von Oberschwingungen
      • Erfassung nichtelektrischer Größen:
        • Radarsensor, PH-Wertsensor, Optische Sensoren, kapazitive und induktive Näherungsschalter, etc.
        • Arbeitsplatzlaserscanner, Lichtvorhang, 3D Kamerasystem, RFID-Zugangssysteme, etc.
      Arbeitsmittel:Analoge Sensoren, Oszilloskop, Messgeräte
    • 3.2 (E-A) - Elektrische Energiewandlungs- und Verteilungssysteme planen und entwickeln | EEV

      3.2 (E-A) - Elektrische Energiewandlungs- und Verteilungssysteme planen und entwickeln | EEV

      Schwerpunktbereich:  Energie- und Anlagentechnik
      Modulbereich:3.2 - Elektrische Energiewandlungs- und Verteilungssysteme planen und entwickeln
      Kürzel:EEV
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren die wesentlichen Strukturen zur Bereitstellung elektrischer Energie. Hierbei berücksichtigen Sie im Wesentlichen Aspekte der:

      • Versorgungssicherheit sowie der
      • Sicherstellung des ordnungsgemäßen Netzbetriebs.

      Sie beurteilen zudem die Potenziale, Problemstellungen (technisch sowie gesellschaftspolitisch) von konventioneller und regenerativer Energieerzeugung.

      Inhalte:

      Aufbau von Energieversorgungssystemen

      • Netzstrukturen
      • Spannungsebenen
      • Netzformen
      • Inselsysteme/Eigenversorgungsanlagen

      Wärmekraftwerke

      • Grundlagen Thermodynamik
      • Dampfturbinen
      • Steinkohlekraftwerke
      • Kernkraftwerke

      Regenerative Energiequellen

      • Wasserkraft
      • Windkraft
      • Photovoltaik
      • Geothermie

      Kraftwerkseinsatz

      • Analyse von Verbrauchsdaten
      • Sicherstellen der Versorgungssicherheit
      • Speichertechnologien in der Energieversorgung
      • Netz- und Systemregeln von Netzbetreibern

      Gesellschaftliche und politische Aspekte der Energieversorgung

      • Regulierung der Energiewirtschaft
      • Energiekostenentstehung
      • Umwelttechnische Aspekte der Energieerzeugung
      Arbeitsmittel:Synchronmaschine, diverse Messeinrichtungen (Strom- Spannungs- und Leistungsfaktormessgeräte), Fach- und Tabellenbücher, PC.
    • 3.3 (E-A) – Lösungen für elektrische Anlagen entwickeln | LFAE

      3.3 (E-A) – Lösungen für elektrische Anlagen entwickeln | LFAE

      Schwerpunktbereich:  Energie- und Anlagentechnik
      Modulbereich:3.3 – Lösungen für elektrische Anlagen entwickeln
      Kürzel:LFAE
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler vergleichen unterschiedliche Übertragungssysteme zum Transport von elektrischer Energie und kennen deren Vor- und Nachteile in verschiedenen Anwendungsbereichen. Sie können in Drehstromsystemen die Spannungs- und Stromverhältnisse in symmetrischen und unsymmetrischen Stern- bzw. Dreieck-Schaltungen bestimmen und Übertragungswirkungsgrade berechnen.

      Charakteristische Kenngrößen von Transformatoren im Einphasen- und Drehstrombereich können ermittelt und entsprechende Ersatzschaltbilder dargestellt werden. Anlagen der Energieversorgung können durch Parallelschaltung von Transformatoren erweitert und die Lastverteilung bestimmt werden.

      Energiekabel und Freileitungen und werden aufgrund der Anforderungen normgerecht ausgewählt und entsprechend dimensioniert. Leitungen und Kabel können bezüglich Wechselstromeffekten beschrieben und Verluste sowie Spannungsfall durch die entsprechenden Leitungsparameter berechnet werden.

      Inhalte:

      Übertragungssysteme analysieren

      • Spannungsebenen, Übertragungs- und Verteilnetze
      • Übertragungswirkungsgrad
      • Dreiphasensysteme (Spannungen, Verkettung)
      • Unsymmetrische Belastung in Drehstromsystemen
      • Sternpunktverschiebung, Sternpunktspannung
      • Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ - HVDC)

      Transformatoren überprüfen und in bestehenden Anlagen erweitern

      • Idealer und realer Transformator
      • Leerlauf- und Kurschlussversuch
      • Transformierte Größen von Ersatzschaltbildern
      • Kappsches Dreieck bei unterschiedlichen Belastungsfällen (Ohmsch, Ohmsch-Induktiv, Kapazitiv)
      • Wirkungsgrad und Jahreswirkungsgrad
      • Parallelschalten von Transformatoren
      • Lastverteilung bei gleichen/ungleichen Kurzschlussspannungen

      Energiekabel und Leitungen dimensionieren und auslegen

      • Widerstandsbeläge von elektrischen Leitungen
      • Belastungsgrad
      • Auswahl von Kabel und Leitungen
      • Spannungsfall mehrfach belasteter Drehstromleitungen
      • Dimensionierung von Ringleitungen mittels Lastmoment und Tiefpunktbestimmung
      Arbeitsmittel:Verteil-/ Netzpläne, Datenblätter, MultiSim, Fachbuch
    • 3.1 (I-A) - Messverfahren und Messsysteme optimieren | MMO

      3.1 (I-A) - Messverfahren und Messsysteme optimieren | MMO

      Schwerpunktbereich:  Informations- und Automatisierungstechnik
      Modulbereich:3.1 - Messverfahren und Messsysteme optimieren
      Kürzel:MMO
      Übersicht:

      In diesem Modul werden Messverfahren und Systeme betrachtet, die unter anderem dem Aspekt der Übernahme von Verantwortung in der Elektrotechnik Rechnung tragen sollen.

      Weiterhin werden in diesem Modul Messverfahren und Systeme betrachtet, die der Erfassung nichtelektrischer Größen dienen. Hier werden neben den klassischen Sensoren der Automatisierungstechnik auch Systeme aus dem Bereich der Maschinensicherheit genutzt.

      Inhalte:
      • Verantwortung und betriebliche Organisation
      • Anwendung von Normen – Verantwortung übernehmen
      • Prüfungen elektrischer Anlagen, Maschinen und Geräte
        • DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0113-1, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701, etc.
      • Spannungsqualität – Analyse und Auswirkungen von Oberschwingungen
      • Erfassung nichtelektrischer Größen:
        • Radarsensor, PH-Wertsensor, Optische Sensoren, kapazitive und induktive Näherungsschalter, etc.
        • Arbeitsplatzlaserscanner, Lichtvorhang, 3D Kamerasystem, RFID-Zugangssysteme, etc.
      Arbeitsmittel:Analoge Sensoren, Oszilloskop, Messgeräte
    • 3.2 (I-A) – Datenbanken zur Optimierung betriebswirtschaftlicher Prozesse entwickeln | DB

      3.2 (I-A) – Datenbanken zur Optimierung betriebswirtschaftlicher Prozesse entwickeln | DB

      Schwerpunktbereich:  Informations- und Automatisierungstechnik
      Modulbereich:3.2 – Datenbanken zur Optimierung betriebswirtschaftlicher Prozesse entwickeln
      Kürzel:DB
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren die wesentlichen Merkmale einer relationalen Datenbank. Sie entwerfen das Entity-Relationship-Modell für eine Datenbank und führen eine Normalisierung zur Vermeidung von Redundanzen durch.

      Die Implementierung einer Datenbank geschieht nachfolgend auf einem SQL-Server. Dabei setzen die Schülerinnen und Schüler SQL-Anweisungen zum Einfügen, Ändern und Löschen von Datensätzen ein. Mit dem SELECT-Befehl werden komplexe Abfragen an die Datenbank gestellt. Darüber hinaus entwickeln die Lernenden Konzepte zur Realisierung der referentiellen Integrität und zum Erhalt der Datenkonsistenz.

      Für den Mehrbenutzerbetrieb der Datenbank kennen die Schülerinnen und Schüler das Benutzer- und Rechtekonzept eines SQL-Servers.

      Inhalte:

      Merkmale relationaler Datenbanken

      • Datenbankebenen im ANSI-Architekturmodell
      • Beziehungstypen zwischen Entitäten
      • Einfüge-, Änderungs- und Löschanomalien
      • Datenkonsistenz und Datenredundanz

       

      Entwurf von relationalen Datenbanken

      • Entity Relationship Modell
      • Schritte 1 bis 3 des Normalisierungsprozesses
      • Primär- und Fremdschlüsselbeziehungen

       

      Implementierung einer SQL-Datenbank

      • Host-Architektur, Client-Server-Architektur, Verteilte Datenbank
      • SQL-Befehle: CREATE, INSERT, DELETE, UPDATE etc.
      • Referentielle Integrität

       

      Datenbankabfragen

      • SELECT Statement
      • Aggregatfunktionen: SUM, MAX, MIN, AVG etc.
      • Inner JOIN, Outer JOIN, Right Join
      • Unterabfragen

       

      Mehrbenutzerbetrieb

      • Anlegen von Benutzern und Gruppen
      • Rechtevergabe mit GRANT, REVOKE etc.
      • Transaktionen und Isolation
      • Datenbanksicherheit mit dem ACID-Prinzip

       

      Arbeitsmittel:Datenbankmanagementsystem ACCESS, XAMPP-System mit SQL-Server
    • 3.3 (I-A) – Software für technische Systeme entwickeln | STS

      3.3 (I-A) – Software für technische Systeme entwickeln | STS

      Schwerpunktbereich:  Informations- und Automatisierungstechnik
      Modulbereich:3.3 – Software für technische Systeme entwickeln
      Kürzel:STS
      Übersicht:Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Verfahrensmodelle der Softwareentwicklung. Sie entwickeln für Steuergeräte Programme in einer Hochsprache. Sie nutzen dabei eine professionelle Integrierte Entwicklungsumgebungen. Zur Dokumentation Ihrer Programme verwenden sie Programmablaufpläne, Struktogramme und UML-Diagramme. Die entwickelte Software wird mit Hardware als auch mit Softwarewerkzeugen getestet. Dabei kommen professionelle Debugging Tools zum Einsatz. Für konkrete Übungen stehen in der Praxis etablierte Steuerungen, Mikrocontrollersysteme mit ARM-Cortex Controllern sowie ein autonomes mobiles Robotersystem zur Verfügung. Um die Unterrichtsziele zu erreichen, wird projekt- und handlungsorientiert gearbeitet.
      Inhalte:

      Verfahrensmodelle der Softwareentwicklung

      • Wasserfall-, Spiral und V-Modell
      • Modularisierung nach Top-Down und Bottom-Up Methode
         

      Handhabung von Entwicklungswerkzeugen

      • Handhabung integrierter Softwareentwicklungsumgebungen
      • Nutzung von Werkzeugen zum Programmdebugging und zur Simulation
      • Programmtest auf den Hardwareplattformen:

       

      Erstellen von Anwendungsprogrammen

      • Konstanten - Variablen – Strukturen
      • Verzweigungen und Schleifen
      • Grundlagen der objektorientierten Programmierung
      • UML-Diagramme: Klassen- und Objektdiagramm, Anwendungsfalldiagramm und Aktivitätsdiagramm
      • Verwendung von Klassen, Objekten und Bibliotheken

       

      Konfiguration und Verwendung spezieller On-Chip-Komponenten

      • Zähler- und Timer-Bausteine, AD-Wandler, RS-232
         

      Systemerweiterung unter Verwendung des I2C-Standards

      • Sensoren, Speicherbausteinen, Ethernet-Schnittstelle
      Arbeitsmittel:Steuerungen, mbed LPC 1768, Visual Studio Code, Plattform IO, Mobiler Roboter, ESP32- System
    • 4.0 Modulbereich 4 im Überblick

      4.0 Modulbereich 4 im Überblick

      Modul 4:Technische Lösungen oder Prozesse optimieren
      Zeitrichtwert:280 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bereitschaft, Lösungen oder Prozesse zu optimieren.

      Sie reflektieren entwickelte Lösungen oder Prozesse kritisch.

      Sie identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten zur Optimierung an.

      Sie sind in der Lage, Kritik anzunehmen und sachbezogen zu äußern

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler optimieren komplexe technische Lösungen oder Prozesse.

      Sie identifizieren Optimierungspotenziale aus technischer, wirtschaftlicher und gestalterischer Sicht.

      Sie entwickeln Optimierungsvarianten.

      Sie vergleichen diese Varianten und bewerten diese vor dem Hintergrund des Optimierungsanlasses.

      Sie passen technische Lösungen an die ausgewählten Varianten an.

      Sie setzen branchenspezifische Software zur Optimierung technischer Lösungen ein.

      Sie beurteilen das optimierte Ergebnis.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 4.1PPA: Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren
    • 4.1 - Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren | PPA

      4.1 - Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren | PPA

      Modulbereich:4.1 - Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren
      Kürzel:PPA
      Übersicht:Die Schülerinnen und Schüler erwerben die geforderten personellen und fachlichen Kompetenzen, indem Sie in einem handlungsorientierten Unterricht, die unten aufgeführten Inhalte bearbeiten. Die Erarbeitung geschieht in unterschiedlichen Lernsituationen, die immer dem Modell der geschlossenen Handlung folgen und in einer Jahresplanung zeitlich definiert sind.
      Inhalte:

      Automatisierungsprojekte

      • Projektmanagement (V-Modell, iterativ, agil)
      • Grundlagen Steuerungstechnik (z.B. BMK, EVA-Prinzip, Drahtbruchsichereit, Grundschaltungen, GRAFCET)

       

      SPS

      • Integrierte Entwicklungsplattformen (IDE/TIA)
      • Hardwarekonfiguration, Profinet, Gerätenamen
      • Editor, KOP, FUP, SCL … (Debugger)
      • PLC Variablen, Style-Guide
      • UND, ODER, SR, RS, Timer, Zähler
      • HMI, Visualisierung, Touchpanel
      • Instanzen (lokal, global, Multiinstanz)

      Regelungstechnik

      • bibliotheksfähige Bausteine
      • Analogelektronik (Messwerterfassung, AD-Wandlung, Skalierung)
      • Analyse und Programmierung Regler- /Regelstrecken
      • Darstellung als Kurvenbild im HMI
      • Einstellung und Optimierung (Chien, Hrones und Reswick, Ziegler und Nichols)
      • Selbstoptimierende Reglungssysteme
      • RI Fließbilder
      • Digitaler Zwilling
      • Technologieobjekt (PID Compact, Motion Control)

      Servoantriebe

      • Schrittmotoren (PTO/PWM, PTO / analog / PROFIdrive)

      Höhere Programmiersprachen

      • Geschwindigkeitsvorteil der SPS bei SCL-Programmierung
      • Erweitertes Debugging durch die Trace-Funktion
      • Industrie 4.0, Smart Factory, Smart Production
      • Webshop, ERP, MES, SPS, CPS, SOA, RFID, Losgröße Eins
      • zusammengesetzte Datentypen, Arrays
      • Relationale Datenbanksysteme
      • SQL (Structured Query Language)
      • Data Mining in EXCEL
      Arbeitsmittel:Automatisierungskomponenten (Produktionsanlage, Smart Factory Model, etc), Programmierumgebung
    • 5.0 Modulbereich 5 im Überblick

      5.0 Modulbereich 5 im Überblick

      Modul 5:Produktionsprozesse planen und steuern
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Verantwortung für ihre Arbeitsweise und Entscheidungen.

      Sie unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeits- und Lernprozessen.

      Sie stellen komplexe Sachverhalte adressatengerecht dar.

      Sie reflektieren und bewerten selbstgesteuert eigene und fremde Arbeitsergebnisse und -prozesse.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler planen selbstständig die Organisation eines Produktionsprozesses. Sie erstellen Ablaufpläne zur Planung und Dokumentation von Produktionsprozessen. 

      Sie informieren sich über die notwendigen Technologien zur Realisierung des Produkts.

      Sie planen den Einsatz von Geräten, Maschinen und Software unter relevanten Gesichtspunkten.

      Sie ermitteln den Personalbedarf und organisieren die Einteilung der zur Produktion benötigten Teams.

      Sie beachten rechtliche Aspekte für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und sorgen für deren Einhaltung.

      Sie erstellen Instandhaltungskonzepte insbesondere unter dem Aspekt „Vorbeugende Instandhaltung“.

      Sie bewerten bestehende Prozesse, optimieren und modernisieren diese.

      Sie führen ein Energiemanagementsystem ein und wenden dies zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an. 

      Sie planen und realisieren die Produktion, ggf. unter Berücksichtigung von Logistikkonzepten.

      Sie planen und organisieren die Entsorgung, insbesondere unter Aspekten der Nachhaltigkeit.

      Sie überwachen und dokumentieren Prozesse mittels geeigneter Verfahren.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      Schwerpunkt: Energie- und Anlagentechnik
      MB 5.1ANTR: Antriebslösungen  für Produktionsprozesse planen und umsetzen
      Schwerpunkt: Informations- und Automatisierungstechnik
      MB 5.1VIT: Vernetzte IT-Systeme konzipieren, analysieren und optimieren
    • 5.1 (E-A) - Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen | ANTR

      5.1 (E-A) - Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen | ANTR

      Schwerpunktbereich:  Energie- und Anlagentechnik
      Modulbereich:5.1 - Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen
      Kürzel:ANTR
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren und verstehen elektrische Antriebe als komplexen Zusammenhang aus Arbeitsmaschine, Getriebe/ Kupplung, elektrischer Maschine sowie Leistungsstellglied und Regelungseinheit.

      Das Fach verbindet Kenntnisse aus Bereichen der Mechanik, Dynamik, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik und bedient sich regelungs-, steuerungs- und messtechnischer Inhalte.

      Inhalte:
      • Grundlegendes zu Antriebssystemen
      • Klassifizierung elektrischer Maschinen
      • Normung und Begriffsbestimmung
      • Aufbau und Wirkungsweise von Gleichstrommaschinen
      • Betriebsverhalten und Anwendung von Gleichstrommaschinen
      • Drehzahlstellbare Gleichstromantriebe
      • Aufbau und Wirkungsweise von Drehfeldmaschinen
      • Betriebsverhalten und Anwendung von Drehfeldmaschinen
      • Drehzahlstellbare Drehstromantriebe
      • Aufbau und Wirkungsweise von Servoantrieben
      • Betriebsverhalten und Anwendung von Servoantrieben
      • Aufbau und Wirkungsweise von BLDC-Motoren
      Arbeitsmittel:Elektromotoren, Getriebe, Spannungsquellen, Frequenzumrichter, Multimeter, Leistungsmesser, cos-?-Messer, Servobremse, Netzanalysegerät, PC, Herstellersoftware, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation
    • 5.1 (I-A) - Vernetzte IT-Systeme konzipieren, analysieren und optimieren | VIT

      5.1 (I-A) - Vernetzte IT-Systeme konzipieren, analysieren und optimieren | VIT

      Schwerpunkt: Informations- und Automatisierungstechnik
      Modulbereich:5.1 - Vernetzte IT-Systeme konzipieren, analysieren und optimieren
      Kürzel:VIT
      Übersicht:Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Topologien und Rollen in der Kommuni­kation und stellen Vor- und Nachteile unterschiedlicher Übertragungsme­dien gegenüber. Sie planen die Erweiterung bestehender Netze, wählen die notwendigen Komponenten aus, installieren und konfigurieren diese. Nach Konfiguration dokumentieren Sie den Aufbau des Netzwerks und dia­gnostizieren mögliche Fehler. Für den Betrieb richten die Schülerinnen und Schüler ein Server-System ein, installie­ren und konfigurieren wichtige Serverprozesse und sind in der Lage, das System an gestellte Anforderungen anzupassen. Sie kon­figu­rieren und im­plementieren Dienste für das Bedienen und Beobachten von Steuerungen. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden klassische Feldbussysteme und Industrial Ethernet und kennen Vor- und Nachteile verschiedener Bussysteme und deren Einsatzmöglichkeiten. Beispielhaft richten Sie eine Kommunikation über CAN-Bus und Profinet ein und führen ggf. Fehlersuche durch. Themenübergreifend beurteilen die Schülerinnen und Schüler die Risiken der Daten­kommunikation in vernetzten Systemen und können Maßnahmen zur Ab­wehr von Gefahren beschreiben und beurteilen.
      Inhalte:

      Grundlegende Kommunikationsprinzipien

      • Datenkommunikationsmodelle (OSI, TCP/IP)
      • Übertragungsmedien, Zugriffsverfahren
      • Netzwerktopologie, Rollenverteilung

      Lokale Netzwerke auf Basis von Ethernet und TCP/IP

      • Ethernet-Protokoll, Netzwerkgeräte (Switch, Router)
      • Netzwerkkopplung, Redundanz (STP), VLAN
      • IP-Protokoll (IPv4, IPv6), Routing und Subnetting
      • Network Address Translation (NAT),  ARP, ICMP

      Dienste und Anwendungsprotokolle

      • Netzwerkbetriebssystem Linux, Linux-Konsole, Remote-Shell (SSH)
      • Kommunikationsabläufe bei TCP und UDP
      • DHCP-Server, Namensauflösung mit DNS, Web-Server

      Prozessbedienung und –visualisierung konzipieren und realisieren

      • Web-Technologien in der Automatisierung (HTTP, HTML+CSS, JS)
      • OPC in der Automatisierungstechnik, OPC/UA

      Klassische Feldbusse

      • Buszugriff und Arbitrierung
      • Protokollstruktur (CAN), Anwendungsprotokolle (CANOpen)

      Industrial Ethernet

      • Unterschiede zwischen Feldbus und Industrial Ethernet
      • Echtzeitfähiges Ethernet (Profinet)

      Netzwerksicherheit

      • Gefahrenabschätzung und Risikoanalyse
      • Verschlüsselung, Zertifikaten

      Aufbau und Konfiguration von Firewalls, Paketfilter

      Arbeitsmittel:Raspberry Pi, Raspian Linux, Wireshark, nmap, OpenVPN, Cryptool
    • 6.0 - Modulbereich 6 im Überblick

      6.0 - Modulbereich 6 im Überblick

      Modul 6:Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Umfeld differenziert wahr und leiten daraus angemessene Verhaltensweisen und Handlungsstrategien für die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab.

      Sie setzen sich differenziert mit ihrer Fähigkeit zur Annahme von Kritik auseinander.

      Sie geben konstruktiv und differenziert Feedback an andere.

      Sie setzen sich mit ihrer Rolle bei der Konsensbildung in Gruppenprozessen auseinander.

      Sie kommunizieren und handeln wertschätzend, empathisch und authentisch.

      Sie reflektieren ihre personale Kompetenzentwicklung mit Blick auf ihre zukünftige Rolle als Führungskraft.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach sozialen und fachlichen Gesichtspunkten.

      Sie entwickeln Konzepte zur Personalintegration und zur Teambildung für eine professionelle Zusammenarbeit.

      Sie wenden Konzepte der Prävention, der Intervention und der Konfliktbearbeitung an.

      Sie führen fachliche und persönliche Gespräche zur Motivation und zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

      Sie achten auf die Verwendung gendergerechter Sprache.

      Sie beraten und fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Berufsbiographien von Frauen und Männern vor dem Hintergrund von Familie und Beruf.

      Sie leiten Jugendliche in der betrieblichen Ausbildung an.

      Sie bewerten und beurteilen die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kontext arbeitsrechtlicher Vorschriften.

      Sie reflektieren die entwickelten Konzepte und Strategien kriterienorientiert.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 6.1Mitarbeiter führen
      MB 6.2Ausbildung der Ausbilder
    • 6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

      6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

      Modulbereich:6.1 - Mitarbeiter führen
      Kürzel:MBA
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Verhaltensweisen der Mitarbeiter erkennen und angemessen darauf reagieren. Sie können Motivation von Manipulation unterscheiden und Motivation als Wert für den Mitarbeiter einsetzen, da sie unterschiedliche Motivationsmodelle kennenlernen und sie als Erklärungs- und Prognosemodell zur angemessenen Problemlösung anwenden können.

      Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundlagen des Führens und die Arbeitstechniken, diese fach- und sachgerecht anzuwenden. Sie können Konfliktsituationen beschreiben und analysieren, sowie Konfliktlösungsstrategien entwickeln und anwenden.

      Inhalte:

      Grundlagen betrieblicher Führung anwenden

      • Führungsstile, Personalbeurteilung
      • Anforderungen an Führungskräfte
      • Aufgaben Führungskräfte

      Konflikte konstruktiv und differenziert managen

      • Konfliktdiagnose und Lösungsmodelle erarbeiten
      • Konfliktablauf und -ursachen erkennen und beheben

      Modelle der Motivation erarbeiten

      • Extrinsische und intrinsische Motivation
      • Arbeits- und Leistungsmotivation
      • Mitarbeitergespräche führen
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

      6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

      Modulbereich:6.2 - Ausbildung der Ausbilder
      Kürzel:AdA
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Sie kennen die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung. Sie können inhaltliche sowie organisatorische Abstimmungen mit Kooperationspartnern durchführen.

      Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden können angewendet werden.

      Die rechtlichen Grundlagen der Berufsausbildung werden vermittelt.

      Betriebliche Lern- und Arbeitsaufträge können entwickelt und gestaltet werden und entsprechende Ausbildungsmethoden eingesetzt werden.

      Die Schülerinnen und Schüler können soziale und persönliche Entwicklungen von Auszubildenden fördern; Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen und auf Lösungen hinwirken.

      Leistungsbeurteilungen können durchgeführt und bewertet werden.

      Die Schülerinnen und Schüler können die Fortbildungsprüfung Ausbildung der Ausbilder (AdA) – Ausbildereignungsprüfung ablegen.

      Inhalte:

      Ausbildung der Ausbilder: Ausbilden lernen

      Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

      • Nutzen der betrieblichen Ausbildung
      • Ausbildungsbedarf und Rahmenbedingungen
      • Betriebliche Eignung und Verantwortungsbereiche der Mitwirkenden

      Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken

      • Ausbildungsordnung und betrieblicher Ausbildungsplan
      • Mitbestimmungsrechte und Lernortkooperation
      • Einstellungsverfahren und Vertragsabschluss

      Ausbildung durchführen

      • Reflexion von Lernprozessen
      • Probezeit und berufstypische Geschäftsprozesse
      • Ausbildungsmethoden und -medien
      • Lernschwierigkeiten und Lernhilfen
      • Ausbildungserfolg feststellen

      Ausbildung abschließen

      • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und Anmeldung
      • Erstellen von Zeugnissen
      • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 7.0 - Modulbereich 7 im Überblick

      7.0 - Modulbereich 7 im Überblick

      Modul 7:Qualität prüfen und verbessern
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe aktiv wahrzunehmen und Maßnahmen abzuleiten.

      Sie steuern ihren Arbeits- und Lernprozess eigenverantwortlich.

      Sie übernehmen Verantwortung für Kommunikationsprozesse und verhalten sich konstruktiv.

      Sie reflektieren und bewerten eigene und fremde Arbeitsergebnisse.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Ziele, Aufgaben und Arbeitsmethoden von Qualitätsmanagement und die Bedeutung für den Technikbereich.

      Sie setzen ein Qualitätsmanagementmodell um. Dazu legen sie Prüfmerkmale fest und überprüfen sie im Prozess. Sie legen geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung fest und führen sie durch.

      Sie begleiten und dokumentieren Prozesse zur Zertifizierung eines Qualitätsmanagements.

      Sie bearbeiten Reklamationen.

      Sie überprüfen ein Qualitätsmanagementmodell in Bezug auf Anwendbarkeit und Wirksamkeit.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 7.1TEA: Technisches Englisch anwenden
      MB 7.2QM: Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren
    • 7.1 – Technisches Englisch anwenden | TEA

      7.1 – Technisches Englisch anwenden | TEA

      Modulbereich:7.1 – Technisches Englisch anwenden
      Kürzel:TEA
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler (Lernenden) können unter rezeptiver, produktiver, interaktiver und mediativer Nutzung der englischen Sprache Aufgaben des Optimierens technischer Lösungen und Prozesse bewältigen.

      Vor allem auf der Grundlage von technischen Zeichnungen und Schaltplänen beschreiben sie Produkte bzw. Systeme sowie Fertigungsprozesse. Darauf aufbauend diskutieren sie jeweilige Verbesserungsmöglichkeiten, wobei sie mögliche Varianten beschreiben, begründen, vergleichen und bewerten. So optimieren sie z.B. eine hydraulische Schaltung. Dabei beschreiben sie auch technologisch und wirtschaftlich relevante Kalkulationen. Außerdem leiten sie zur Einhaltung der situativ notwendigen Arbeitssicherheitsregeln an und sie präsentieren ihre Arbeitsergebnisse

      Die dazu erforderlichen sprachlichen Mittel wenden sie situationsbezogen an. Hierzu gehören neben dem Vokabular, welches sie unter Verwendung geeigneter Wörterbücher auffinden, auch aufgabenbezogen relevante Grammatikaspekte (z.B. das Verdeutlichen der Reihenfolge von Ereignissen oder das Vergleichen) sowie Sprachstrategien (z.B. Diskutieren oder Para-phrasieren). Bei den Aufgaben beachten sie eventuelle internationale bzw. interkulturelle Unterschiede bzgl. des englischsprachigen Raums („inter-cultural awareness“).

      Inhalte:
      • Arten und Elemente von technischen Zeichnungen und von Schaltplänen benennen
      • Form- und Funktionsbeschreibungen formulieren
      • Bestandteile einer hydraulischen Schaltung
      • Fertigungsprozesse beschreiben
      • Optimierungsvarianten diskutieren
      • mathematische Operationen beschreiben
      • Hydrauliksystem optimieren
      • Arbeitssicherheitsaspekte beschreiben
      • interkulturelle Aspekte berücksichtigen
      • Arbeitsergebnisse präsentieren
      • Wörterbücher nutzen
      Arbeitsmittel:Wörterbücher (z.B. „dict.cc“), MS Office
    • 7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

      7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

      Modulbereich:7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren
      Kürzel:QM
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler können die fächer- und fachrichtungsübergreifende Bedeutung des Qualitätsmanagements erkennen und anwenden.

      Sie können die Begriffe im Qualitätsmanagement definieren und anwenden. Die gesetzlichen und DIN EN ISO Bestimmungen sind bekannt und kommen zur Anwendung. Rechtliche Auswirkungen von Mängeln können analysiert werden.

      Die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge des QM können sach- und fachgerecht ausgewählt, eingesetzt und gegebenenfalls optimiert werden. Die grundlegenden Werkzeuge der Audits werden beherrscht und angewendet.

      Inhalte:

      Qualitätssicherungs-Systeme im Unternehmen realisieren

      • Qualitätsphilosophie (Qualitätspolitik, -strategie)
      • Qualitätsplanung (z. B. Qualitätsanforderungen, gesetzliche Bestimmungen und Auflagen, Regelwerke und Normen)
      • Qualitätslenkung (z. B. vorbeugende, überwachende und korrigierende Tätigkeiten)
      • Qualitätssicherungs-Systemnachweise (z. B. Qualitätssicherungs-Handbuch, Verfahrensanweisungen und Berichte)
      • Qualitätsförderung (z. B. Förderprogramme, Motivation und Schulung)

      Qualitätssicherungs-Techniken anwenden

      • Qualitätssicherungs-Methoden zur Prozess Verbesserung (z. B. FMEA, Pareto-Analyse, Fehlerbaum-Analyse, Ursachen-Folge-Analyse)
      • Qualitätssicherungs-Techniken zur Prozess Verbesserung (z. B. Prüftechniken, Qualitätsregelkartentechnik)
      • Qualitäts-Audits
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 8.0 - Modulbereich 8 im Überblick

      8.0 - Modulbereich 8 im Überblick

      Modul 8:Ökonomisch und nachhaltig handeln
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler übernehmen unternehmerische und soziale Verantwortung.

      Sie handeln berufsethisch sowie ökonomisch und ökologisch bewusst im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

      Sie gestalten ihre Kundenbeziehungen adressatengerecht und reflektieren sie.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler erledigen markt- und kundenorientiert Managementaufgaben auf der mittleren Führungsebene.

      Sie betreuen Kunden, verkaufen Produkte und wirken am Marketing mit.

      Sie setzen selbstständig markt- und kundenorientiert neue Technologien um. 

      Sie wählen Material und Dienstleistungen aus und kaufen diese ein.

      Sie planen und kalkulieren Leistungen, erstellen Angebote, schließen Kaufverträge ab und kalkulieren Aufträge nach. 

      Sie bereiten Kennzahlen auf und unterstützen das betriebsinterne Controlling.

      Sie analysieren und berücksichtigen fundiert rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im unternehmerischen Handeln im eigenen und im Zielland.

      Sie identifizieren und wenden Aspekte der Unternehmensgründung und unternehmerischen Selbstständigkeit an. 

      Sie berücksichtigen den Wertschöpfungskreis.

      Sie bewerten die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 8.1Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden
    • 8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden | BW

      8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden | BW

      Modulbereich:8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden
      Kürzel:BW
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler können betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Zusammenhänge erkennen, in den Grundzügen beurteilen und an unternehmerischen Entscheidungen mitwirken.

      Sie sind in der Lage betriebliche Wachstumspotenziale zu identifizieren und Unternehmensstrategien zu entwickeln.

      Bei der Gründung und Übernahme eines Unternehmens können sie Ziele vorbereiten, durchführen und bewerten sowie ihre Bedeutung für ein Unternehmenskonzept begründen.

      Die Schülerinnen und Schüler können bei der HWK die externe

      Fortbildungsprüfung zum „Geprüfte/r Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach der HwO“ machen.

      Inhalte:

      Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen

      • Buchführung und Bilanzierung
      • Kosten- und Leistungsrechnung
      • Kalkulation

      Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten

      • Voraussetzungen beruflicher Selbstständigkeit begründen
      • Entscheidungen zur Standortwahl, Rechtsform, Unternehmenskonzept treffen
      • Marketingkonzept entwickeln

      Unternehmensführungsstrategien entwickeln

      • Beschaffungs- und Vertriebsprozesse
      • Leistungserstellungsprozesse
      • Investitionsplanung und Finanzierung

      ERP-Systeme am Beispiel von SAP anwenden

      • Softwareerkundung
      • Stammdatenpflege
      • Vertriebsprozess
      • Beschaffungsprozess
      Arbeitsmittel:

      Schmolke/ Deitermann: Industriebuchführung mit Kosten- und Leistungsrechnung IKR, Winkels Verlag

      Der Handwerksmeister, Feldhaus Verlag

      SAP4schools Software

  • Modulhandbuch Abendform

    • Modulübersicht

      Modulübersicht

       ModuleKlasse IKlasse IIZeitrichtwerte
      1Projekte planen, realisieren und auswertenX 200
      2Technische Lösungen erweiternX 400
      3Technische Lösungen entwickeln X320
      4Technische Lösungen oder Prozesse optimieren X280
      5Produktionsprozesse planen und steuern X160
      6Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmenX 160
      7Qualität prüfen und verbessern X160
      8Ökonomisch und nachhaltig handeln X160
        9209201840
    • 1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

      1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

      Modul 1:Projekte planen, realisieren und auswerten
      Zeitrichtwert:200 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur Teamarbeit an.

      Sie lösen auftretende Konflikte nach Regeln des Konfliktmanagements.

      Sie nehmen sowohl die Rolle einer Projektleitung als auch die eines Teammitgliedes ein und reflektieren diese.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren im Team ein fachrichtungstypisches Projekt und führen es nach den Vorgaben des Projektmanagements durch. 

      Sie erstellen ein Lasten- und Pflichtenheft.

      Sie planen den Ablauf des Projektes. Dabei erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Projektstrukturplan, der eine Risikoanalyse und Pufferzeiten beinhaltet.

      Sie bereiten Projektsitzungen vor und führen diese unter der Berücksichtigung von Meilensteinen durch. 

      Sie überwachen kontinuierlich den Projektverlauf mittels eines Soll-Ist-Vergleiches und führen ggf. Änderungen durch. Dabei bewerten sie die Ergebnisse im Hinblick auf Zeit, Kosten und Qualität.

      Sie dokumentieren den Stand des Projektes und stellen Teilergebnisse vor.

      Sie präsentieren und übergeben das Projektergebnis.

      Sie reflektieren und evaluieren ihre Vorgehensweisen sowie die Projektergebnisse.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 1.1EKP: Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln
    • 1.1 – Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln | EKP

      1.1 – Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln | EKP

      Modulbereich:1.1 – Elektronisches Kleingerät im Rahmen eines Projektes entwickeln
      Kürzel:EKP
      Übersicht:

      Die Studierenden kennen den Aufbau von Halbleitern in elektronischen Schaltungen und können diese Kenntnisse in einfachen Schaltungen einsetzen. Sie können verschiedene Transistor- und Operationsverstärkerschaltungen analysieren und simulieren. Elektrische und elektronische Bauelemente können für diese Schaltungen durch die Entwicklung von Formeln berechnet und dimensioniert werden. Kennwerte können durch den Aufbau von Messschaltungen und die Aufnahme von Messwerten ermittelt und nachgewiesen werden.

      Digitale Schaltungen können über logische Verknüpfungen nach beliebiger logischer Funktion entwickelt und getestet werden.

      Die Studierenden können ihr Wissen im Rahmen eines Projektes selbstständig anwenden.

      Inhalte:

      Grundelemente der Elektronik einsetzen und beschreiben

      • PN-Übergang
      • Diode, Z-Diode, LED (Kennwerte, Grenzwerte)
      • Gleichrichterschaltung
      • Spannungsstabilisierung
      • Glättung und Siebung

      Bipolare Transistoren in Anwenderschaltungen einsetzen

      • Aufbau und Wirkungsweise von Transistoren und deren Grundschaltungen
      • Kennwerte, Grenzwerte und Kennlinien
      • Transistoren in Verstärkerschaltungen
      • Transistoren als Schalter / Verstärker
      • Kennwerte, Grenzwerte von Feldeffekttransistoren

      Kennwerte von Operationsverstärkern messtechnisch nachweisen

      • Differenzverstärker
      • Komparator
      • Invertierender- Nichtinvertierender OP-Verstärker
      • P, I, D – Regler
      • Sägezahngenerator, Dreieckgenerator

      Schaltnetzwerke zur Realisierung von Ablaufsteuerungen entwickeln

      • Logische Verknüpfungen
      • Funktionsgleichungen,
      • Wahrheitstabellen,
      • Zeitablaufdiagramme,
      • Bistabile Kippstufen (Flipflops)
      • Asynchronzähler
      • Synchronzähler
      • Schieberegister
      Arbeitsmittel:MultiSim, Simulationsboards, Platinen und elektronische Bauteile
    • 2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

      2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

      Modul 2:Technische Lösungen erweitern
      Zeitrichtwert:400 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prozessdenken.

      Sie strukturieren ihren Arbeitsprozess.

      Sie verhalten sich gegenüber Kundenanforderungen aufgeschlossen.

      Sie arbeiten und kommunizieren sachbezogen und ergebnisorientiert.

      Sie reflektieren den Handlungsablauf. 

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler erweitern bestehende technische Lösungen.

      Sie erfassen Anforderungen einer Systemerweiterung und dokumentieren diese.

      Sie analysieren bestehende technische Systeme, planen Erweiterungen gemäß den Anforderungen und dokumentieren diese. 

      Sie informieren sich über rechtliche Rahmenbedingungen und berücksichtigen sie.

      Sie entwickeln technische Vorschläge für eine Systemerweiterung unter Berücksichtigung geeigneter Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien und führen ggf. Berechnungen durch.

      Sie nutzen vorhandene Daten und setzen branchenspezifische Software ein.

      Sie realisieren ihre Handlungsergebnisse. 

      Sie passen technische Dokumente, ggf. Programme an.

      Sie überprüfen die technische Systemerweiterung.

      Sie dokumentieren, reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 2.1ES: Elektrische Systeme analysieren und erweitern
      MB 2.2TPRL: Technische Probleme rechnergestützt lösen
      MB 2.3MPL: Messtechnische Probleme lösen
      MB 2.4MMO: Messverfahren und Messsysteme optimieren
    • 2.1 - Elektrische Systeme analysieren und erweitern | ES

      2.1 - Elektrische Systeme analysieren und erweitern | ES

      Modulbereich:2.1 - Elektrische Systeme analysieren und erweitern
      Kürzel:ES
      Übersicht:

      Zur Entwicklung elektrotechnischer Systeme analysieren, planen, dimensionieren und projektieren die Schülerinnen und Schüler elektrische Schaltungen. Im Mittelpunkt des Unterrichtes stehen:

      • Messversuche, deren Erkenntnisse sprachlich mit Merksätzen und mathematisch mit Formeln beschrieben werden.
      • Erstellen, Lesen, Interpretieren und Arbeiten mit Schaltungen, Kennlinien und Diagrammen.
      • Auswertung und Veranschaulichung von Messwerten - wo immer es sinnvoll ist – mit dem Computer.
      • Einsetzen von fachbezogenen Normen und Vorschriften, wenn ihre Beachtung fachlich geboten ist.

      Zum Erreichen der Lernziele sind Laborübungen nötig. Mit praxisnahen Messverfahren untersuchen die Schülerinnen und Schüler Bauteile und Schaltungen und vertiefen so ihre Kenntnisse

      Inhalte:

      Elektrische Größen und Grundgesetze

      • Grundbegriff: Spannung, Strom, Widerstand…
      • Maschen- und Knotenanalyse

      Gleichstromkreise

      • Widerstandsschaltungen: Reihen-, Parallel-, Gruppenschaltungen
      • Stern-Dreieck-Umwandlungen
      • Netzwerksberechnungen: Überlagerungsverfahren, Kreisstromverfahren, Ersatzquellenverfahren

      Elektrisches Feld

      • Kapazität und Kondensator
      • Gemischte Schaltungen
      • Influenz
      • Ladungsvorgänge bei Kondensatoren

      Magnetisches Feld

      • Magnetfeld
      • Induktivitätsberechnungen
      • Hysterese
      • Induktion
      • Induktionsgesetz
      • Generator-Motorprinzip
      • Selbstinduktion
      • Schaltvorgänge bei Spulen im Gleichstromkreis

      Kondensator und Spule im Wechselstromkreis

      • Ideale R, C, und L Bauelemente im Wechselstromkreis
      • Komplexe Berechnung gemischte Schaltungen von R, C und L
      • Frequenzgang von RC-Übertragungsgliedern
      • Schwingkreis, Resonanzkreis
      Arbeitsmittel:Labormessgeräte, und -Bauteile, Simulationssoftware, Laptop, Fachbücher
    • 2.2 - Technische Probleme rechnergestützt lösen | TPRL

      2.2 - Technische Probleme rechnergestützt lösen | TPRL

      Modulbereich:2.2 - Technische Probleme rechnergestützt lösen
      Kürzel:TPRL
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Grundlagen der Informationsdarstellung und -verarbeitung in Mikrocomputersystemen und die Funktionsweise von Rechnersystemen.

      Zur Lösung von technischen Problemen nutzen sie gängige Anwendungs­programme, insbesondere eine Tabellen­kal­kulation, und erstellen typische technische Dokumente, wie Messprotokolle und Projektdokumentationen.

      Die Schülerinnen und Schüler nutzen Integrierte Entwicklungsumgebungen, um techni­sche Software zu planen, zu implementieren und zu testen. Sie kennen die Elemente der strukturierten Programmierung und können elementare Al­gorithmen erstellen und implementieren. Sie sind in der Lage, Programm­teile zu modularisieren und bereitge­stellte Funktionen in eigene Program­me einzubinden.

      Gemäß verbreiteter Vernetzungsstandards können die Schülerinnen und Schüler Rech­ner in ein bestehendes Netzwerk integrieren, Netzwerkparameter festle­gen und die Netzwerkkonfiguration durchführen. Sie berücksichtigen dabei gegebene Anforderungen und die Grundlagen der Netzwerk-Sicherheit.

      Inhalte:

      Technische Dokumente erstellen

      • Textverarbeitung, Formeleditor
      • Tabellenkalkulation, Zellbezüge, Formeln, Funktionen, Diagramme

      Strukturierte Programmierung

      • Programmiersprachen, Sprachsyntax
      • Zuweisungen, Operatoren, Variablen und Konstanten, Datentypen
      • Bedingte Anweisungen, Schleifen
      • Struktogramme, Programmablaufpläne

      Modularisierung von Programmen

      • Funktionen, Modularisierung
      • Datenstrukturen, Felder, Strukturen
      • Zeiger

      Rechner in PC-Netzwerke einbinden

      • Netzarchitekturen, Topologien, Zugriffsverfahren
      • Übertragungstechniken, Netzwerkprotokolle (TCP/IP)
      • Netzwerkdienste
      Arbeitsmittel:Büro-Anwendungen, CodeBlocks IDE, Programmiersprache C, Cisco Packet Tracer, Wireshark
    • 2.3 - Messtechnische Probleme lösen | MPL

      2.3 - Messtechnische Probleme lösen | MPL

      Modulbereich:2.3 - Messtechnische Probleme lösen
      Kürzel:MPL
      Übersicht:In diesem Modulbereich werden grundlegende Fragestellungen zur messtechnischen Erfassung elektrischer Größen betrachtet. Dabei werden die bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Bereichen der Ausbildung und der betrieblichen Praxis vertiefend hinterfragt.
      Inhalte:
      • Auswahl von geeigneten Messinstrumenten für betriebliche Problemstellungen:
        • Messtechnik und Verantwortung
        • Kriterien zur Geräteauswahl
          • Normenbezug: DIN EN 61010, DIN EN 61343-3 (VDE 0682-401:2015-08)
          • Technische und weitere Aspekte
        • Elektrotechnisches Grundvokabular
          • Spannung, Strom, Widerstand, Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad, Wirkleistungsfaktor, Phasenwinkel, Effektivwert, Gleichrichtwert, Formfaktor, Crestfaktor, etc.
      • Messunsicherheit in der Messtechnik
      • Definition und Problemstellungen
      Arbeitsmittel:Digitalmultimeter, Funktionsgenerator und Oszilloskop, Messgeräte zur Ermittlung von Wirk- und Blindleistung, des Wirkleistungsfaktors und der elektrischen Arbeit, Fachartikel zur Thematik, Fachbücher
    • 2.4 - Messverfahren und Messsysteme optimieren | MMO

      2.4 - Messverfahren und Messsysteme optimieren | MMO

      Modulbereich:2.4 - Messverfahren und Messsysteme optimieren
      Kürzel:MMO
      Übersicht:

      In diesem Modulbereich werden Messverfahren und Systeme betrachtet, die unter anderem dem Aspekt der Übernahme von Verantwortung in der Elektrotechnik Rechnung tragen sollen.

      Weiterhin werden in diesem Modul Messverfahren und Systeme betrachtet, die der Erfassung nichtelektrischer Größen dienen. Hier werden neben den klassischen Sensoren der Automatisierungstechnik auch Systeme aus dem Bereich der Maschinensicherheit genutzt.

      Inhalte:
      • Verantwortung und betriebliche Organisation
      • Anwendung von Normen – Verantwortung übernehmen
      • Prüfungen elektrischer Anlagen, Maschinen und Geräte
        • DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0113-1, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701, etc.
      • Spannungsqualität – Analyse und Auswirkungen von Oberschwingungen
      • Erfassung nichtelektrischer Größen:
        • Radarsensor, PH-Wertsensor, Optische Sensoren, kapazitive und induktive Näherungsschalter, etc.
      • Arbeitsplatzlaserscanner, Lichtvorhang, 3D Kamerasystem, RFID-Zugangssysteme, etc.
      Arbeitsmittel:Analoge Sensoren, Oszilloskop, Messgeräte
    • 3.0: Modulbereich 3 im Überblick

      3.0: Modulbereich 3 im Überblick

      Modul 3:Technische Lösungen entwickeln
      Zeitrichtwert:320 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler definieren, bewerten und reflektieren Ziele und Prozesse. Sie gestalten diese eigenständig und nachhaltig.

      Sie entwickeln eine offene Haltung zu innovativen Konzepten.

      Sie lösen komplexe fachbezogene Probleme und vertreten ihre Lösungen argumentativ gegenüber Fachleuten.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler entwickeln komplexe technische Lösungen.

      Sie analysieren und dokumentieren Kundenanforderungen.

      Sie bereiten Fachgespräche vor, führen sie durch und dokumentieren sie.

      Sie klären und berücksichtigen rechtliche Rahmenbedingungen.

      Sie beurteilen fachliche Innovationen und setzen neue Technologien um.

      Sie wenden Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung an.

      Sie setzen branchenspezifische Software zur Bearbeitung komplexer Aufgaben ein.

      Sie entwerfen und konstruieren technische Lösungen und führen Berechnungen durch.

      Sie wählen geeignete Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien für komplexe technische Lösungen aus.

      Sie berücksichtigen ökologische Aspekte und treffen nachhaltige und umweltgerechte Entscheidungen. 

      Sie überprüfen kriteriengeleitet technische Lösungen.

      Sie erstellen technische Dokumente, ggf. Programme. 

      Sie präsentieren technische Lösungen und übergeben sie an den Kunden.

      Sie reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 3.1TPK: Technische Produkte projektieren und konstruieren
      MB 3.2CPS: Cyber-physische Systeme entwickeln, optimieren und vernetzen
      MB 3.3EANL: Elektrische Anlagentechnik
    • 3.1 - Technische Produkte projektieren und konstruieren | TPK

      3.1 - Technische Produkte projektieren und konstruieren | TPK

      Modulbereich:3.1 - Technische Produkte projektieren und konstruieren
      Kürzel:TPK
      Übersicht:Die Ausbildung zum Techniker ist eine Weiterqualifikation von Facharbeitern und soll auf die künftigen Aufgaben vorbereiten. Facharbeiter arbeiten überwiegend auf Anweisung und sind mit der Herstellung von Produkten direkt betraut. Techniker nehmen viele Aufgaben eigenverantwortlich im Vorfeld der Fertigung wahr. Sie müssen Dinge planen, an deren praktischen Realisierung sie nicht selbst beteiligt sind. Statt einen Schaltschrank zu verdrahten erstellen Sie die Stromlaufpläne. Ziel des Faches ist es Fähigkeiten zu erarbeiten, um Produkte herstellen zu können, ohne an der konkreten Verwirklichung beteiligt zu sein. Dazu werden ausgewählte Konstruktionswerkzeuge der Elektrotechnik vorgestellt und benutzt, um konkrete Handlungsprodukte zu erzeugen.
      Inhalte:
      • Grundlagen des technischen Zeichnens
      • Einfache 3D-Konstruktionen mit CAD Programmen
      • Erstellung von Schaltplänen für elektronische Schaltungen mittels CAE
      • Grundlagen BIM, 3D-Konstruktionen mit elektrischer Ausrüstung
      Arbeitsmittel:Office, CAD Inventor, Eplan, (Revit)
    • 3.2 – Cyber-physische Systeme entwickeln, optimieren und vernetzen | CPS

      3.2 – Cyber-physische Systeme entwickeln, optimieren und vernetzen | CPS

      Modulbereich:3.2 – Cyber-physische Systeme entwickeln, optimieren und vernetzen
      Kürzel:CPS
      Übersicht:

      Die Studierenden analysieren die Funktionsweise von verschiedenen Mi­krocontrollersystemen. Sie kennen unterschiedliche Baugruppen eines Mi­krocontrollers und können diese aufgabengerecht konfigurieren. Sie ent­wickeln für die Mikrocontrollersysteme Programme in den Sprachen As­sembler, C und C++ und testen diese mit entsprechenden Hardware- und Softwarewerkzeugen. Die Studierenden nutzen dabei Integrierte Entwick­lungsumgebungen. Zur Dokumentation Ihrer Program­me verwenden sie Programmablaufpläne und Struktogramme. Um die Unterrichtsziele zu erreichen, wird projekt- und handlungs­orientiert gearbeitet.

      Die Studierenden beschreiben die Topologien und Rollen in der Kommuni­kation und stellen Vor- und Nachteile unterschiedlicher Übertragungsme­dien gegenüber. Sie integrieren Clients in bestehende Netzwerke und kon­figurieren diese. Nach Konfiguration dokumentieren Sie den Aufbau des Netzwerks und dia­gnostizieren mögliche Fehler. Für das Bedienen und Beobachten von Pro­zessen kennen die Studierenden unterschiedliche An­wendungsprotokolle und deren Vorteile/Nachteile. Sie konfigu­rieren und implementieren Dienste zur Bedienung und Beobachtung von Steuerungen über übliche Protokolle. Themenübergreifend beurteilen die Studierenden die Risiken der Daten­kommunikation in vernetzten Systemen und können Maßnah­men zur Ab­wehr von Gefahren beschreiben und beurteilen.

      Inhalte:

      Architektur von Mikrocontrollersystemen

      • Vergleich von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern
      • Funktionseinheiten, Register- und Speicherarchitektur
      • Befehlssatz der 8051-Familie

      Handhabung von Entwicklungswerkzeugen

      • IDE, Werkzeugen zum Programmdebugging und zur Simulation
      • Programmtest auf verschiedenen Hardwareplattformen

      Erstellen von Anwendungsprogrammen

      • Maschinennahe Codierung in Assembler und C
      • Entwicklung von Steuerungsprogrammen, Interrupttechnik
      • Darstellungsformen von Algorithmen
      • Programmmodularisierung durch Unterprogramme
      • Klassen, Objekten und Bibliotheken in der Sprache C++
      • Zähler- und Timerbausteine, Anbindung Sensoren über I²C

      Grundlegende Kommunikationsprinzipien

      • Datenkommunikationsmodelle (OSI, TCP/IP)
      • Übertragungsmedien, Zugriffsverfahren, Netzwerktopologie
      • Lokale Netzwerke auf Basis von Ethernet und TCP/IP
      • Ethernet-Protokoll, Netzwerkgeräte (Switch, Router)
      • IP-Protokoll (IPv4, IPv6), Routing und Subnetting

      Dienste und Anwendungsprotokolle

      • Netzwerkbetriebssystem Linux, Linux-Konsole, Remote-Shell (SSH)
      • Web-Technologien in der Automatisierung (HTTP, HTML+CSS, JS)

      Netzwerksicherheit

      • Verschlüsselung, Zertifikaten
      • Gefährdungen, Schutzmaßnahmen
      Arbeitsmittel:SAB 80C535 System, mbed LPC 1768, Keil µVision IDE, Visual Studio Code mit platform IO Extension, Raspberry Pi, Raspian Linux, Wireshark, nmap, OpenVPN, Cryptool
    • 3.3 - Elektrische Anlagentechnik | EANL

      3.3 - Elektrische Anlagentechnik | EANL

      Modulbereich:3.3 - Elektrische Anlagentechnik
      Kürzel:EANL
      Übersicht:

      Im Rahmen ihrer zukünftigen Tätigkeit werden die Studierenden Energieversorgungssysteme ab der Übergabestation des Energieversorgers im Mittel- und Niederspannungsbereich bis zur Verteilung auf die Geräte der Anlagen planen und in Betrieb nehmen. Hierzu sind Kenntnisse der Überwachung und Führung des Energieflusses durch die Energieversorger auf der einen Seite und den Anwendern auf der anderen Seite notwendig.

      Behandelt werden unter anderem Schaltanlagen, Blindleistungskompensationsanlagen und Transformatoren. Die Studierenden lernen die Funktionsweise und den Aufbau von Kompensationsanlagen und Transformatoren kennen, modellieren diese als Ersatzschaltungen und bestimmen wesentliche Kenngrößen – wie Bemessungsspannungen und -leistungen – für deren Betrieb. Weiterhin legen sie Schaltanlagen für Normalbetrieb und Fehlerfall unter Berücksichtigung einschlägiger Richtlinien aus.

      Weitere benötigte Kenntnisse umfassen den Aufbau öffentlicher und industrieller Energieversorgungsnetze. Dazu analysieren die Studierenden Verbrauchswerte des Netzes und planen die notwendigen Übertragungsleitungen. Sie bemessen Leitungen und Kabel einschließlich der zugehörigen Schutzeinrichtungen und Leistungsschalter. Dabei beachten sie die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen an elektrischen Anlagen – analysieren und planen sowohl Maßnahmen zum Netzschutz als auch zum Personenschutz.

      Sowohl die Planung von Mittel- und Niederspannungsanlagen als auch die Berechnung von Lastflüssen und Kurzschlüssen in Versorgungsnetzen werden durch den Einsatz von Simulationsprogrammen unterstützt.

      Inhalte:
      • Analyse unterschiedlicher Übertragungssysteme zum Transport von elektrischer Energie
      • Kraftwerke
      • Schaltanlagen
      • Transformator
      • Elektrische Kabel und Leitungen
      • Mittelspannungs- und Hochspannungsschaltanlagen
      • Netzschutz und Fehlerverhalten von Netzen
      • Bemessung von Anlagen zur Blindleistungskompensation
      Arbeitsmittel:Elektrische Anlagentechnik, Hanser Verlag
    • 4.0 Modulbereich 4 im Überblick

      4.0 Modulbereich 4 im Überblick

      Modul 4:Technische Lösungen oder Prozesse optimieren
      Zeitrichtwert:280 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bereitschaft, Lösungen oder Prozesse zu optimieren.

      Sie reflektieren entwickelte Lösungen oder Prozesse kritisch.

      Sie identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten zur Optimierung an.

      Sie sind in der Lage, Kritik anzunehmen und sachbezogen zu äußern

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler optimieren komplexe technische Lösungen oder Prozesse.

      Sie identifizieren Optimierungspotenziale aus technischer, wirtschaftlicher und gestalterischer Sicht.

      Sie entwickeln Optimierungsvarianten.

      Sie vergleichen diese Varianten und bewerten diese vor dem Hintergrund des Optimierungsanlasses.

      Sie passen technische Lösungen an die ausgewählten Varianten an.

      Sie setzen branchenspezifische Software zur Optimierung technischer Lösungen ein.

      Sie beurteilen das optimierte Ergebnis.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 4.1PPA: Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren
    • 4.1 - Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren | PPA

      4.1 - Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren | PPA

      Modulbereich:4.1 - Prozess- und produktionstechnische Anlagen automatisieren
      Kürzel:PPA
      Übersicht:Die Schülerinnen und Schüler erwerben die geforderten personellen und fachlichen Kompetenzen, indem Sie in einem handlungsorientierten Unterricht, die unten aufgeführten Inhalte bearbeiten. Die Erarbeitung geschieht in unterschiedlichen Lernsituationen, die immer dem Modell der geschlossenen Handlung folgen und in einer Jahresplanung zeitlich definiert sind.
      Inhalte:

      Automatisierungsprojekte

      • Projektmanagement (V-Modell, iterativ, agil)
      • Grundlagen Steuerungstechnik (z.B. BMK, EVA-Prinzip, Drahtbruchsichereit, Grundschaltungen, GRAFCET)

      SPS

      • Integrierte Entwicklungsplattformen (IDE/TIA)
      • Hardwarekonfiguration, Profinet, Gerätenamen
      • Editor, KOP, FUP, SCL … (Debugger)
      • PLC Variablen, Style-Guide
      • UND, ODER, SR, RS, Timer, Zähler
      • HMI, Visualisierung, Touchpanel
      • Instanzen (lokal, global, Multiinstanz)

      Regelungstechnik

      • bibliotheksfähige Bausteine
      • Analogelektronik (Messwerterfassung, AD-Wandlung, Skalierung)
      • Analyse und Programmierung Regler- /Regelstrecken
      • Darstellung als Kurvenbild im HMI
      • Einstellung und Optimierung (Chien, Hrones und Reswick, Ziegler und Nichols)
      • Selbstoptimierende Reglungssysteme
      • RI Fließbilder
      • Digitaler Zwilling
      • Technologieobjekt (PID Compact, Motion Control)

      Servoantriebe

      • Schrittmotoren (PTO/PWM, PTO / analog / PROFIdrive)

      Höhere Programmiersprachen

      • Geschwindigkeitsvorteil der SPS bei SCL-Programmierung
      • Erweitertes Debugging durch die Trace-Funktion
      • Industrie 4.0, Smart Factory, Smart Production
      • Webshop, ERP, MES, SPS, CPS, SOA, RFID, Losgröße Eins
      • zusammengesetzte Datentypen, Arrays
      • Relationale Datenbanksysteme
      • SQL (Structured Query Language)
      • Data Mining in EXCEL
      Arbeitsmittel:Automatisierungskomponenten (Produktionsanlage, Smart Factory Model, etc), Programmierumgebung
    • 5.0 Modulbereich 5 im Überblick

      5.0 Modulbereich 5 im Überblick

      Modul 5:Produktionsprozesse planen und steuern
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Verantwortung für ihre Arbeitsweise und Entscheidungen.

      Sie unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeits- und Lernprozessen.

      Sie stellen komplexe Sachverhalte adressatengerecht dar.

      Sie reflektieren und bewerten selbstgesteuert eigene und fremde Arbeitsergebnisse und -prozesse.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler planen selbstständig die Organisation eines Produktionsprozesses. Sie erstellen Ablaufpläne zur Planung und Dokumentation von Produktionsprozessen. 

      Sie informieren sich über die notwendigen Technologien zur Realisierung des Produkts.

      Sie planen den Einsatz von Geräten, Maschinen und Software unter relevanten Gesichtspunkten.

      Sie ermitteln den Personalbedarf und organisieren die Einteilung der zur Produktion benötigten Teams.

      Sie beachten rechtliche Aspekte für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und sorgen für deren Einhaltung.

      Sie erstellen Instandhaltungskonzepte insbesondere unter dem Aspekt „Vorbeugende Instandhaltung“.

      Sie bewerten bestehende Prozesse, optimieren und modernisieren diese.

      Sie führen ein Energiemanagementsystem ein und wenden dies zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an. 

      Sie planen und realisieren die Produktion, ggf. unter Berücksichtigung von Logistikkonzepten.

      Sie planen und organisieren die Entsorgung, insbesondere unter Aspekten der Nachhaltigkeit.

      Sie überwachen und dokumentieren Prozesse mittels geeigneter Verfahren.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 5.1ANTR: Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen
    • 5.1 - Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen | ANTR

      5.1 - Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen | ANTR

      Modulbereich:5.1 - Antriebslösungen für Produktionsprozesse planen und umsetzen
      Kürzel:ANTR
      Übersicht:

      Die Schülerinnen und Schüler analysieren und verstehen elektrische Antriebe als komplexen Zusammenhang aus Arbeitsmaschine, Getriebe/ Kupplung, elektrischer Maschine sowie Leistungsstellglied und Regelungseinheit.

      Das Fach verbindet Kenntnisse aus Bereichen der Mechanik, Dynamik, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik und bedient sich regelungs-, steuerungs- und messtechnischer Inhalte.

      Inhalte:
      • Grundlegendes zu Antriebssystemen
      • Klassifizierung elektrischer Maschinen
      • Normung und Begriffsbestimmung
      • Aufbau und Wirkungsweise von Gleichstrommaschinen
      • Betriebsverhalten und Anwendung von Gleichstrommaschinen
      • Drehzahlstellbare Gleichstromantriebe
      • Aufbau und Wirkungsweise von Drehfeldmaschinen
      • Betriebsverhalten und Anwendung von Drehfeldmaschinen
      • Drehzahlstellbare Drehstromantriebe
      • Aufbau und Wirkungsweise von Servoantrieben
      • Betriebsverhalten und Anwendung von Servoantrieben
      • Aufbau und Wirkungsweise von BLDC-Motoren
      Arbeitsmittel:Elektromotoren, Getriebe, Spannungsquellen, Frequenzumrichter, Multimeter, Leistungsmesser, cos-?-Messer, Servobremse, Netzanalysegerät, PC, Herstellersoftware, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation
    • 6.0 - Modulbereich 6 im Überblick

      6.0 - Modulbereich 6 im Überblick

      Modul 6:Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Umfeld differenziert wahr und leiten daraus angemessene Verhaltensweisen und Handlungsstrategien für die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab.

      Sie setzen sich differenziert mit ihrer Fähigkeit zur Annahme von Kritik auseinander.

      Sie geben konstruktiv und differenziert Feedback an andere.

      Sie setzen sich mit ihrer Rolle bei der Konsensbildung in Gruppenprozessen auseinander.

      Sie kommunizieren und handeln wertschätzend, empathisch und authentisch.

      Sie reflektieren ihre personale Kompetenzentwicklung mit Blick auf ihre zukünftige Rolle als Führungskraft.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach sozialen und fachlichen Gesichtspunkten.

      Sie entwickeln Konzepte zur Personalintegration und zur Teambildung für eine professionelle Zusammenarbeit.

      Sie wenden Konzepte der Prävention, der Intervention und der Konfliktbearbeitung an.

      Sie führen fachliche und persönliche Gespräche zur Motivation und zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

      Sie achten auf die Verwendung gendergerechter Sprache.

      Sie beraten und fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Berufsbiographien von Frauen und Männern vor dem Hintergrund von Familie und Beruf.

      Sie leiten Jugendliche in der betrieblichen Ausbildung an.

      Sie bewerten und beurteilen die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kontext arbeitsrechtlicher Vorschriften.

      Sie reflektieren die entwickelten Konzepte und Strategien kriterienorientiert.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 6.1Mitarbeiter führen und Konflikte managen
      MB 6.2Ausbildung der Ausbilder
    • 6.1 - Mitarbeiter führen und Konflikte managen| MF

      6.1 - Mitarbeiter führen und Konflikte managen| MF

      Modulbereich:6.1 - Mitarbeiter führen und Konflikte managen
      Kürzel:MF
      Übersicht:

      Die Studierenden können unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Verhaltensweisen der Mitarbeiter erkennen und angemessen darauf reagieren. Sie können Motivation von Manipulation unterscheiden und Motivation als Wert für den Mitarbeiter einsetzen, da sie unterschiedliche Motivationsmodelle kennenlernen und sie als Erklärungs- und Prognosemodell zur angemessenen Problemlösung anwenden können.

      Die Studierenden kennen die Grundlagen des Führens und die Arbeitstechniken, diese fach- und sachgerecht anzuwenden. Sie können Konfliktsituationen beschreiben und analysieren, sowie Konfliktlösungsstrategien entwickeln und anwenden.

      Inhalte:

      Grundlagen betrieblicher Führung anwenden

      • Führungsstile, Personalbeurteilung
      • Anforderungen an Führungskräfte
      • Aufgaben Führungskräfte

      Konflikte konstruktiv und differenziert managen

      • Konfliktdiagnose und Lösungsmodelle erarbeiten
      • Konfliktablauf und -ursachen erkennen und beheben

      Modelle der Motivation erarbeiten

      • Extrinsische und intrinsische Motivation
      • Arbeits- und Leistungsmotivation
      • Mitarbeitergespräche führen
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

      6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

      Modulbereich:6.2 - Ausbildung der Ausbilder
      Kürzel:AdA
      Übersicht:

      Die Studierenden können auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Sie kennen die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung. Sie können inhaltliche sowie organisatorische Abstimmungen mit Kooperationspartnern durchführen.

      Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden können angewendet werden.

      Die rechtlichen Grundlagen der Berufsausbildung sind bekannt.

      Betriebliche Lern- und Arbeitsaufträge können entwickelt und gestaltet werden und entsprechende Ausbildungsmethoden eingesetzt werden.

      Die Studierenden können soziale und persönliche Entwicklungen von Auszubildenden fördern; Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen und auf Lösungen hinwirken.

      Leistungsbeurteilungen können durchgeführt und bewertet werden.

      Die Studierendenkönnen die Fortbildungsprüfung Ausbildung der Ausbilder (AdA) – Ausbildereignungsprüfung ablegen.

      Inhalte:

      Ausbildung der Ausbilder: Ausbilden lernen

      Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

      • Nutzen der betrieblichen Ausbildung
      • Ausbildungsbedarf und Rahmenbedingungen
      • Betriebliche Eignung und Verantwortungsbereiche der Mitwirkenden

      Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken

      • Ausbildungsordnung und betrieblicher Ausbildungsplan
      • Mitbestimmungsrechte und Lernortkooperation
      • Einstellungsverfahren und Vertragsabschluss

      Ausbildung durchführen

      • Reflexion von Lernprozessen
      • Probezeit und berufstypische Geschäftsprozesse
      • Ausbildungsmethoden und -medien
      • Lernschwierigkeiten und Lernhilfen
      • Ausbildungserfolg feststellen

      Ausbildung abschließen

      • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und Anmeldung
      • Erstellen von Zeugnissen
      • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 7.0 - Modulbereich 7 im Überblick

      7.0 - Modulbereich 7 im Überblick

      Modul 7:Qualität prüfen und verbessern
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe aktiv wahrzunehmen und Maßnahmen abzuleiten.

      Sie steuern ihren Arbeits- und Lernprozess eigenverantwortlich.

      Sie übernehmen Verantwortung für Kommunikationsprozesse und verhalten sich konstruktiv.

      Sie reflektieren und bewerten eigene und fremde Arbeitsergebnisse.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Ziele, Aufgaben und Arbeitsmethoden von Qualitätsmanagement und die Bedeutung für den Technikbereich.

      Sie setzen ein Qualitätsmanagementmodell um. Dazu legen sie Prüfmerkmale fest und überprüfen sie im Prozess. Sie legen geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung fest und führen sie durch.

      Sie begleiten und dokumentieren Prozesse zur Zertifizierung eines Qualitätsmanagements.

      Sie bearbeiten Reklamationen.

      Sie überprüfen ein Qualitätsmanagementmodell in Bezug auf Anwendbarkeit und Wirksamkeit.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 7.1PM: Projekte managen
      MB 7.2QM: Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren
      MB 7.3TEA: Technisches Englisch anwenden
    • 7.1 – Projekte managen | PM

      7.1 – Projekte managen | PM

      Modulbereich:7.1 – Projekte managen
      Kürzel:PM
      Übersicht:

      Die Studierenden können Probleme aufspüren und formulieren. Sie entwickeln Kreativmethoden zu Problemlösungen. Sie arbeiten arbeitsteilig in Gruppen und können unterschiedliche Methoden anwenden und bewerten. Die Studierenden suchen selbstständig Informationsquellen und können z.B. Informationen aus Datenblättern sachgerecht entnehmen. Notwendige Normen werden berücksichtigt und die Ergebnisse werden sachgerecht dokumentiert.

       

      Inhalte:

      Projekte nach dem 4-Phasen-Modell definieren:

      Methodische Schritte in der Definitionsphase erarbeiten

      • Ausgangssituation mit Problembeschreibung analysieren
      • Das Projekt in das Umfeld einordnen
      • Lasten- und Pflichtenheft erarbeiten

      Vorgehensweise im Beispielprojekt planen

      • Arbeitspakete identifizieren und Projektstrukturplan aufbauen
      • Termin- und Meilensteinplanung erarbeiten
      • Ressourcen- und Kostenplanung einbeziehen

      Projektmanagement während der Durchführung

      • Projektfortschritt erfassen, analysieren und steuern
      • Ergebnisse dokumentieren
      • Controlling

      Beispielprojekt abschließen

      • Abschlusspräsentation/ -bericht erstellen
      • Lessons learned erarbeiten
      Arbeitsmittel:Unterlagen Modulbereich 1.1 – Projekte managen
    • 7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

      7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

      Modulbereich:7.2 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren
      Kürzel:QM
      Übersicht:

      Die Studierenden können die fächer- und fachrichtungsübergreifende Bedeutung des Qualitätsmanagements erkennen und anwenden.

      Sie können die Begriffe im Qualitätsmanagement definieren und anwenden. Die gesetzlichen und DIN EN ISO Bestimmungen sind bekannt und kommen zur Anwendung. Rechtliche Auswirkungen von Mängeln können analysiert werden.

      Die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge des QM können sach- und fachgerecht ausgewählt, eingesetzt und gegebenenfalls optimiert werden. Die grundlegenden Werkzeuge der Audits werden beherrscht und angewendet.

      Inhalte:

      Qualitätssicherungs-Systeme im Unternehmen realisieren

      • Qualitätsphilosophie (Qualitätspolitik, -strategie)
      • Qualitätsplanung (z. B. Qualitätsanforderungen, gesetzliche Bestimmungen und Auflagen, Regelwerke und Normen)
      • Qualitätslenkung (z. B. vorbeugende, überwachende und korrigierende Tätigkeiten)
      • Qualitätssicherungs-Systemnachweise (z. B. Qualitätssicherungs-Handbuch, Verfahrensanweisungen und Berichte)
      • Qualitätsförderung (z. B. Förderprogramme, Motivation und Schulung)

      Qualitätssicherungs-Techniken anwenden

      • Qualitätssicherungs-Methoden zur Prozess Verbesserung (z. B. FMEA, Pareto-Analyse, Fehlerbaum-Analyse, Ursachen-Folge-Analyse)
      • Qualitätssicherungs-Techniken zur Prozess Verbesserung (z. B. Prüftechniken, Qualitätsregelkartentechnik)
      • Qualitäts-Audits
      Arbeitsmittel:Fachbücher
    • 7.3 – Technisches Englisch anwenden | TEn

      7.3 – Technisches Englisch anwenden | TEn

      Modulbereich:7.3 – Technisches Englisch anwenden
      Kürzel:TEn
      Übersicht:

      Die Studierenden können unter rezeptiver, produktiver, inter­aktiver und mediativer Nutzung der englischen Sprache Aufgaben des Optimierens technischer Lösungen und Prozesse bewältigen.

      Vorwiegend auf der Grundlage technischer Zeichnungen beschreiben sie Produkte (z.B. Form, Funktion und Werkstoff) sowie Fertigungs­pro­zesse. Darauf auf­bauend diskutieren sie jeweilige Verbes­serungs­möglich­keiten, wobei sie mögliche Varianten beschreiben, begründen, vergleichen und bewerten. So treffen sie z.B. eine begründete Werkstoff­auswahl. Dabei beschreiben sie auch technologisch und wirtschaftlich relevante Kalkula­tionen. Außerdem leiten sie zur Einhaltung der situativ not­wendigen Arbeits­sicherheitsregeln an und sie präsentieren ihre Arbeits­ergebnisse.

      Die dazu erforderlichen sprachlichen Mittel wenden sie situationsbezogen an. Hierzu gehören neben dem Vokabular, welches sie unter Verwendung geeigneter Wörterbücher auffinden, auch aufgabenbezogen relevante Grammatikaspekte (z.B. das Verdeutlichen der Reihenfolge von Ereignissen oder das Vergleichen) sowie Sprachstrategien (z.B. Diskutieren oder Para­phrasieren). Bei den Aufgaben beachten sie eventuelle internationale bzw. inter­kulturelle Unter­schiede bzgl. des englischsprachigen Raums („inter­cultural awareness“).

      Inhalte:
      • Arten und Elemente technischer Zeichnungen benennen
      • Form- und Funktionsbeschreibungen formulieren
      • Fertigungsprozesse beschreiben
      • Optimierungsvarianten diskutieren
      • mathematische Operationen beschreiben
      • Werkstoffauswahl durchführen
      • Arbeitssicherheitsaspekte beschreiben
      • Arbeitsergebnisse präsentieren
      • Wörterbücher nutzen
      • interkulturelle Aspekte berücksichtigen (Auslandsaufenthalt)
      Arbeitsmittel:

      Wörterbücher (z.B. „dict.cc“)

      MS Office

    • 8.0 - Modulbereich 8 im Überblick

      8.0 - Modulbereich 8 im Überblick

      Modul 8:Ökonomisch und nachhaltig handeln
      Zeitrichtwert:160 h
      Kompetenzen:

      Personale Kompetenzen

      Die Schülerinnen und Schüler übernehmen unternehmerische und soziale Verantwortung.

      Sie handeln berufsethisch sowie ökonomisch und ökologisch bewusst im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

      Sie gestalten ihre Kundenbeziehungen adressatengerecht und reflektieren sie.

       

      Fachkompetenz

      Die Schülerinnen und Schüler erledigen markt- und kundenorientiert Managementaufgaben auf der mittleren Führungsebene.

      Sie betreuen Kunden, verkaufen Produkte und wirken am Marketing mit.

      Sie setzen selbstständig markt- und kundenorientiert neue Technologien um. 

      Sie wählen Material und Dienstleistungen aus und kaufen diese ein.

      Sie planen und kalkulieren Leistungen, erstellen Angebote, schließen Kaufverträge ab und kalkulieren Aufträge nach. 

      Sie bereiten Kennzahlen auf und unterstützen das betriebsinterne Controlling.

      Sie analysieren und berücksichtigen fundiert rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im unternehmerischen Handeln im eigenen und im Zielland.

      Sie identifizieren und wenden Aspekte der Unternehmensgründung und unternehmerischen Selbstständigkeit an. 

      Sie berücksichtigen den Wertschöpfungskreis.

      Sie bewerten die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen.

      Struktur:

      (Modulbereiche)

      MB 8.1Betriebswirtschaftlich handeln
    • 8.1 – Betriebswirtschaftlich handeln | BW

      8.1 – Betriebswirtschaftlich handeln | BW

      Modulbereich:8.1 – Betriebswirtschaftlich handeln
      Kürzel:BW
      Übersicht:

      Die Studierenden können bei der HWK die externe

      Fortbildungsprüfung zum „Geprüfte/r Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach der HwO“ machen.

      Inhalte:

      Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen

      • Buchführung und Bilanzierung
      • Kosten- und Leistungsrechnung
      • Kalkulation

      Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten

      • Voraussetzungen beruflicher Selbstständigkeit begründen
      • Entscheidungen zur Standortwahl, Rechtsform, Unternehmenskonzept treffen
      • Marketingkonzept entwickeln

      Unternehmensführungsstrategien entwickeln

      • Beschaffungs- und Vertriebsprozesse
      • Leistungserstellungsprozesse
      • Investitionsplanung und Finanzierung

      ERP-Systeme am Beispiel von SAP anwenden

      • Softwareerkundung
      • Stammdatenpflege
      • Vertriebsprozess
      • Beschaffungsprozess
      Arbeitsmittel:Fachbücher
  • Abendform, wann sind die Unterrichtszeiten?

    Der Unterricht in Teilzeitform findet an drei Abenden in der Woche statt:

    Montag17:30 Uhr bis 20.45 Uhr
    Dienstag17:00 Uhr bis 21.20 Uhr
    Donnerstag17:30 Uhr bis 20.45 Uhr