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Udo Lielischkies gibt beeindruckenden Einblick in Machtstrukturen und Demokratieunterwanderung

Freiheit im Demokratien - Entstehung von Macht und Abhängigkeiten in Machtgefügen

Unter diesen drei Stichworten nahm der Journalist Udo Lielischkies ca. 220 Schülerinnen und Schüler, sowie zahlreiche Lehrkräfte auf eine Zeitreise des Aufstiegs von Wladimir Putin mit. Anhand zahlreicher persönlicher Eindrücke und Erlebnisse berichtete er über die „kleinen Glücksmomente eines Korrespondenten“, von interessanten Gesprächen mit Führungspersönlichkeiten und Machtzentren.

Er ordnete geschichtliche Ereignisse der letzten 70 Jahre ein und sprach von einem „Playbook der Autokraten“. Dabei zeigte er wesentliche demokratieschwächende Punkte auf: hierzu zählte er die Vereinnahmung von Justiz, die Kontrolle von Medien und Schaffung von personellen Abhängigkeiten.

In der anschließenden Diskussion hielten Lielischkies und Christoph Giesa von der Friedrich-Naumann Stiftung fest, dass eine stabile Demokratie eine stabile Opposition braucht und ein Volk, das eine Unterwanderung demokratischer Institutionen aktiv verhindert. Demokratische Systeme müssen wehrhaft sein.

Die Informations- und Diskussionsveranstaltung fand im Rahmen des Projektes „Schule ohne Rasissmus“ statt und wurde von der Friedrich-Naumann Stiftung unterstütz. Udo Lielischkies Buch "Im Schatten des Kreml" ist im Verlag Droemer Knaur erschienen.

 

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