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Fachschule Maschinentechnik
Fachschule Maschinentechnik

Charakteristisches für den Bildungsgang Fachschule Maschinentechnik | Tagesform oder in Abendform, berufsbegleitend

An der zweijährigen Fachschule Maschinentechnik in Voll- und Teilzeitform werden seit Jahrzehnten Facharbeiter aus dem Bereich des Maschinenbaus weitergebildet und in den vielfältigen Bereichen dieser Disziplin ausgebildet, um den regionalen und überregionalen Betrieben auf der mittleren Managementebene zur Verfügung zu stehen.

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    Ihre Arbeitsgegenstände sind jedoch nicht ausschließlich Maschinen im engeren Sinne, wie beispielsweise Werkzeugmaschinen, Arbeitsmaschinen oder komplexe Produktionsanlagen, sondern je nach Arbeitsschwerpunkt auch Landmaschinen, Schienenfahrzeuge, Anlagen der Umweltschutztechnik oder Erzeugnisse der Feinwerktechnik. Typisch für den Bereich der Maschinentechnik ist eine spezialisierte Ausrichtung der Tätigkeit. In Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Ingenieurinnen projektieren, entwerfen, berechnen und konstruieren die staatlich geprüften Techniker und Technikerinnen technische Systeme oder Systemteile und erarbeiten die notwendigen Vorgaben für eine wirtschaftliche und termingerechte Fertigung und Montage, so beispielsweise in der Arbeitsvorbereitung und Fertigungsplanung. Sie überwachen und optimieren den Fertigungs- und Montageprozess, und kontrollieren die Qualität der Produkte. Darüber hinaus sorgen sie für die Instandhaltung der Betriebsanlagen und kümmern sich um den Einkauf und die Bereitstellung von Material und Betriebsstoffen. Auch der Verkauf maschinenbautechnischer Erzeugnisse, die Angebotserstellung, der Kundenservice und die technische Kundenberatung gehören zu ihren Aufgabengebieten.

Spezielle Informationen zur Fachschule Maschinentechnik

  • Profil des Bildungsgangs

    Profil des Bildungsgangs

    Fachschule Maschinentechnik

    Die Ausbildung zum Staatlich geprüften Techniker/-in – Maschinentechnik an den BBS Brinkstraße stellt sich vielfältig dar. Das Curriculum lässt sich im Wesentlichen in drei Bereiche unterteilen. Im Bereich der allgemeinbildenden Fächer sollen die kommunikativen Kompetenzen und Methoden gestärkt werden, um die Absolventen so auf die betriebliche Wirklichkeit vorzubereiten. Im Bereich der betrieblichen Organisation werden Inhalte der Produktionsplanung und –logistik, der Betriebswirtschaftslehre sowie der Produktionsplanung und –steuerung vermittelt. Um den Übergang vom Facharbeiter zur mittleren Führungsebene bewältigen zu können, werden hier auch Methoden und Kompetenzen zur Mitarbeiterführung vermittelt. Die Grundlagen, die die Studierenden aus ihrer Tätigkeit als Facharbeiter im Bereich der technischen Inhalte bereits haben, werden im Laufe der Weiterbildung in der Fertigungs-, Automatisierungs- und Konstruktionstechnik vertieft. Hierfür wird die technische Ausstattung der Schule genutzt.

  • Aufbau und Konzeption des Bildungsgangs

    Aufbau und Konzeption des Bildungsgangs

    • Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs

      Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs

      Der berufsübergreifende Lernbereich der Fachschule Technik ist in sieben Fächer gegliedert. Die Fächer und die wesentlichen Kompentenzen, die im Rahmen des jeweiligen Fachs angestrebt werden, sind:

      Deutsch/Kommunikation

      • kommunikative Kompetenz gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kundinnen und Kunden nutzen
      • mündliche und schriftliche Kommunikation selbständig, systematisch und zweckentsprechend gestalten, ausführen und beurteilen
      • Englisch/ Kommunikation
      • authentische, komplexe, umfangreiche Sach- und Gebrauchstexte verstehen
      • in verschiedenen Kommunikationssituationen Sachverhalte, Meinungen und Ideen sach- und adressatengerecht formulieren
      • schriftlich gut strukturiert Untersuchungsergebnisse und Sachverhalte darstellen
      • inhaltliche (technische) und sprachliche Spezialkenntnisse erwerben ("technical English" und "business English")

      Mathematik

      • mathematische Fachsprache und Symbolik nutzen
      • grundlegende Arbeits- und Denkweisen der Mathematik gewinnen und erkennen
      • ausgehend von fachrichtungsbezogenen Problemstellungen grundlegende Fach- und Methodenkompetenzen in der Mathematik erlangen
      • mathematische, fachrichtungsbezogene bzw. naturwissenschaftliche-technische Aufgaben mithilfe geeigneter Methoden lösen

      Naturwissenschaft (Physik)

      • physikalische Zusammenhänge analysieren und interpretieren sowie diese berufsbezogen und fachübergreifend anwenden
      • physikalische Vorgänge beobachten, Hypothesen aufstellen und durch Experimente überprüfen
      • Experimente auswerten und mathematische Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge formulieren
      • Aufgaben aus den Bereichen Mechanik, Elektrizität und Magnetismus sachgerecht lösen

      Politik

      • technische, ökologische, ökonomische, po­litische und soziale Systeme analysieren und verstehen
      • an lokalen, regionalen und globalen Zusammen­hängen politisch partizipieren und politische Gestaltungskompentenz nutzen
      • Themenbereiche: Wirtschaftsordnungen, Arbeitswelt, Globalisierung, Europa

      Betriebswirtschaft

      • komplexe betriebliche Problemstellungen unter betriebswirtschaftlichen und auch ökologischen Aspekten analysieren und daraus sachgerechte Entscheidungen ableiten
      • rechtliche Rahmenbedingungen einer Existenzgründung kennen und bewerten
      • verschiedene Organisationsstrukturen hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile vergleichen
      • Werkzeuge der Arbeitsplatzanalyse, der Material- und Produktionswirtschaft und des Marketing kennen und anwenden
      • Kosten- und Leistungsrechnung nutzen

      Mitarbeiterführung/Berufs- und Arbeitspädagogik

      • Konflikte und Motivationsprobleme in der Arbeitswelt analysieren und bewältigen
      • Werkzeuge und Konzepte der Mitarbeiterführung und Personalwirtschaft kennen und nutzen
      • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen, Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken, Ausbildung durchführen und Ausbildung abschließen.
    • Fächer des berufsbezogenen Lernbereichs

      Fächer des berufsbezogenen Lernbereichs

      Informationtechnik und Technische Kommunikation

      Das Fach gliedert sich in die Bereiche „Informationstechnik" und "Technische Kommunikation“. Im Bereich „Informationstechnik“ müssen Fertigkeiten und Kenntnisse für alle anderen Grundlagen- und Anwendungsfächer im Bereich der Informationstechnologien bereitgestellt werden. Die Schülerin/der Schüler soll dabei befähigt werden, informationstechnische Inhalte auf diese Fächer zu übertragen. Die Technische Kommunikation soll der Schülerin/dem Schüler in der CAD-Technologie bzw. in Teilbereichen der CIM-Anwendung Fachkompetenz vermitteln. In ihr sollen Arbeitstechniken und Arbeitsstrategien übernommen werden, um die Datennutzung in der sich ständig ändernden Konstruktions- und Produktionstechnik zu beherrschen.

      Produktionsplanung und -steuerung (PPS)

      Um die Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation zu gewährleisten, bedarf es einer effizienten Planung, Gestaltung und Steuerung in der Aufbau-  wie auch in der Ablauforganisation. Besonders in den Berei-chen Beschaffung, Konstruktion, Arbeitsplanung, Fertigung und Qualitätswesen sind Daten umfassend zu verwalten, Produktionsprogramm-, Mengen-, Termin-, Kapazitätsplanungen durchzuführen und Ferti-gungsaufträge zu veranlassen, zu überwachen und zu sichern. Die Schüler sollen ihre in der beruflichen Erstausbildung und der betrieblichen Praxis erworbenen Kenntnisse zu o.a. grundlegend aufarbeiten, systematisch vertiefen und mit PPS-Software anwenden. 
      Das Fach PPS weist enge Beziehungen zu den betriebswirtschaftlichen, fertigungs- sowie produktions-technischen Fächern und zum Fach Qualitätsmanagement auf. 

      Entwicklung und Konstruktion

      Im Vordergrund des Faches Entwicklung und Konstruktion steht die Entwicklung und Konstruktion von maschinentechnischen Teilsystemen.  Ziel des Unterrichts im Fach Entwicklung und Konstruktion ist die Befähigung zur Entwicklung und Konstruktion technischer Systeme bzw. Produkte Technische Systeme und Produkte sind entsprechend den Phasen des Konstruktionsprozesses „Planen, Konzipieren, Entwerfen und Ausarbeiten“ nach den Regeln des Methodischen Konstruierens zu entwickeln.  Der Schwerpunkt wird im Bereich „Konstruktion“ gesetzt, unter Beachtung der mechanischen Beanspruchung sind Bauteile/Baugruppen zu entwickeln, entwerfen, darzustellen und zu berechnen.

      Produktionslogistik und -organisation

      Die Produktionslogistik befasst sich mit der Gestaltung, Planung, Steuerung und Überwachung des Material- und Informationsflusses von Rohmateriallager über die unterschiedlichen Stufen des Produk-tionsprozesses bis hin zum Fertigwarenlager.
      Die Ziele der Produktionslogistik sind dabei, kurze Durchlaufzeiten, hohe Auslastung und Flexibilität der Anlagen, hohe Termintreue und möglichst niedrige Bestände zu erreichen. Der Unterricht im Fach Produktionslogistik soll die Technikerinnen und Techniker befähigen, im Betrieb Strategien zu entwickeln und anzuwenden, welche durch Integration von Material- und Informationsflüssen Unternehmensziele wie z.B. Kostenreduzierung, Leistungsverbesserung und Qualitätssteigerung fördern. In Kenntnis der spezifischen Erfordernisse der Fertigung sollen verschiedene Logistiksystem erschlos¬sen und praxisgerechte Lösungen erarbeitet werden.  Steigende Leistungserwartungen und sinkende Einsatzkosten von  Rechnersystemen führen zu einer immer stärkeren Integration moderner Kommunikationssysteme in die Flussplanung und -steuerung.

      Fertigungstechnik

      Die beruflichen Anforderungen an die Technikerinnen und Techniker im Bereich Fertigungstechnik erstrecken sich insbesondere auf die Analyse und Synthese von Fertigungssystemen und -prozessen. Der Unterricht im Fach Fertigungstechnik soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, Analyseinstrumente und Planungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden sowie Prozeßabläufe zu planen, zu steuern und zu überwachen. Zur Sicherung der Abläufe und Qualität ist die Beurteilung von Prozeßparametern erforderlich. An der Fachschule Maschinentechnik ist die Fertigungstechnik in 4 Module gegliedert, so dass neben eines generellen Überblickswissens auch vertiefende Kenntnisse in einzelnen Bereichen vermittelt werden können.

      • Fertigungstechnik - Modul Werkstofftechnik
      • Fertigungstechnik - Modul Umformtechnik
      • Fertigungstechnik - Modul Zerspanungstechnik
      • Fertigungstechnik - Modul Fügetechnik

      Automatisierungstechnik

      Das Fach Automatisierungstechnik weist enge Bezüge zu dem Fach Informationstechnik auf. Weitere Verbindungen sind gegeben zu den Fächern Fertigungsmaschinen/-verfahren, Produktionsplanung und -steuerung sowie Entwicklung und Konstruktion. Der Automatisierungstechnik kommt bei allen betrieblichen Optimierungsbemühungen eine Schlüsselrolle zu. Dabei werden sich die beruflichen Anforderungen der Absolventen der Fachschule Maschinentechnik weitgehend auf die Analyse und Synthese von Steuerungen und Regelungen konzentrieren. Ein weiteres Tätigkeitsfeld bilden der Einsatz fluidischer Antriebe sowie von Handhabungssystemen. Entsprechend sollen die Lernenden auf der Grundlage von Prinzipien und Modellen sowie Problemlösungsmethoden praxisgerechte Aufgabenstellungen lösen können.

      Qualitätsmanagement

      Die Schülerinnen und Schüler sollen die in der beruflichen Erstausbildung und der betrieblichen Praxis erworbenen Kenntnisse grundlegend aufarbeiten, systematisch Qualitätssicherungs-Systeme vertiefen und Qualitätssicherungstechniken anwenden und optimieren.

      Projektmanagement

      Für Technikerinnen und Techniker als Führungskräfte der mittleren Ebene, wird es heutzutage zunehmend zu einer notwendige Grundqualifikation, Projekte als Arbeits-, Organisations- und Innovationsinstrumente in Organisationen einzusetzen und zu managen. Projekte sind zeit- und zweckgebundene Arbeitseinheiten in Teamarbeit, die parallel zur Stammorganisation ablaufen. Sie sind für Aufgaben geeignet, die neu sind, die der Weiterentwicklung der Organisation dienen, die flexibel und innovativ auf sich verändernde Kundenbedürfnisse, Produkte und Märkte reagieren können. Der Unterricht vermittelt Schlüsselqualifikationen des modernen Projektmanagements nach aktuellen Standards.

      Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten ein Beispielprojekt nach der Projektmanagementmethode in den Ablaufphasen Initiierung, Definition, Planung, Umsetzung und Abschluss. Sie führen eine Auftragsklärung unter Beachtung und Ergänzung des kundenseitigen Lastenheftes durch. Sie erstellen ein Pflichtenheft mit einem genauen Zielsystem in der Definitionsphase. 

      In der Planungsphase entwickeln sie die für das Projektcontrolling notwendigen Instrumente Projektstrukturplan, Arbeitspaketdefinitionen, Terminplan, Kostenplan und Kapazitäts-plan und planen Meilensteine in die Ablaufstruktur. Sie dokumentieren den Projektfortschritt. Beim Projektabschluss überprüfen sie in einem Soll-Ist-Vergleich die Zielerreichung, regeln ggf. nach und präsentieren die Projektergebnisse.

      In der konkreten Umsetzung werden die Schülerinnen und Schüler die erarbeiteten Kenntnisse des Projektmanagements auf die im zweiten Aufbildungsjahr anstehende Projektarbeit anwenden.

      Technisches Englisch

      Die Fachschulabsolventinnen und -absolventen werden in ihrer Berufstätigkeit zunehmend mit Bereichen befasst sein, die über rein funktionale Inhalte hinausgehen. Mit der wachsenden internationalen Verflechtung in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Dienstleistungen und der Europäisierung des Arbeitsmarktes werden sprachliche Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten insbesondere in der Fremdsprache "Englisch" als wichtigster internationaler Sprache Europas, in Zukunft zu einem immer wichtigeren Bestandteil der beruflichen Handlungskompetenz.  So gewinnt die englische Sprache in Bedienungsanleitungen, meist auch im Deutschen nur noch Manuals genannt, Softwaredokumentationen und Meetings eine immer größer werdende Bedeutung. Beispielsweise ist es bei großen Firmen Standard, Bedienungsanleitungen auch oder sogar ausschließlich in Englisch zu veröffentlichen, oder Arbeitsgruppen aus Ingenieuren und Technikern tauschen ihre Zwischenergebnisse in Berichten aus, die grundsätzlich in Englisch verfasst werden. Darüber hinaus benötigen Techniker kommunikative Kompetenz gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kundinnen und Kunden.

      Ausbildereignung

      Inhalt folgt...

    • Stundentafel

      Stundentafel

      Die Stundentafel der Fachschule Maschinentechnik gliedert sich in den berufsübergreifenden Lernbereich und den berufsbezogenen Lernbereich und steht hier für die Tagesform und hier für die Abendform als pdf-Datei zum Download bereit.

      Zum berufsübergreifenden Lernbereich gehören die Fächer:

      • Deutsch/Kommunikation
      • Englisch/ Kommunikation
      • Mathematik
      • Naturwissenschaft (Physik)
      • Politik
      • Betriebswirtschaft
      • Mitarbeiterführung/Berufs- und Arbeitspädagogik

      Zum berufsbezogenen Lernbereich gehören die Fächer:

      • Informationtechnik und Technische Kommunikation
      • Produktionsplanung und -steuerung
      • Fertigungstechnik (Werkstofftechnik, Umformtechnik, Zerspantechnik und Fügetechnik)
      • Entwicklung und Konstruktion
      • Produktionslogistik und -organisation
      • Automatisierungstechnik
      • Qualitätsmanagement
      • Projektmanagement
      • Technisches Englisch
      • Ausbildereignung

      Am Ende der Ausbildung ist eine zudem eine Projektarbeit durchzuführen.

  • Lernortkooperation Ingenieurmathematik

    Lernortkooperation Ingenieurmathematik

    • Details zum Sommer - Intensivkurs 2024

      Details zum Sommer - Intensivkurs 2024

      Der Sommer-Intensivkurs „Grundlagen der Mathematik" (Mathe-I) wendet sich an leistungsstarke Berufsschul-, FOS-, FS- und TG-Absolventinnen und Absolventen der BBS Brinkstraße, die sich in Lernortko­ope­ration (LOK) mit der HS Osnabrück diesen Schnellläuferkurs mit den entsprechenden Voraussetzungen (s.u.) zutrauen.

      Die Fakultät „Ingenieurwissenschaften“ der Hochschule Osnabrück stellt die Anrech­nungsfähigkeit der in diesem Kurs zu erwerbenden Kompetenzen auf das Modul "Grundlagen der Mathematik" in einschlägigen Studiengängen der Fakultät sicher. Sie hat dazu in Abstimmung mit den Berufsbildenden Schulen ein Kurscurriculum entwickelt, das auf den mathematischen Kompetenzen aus dem Schulunterricht aufbaut und die für die Hochschulmathematik fehlenden Kompetenzen zum Gegenstand hat. Die Lehre erfolgt sowohl durch Fachlehrer der Berufsbildenden Schulen als auch durch Lehrende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik.

      Die abschließende Zertifikatsprüfung erfolgt in fachlicher Verantwortung der Hochschullehrenden.

      Das ausgestellte Abschlusszertifikat ist ein Jahr lang gültig und wird

      • von der Fakultät Ingenieurwissenschaften an der HS Osnabrück/Lingen als Nachweis anerkannt, dass die Kompetenzen im Mathematik-Modul
        des 1.Semesters (je nach Studiengang 7,5 bis 10 Credit-Points) vorliegen.
      • von der Fakultät Informatik an der HS Osnabrück/Lingen als Nachweis anerkannt, dass die Kompetenzen im Mathematik-Modul
        des 2.Semesters (je nach Studiengang 7,5 bis 10 Credit-Points) vorliegen. 

      Das Projekt ist seit 2010 Bestandteil des Programms "Offene Hochschule Region Osnabrück".

       

      Dauer des Kurses

      Der Kurs umfasst insgesamt 96 Stunden, davon 64 Stunden Vorlesungen und 32 Stunden Übungen. Er findet jeweils im Sommer 5 Wochen vor dem Start des Wintersemesters als fünfwöchiger Kompaktkurs direkt an der HS Osnabrück statt. Dabei finden jeweils montags, dienstags und donnerstags am Vormittag vier Stunden Vorlesung und nachmittags ein zweistündiges Tutorium mit dem Rechnen von Übungaufgaben statt. Die Zertifikatsprüfung erfolgt dann in der ersten regulären Vorlesungswoche.

       

      Voraussetzungen für die Teilnahme am Kurs

      • Sie haben die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife erworben (dies muss nicht zwingend an der BBS Brinkstraße erfolgt sein) und haben zuletzt einen Bildungsgang an der BBS Brinkstraße erfolgreich abgeschlossen.
      • Sie haben den für die Hochschulzugangsberechtigung besuchten Bildungsgang erfolgreich an der BBS Brinkstraße abgeschlossen.
      • Sie dürfen nicht bereits als Studentin/Student an der HS Osnabrück eingeschrieben oder eingeschrieben gewesen sein.

      Die Anzahl der Teilnehmer ist auf max. 45 Personen beschränkt.
      Für den Kurs ist eine Teilnahmegebühr zu entrichten.


      Termine des Kurses für 2023 - Planung

      Anmeldezeitraum01.06.2024 - 15.06.2024
      Start des Kurses19.08.2024

      1. Vorlesungswoche
       - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      19.08.2024, 20.08.2024
      22.08.2024

      2. Vorlesungswoche
       - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      26.08.2024, 27.08.2024
      29.08.2024

      3. Vorlesungswoche
       - Vorlesung Mo, Di, Do, Fr von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do, Fr von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren

      02.09.2024, 03.09.2024
      05.09.2023, 06.09.2024
       

      4. Vorlesungswoche 
       - Vorlesung Mo, Di,Mi, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di,Mi, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      09.09.2024, 10.09.2024
      11.09.2024, 12.09.2024

      5. Vorlesungswoche 
       - Vorlesung Mo, Di, Do von 08:30-10:00 und 10:30-12:00
       - Tutorium Mo, Di, Do von 13:00-14:30 in der HS und/oder 17:00-18:30 online
          bzw. in Absprache mit den Tutoren


      16.09.2024, 17.09.2024
      19.09.2024
      Prüfungsklausur20.09.2024
      Wintersemesterstart23.09.2024

       

      Wer schon mal schnuppern möchte...

      Kontakt

      Herr Stefan Uphaus

       

  • Lehrerteam

    Lehrerteam

    Im berufsübergreifenden Lernbereich der Fachschule Maschinentechnik unterrichten:

    FächerLehrer
    Deutsch/KommunikationVera Obrock, Iris Besserer
    Englisch/KommunikationMichael Pütker, Sabine Unland
    MathematikMonika Untiedt
    Naturwissenschaften/PhysikLukas Tönnies, Wilfried Harms
    PolitikSabine Unland, Claudia Hallmann
    Mitarbeiterführung /Berufs- u. ArbeitspädagogikUwe Knaak, Heike Krone

     

    Im berufsbezogenen Lernbereich der Fachschule Maschinentechnik unterrichten:

    FächerLehrer
    Informationstechn./Techn. KommunikationAndreas Kahmann, Günter Breite, Olaf Blöcker, Martin Exner, Bastian Stallkamp, Kai Spreckelmeyer, Michael Cohrs
    Produktionsplanung u. -steuerungBrit Feil, Uwe Knaak
    FertigungstechnikMartin Flatau, Michael Beckmann, Thomas Haunhorst, Arthur Wagner
    Entwicklung und KonstruktionGünter Breite, Olaf Blöcker, Martin Exner, Kai Spreckelmeyer, Michael Cohrs, Bastian Stallkamp
    Produktionslogistik/-organisationMichael Cohrs, Brit Feil
    AutomatisierungstechnikAndreas Kahmann, Thomas Wortmann, Werner Westerholz
    QualitätsmanagementUwe Knaak
    ProjektmanagementBrit Feil
    AusbildereignungUwe Knaak, Heike Krone
    Technisches EnglischMichael Pütker, Sabine Unland
    BetriebswirtschaftHeike Krone

     

  • Schulbuchliste FSM

    Schulbuchliste FSM

    Die Schulbuchliste gibt einen Überblick über die verwendete Literatur in der Fachschule Maschinentechnik. Welche Bücher angeschafft werden müssen, wird zu Beginn der Weiterbildung bekannt gegeben.

    UnterrichtsfachBuchtitelAutorVerlagBestellnummer
    EnglischEnglisch - Deutsch
    Deutsch - Englisch
     Pons/Klett978-3-12-517099-5
    DeutschEin Deutschbuch für berufliche SchulenHahlweg u.a.Hahlweg u.a.978-3-12-803700-4
    Math.-naturw. Grundlagen, Mechanik / Entwicklung und KonstruktionTechnische Mechanik, Statik - Dynamik - Fluidmechanik - FestigkeitslehreBöge / SchlemmerVieweg978-3-8348-0747-2
    Math.-naturw. Grundlagen, Mechanik / Entwicklung und KonstruktionFormeln und Tabellen zur Technischen MechanikBöge / SchlemmerVieweg978-3-8348-0745-8
    Math.-naturw. Grundlagen, Mechanik / Entwicklung und KonstruktionAufgabensammlung Technische MechanikBöge / SchlemmerVieweg978-3-8348-0743-4
    Math.-naturw. GrundlagenFormeln für ElektrotechnikerEuropa-LehrmittelSpringer u.a.978-3-8085-3362-8
    Math.-naturw. Grundlagen, MathematikFormelsammlung Mathematik für GymnasiumBaumert u.a.Schroedel978-3-507-73019-9
    Math.-naturw. Grundlagen, MathematikMathematik für die Fachschule Technik und BerufskollegRappSpringer Vieweg978-3-658-05984-2
    Techn. Kommunikation / Entwicklung und KonstruktionTechnisches ZeichnenCornelsenHoischen978-3-589-24130-9
    Steuerungs- und RegelungstechnikSteuerungstechnik mit SPSWellenreuther u.a.Vieweg978-3-528-44580-5
    Fertigungstechnik, FM-VWerkstoffkunde und -prüfungWeißbachVieweg978-3-8348-0739-7
    Fertigungstechnik, FM-VFügetechnik Schweißtechnik DVS Media978-3-87155-907-5
    Fertigungstechnik, FM-VFertigungstechnik Band 1ReichardHandwerk + Technik978-3-582-02311-7
    Fertigungstechnik, FM-VFertigungstechnik Band 2W. Schal u.a.Handwerk + Technik978-3-582-02313-1
    Entwicklung und KonstruktionMaschinenelemente - Funktion, Gestaltung und BerechnungDeckerHanseraktuelle Ausgabe
    Entwicklung und KonstruktionMaschinenelemente AufgabenDeckerHanseraktuelle Ausgabe
    Entwicklung und KonstruktionMaschinenelemente FormelnDeckerHanseraktuelle Ausgabe
    BetriebswirtschaftIndustriebuchführung mit Kosten- und LeistungsrechnungSchmolke / DeitermannWinklers-Verlag978-3-8045-6621-7
    QualitätsmanagementQualitätssicherung / QualitätsmanagementHans-Dietrich VoigtHandwerk + Technik978-3-582-02421-3
    Produktionslogistik / -organisationLogistikSchulte, C.Vahlen978-3-8006-3516-0
    Produktionsplanung und -steuerungProduktionsmanagementGummersbach u.a.Handwerk + Technik978-3-582-02412-1
    für mehrere Fächer zu verwendenTabellenbuch Metall Europa-Lehrmittel978-3-8085-1674-4

     

    Sonderliste mit ergänzender Literatur

    UnterrichtsfachBuchtitelAutorVerlagBestellnummer
    DeutschDuden Bd. 1 Rechtschreibung Meyer978-3-411-04015-5
    DeutschDuden Bd. 5, Das Fremdwörterbuch Meyer978-3-411-04059-9
    AutomatisierungstechnikSteuern u. Regeln für Maschinenbau und Mechatronik Europa-Lehrmittel978-3-8085-1042-1
    BetriebswirtschaftArbeitssystem + Prozessgestaltung APGREFA VerbandDruck + Vertrieb REFA Darmstadt15110
    BetriebswirtschaftProduktionsdatenmanagement PDMREFA VerbandDruck + Vertrieb REFA Darmstadt15210
    BetriebswirtschaftKostenwesenREFA VerbandDruck + Vertrieb REFA Darmstadt10510
    BetriebswirtschaftEine praxis- und handlungsbezogene IndustriebetriebslehreSchneider, Zindel u.a.Winklers Verlag978-3-8045-4001-9
    Produktion - Planung - SteuerungPlanung + Steuerung PLSREFA VerbandDruck + Vertrieb REFA Darmstadt10410
    Produktion - Planung - SteuerungStatistikREFA VerbandDruck + Vertrieb REFA Darmstadt10600
    Mitarbeiterführung und QualitätsmanagementQualitätsmanagementREFA VerbandDruck + Vertrieb REFA Darmstadt10710
    AutomatisierungstechnikDer Hydraulik Trainer Bosch Rexroth AGBezug über www.boschrexroth.com
    AutomatisierungstechnikDer Pneumatik Trainer Bosch Rexroth AGBezug über www.boschrexroth.com
    für mehrere Fächer zu verwendenHandbuch der Metallbearbeitung Europa-Lehrmittel978-3-8085-5094-6
    für mehrere Fächer zu verwendenHandbuch Maschinenbau Vieweg978-3-8348-0487-7
    für mehrere Fächer zu verwendenTechnische FormelsammlungK. + R. GieckHanser978-3-446-42030-4
    Produktionsplanung und -steuerungProduktionsorganisation mit Qualitätsmanagement und ProduktpolitikKirchner / Maier / Rhode / Robens / SchmidEuropa-Lehrmittel978-3-8348-5246-9
    WP QualitätssicherungFertigungsmesstechnik Teubner978-3-8348-02692-5
    Mitarbeiterführung und QualitätsmanagementBetriebliche KommunikationErhard Fein, Marianne Pini-KaradjuleskiStam978-3-8237-1575-7
    AutomatisierungstechnikAutomatisieren mit SPS - Theorie und PraxisWellenreuther, Günter / Zastrow, DieterVieweg978-3-8348-0231-6
    Fertigungsmaschinen und VerfahrenZerspantechnik FachbildungBergner u.a.Europa-Lehrmittel978-3-8085-1495-5
    Mitarbeiterführung/Berufs- und ArbeitspädagogikBetriebliche KommunikationPini/KaradjuleskiBildungsverlag EINS978-3-8237-1575-7
    QualitätssicherungQualitätssicherung/  QualitätsmanagementVoigt / MoeckenhauptHandwerk und TechnikHT 2421 3-582-02421-3
    BetriebswirtschaftIndustriebuchführung mit Kosten- und LeistungsrechnungSchmolke / DeitermannWinklers978-3-8045-6621-7
    BetriebswirtschaftIndustriebuchführung mit Kosten- und Leistungsrechnung - ArbeitsheftSchmolke / DeitermannWinklers978-3-8045-6623-1

    Anschaffung der Bücher erst nach Rücksprache mit dem Fachlehrer!

     

  • Materialien

    Materialien

    Autodesk Student Community

    Die Fachschule Maschinentechnik nutzt im CAD-Unterricht das 3D-CAD-Programm AUTODESK Inventor Professional. Schüler/innen und Studenten/innen können eine vollwertige Studierendenversion in der Student Community von AUTODESK herunterladen und installieren. Eine Anmeldung ist erforderlich.

    Catia V5 Tutorium

    Das Thema einer Projektarbeit in der Fachschule Maschinentechnik war die Erstellung eines Tutorials für das 3D-CAD-System Catia V5. Das Ergebnis finden Sie hier. (folgt) Das Tutorial leitet mit Handout und Videosequenzen am Beispiel zweier Baugruppen zum grundlegenden Umgang mit der Software an.

Modulhandbuch FSM

  • Tagesform

    Tagesform

    • Module im Überblick

      Module im Überblick

      • Modulübersicht

        Modulübersicht

         

        Module

        Klasse I

        Klasse II

        Zeitrichtwerte

        1

        Projekte planen, realisieren und auswerten

        X

         

        200

        2

        Technische Lösungen erweitern

        X

         

        400

        3

        Technische Lösungen entwickeln

         

        X

        320

        4

        Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

         

        X

        280

        5

        Produktionsprozesse planen und steuern

        ( )

        ( )

        160

        6

        Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

        ( )

        ( )

        160

        7

        Qualität prüfen und verbessern

        ( )

        ( )

        160

        8

        Ökonomisch und nachhaltig handeln

        ( )

        ( )

        160

         

         

        920

        920

        1840

    • Modul 1: Projekte planen, realisieren und auswerten

      Modul 1: Projekte planen, realisieren und auswerten

      • 1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

        1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

        Modul 1:

        Projekte planen, realisieren und auswerten

        Zeitrichtwert:

        200 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur Teamarbeit an.

        Sie lösen auftretende Konflikte nach Regeln des Konfliktmanagements.

        Sie nehmen sowohl die Rolle einer Projektleitung als auch die eines Teammitgliedes ein und reflektieren diese.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren im Team ein fachrichtungstypisches Projekt und führen es nach den Vorgaben des Projektmanagements durch. 

        Sie erstellen ein Lasten- und Pflichtenheft.

        Sie planen den Ablauf des Projektes. Dabei erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Projektstrukturplan, der eine Risikoanalyse und Pufferzeiten beinhaltet.

        Sie bereiten Projektsitzungen vor und führen diese unter der Berücksichtigung von Meilensteinen durch. 

        Sie überwachen kontinuierlich den Projektverlauf mittels eines Soll-Ist-Vergleiches und führen ggf. Änderungen durch. Dabei bewerten sie die Ergebnisse im Hinblick auf Zeit, Kosten und Qualität.

        Sie dokumentieren den Stand des Projektes und stellen Teilergebnisse vor.

        Sie präsentieren und übergeben das Projektergebnis.

        Sie reflektieren und evaluieren ihre Vorgehensweisen sowie die Projektergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 1.1

        Projekte managen

        MB 1.2

        Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren

        MB 1.3

        Datenverarbeitung realisieren

        MB 1.4

        Fertigungsprozesse des Ur- und Umformens analysieren und bewerten

        MB 1.5

        Methodische Konstruktionsentwicklung projektbezogen realisieren

      • 1.1 – Projekte managen | PM

        1.1 – Projekte managen | PM

        Modulbereich:

        1.1 – Projekte managen

        Kürzel:

        PM

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können betriebliche Probleme identifizieren und formulieren. Sie entwickeln Kreativmethoden zu Problemlösungen. Sie setzen passende Prozesse, Methoden, Werkzeuge und Rollen für die Bearbeitung einer individuellen Projektaufgabe ein. Die Schülerinnen und Schüler suchen selbstständig Informationsquellen und können z.B. Informationen aus Datenblättern sachgerecht entnehmen. Notwendige Normen werden berücksichtigt und die Ergebnisse werden sachgerecht dokumentiert.

        Inhalte:

         
        • Stärken und Schwächen der Vorgehensmodelle im traditionellen Projektmanagement herausarbeiten
        • Agile Werte, Grundzüge agiler Vorgehensmodelle (Scrum, Kanban)
        • Kombination geeigneter Komponenten traditioneller und agiler Sichtweisen zu einem hybriden Vorgehensmodell

        Initialisierung des Beispielprojektes: im Kick-off und Projektstart-Workshop

        • Projektsteckbrief erstellen
        • Grobziele festlegen
        • Kundenanforderungen ermitteln (Lastenheft erstellen)
        • PM – Prozess festlegen (Vorgehensmodell wählen)

        Projekt definieren

        • Organisation festlegen
        • Rollen definieren
        • Ziele analysieren
        • Anforderungen analysieren (Ausgangssituation mit Problembeschreibung, Umfeldanalyse)à Pflichtenheft
        • Phasen und Meilensteine festlegen

        Kontinuierliche Aufgaben im Projektmanagement

        • Stakeholder- und Risikomanagement
        • Projektmarketing
        • Qualitäts- und Änderungsmanagement

        Beispielprojekt planen

        • Inhalte planen (Arbeitspakete identifizieren und Projektstrukturplan aufbauen
        • Aufwände schätzen (Arbeitspakete beschreiben)
        • Termine planen (Termin- und Meilensteinplanung erarbeiten)
        • Ressourcen und Kosten planen

        Projekt steuern

        • Projektfortschritt erfassen, analysieren und steuern
        • mit Konflikten umgehen (Führung in Projekten)

        Beispielprojekt abschließen

        • Projekt übergeben (Abschlusspräsentation)
        • Projekt analysieren (Lessons learned erarbeiten)
        • Organisation auflösen (Abschlussbericht erstellen)
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, diverse Softwareanwendungen

      • 1.2 - Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren | CAD-1

        1.2 - Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren | CAD-1

        Modulbereich:

        1.2 - Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren

        Kürzel:

        CAD-1

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die Prinzipien der technischen Kommunikation und die grundsätzlichen Gestaltungsrichtlinien im Maschinenbau anwenden. Unabhängig von der jeweiligen CAD-Software sind sie in der Lage, die Prinzipien und Regeln des rechnergestützten Konstruierens einzusetzen und somit hierarchisch strukturierte CAD Modelle von der einzelnen Komponente bis zum Zusammenbau aufzubauen. Sie sind in der Lage, Normteile zu integrieren und technische Zeichnungsableitungen anzufertigen. Dabei pflegen und sichern sie Daten in geeigneten Strukturen und Formaten.

        Inhalte:

         
        • Datensätze strukturieren
        • Tauschformate nutzen
        • Skizzen und Arbeitselemente nutzen
        • Bauteile unter Berücksichtigung fertigungstechnischer, fügetechnischer, montagetechnischer, ergonomischer, gestalterischer und ökonomischer Anforderungen modellieren
        • Parametrik integrieren
        • Baugruppen erzeugen
        • Normteile einbinden
        • Blechkonstruktionen entwickeln
        • Schweißkonstruktionen entwickeln
        • normgerechte Zeichnungsableitungen erstellen
        • Stücklisten erzeugen
        • Animationen und Visualisierungen generieren
        • Konstruktionsassistenten nutzen
        • Projektdokumentationen erzeugen
         

        Arbeitsmittel:

         
        • CAD-Software Autodesk Inventor Professional, MS Office, Slicing-Software, Normteilbibliotheken, Normenwerke
         
      • 1.3 - Datenverarbeitung realisieren | DV

        1.3 - Datenverarbeitung realisieren | DV

        Modulbereich:

        1.3 – Datenverarbeitung realisieren

        Kürzel:

        DV

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können Standard-Software zur Datenverarbeitung anwenden. Unabhängig vom Software-Paket sind sie in der Lage, branchentypische Aufgaben zu bewältigen. Sie nutzen geeignete Software zur Planung, Berechnung, Visualisierung, Optimierung und Dokumentation.

        Inhalte:

         
        • Erstellen von Geschäftsbriefen
        • Erstellen von Präsentationen
          • Nach einheitlichen Vorgaben (Corporate Design)
          • Verwendung von Vorlagen (Masterfolien)
        • Berechnung und Visualisierung branchentypischer Aufgabenstellungen per Tabellenkalkulation, z.B.:
          • Berechnung und Darstellung von Kräftesystemen
          • Erstellung von Rechnungen
          • Verwendung der Zielwertsuche
          • Erstellen von Gantt-Diagrammen
        • Zahlensysteme und Codes
        • Grundlagen der Strukturierten Programmierung
        • Einstieg in die Mikrocontroller-Programmierung
         

        Arbeitsmittel:

         
        • Office-Programme (Textverarbeitung, Präsentations-Software, Tabellenkalkulation), Programme zur einfachen Simulation von Mikrocontrollern
         
      • 1.4 - Fertigungsprozesse des Ur- und Umformens analysieren und bewerten | FTU

        1.4 - Fertigungsprozesse des Ur- und Umformens analysieren und bewerten | FTU

        Modulbereich:

        1.4 - Fertigungsprozesse des Ur- und Umformens analysieren und bewerten

        Kürzel:

        FTU

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler kennen die Verfahren des Ur- und Umformens und können diese fachgerecht nach Kriterien des Maschinenbaus einteilen. Sie kennen die technische und wirtschaftliche Bedeutung dieser Fertigungsprozesse und können den Einsatz planen. Sie können anhand der eingesetzten Werkstoffe sowie der herzustellenden Ur- und Umformprodukte die Fertigungsverfahren ableiten und analysieren. Die Schülerinnen und Schüler können technische Vorschläge für den Einsatz der Ur- und Umformverfahren, unter Berücksichtigung der verwendeten Werkstoffe, Fehlerquellen und Aufgabengebiete, anfertigen.

        Inhalte:

         
        • Technische und wirtschaftliche Bedeutung des Urformens und Umformens gegenüber anderen Verfahren bewerten
        • Fachbegriffe der Gießerei- und Umformtechnik erfassen
        • Form- und Gießverfahren mit verlorenen Formen und Dauerformverfahren einteilen
        • Verfahrensrouten im Stahlwerk von Guss- und Umformprodukten analysieren
        • Walzwerksaufbau beschreiben und deren Produkte ermitteln
        • Umformverfahren nach Kriterien (z.B. nach dem Spannungs-zustand) differenzieren
        • Werkstoffe der Gießerei- und Umformtechnik normgerecht ermitteln und deren Einsatzgebiet zuordnen
        • Verfahren des Urformens und Umformens charakterisieren und das Einsatzgebiet beschreiben
        • Probleme und Fehler bei der Fertigung beurteilen
        • Kalt- und Warmumformung gegenüberstellen und analysieren
        • Fließkurven zur Berechnung nutzen und Umformgrade ermitteln
        • Kraft- und Arbeitsbedarf bei Umformprozessen berechnen
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, Tabellenbuch Metall, Fachliteratur, Technische Filme

      • 1.5 - Methodische Konstruktionsentwicklung projektbezogen realisieren | MK

        1.5 - Methodische Konstruktionsentwicklung projektbezogen realisieren | MK

        Modulbereich:

        1.5 - Methodische Konstruktionsentwicklung projektbezogen realisieren

        Kürzel:

        MK

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können Konstruktionsaufgaben gemäß der Systematik des Methodischen Konstruierens nach der VDI 2221 bearbeiten. Sie verwenden eine strukturierte und systematische Vorgehensweise bei der Entwickelung von verschiedenen Produkten und in verschiedenen Konstruktionsarten. Sie entwickeln ein Bewusstsein für ein verantwortliches Handeln bei der Entwicklung und Konstruktion von Produkten.

        Inhalte:

         
        • Lastenhefte analysieren
        • Randbedingungen analysieren
        • Anforderungsliste entwickeln
        • Anforderungen klassifizieren
        • Black Box erstellen
        • Funktionsanalyse durchführen und Funktionsstrukturen lösungsneutral formulieren
        • Teilfunktionen ableiten
        • mittels Kreativtechniken innovative Lösungsprinzipien finden (Brainstorming, 6-3-5-Methode)
        • Ergebnisse visualisieren (Mind-Maps)
        • Ideen strukturieren um Konzeptvarianten zu definieren (Morphologischer Kasten)
        • Nutzwertanalysen durchführen (Bewertung, auch gewichtet)
        • Technische Wertigkeit bestimmen
        • Vorentwürfe ausarbeiten und präsentieren
         

        Arbeitsmittel:

        Schulinternes Skript, Übungen, Kleinprojekte

    • Modul 2: Projekte planen, realisieren und auswerten

      Modul 2: Projekte planen, realisieren und auswerten

      • 2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

        2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

        Modul 2:

        Technische Lösungen erweitern

        Zeitrichtwert:

        400 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prozessdenken.

        Sie strukturieren ihren Arbeitsprozess.

        Sie verhalten sich gegenüber Kundenanforderungen aufgeschlossen.

        Sie arbeiten und kommunizieren sachbezogen und ergebnisorientiert.

        Sie reflektieren den Handlungsablauf. 

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erweitern bestehende technische Lösungen.

        Sie erfassen Anforderungen einer Systemerweiterung und dokumentieren diese.

        Sie analysieren bestehende technische Systeme, planen Erweiterungen gemäß den Anforderungen und dokumentieren diese. 

        Sie informieren sich über rechtliche Rahmenbedingungen und berücksichtigen sie.

        Sie entwickeln technische Vorschläge für eine Systemerweiterung unter Berücksichtigung geeigneter Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien und führen ggf. Berechnungen durch.

        Sie nutzen vorhandene Daten und setzen branchenspezifische Software ein.

        Sie realisieren ihre Handlungsergebnisse. 

        Sie passen technische Dokumente, ggf. Programme an.

        Sie überprüfen die technische Systemerweiterung.

        Sie dokumentieren, reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 2.1

        Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen

        MB 2.2

        Metallische Werkstoffe analysieren, auswählen und deren Einsatz planen

        MB 2.3

        Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren

        MB 2.4

        Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren

        MB 2.4

        Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern

      • 2.1 - Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen | FTZ-1

        2.1 - Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen | FTZ-1

        Modulbereich:

        2.1 - Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen

        Kürzel:

        FTZ-1

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Zerspanungsprozess, analysieren die Spanbildung und teilen zu bearbeitende Werkstoffe in die Zerspanungshauptgruppe ein. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Geometrie der Werkzeugschneide und wenden diese unter unterschiedlichen Zerspanungsbedingungen an. Die Schülerinnen und Schüler ermitteln und berechnen die Wirkkräfte im Zerspanungsprozess und beurteilen deren Auswirkungen. Die Schülerinnen und Schüler planen die Fertigung des Werkstücks (Drehteil). Sie informieren sich über Spannmöglichkeiten für Werkstücke, unterschiedliche Werkzeugkonzepte sowie Mess- und Prüfmittel und bewerten diese. Die Schülerinnen und Schüler planen Fertigungsprozesse in dem Sie Einrichteunterlagen erstellen, beschreiben dabei die Fertigungsvorgänge sowie die Werkzeugkonzepte und ermitteln Schnittdaten. Die Schülerinnen und Schüler fertigen Bauteile, bewerten und analysieren das Fertigungsergebnis.

        Inhalte:

         
        • Spanbildungsprozess
        • Aufbau der Werkzeugmaschine
        • Auswahl geeigneter Werkzeugkonzepte und Spannmittel
        • Schnittdatenbestimmung
        • Schnittleistung und Zerspanungsvolumen berechnen
        • Auswahl geeigneter Werkzeugmaschinen
        • Fertigungsplanung: Erstellen von Einrichteunterlagen
        • Fertigen von Bauteilen (Drehteile)
        • Beurteilen von Fertigungsprozessen
         

        Arbeitsmittel:

        MS-Office, herstellerbezogene Werkzeugkataloge, Tabellenbücher

      • 2.2 - Metallische Werkstoffe analysieren, auswählen und deren Einsatz planen | FTW

        2.2 - Metallische Werkstoffe analysieren, auswählen und deren Einsatz planen | FTW

        Modulbereich:

        2.2 - Metallische Werkstoffe analysieren, auswählen und deren Einsatz planen

        Kürzel:

        FTW

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler kennen die Verfahren zur Stahlherstellung und die legierungsbedingten Einflussfaktoren auf den Werkstoff. Sie erkennen die Mechanismen, um die Stoffeigenschaften des Werkstoffs zu beeinflussen. Sie wählen Werkstoffe für den Maschinenbau und für stoffschlüssige Fügeverfahren fachgerecht aus. Die Schülerinnen und Schüler können mit Hilfsmitteln der Metallurgie und Werkstoffprüfung Voraussagen zum technologischen Verhalten der eingesetzten Werkstoffe treffen.

        Inhalte:

         
        • DIN8528 Begriffsklärung „Eignung eines Werkstoffs“ analysieren
        • Gegenüberstellung herkömmlicher Schmelzschweißverfahren entwickeln und Werkstoffe zuordnen
        • Herstellung metallischer Werkstoffe ermitteln und beschreiben
        • Bezeichnungssysteme der allgemeinen Baustähle, Einsatz- und Vergütungsstähle anwenden
        • Einfluss von Kohlenstoff auf Eisenwerkstoffe kennen
        • Schweißeignung niedrig- und hochlegierter Stähle ableiten
        • Eisen-Kohlenstoff-Diagramm hinsichtlich Gefüge, Aufbau und Abkühlgeschwindigkeit interpretieren
        • ZTU-Diagramme (t8/5 – Konzept) anwenden
        • Gefügeaufbau u.a. in der Wärmeeinflusszone charakterisieren
        • Legierungselemente ermitteln und deren Wirkung ableiten
        • Kristallfehler analysieren und Auswirkungen beschreiben
        • Einsatzgebiet von Feinkornbaustähle beschreiben
        • Stahl-Eisen-Werkstoffblätter (SEW 088) einsetzen
        • Werkstoffprüfverfahren auswählen und technologische Eigenschaften der Werkstoffe ermitteln
        • Möglichkeiten von Stoffeigenschaftsänderungen bestimmen
        • Korrosion und Korrosionsschutz von Werkstoffen analysieren und beurteilen
        • Probleme der Rissbildung analysieren (Heiß- und Kaltrisse)
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, Tabellenbuch Metall, Fachliteratur, Normen, Werkstoff-datenbank, Technische Filme, Moodle

      • 2.3 - Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren |PNEU

        2.3 - Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren |PNEU

        Modulbereich:

        2.3 - Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren

        Kürzel:

        PNEU

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage steuerungstechnische Systeme der Verbindungsprogrammierung zu entwickeln, zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Sie planen und realisieren ihre Steuerungen mit Hilfe von Simulationsprogrammen.

        Die Ergebnisse werden mit Hilfe der entsprechenden Anwendungssoftware dokumentiert und präsentiert.

        Inhalte:

         
        • Drucklufterzeugung und -aufbereitung beschreiben
        • Antriebglieder der Pneumatik erklären
        • Aufbau, Funktion, Betätigungsarten von Wegeventilen beschreiben
        • Pneumatische Schaltpläne für die direkte und indirekte Ansteuerung von Antriebsgliedern entwickeln und realisieren
        • Geschwindigkeitssteuerungen entwickeln
        • monostabilen und bistabilen Ventile unterscheiden
        • Ventilinseln beschreiben
        • Drücke und Luftverbräuche berechnen
        • pneumatische Verknüpfungssteuerungen planen und realisieren
        • elektrische Signalglieder erklären
        • Funktion von Relais beschreiben
        • elektropneumatische Schaltpläne für die direkte und indirekte Ansteuerung von Antriebsgliedern entwickeln und realisieren
        • Elektrische Selbsthalteschaltungen entwickeln und realisieren
        • Berührende/berührungslosen Endlagenabfragen unterscheiden
        • unterschiedliche Sensortypen erklären
        • Einzel-/Betriebszyklen entwickeln und realisieren
        • Zeitabhängige Steuerungen entwickeln und realisieren
        • Elektropneumatische Ablaufsteuerungen entwickeln und realisieren
         

        Arbeitsmittel:

        FESTO FluidSim, Laborstände

      • 2.4 - Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren | SPS

        2.4 - Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren | SPS

        Modulbereich:

        2.4 - Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren

        Kürzel:

        SPS

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage steuerungstechnische Systeme der Speicherprogrammierung zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen. Sie planen und realisieren ihre Steuerungen mit Hilfe betriebsnaher Anwendungssoftware. Die Ergebnisse werden mit Hilfe der genannten Software dokumentiert und präsentiert.

        Inhalte:

         
        • EVA-Prinzip erklären
        • VPS und SPS unterscheiden
        • Vorteile einer SPS nennen
        • Logische Grundverknüpfungen mit Hilfe von Funktionstabellen/-gleichungen/-plänen anwenden
        • Aufbau und Funktionsprinzip einer SPS erklären
        • Adressierung einer SPS nutzen
        • Einzelzyklen in FUP programmieren und realisieren
        • Verknüpfungssteuerungen in FUP programmieren und realisieren
        • Signale mit SR-/RS-FlipFlops speichern
        • Drahtbruchsicherheit beurteilen
        • Merkerbausteine nutzen
        • Funktionspläne nach DIN EN 60848 Grafcet entwickeln
        • Schrittketten in FUP programmieren und realisieren
        • Schrittketten richten
         

        Arbeitsmittel:

        Siemens TIA-Portal, FESTO FluidSim, Laborstände, Lernträger wie z.B. „Wendestation“

      • 2.5 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern | E+K-1

        2.5 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern | E+K-1

        Modulbereich:

        2.5 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern

        Kürzel:

        E+K-1

        Übersicht:

        Die Untersuchung der Mechanik von Baugruppen und Bauteilen des Maschinenbaus gehört zu den Grundaufgaben der Entwicklung und Konstruktion neuer Systeme. Die Statik stellt hierbei die Basis für weiterführende Betrachtungen im Rahmen der Festigkeitsberechnungen dar und liefert die auf ein Bauteil einwirkenden Belastungen. In der Festigkeitslehre werden anknüpfend die Beanspruchungen ermittelt und so die Grundlagen zur Bauteildimensionierung gelegt.

        Die Schülerinnen und Schüler können für zweidimensionale und einfache dreidimensionale mechanische Systeme auf Basis erstellter Freikörperbilder innere und äußere Belastungen bestimmen. Sie sind in der Lage, Beanspruchungen in einfachen Bauteilen zu berechnen und daraus resultierend die Festigkeit eines Bauteils zu bewerten. Sie können die Beanspruchungsgrößen interpretieren und dadurch selbständig die Bauteilbelastung beurteilen. Hierbei wenden Sie etablierte Methoden der Mechanik an. Sie kennen somit die Grundlagen einer sicheren und wirtschaftlichen Bauteilauslegung.

        Inhalte:

        Einführung in die Mechanik

        Statik in der Ebene

        • Kraft und Kraftmoment
        • Zentrales Kräftesystem (Kraftzerlegung, Resultierende)
        • Allgemeines Kräftesystem
          • Freiheitsgrade eines Körpers
          • Freischneiden von Bauteilen
          • Gleichgewichtsbedingungen
        • Streckenlast
        • Statik ebener Fachwerke

        Festigkeitslehre

        • Grundlagen
          • Grundbeanspruchungsarten
          • Spannungen
          • Schnittprinzip/Inneres Kräftesystem
        • Beanspruchung auf Zug / Druck
        • Beanspruchung auf Biegung
          • Flächenschwerpunkt
          • Flächen- und Widerstandsmomente
          • Querkraft- und Biegemomentenverläufe
        • Beanspruchung auf Torsion
        • Beanspruchung auf Abscherung
        • Flächenpressung
        • Beanspruchung auf Knickung
        • Zusammengesetzte Beanspruchung
          • Biegung + Zug/Druck (Normalspannungen)
          • Biegung + Torsion (Anwenden von Spannungshypothesen)
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher, Software, Übungen

    • Modul 3: Technische Lösungen entwickeln

      Modul 3: Technische Lösungen entwickeln

      • 3.0: Modulbereich 3 im Überblick

        3.0: Modulbereich 3 im Überblick

        Modul 3:

        Technische Lösungen entwickeln

        Zeitrichtwert:

        320 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler definieren, bewerten und reflektieren Ziele und Prozesse. Sie gestalten diese eigenständig und nachhaltig.

        Sie entwickeln eine offene Haltung zu innovativen Konzepten.

        Sie lösen komplexe fachbezogene Probleme und vertreten ihre Lösungen argumentativ gegenüber Fachleuten.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler entwickeln komplexe technische Lösungen.

        Sie analysieren und dokumentieren Kundenanforderungen.

        Sie bereiten Fachgespräche vor, führen sie durch und dokumentieren sie.

        Sie klären und berücksichtigen rechtliche Rahmenbedingungen.

        Sie beurteilen fachliche Innovationen und setzen neue Technologien um.

        Sie wenden Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung an.

        Sie setzen branchenspezifische Software zur Bearbeitung komplexer Aufgaben ein.

        Sie entwerfen und konstruieren technische Lösungen und führen Berechnungen durch.

        Sie wählen geeignete Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien für komplexe technische Lösungen aus.

        Sie berücksichtigen ökologische Aspekte und treffen nachhaltige und umweltgerechte Entscheidungen. 

        Sie überprüfen kriteriengeleitet technische Lösungen.

        Sie erstellen technische Dokumente, ggf. Programme. 

        Sie präsentieren technische Lösungen und übergeben sie an den Kunden.

        Sie reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 3.1

        Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln

        MB 3.2

        Flächenmodelle entwickeln

        MB 3.3

        Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren

        MB 3.4

        Hydraulische Systeme analysieren und auslegen

      • 3.1 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln | E+K-2

        3.1 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln | E+K-2

        Modulbereich:

        3.1 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln

        Kürzel:

        E+K-2

        Übersicht:

        Maschinen und Anlagen des Maschinenbaus beruhen auf der Anwendung von Maschinenelementen. Passend ausgewählte Maschinenelemente und deren Kombination münden in eine Konstruktion, die zentrales Element im Prozess der Produktentwicklung ist.

        Nach Absolvieren des Moduls verfügen die Schülerinnen und Schüler über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten wesentlicher Teilbereiche zur Auslegung von Maschinenelementen. Sie haben die Fähigkeiten zur Berechnung elementarer Maschinenelemente wie Wellen, Verbindungselemente und Antriebselemente. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, reale technische Systeme zu abstrahieren und eine Modellbildung für die Berechnung durchzuführen.

        Inhalte:

        Wiederholung

        • Zusammengesetzte Beanspruchung

        Festigkeitsberechnung

        • Werkstoffverhalten, Festigkeitskenngrößen
        • Wöhlerlinie, Dauerfestigkeitsschaubilder (Smith-Diagramm)
        • Statische Bauteilfestigkeit
        • Gestaltfestigkeit (dynamische Bauteilfestigkeit)
        • Sicherheiten
        • Praktische Festigkeitsberechnung

        Achsen, Wellen und Zapfen

        • Funktion und Wirkung
        • Richtdurchmessers für Achsen und Wellen
        • vereinfachter statischer und dynamischer Sicherheitsnachweis

        Schweißverbindungen

        • Funktion und Wirkung
        • Gestalten und Entwerfen
        • Berechnung von Schweißverbindungen im Maschinenbau
          • Statisch beanspruchte Schweißverbindungen
          • Dynamisch beanspruchte Schweißverbindungen

        Schraubenverbindungen

        • Funktion und Wirkung
        • Gestalten und Entwerfen
        • Berechnung von Befestigungsschrauben
          • Kraft- und Verformungsverhältnisse bei vorgespannten Schraubenverbindungen
          • Setzverhalten der Schraubenverbindungen
          • Dauerhaltbarkeit der Schraubenverbindungen, dynamische Sicherheit
          • Anziehen der Verbindung, Anziehdrehmoment
          • Montagevorspannkraft, Anziehfaktor und –verfahren
          • Beanspruchung der Schraube beim Anziehen
          • Einhaltung der maximal zulässigen Schraubenkraft
          • Flächenpressung an den Auflageflächen
          • Berechnung der statischen Sicherheit
        • Berechnung von Bewegungsschrauben
          • Entwurf
          • Nachprüfung auf Festigkeit
          • Nachprüfung auf Knickung
          • Nachprüfung des Muttergewindes
          • Wirkungsgrad der Bewegungsschrauben, Selbsthemmung
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher, Software, Übungen

      • 3.2 - Flächenmodelle entwickeln | CAD-2

        3.2 - Flächenmodelle entwickeln | CAD-2

        Modulbereich:

        3.2 - Flächenmodelle entwickeln

        Kürzel:

        CAD-2

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die grundlegenden Prinzipien der Flächenkonstruktion anwenden. Unter Verwendung der CAD-Software CATIA V5 sind sie in der Lage, die Prinzipien und Regeln der Erstellung von regelmäßigen und einfachen unregelmäßigen Freiformflächen einzusetzen und somit hierarchisch strukturierte CAD Modelle aufzubauen.

        Inhalte:

         
        • Datensatzstrukturierung
        • Skizzen und Arbeitselemente nutzen
        • Parametrik integrieren
        • Nutzen der Anwendungen in der Umgebung „Generative Shape Design“ an Beispielen aus dem Karosseriebau und der Außenflächen von Alltagsgegenständen
         

        Arbeitsmittel:

        CAD-Software CATIA V5, MS Office

      • 3.3 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren | ROB

        3.3 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren | ROB

        Modulbereich:

        3.3 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren

        Kürzel:

        ROB

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beherrschen grundlegende kinematische Berechnungen. Sie kennen den mechanischen Aufbau, die Kinematik sowie Einsatzgebiete typischer Industrieroboter. Sie können z.B. einen 6-Achsen-Knickarm-Roboter nach Vorgaben programmieren. Sie analysieren Roboter-Programme. Sie ermitteln Fehler (in Programmen und an der Roboterzelle) und zeigen Lösungen auf. Sie können Auswirkungen von Modifikationen vorhersagen und beurteilen.

        Inhalte:

         
        • Aufbau von Industrierobotern, Kinematik, Einsatzgebiete
        • Bewegungstransformationen (Vorwärts-, Rückwärts-Transformationen) am horizontalen Schwenkarmroboter (SCARA)
        • Robotertypen, Peripherie
        • Koordinatensysteme des Roboters
        • Grundlegende Sicherheitsaspekte in der Robotertechnik
        • Grundlegende Kenngrößen von Industrierobotern
        • Projekterstellung, Laden von Roboterzellen
        • Teachen von Positionen
        • Grundlegende Programmiertechniken und Befehle mit:
          • Gelenk-, Linear-, und Kreis-Interpolation
          • Unterprogramme, Übergabe von Argumenten
          • Einbindung von Sensoren
          • Programmsteuerung (z.B. Verzweigung, Zählschleifen)
          • Palettierung
        • Programmoptimierung
         

        Arbeitsmittel:

        Robotik-Labor, Roboter-Zellen (6-Achsen-Knickarm-Roboter), Animationen und Filme, Realteile, Programmiersoftware

      • 3.4 - Hydraulische Systeme analysieren und auslegen | HYD

        3.4 - Hydraulische Systeme analysieren und auslegen | HYD

        Modulbereich:

        3.4 - Hydraulische Systeme analysieren und auslegen

        Kürzel:

        HYD

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beherrschen grundlegende Berechnungen bezüglich hydraulischer Anlagen. Sie kennen Komponenten der Hydraulik sowie ihr jeweiliges Betriebsverhalten. Sie analysieren Hydraulikanlagen. Sie ermitteln Störungsursachen in hydraulischen Anlagen, werten diese aus und zeigen Lösungen auf. Sie können Auswirkungen von Veränderungen vorhersagen und beurteilen.

        Inhalte:

         
        • Grundlagen der hydraulischen Messtechnik
          • Druckmessung und Volumenstrommessung
        • Druck- und Volumenstromverhältnisse in Hydraulikanlagen
          • Druckaufbau, Kräfte, Druckübersetzung
          • Volumenströme, Strömungsgeschwindigkeiten
          • Volumenstromübersetzung,
          • Berechnungen zu diesen Themen
        • Komponenten der Hydraulik und ihr Betriebsverhalten
          • Hydropumpen
          • Antriebe
          • Wegeventile
          • Druckventile
          • Sperrventile
          • Drossel- und Stromregelventile
        • Grund- und Standardschaltungen der Hydraulik
          • Geschwindigkeitssteuerungen
          • Speicherschaltungen
        • Grundlagen der Störungssuche
         

        Arbeitsmittel:

        Hydraulik-Labor, Versuchsstand, Animationen und Filme, Realteile, Simulations-Software

    • Modul 4: Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

      Modul 4: Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

      • 4.0 Modulbereich 4 im Überblick

        4.0 Modulbereich 4 im Überblick

        Modul 4:

        Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

        Zeitrichtwert:

        280 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bereitschaft, Lösungen oder Prozesse zu optimieren.

        Sie reflektieren entwickelte Lösungen oder Prozesse kritisch.

        Sie identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten zur Optimierung an.

        Sie sind in der Lage, Kritik anzunehmen und sachbezogen zu äußern

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler optimieren komplexe technische Lösungen oder Prozesse.

        Sie identifizieren Optimierungspotenziale aus technischer, wirtschaftlicher und gestalterischer Sicht.

        Sie entwickeln Optimierungsvarianten.

        Sie vergleichen diese Varianten und bewerten diese vor dem Hintergrund des Optimierungsanlasses.

        Sie passen technische Lösungen an die ausgewählten Varianten an.

        Sie setzen branchenspezifische Software zur Optimierung technischer Lösungen ein.

        Sie beurteilen das optimierte Ergebnis.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 4.1

        Stoffschlüssige Fügeprozesse analysieren, planen und optimieren

        MB 4.2

        Zerspanungsprozesse optimieren

        MB 4.3

        Technisches Englisch anwenden

      • 4.1 - Stoffschlüssige Fügeprozesse analysieren, planen und optimieren | FTF

        4.1 - Stoffschlüssige Fügeprozesse analysieren, planen und optimieren | FTF

        Modulbereich:

        4.1 - Stoffschlüssige Fügeprozesse analysieren, planen und optimieren

        Kürzel:

        FTF

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können schweißtechnische Informationen aus Zeichnungen entnehmen. Sie planen die fachgerechte Vorbereitung der zu fügenden Bauteile mit Hilfe von Normen und legen geeignete Trennverfahren fest. Die Schülerinnen und Schüler wählen die grundlegenden Schmelzschweißverfahren für die zu fügenden Werkstoffe fachgerecht und nach wirtschaftlichen Aspekten aus. Sie analysieren mit Hilfe von werkstofftechnischen Diagrammen das zu erwartende Schweißgut hinsichtlich schweißtechnischer Probleme und optimieren den Schweißprozess, indem sie gezielt Vorbehandlungen und Schweißzusatzwerkstoffe bestimmen. Dabei berücksichtigen sie die Vorgaben, wie mechanische Kennwerte, Beanspruchungsgruppen und Schweißklassifizierungen.

        Inhalte:

         
        • CEV Kohlenstoffäquivalent bestimmen und anwenden
        • Eigenschaften von CrNi-Stählen kennen und deren Einsatz planen
        • Schweißeignungen mit Hilfe des Schaeffler-Diagramms ableiten und Maßnahmen einleiten
        • Korrosionsarten von CrNi Stählen kennen und Abhilfemaßnahmen treffen
        • Einfluss von Schutzgasen und Formiergasen analysieren
        • Schwarz- und Weißverbindungen analysieren und optimieren
        • Schweißtechnische Fertigungsinformationen aus technischen Unterlagen entnehmen und anwenden
        • Schweißnahtvorbereitung planen und Trennverfahren auswählen
        • Schweißzusätze hinsichtlich der mechanischen Festigkeitswerte und der Schweißaufgabe auswählen
        • Ermittlung von Parametern und Schweißnahtfehlern herkömmlicher Schweißverfahren
        • Schweißtechnische Qualifikationen kennen und dem geregelten und ungeregelten Bereich zuordnen
        • Sonderschweißverfahren analysieren und die Einsatzgebiete ableiten
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, Tabellenbuch Metall, Fachliteratur, Normen, Werkstoffdatenbank, Technische Filme, Schweißsimulator

      • 4.2 - Zerspanungsprozesse optimieren | FTZ-2

        4.2 - Zerspanungsprozesse optimieren | FTZ-2

        Modulbereich:

        4.2 - Zerspanungsprozesse optimieren

        Kürzel:

        FTZ-2

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren Bauteilzeichnungen hinsichtlich der Fertigungsmöglichkeiten. Die Schüler ermitteln Fertigungsprobleme und ändern die Bauteilzeichnung in Bezug auf eine fertigungsgerechte Konstruktion. Sie informieren sich über mögliche Bearbeitungsstrategien hin zu einer optimierten Fertigung unter Betrachtung der eingesetzten Fertigungsmaschinen, Werkzeugkonzepten und Programmiersystemen. Die Schülerinnen und Schüler testen und bewerten die ausgewählte Fertigungskonzepte und -systeme in ausgewählten Zerspanungsversuchen an Werkzeugmaschinen. Die Schülerinnen und Schüler planen selbständig einen Fertigungsprozess. Sie erstellen die Einrichteunterlagen und fertigen die Bauteile, bewerten und analysieren das Fertigungsergebnis und dokumentieren den Fertigungsprozess.

        Inhalte:

         
        • Fertigungstechnische Entwicklungstrends
        • Analyse von Fertigungszeichnungen
        • Festlegen und begründen ausgewählter Bearbeitungsstrategien unter Berücksichtigung des Maschinen- und Werkzeugkonzeptes
        • Durchführen und Überwachen des Fertigungsprozesses
        • Dokumentieren der Fertigungsergebnisse
        • Einbinden der CNC und CAM-Programmierung
         

        Arbeitsmittel:

        MS-Office, CAD-Systeme, CNC und CAM Programmiersysteme, Herstellerkataloge und Handbücher, Tabellenbücher

      • 4.3 - Technisches Englisch anwenden | TEN

        4.3 - Technisches Englisch anwenden | TEN

        Modulbereich:

        4.3 - Technisches Englisch anwenden

        Kürzel:

        TEN

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können unter rezeptiver, produktiver, inter­aktiver und mediativer Nutzung der englischen Sprache Aufgaben des Optimierens technischer Lösungen und Prozesse bewältigen.

        Vorwiegend auf der Grundlage technischer Zeichnungen beschreiben sie Produkte (z.B. Form, Funktion und Werkstoff) sowie Fertigungs­pro­zesse. Darauf auf­bauend diskutieren sie jeweilige Verbes­serungs­möglich­keiten, wobei sie mögliche Varianten beschreiben, begründen, vergleichen und bewerten. So treffen sie z.B. eine begründete Werkstoff­auswahl. Dabei beschreiben sie auch technologisch und wirtschaftlich relevante Kalkula­tionen. Außerdem leiten sie zur Einhaltung der situativ not­wendigen Arbeits­sicherheitsregeln an und sie präsentieren ihre Arbeits­ergebnisse.

        Die dazu erforderlichen sprachlichen Mittel wenden sie situationsbezogen an. Hierzu gehören neben dem Vokabular, welches sie unter Verwendung geeigneter Wörterbücher auffinden, auch aufgabenbezogen relevante Grammatikaspekte (z.B. das Verdeutlichen der Reihenfolge von Ereignissen oder das Vergleichen) sowie Sprachstrategien (z.B. Diskutieren oder Para­phrasieren). Bei den Aufgaben beachten sie eventuelle internationale bzw. inter­kulturelle Unter­schiede bzgl. des englischsprachigen Raums („inter­cultural awareness“).

        Inhalte:

         
        • Arten und Elemente technischer Zeichnungen benennen
        • Form- und Funktionsbeschreibungen formulieren
        • Fertigungsprozesse beschreiben
        • Optimierungsvarianten diskutieren
        • mathematische Operationen beschreiben
        • Werkstoffauswahl durchführen
        • Arbeitssicherheitsaspekte beschreiben
        • Arbeitsergebnisse präsentieren
        • Wörterbücher nutzen
        • interkulturelle Aspekte berücksichtigen
         

        Arbeitsmittel:

        Wörterbücher (z.B. „dict.cc“), MS Office, ggf. CAD-Software Autodesk Inventor Professional

    • Modul 5: Produktionsprozesse planen und steuern

      Modul 5: Produktionsprozesse planen und steuern

      • 5.0: Modulbereich 5 im Überblick

        5.0: Modulbereich 5 im Überblick

        Modul 5:

        Produktionsprozesse planen und steuern

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Verantwortung für ihre Arbeitsweise und Entscheidungen.

        Sie unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeits- und Lernprozessen.

        Sie stellen komplexe Sachverhalte adressatengerecht dar.

        Sie reflektieren und bewerten selbstgesteuert eigene und fremde Arbeitsergebnisse und -prozesse.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler planen selbstständig die Organisation eines Produktionsprozesses. Sie erstellen Ablaufpläne zur Planung und Dokumentation von Produktionsprozessen. 

        Sie informieren sich über die notwendigen Technologien zur Realisierung des Produkts.

        Sie planen den Einsatz von Geräten, Maschinen und Software unter relevanten Gesichtspunkten.

        Sie ermitteln den Personalbedarf und organisieren die Einteilung der zur Produktion benötigten Teams.

        Sie beachten rechtliche Aspekte für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und sorgen für deren Einhaltung.

        Sie erstellen Instandhaltungskonzepte insbesondere unter dem Aspekt „Vorbeugende Instandhaltung“.

        Sie bewerten bestehende Prozesse, optimieren und modernisieren diese.

        Sie führen ein Energiemanagementsystem ein und wenden dies zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an. 

        Sie planen und realisieren die Produktion, ggf. unter Berücksichtigung von Logistikkonzepten.

        Sie planen und organisieren die Entsorgung, insbesondere unter Aspekten der Nachhaltigkeit.

        Sie überwachen und dokumentieren Prozesse mittels geeigneter Verfahren.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 5.1

        Produktionsprozesse planen und steuern

        MB 5.2

        Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren

      • 5.1 - Produktionsprozesse planen und steuern | PPS

        5.1 - Produktionsprozesse planen und steuern | PPS

        Modulbereich:

        5.1 - Produktionsprozesse planen und steuern

        Kürzel:

        PPS

        Übersicht:

        Anhand eines Beispielunternehmens werden Zielstellungen, Funktionen, Verfahren und Strategien der PPS erarbeitet.

        Dieses Beispielunternehmen bildet die Basis für die Auseinandersetzung mit den Grundlagen – zur Planung, Gestaltung, Steuerung von Produktionsprozessen

        Inhalte:

        Produkt – und Produktionsstruktur mittels Stammdaten beschreiben

        • Erzeugnis Gliederung entwickeln
        • Stücklisten und Teileverwendungsnachweise ableiten
        • Nummerierungssysteme anwenden
        • Arbeitspläne aufbauen
        • Lieferanten- und Kundenstammdaten verwalten

        Unternehmens- und Produktionsorganisation

        • Aufbau- & Ablauforganisation
        • Fertigungsorganisationstypen
        • Strategien der Auftragsabwicklung (Push-Pull)
        • Steuerungskonzepte z. B. Kanban, just in time, OPT)

        Produktionsprogrammplanung

        • Stochastische Primärbedarfsermittlung
        • deterministische Primärbedarfsplanung,
        • analysebasierte Entscheidungen zum Dispositionsverfahren (ABC, XYZ-Analysen)
        • auftragsneutrale Durchlaufplanung (Netzplantechnik)
        • Festlegung der Beschaffungsstrategie (Kundenentkopplungspunkt)
        • Bestands- und Ressourcengrobplanung

        Produktionsbedarfsplanung

        • Materialdisposition
        • Sekundärbedarfsplanung
        • Losgrößenbildung
        • Termin- und Kapazitätsplanung
        • Beschaffungsartenà Strategien ableite,
        • Fremdbezug oder Eigenfertigung
        • Durchlaufterminierung, Kapazitätsterminierung

        Eigenfertigungsplanung und -steuerung

        • Feinterminierung
        • Reihenfolgeplanung mittels mathematischer Modelle
        • Ressourcenfeinplanung
        • Verfügbarkeitsprüfung
        • Auftragsveranlassung und –überwachung

        Schnittstellenbetrachtung zur Supply Chain (Verknüpfung mit MB5.2)

        Arbeitsmittel:

        MS Office, SAP for School Mandant

      • 5.2 - Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren | PLOG

        5.2 - Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren | PLOG

        Modulbereich:

        5.2 - Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren

        Kürzel:

        PLOG

        Übersicht:

        Aufbauend auf den Kompetenzen aus dem Modulbereich 5.1 PPS werden die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette auf ihr Optimierungspotential bewertet, gestaltet und optimiert.

        Inhalte:

         
        • Einordnung der Produktionslogistik in Aufbau – und Ablauforganisationen der Unternehmen
        • Zielstellungen, Bereiche und Aufgaben der Logistik im Produktionsunternehmen sowie Fluss-, System- und Querschnitts-denkansätze in soziotechnischen Systemen
        • Ableitung von Aufgabenstellungen/ Erkennen von Zielkonflikten
        • Optimierung des logistischen Erfolges im Spannungsfeld von Logistikleistung und -kosten
        • Ableiten und Bewerten von logistischen Grundstrategien

        1. Produktionsplanungsprozesse

        • Produktionsprogrammplanung - Materialwirtschaft (Mengenplanung in Abhängigkeit von logistischen Kosten) - Losgrößenrechnung
        • Fertigungsorganisationstypen
        • Zeitwirtschaft (Termin- und Kapazitätsplanung, Durchlaufplanung

        2. Beschaffungsprozesse

        • Beschaffungslogistische Planungen und Entscheidungen (Terminierungen)
        • Logistikfunktionen im Beschaffungsbereich
        • Beschaffungsstrategien und Beschaffungslogistische Konzepte
        • Vorratsbeschaffung im Vergleich zur Just-in-Time-/ produktionssynchroner Lieferung
        • Make or Buy-Entscheidungen
        • Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl /-bewertung)
        • Bedarfsermittlung (Bruttobedarf bis Nettosekundärbedarf)
        • Bestandsoptimierung (Kennzahlen)

        3. Produktionsprozesse

        • Einsatz von PPS (SAP)
        • Logistikgerechte Methoden der Produktionssteuerung (BoA, Fertigungssteuerung nach dem KANBAN-Prinzip, Werkstattsteuerung mit Auftragsvorrat, JIT / JIS)
        • Null-Fehler-Produktion
        • Energiemanagement

        4. Distributions- und Entsorgungsprozesse

        • Lagerlogistik und integrierte Transportketten
        • Wiederverwertung (Nachhaltigkeit)

        5. Produktentstehungs- / Entwicklungsprozesse

        • Produktplanung, (Produktlebenszyklus, TQM)
        • System- / Modulbildung bei Variantenvielfalt
        • Lieferantenintegration

        6. Auftragsgewinnungsprozesse

        • Angebotserstellungà Auftragsgewinnung
        • Kundenmanagement

        Auftragsdatenmanagement

        Arbeitsmittel:

        MS Office, SAP for School Mandant

    • Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

      Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

      • 6.0: Modulbereich 6 im Überblick

        6.0: Modulbereich 6 im Überblick

        Modul 6:

        Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Umfeld differenziert wahr und leiten daraus angemessene Verhaltensweisen und Handlungsstrategien für die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab.

        Sie setzen sich differenziert mit ihrer Fähigkeit zur Annahme von Kritik auseinander.

        Sie geben konstruktiv und differenziert Feedback an andere.

        Sie setzen sich mit ihrer Rolle bei der Konsensbildung in Gruppenprozessen auseinander.

        Sie kommunizieren und handeln wertschätzend, empathisch und authentisch.

        Sie reflektieren ihre personale Kompetenzentwicklung mit Blick auf ihre zukünftige Rolle als Führungskraft.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach sozialen und fachlichen Gesichtspunkten.

        Sie entwickeln Konzepte zur Personalintegration und zur Teambildung für eine professionelle Zusammenarbeit.

        Sie wenden Konzepte der Prävention, der Intervention und der Konfliktbearbeitung an.

        Sie führen fachliche und persönliche Gespräche zur Motivation und zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

        Sie achten auf die Verwendung gendergerechter Sprache.

        Sie beraten und fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Berufsbiographien von Frauen und Männern vor dem Hintergrund von Familie und Beruf.

        Sie leiten Jugendliche in der betrieblichen Ausbildung an.

        Sie bewerten und beurteilen die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kontext arbeitsrechtlicher Vorschriften.

        Sie reflektieren die entwickelten Konzepte und Strategien kriterienorientiert.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 6.1

        Mitarbeiter führen

        MB 6.2

        Ausbildung der Ausbilder

      • 6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

        6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

        Modulbereich:

        6.1 - Mitarbeiter führen

        Kürzel:

        MBA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Verhaltensweisen der Mitarbeiter erkennen und angemessen darauf reagieren. Sie können Motivation von Manipulation unterscheiden und Motivation als Wert für den Mitarbeiter einsetzen, da sie unterschiedliche Motivationsmodelle kennenlernen und sie als Erklärungs- und Prognosemodell zur angemessenen Problemlösung anwenden können.

        Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundlagen des Führens und die Arbeitstechniken, diese fach- und sachgerecht anzuwenden. Sie können Konfliktsituationen beschreiben und analysieren, sowie Konfliktlösungsstrategien entwickeln und anwenden.

        Inhalte:

        Grundlagen betrieblicher Führung anwenden

        • Führungsstile, Personalbeurteilung
        • Anforderungen an Führungskräfte
        • Aufgaben Führungskräfte

        Konflikte konstruktiv und differenziert managen

        • Konfliktdiagnose und Lösungsmodelle erarbeiten
        • Konfliktablauf und -ursachen erkennen und beheben

        Modelle der Motivation erarbeiten

        • Extrinsische und intrinsische Motivation
        • Arbeits- und Leistungsmotivation
        • Mitarbeitergespräche führen
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher

      • 6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

        6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

        Modulbereich:

        6.2 - Ausbildung der Ausbilder

        Kürzel:

        AdA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Sie kennen die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung. Sie können inhaltliche sowie organisatorische Abstimmungen mit Kooperationspartnern durchführen.

        Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden können angewendet werden.

        Die rechtlichen Grundlagen der Berufsausbildung werden angewendet. Betriebliche Lern- und Arbeitsaufträge können entwickelt und gestaltet werden und entsprechende Ausbildungsmethoden eingesetzt werden.

        Die Schülerinnen und Schüler können soziale und persönliche Entwicklungen von Auszubildenden fördern; Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen und auf Lösungen hinwirken.

        Leistungsbeurteilungen können durchgeführt und bewertet werden.

        Die Schülerinnen und Schüler können die Fortbildungsprüfung Ausbildung der Ausbilder (AdA) – Ausbildereignungsprüfung ablegen.

        Inhalte:

        Ausbildung der Ausbilder: Ausbilden lernen

        Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

        • Nutzen der betrieblichen Ausbildung
        • Ausbildungsbedarf und Rahmenbedingungen
        • Betriebliche Eignung und Verantwortungsbereiche der Mitwirkenden

        Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken

        • Ausbildungsordnung und betrieblicher Ausbildungsplan
        • Mitbestimmungsrechte und Lernortkooperation
        • Einstellungsverfahren und Vertragsabschluss

        Ausbildung durchführen

        • Reflexion von Lernprozessen
        • Probezeit und berufstypische Geschäftsprozesse
        • Ausbildungsmethoden und -medien
        • Lernschwierigkeiten und Lernhilfen
        • Ausbildungserfolg feststellen

        Ausbildung abschließen

        • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und Anmeldung
        • Erstellen von Zeugnissen
        • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher

    • Modul 7: Qualität prüfen und verbessern

      Modul 7: Qualität prüfen und verbessern

      • 7.0: Modulbereich 7 im Überblick

        7.0: Modulbereich 7 im Überblick

        Modul 7:

        Qualität prüfen und verbessern

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe aktiv wahrzunehmen und Maßnahmen abzuleiten.

        Sie steuern ihren Arbeits- und Lernprozess eigenverantwortlich.

        Sie übernehmen Verantwortung für Kommunikationsprozesse und verhalten sich konstruktiv.

        Sie reflektieren und bewerten eigene und fremde Arbeitsergebnisse.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Ziele, Aufgaben und Arbeitsmethoden von Qualitätsmanagement und die Bedeutung für den Technikbereich.

        Sie setzen ein Qualitätsmanagementmodell um. Dazu legen sie Prüfmerkmale fest und überprüfen sie im Prozess. Sie legen geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung fest und führen sie durch.

        Sie begleiten und dokumentieren Prozesse zur Zertifizierung eines Qualitätsmanagements.

        Sie bearbeiten Reklamationen.

        Sie überprüfen ein Qualitätsmanagementmodell in Bezug auf Anwendbarkeit und Wirksamkeit.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 7

        Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren

      • 7.1 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

        7.1 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

        Modulbereich:

        7 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren

        Kürzel:

        QM

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die fächer- und fachrichtungsübergreifende Bedeutung des Qualitätsmanagements erkennen und anwenden.

        Sie können die Begriffe im Qualitätsmanagement definieren und anwenden. Die gesetzlichen und DIN EN ISO Bestimmungen sind bekannt und kommen zur Anwendung. Rechtliche Auswirkungen von Mängeln können analysiert werden.

        Die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge des QM können sach- und fachgerecht ausgewählt, eingesetzt und gegebenenfalls optimiert werden. Die grundlegenden Werkzeuge der Audits werden beherrscht und angewendet.

        Inhalte:

        Qualitätssicherungs-Systeme im Unternehmen realisieren

        • Qualitätsphilosophie (Qualitätspolitik, -strategie)
        • Qualitätsplanung (z. B. Qualitätsanforderungen, gesetzliche Bestimmungen und Auflagen, Regelwerke und Normen)
        • Qualitätslenkung (z. B. vorbeugende, überwachende und korrigierende Tätigkeiten)
        • Qualitätssicherungs-Systemnachweise (z. B. Qualitätssicherungs-Handbuch, Verfahrensanweisungen und Berichte)
        • Qualitätsförderung (z. B. Förderprogramme, Motivation und Schulung)

        Qualitätssicherungs-Techniken anwenden

        • Qualitätssicherungs-Methoden zur Prozess Verbesserung (z. B. FMEA, Pareto-Analyse, Fehlerbaum-Analyse, Ursachen-Folge-Analyse)
        • Qualitätssicherungs-Techniken zur Prozess Verbesserung (z. B. Prüftechniken, Qualitätsregelkartentechnik)
        • Qualitäts-Audits
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher

    • Modul 8: Ökonomisch und nachhaltig handeln

      Modul 8: Ökonomisch und nachhaltig handeln

      • 8.0: Modulbereich 8 im Überblick

        8.0: Modulbereich 8 im Überblick

        Modul 8:

        Ökonomisch und nachhaltig handeln

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler übernehmen unternehmerische und soziale Verantwortung.

        Sie handeln berufsethisch sowie ökonomisch und ökologisch bewusst im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

        Sie gestalten ihre Kundenbeziehungen adressatengerecht und reflektieren sie.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erledigen markt- und kundenorientiert Managementaufgaben auf der mittleren Führungsebene.

        Sie betreuen Kunden, verkaufen Produkte und wirken am Marketing mit.

        Sie setzen selbstständig markt- und kundenorientiert neue Technologien um. 

        Sie wählen Material und Dienstleistungen aus und kaufen diese ein.

        Sie planen und kalkulieren Leistungen, erstellen Angebote, schließen Kaufverträge ab und kalkulieren Aufträge nach. 

        Sie bereiten Kennzahlen auf und unterstützen das betriebsinterne Controlling.

        Sie analysieren und berücksichtigen fundiert rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im unternehmerischen Handeln im eigenen und im Zielland.

        Sie identifizieren und wenden Aspekte der Unternehmensgründung und unternehmerischen Selbstständigkeit an. 

        Sie berücksichtigen den Wertschöpfungskreis.

        Sie bewerten die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 8

        Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden

      • 8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden | BW

        8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden | BW

        Modulbereich:

        8 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden

        Kürzel:

        BW

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Zusammenhänge erkennen, in den Grundzügen beurteilen und an unternehmerischen Entscheidungen mitwirken.

        Sie sind in der Lage betriebliche Wachstumspotenziale zu identifizieren und Unternehmensstrategien zu entwickeln.

        Bei der Gründung und Übernahme eines Unternehmens können sie Ziele vorbereiten, durchführen und bewerten sowie ihre Bedeutung für ein Unternehmenskonzept begründen.

        Die Schülerinnen und Schüler können bei der HWK die externe

        Fortbildungsprüfung zum „Geprüfte/r Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach der HwO“ machen.

        Inhalte:

        Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen

        • Buchführung und Bilanzierung
        • Kosten- und Leistungsrechnung
        • Kalkulation

        Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten

        • Voraussetzungen beruflicher Selbstständigkeit begründen
        • Entscheidungen zur Standortwahl, Rechtsform, Unternehmenskonzept treffen
        • Marketingkonzept entwickeln

        Unternehmensführungsstrategien entwickeln

        • Beschaffungs- und Vertriebsprozesse
        • Leistungserstellungsprozesse
        • Investitionsplanung und Finanzierung

        ERP-Systeme am Beispiel von SAP anwenden

        • Softwareerkundung
        • Stammdatenpflege
        • Vertriebsprozess
        • Beschaffungsprozess
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher, SAP

  • Abendform

    Abendform

    • Module im Überblick

      Module im Überblick

      • Modulübersicht

        Modulübersicht

         

        Module

        Klasse I

        Klasse II

        Zeitrichtwerte

        1

        Projekte planen, realisieren und auswerten

        X

         

        200

        2

        Technische Lösungen erweitern

        X

         

        400

        3

        Technische Lösungen entwickeln

         

        X

        320

        4

        Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

         

        X

        280

        5

        Produktionsprozesse planen und steuern

        ( )

        ( )

        160

        6

        Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

        ( )

        ( )

        160

        7

        Qualität prüfen und verbessern

        ( )

        ( )

        160

        8

        Ökonomisch und nachhaltig handeln

        ( )

        ( )

        160

         

         

        920

        920

        1840

    • Modul 1: Projekte planen, realisieren und auswerten

      Modul 1: Projekte planen, realisieren und auswerten

      • 1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

        1.0 - Modulbereich 1 im Überblick

        Modul 1:

        Projekte planen, realisieren und auswerten

        Zeitrichtwert:

        200 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur Teamarbeit an.

        Sie lösen auftretende Konflikte nach Regeln des Konfliktmanagements.

        Sie nehmen sowohl die Rolle einer Projektleitung als auch die eines Teammitgliedes ein und reflektieren diese.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler analysieren im Team ein fachrichtungstypisches Projekt und führen es nach den Vorgaben des Projektmanagements durch. 

        Sie erstellen ein Lasten- und Pflichtenheft.

        Sie planen den Ablauf des Projektes. Dabei erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Projektstrukturplan, der eine Risikoanalyse und Pufferzeiten beinhaltet.

        Sie bereiten Projektsitzungen vor und führen diese unter der Berücksichtigung von Meilensteinen durch. 

        Sie überwachen kontinuierlich den Projektverlauf mittels eines Soll-Ist-Vergleiches und führen ggf. Änderungen durch. Dabei bewerten sie die Ergebnisse im Hinblick auf Zeit, Kosten und Qualität.

        Sie dokumentieren den Stand des Projektes und stellen Teilergebnisse vor.

        Sie präsentieren und übergeben das Projektergebnis.

        Sie reflektieren und evaluieren ihre Vorgehensweisen sowie die Projektergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 1.1

        Projekte managen

        MB 1.2

        Datenverarbeitung realisieren

        MB 1.3

        Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren

      • 1.1 – Projekte managen | PM

        1.1 – Projekte managen | PM

        Modulbereich:

        1.1 – Projekte managen

        Kürzel:

        PM

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können Probleme aufspüren und formulieren. Sie entwickeln Kreativmethoden zu Problemlösungen. Sie setzen passende Prozesse, Methoden, Werkzeuge und Rollen für die Bearbeitung einer individuellen Projektaufgabe ein. Die Schülerinnen und Schüler suchen selbstständig Informationsquellen. Notwendige Normen werden berücksichtigt und die Ergebnisse werden sachgerecht dokumentiert.

        Inhalte:

        Kombination geeigneter Komponenten traditioneller und agiler Sichtweisen zu einem hybriden Vorgehensmodell

        Initialisierung des Beispielprojektes: im Kick-off und Projektstart-Workshop

        • Projektsteckbrief erstellen
        • Grobziele festlegen
        • Kundenanforderungen ermitteln (Lastenheft erstellen)
        • PM – Prozess festlegen (Vorgehensmodell wählen)

        Beispielprojekt definieren

        • Organisation festlegen
        • Rollen definieren
        • Ziele analysieren
        • Anforderungen analysieren (Ausgangssituation mit Problembeschreibung, Umfeldanalyse)à Pflichtenheft
        • Phasen und Meilensteine festlegen

        Kontinuierliche Aufgaben im Projektmanagement

        • Stakeholder- und Risikomanagement
        • Projektmarketing
        • Qualitäts- und Änderungsmanagement

        Beispielprojekt planen

        • Inhalte planen (Arbeitspakete identifizieren und Projektstrukturplan aufbauen
        • Aufwände schätzen (Arbeitspakete beschreiben)
        • Termine planen (Termin- und Meilensteinplanung erarbeiten
        • Ressourcen und Kosten planen

        Projekte steuern

        • Projektfortschritt erfassen, analysieren und steuern
        • mit Konflikten umgehen (Führung in Projekten)

        Projekte abschließen

        • Projekt übergeben (Abschlusspräsentation)
        • Projekt analysieren (Lessons learned erarbeiten)
        • Organisation auflösen (Abschlussbericht erstellen)
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, Open source

      • 1.2 - Datenverarbeitung realisieren | DV

        1.2 - Datenverarbeitung realisieren | DV

        Modulbereich:

        1.2 – Datenverarbeitung realisieren

        Kürzel:

        DV

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können Standard-Software zur Datenverarbeitung anwenden. Unabhängig vom Software-Paket sind sie in der Lage, branchentypische Aufgaben zu bewältigen. Sie nutzen geeignete Software zur Planung, Berechnung, Visualisierung, Optimierung und Dokumentation.

        Inhalte:

         
        • Erstellen von Geschäftsbriefen
        • Erstellen von Präsentationen
          • Nach einheitlichen Vorgaben (Corporate Design)
          • Verwendung von Vorlagen (Masterfolien)
        • Berechnung und Visualisierung branchentypischer Aufgabenstellungen per Tabellenkalkulation, z.B.:
          • Berechnung und Darstellung von Kräftesystemen
          • Erstellung von Rechnungen
          • Verwendung der Zielwertsuche
          • Erstellen von Gantt-Diagrammen
        • Zahlensysteme und Codes
        • Grundlagen der Strukturierten Programmierung
        • Einstieg in die Mikrocontroller-Programmierung
         

        Arbeitsmittel:

         
        • Office-Programme (Textverarbeitung, Präsentations-Software, Tabellenkalkulation), Programme zur einfachen Simulation von Mikrocontrollern
         
      • 1.3 - Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren | CAD-1

        1.3 - Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren | CAD-1

        Modulbereich:

        1.3 - Digitale Konstruktionsmodelle und -unterlagen realisieren

        Kürzel:

        CAD-1

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die Prinzipien der technischen Kommunikation und die grundsätzlichen Gestaltungsrichtlinien im Maschinenbau anwenden. Unabhängig von der jeweiligen CAD-Software sind sie in der Lage, die Prinzipien und Regeln des rechnergestützten Konstruierens einzusetzen und somit hierarchisch strukturierte CAD Modelle von der einzelnen Komponente bis zum Zusammenbau aufzubauen. Sie sind in der Lage, Normteile zu integrieren und technische Zeichnungsableitungen anzufertigen. Dabei pflegen und sichern sie Daten in geeigneten Strukturen und Formaten.

        Inhalte:

         
        • Datensätze strukturieren
        • Tauschformate nutzen
        • Skizzen und Arbeitselemente nutzen
        • Bauteile unter Berücksichtigung fertigungstechnischer, fügetechnischer, montagetechnischer, ergonomischer, gestalterischer und ökonomischer Anforderungen modellieren
        • Parametrik integrieren
        • Baugruppen erzeugen
        • Normteile einbinden
        • Blechkonstruktionen entwickeln
        • Schweißkonstruktionen entwickeln
        • normgerechte Zeichnungsableitungen erstellen
        • Stücklisten erzeugen
        • Animationen und Visualisierungen generieren
        • Konstruktionsassistenten nutzen
        • Projektdokumentationen erzeugen
         

        Arbeitsmittel:

         
        • CAD-Software Autodesk Inventor Professional, MS Office, Slicing-Software, Normteilbibliotheken, Normenwerke
         
    • Modul 2: Projekte planen, realisieren und auswerten

      Modul 2: Projekte planen, realisieren und auswerten

      • 2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

        2.0 - Modulbereich 2 im Überblick

        Modul 2:

        Technische Lösungen erweitern

        Zeitrichtwert:

        400 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prozessdenken.

        Sie strukturieren ihren Arbeitsprozess.

        Sie verhalten sich gegenüber Kundenanforderungen aufgeschlossen.

        Sie arbeiten und kommunizieren sachbezogen und ergebnisorientiert.

        Sie reflektieren den Handlungsablauf. 

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erweitern bestehende technische Lösungen.

        Sie erfassen Anforderungen einer Systemerweiterung und dokumentieren diese.

        Sie analysieren bestehende technische Systeme, planen Erweiterungen gemäß den Anforderungen und dokumentieren diese. 

        Sie informieren sich über rechtliche Rahmenbedingungen und berücksichtigen sie.

        Sie entwickeln technische Vorschläge für eine Systemerweiterung unter Berücksichtigung geeigneter Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien und führen ggf. Berechnungen durch.

        Sie nutzen vorhandene Daten und setzen branchenspezifische Software ein.

        Sie realisieren ihre Handlungsergebnisse. 

        Sie passen technische Dokumente, ggf. Programme an.

        Sie überprüfen die technische Systemerweiterung.

        Sie dokumentieren, reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 2.1

        Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren

        MB 2.2

        Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren

        MB 2.3

        Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern

      • 2.1 - Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren | PNEU

        2.1 - Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren | PNEU

        Modulbereich:

        2.1 - Pneumatische und Elektropneumatische Systeme analysieren

        Kürzel:

        PNEU

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage steuerungstechnische Systeme der Verbindungsprogrammierung zu entwickeln, zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Sie planen und realisieren ihre Steuerungen mit Hilfe von Simulationsprogrammen.

        Die Ergebnisse werden mit Hilfe der entsprechenden Anwendungssoftware dokumentiert und präsentiert.

        Inhalte:

         
        • Drucklufterzeugung und -aufbereitung beschreiben
        • Antriebglieder der Pneumatik erklären
        • Aufbau, Funktion, Betätigungsarten von Wegeventilen beschreiben
        • Pneumatische Schaltpläne für die direkte und indirekte Ansteuerung von Antriebsgliedern entwickeln und realisieren
        • Geschwindigkeitssteuerungen entwickeln
        • monostabilen und bistabilen Ventile unterscheiden
        • Ventilinseln beschreiben
        • Drücke und Luftverbräuche berechnen
        • pneumatische Verknüpfungssteuerungen planen und realisieren
        • elektrische Signalglieder erklären
        • Funktion von Relais beschreiben
        • elektropneumatische Schaltpläne für die direkte und indirekte Ansteuerung von Antriebsgliedern entwickeln und realisieren
        • Elektrische Selbsthalteschaltungen entwickeln und realisieren
        • Berührende/berührungslosen Endlagenabfragen unterscheiden
        • unterschiedliche Sensortypen erklären
        • Einzel-/Betriebszyklen entwickeln und realisieren
        • Zeitabhängige Steuerungen entwickeln und realisieren
        • Elektropneumatische Ablaufsteuerungen entwickeln und realisieren
         

        Arbeitsmittel:

        FESTO FluidSim, Laborstände

      • 2.2 - Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren | SPS

        2.2 - Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren | SPS

        Modulbereich:

        2.2 - Speicherprogrammierbare Steuerungen analysieren

        Kürzel:

        SPS

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage steuerungstechnische Systeme der Speicherprogrammierung zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen. Sie planen und realisieren ihre Steuerungen mit Hilfe betriebsnaher Anwendungssoftware. Die Ergebnisse werden mit Hilfe der genannten Software dokumentiert und präsentiert.

        Inhalte:

         
        • EVA-Prinzip erklären
        • VPS und SPS unterscheiden
        • Vorteile einer SPS nennen
        • Logische Grundverknüpfungen mit Hilfe von Funktionstabellen/-gleichungen/-plänen anwenden
        • Aufbau und Funktionsprinzip einer SPS erklären
        • Adressierung einer SPS nutzen
        • Einzelzyklen in FUP programmieren und realisieren
        • Verknüpfungssteuerungen in FUP programmieren und realisieren
        • Signale mit SR-/RS-FlipFlops speichern
        • Drahtbruchsicherheit beurteilen
        • Merkerbausteine nutzen
        • Funktionspläne nach DIN EN 60848 Grafcet entwickeln
        • Schrittketten in FUP programmieren und realisieren
        • Schrittketten richten
         

        Arbeitsmittel:

        Siemens TIA-Portal, FESTO FluidSim, Laborstände, Lernträger wie z.B. „Wendestation“

      • 2.3 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern |E+K-1

        2.3 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern |E+K-1

        Modulbereich:

        2.3 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik erweitern

        Kürzel:

        E+K-1

        Übersicht:

        Die Untersuchung der Mechanik von Baugruppen und Bauteilen des Maschinenbaus gehört zu den Grundaufgaben der Entwicklung und Konstruktion neuer Systeme. Die Statik stellt hierbei die Basis für weiterführende Betrachtungen im Rahmen der Festigkeitsberechnungen dar und liefert die auf ein Bauteil einwirkenden Belastungen. In der Festigkeitslehre werden anknüpfend die Beanspruchungen ermittelt und so die Grundlagen zur Bauteildimensionierung gelegt.

        Die Schülerinnen und Schüler können für zweidimensionale und einfache dreidimensionale mechanische Systeme auf Basis erstellter Freikörperbilder innere und äußere Belastungen bestimmen. Sie sind in der Lage, Beanspruchungen in einfachen Bauteilen zu berechnen und daraus resultierend die Festigkeit eines Bauteils zu bewerten. Sie können die Beanspruchungsgrößen interpretieren und dadurch selbständig die Bauteilbelastung beurteilen. Hierbei wenden Sie etablierte Methoden der Mechanik an. Sie kennen somit die Grundlagen einer sicheren und wirtschaftlichen Bauteilauslegung.

        Inhalte:

        Einführung in die Mechanik

        Statik in der Ebene

        • Kraft und Kraftmoment
        • Zentrales Kräftesystem (Kraftzerlegung, Resultierende)
        • Allgemeines Kräftesystem
          • Freiheitsgrade eines Körpers
          • Freischneiden von Bauteilen
          • Gleichgewichtsbedingungen
        • Streckenlast
        • Statik ebener Fachwerke

        Festigkeitslehre

        • Grundlagen
          • Grundbeanspruchungsarten
          • Spannungen
          • Schnittprinzip/Inneres Kräftesystem
        • Beanspruchung auf Zug / Druck
        • Beanspruchung auf Biegung
          • Flächenschwerpunkt
          • Flächen- und Widerstandsmomente
          • Querkraft- und Biegemomentenverläufe
        • Beanspruchung auf Torsion
        • Beanspruchung auf Abscherung
        • Flächenpressung
        • Beanspruchung auf Knickung
        • Zusammengesetzte Beanspruchung
          • Biegung + Zug/Druck (Normalspannungen)
          • Biegung + Torsion (Anwenden von Spannungshypothesen)
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher, Software, Übungen

    • Modul 3: Technische Lösungen entwickeln

      Modul 3: Technische Lösungen entwickeln

      • 3.0: Modulbereich 3 im Überblick

        3.0: Modulbereich 3 im Überblick

        Modul 3:

        Technische Lösungen entwickeln

        Zeitrichtwert:

        320 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler definieren, bewerten und reflektieren Ziele und Prozesse. Sie gestalten diese eigenständig und nachhaltig.

        Sie entwickeln eine offene Haltung zu innovativen Konzepten.

        Sie lösen komplexe fachbezogene Probleme und vertreten ihre Lösungen argumentativ gegenüber Fachleuten.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler entwickeln komplexe technische Lösungen.

        Sie analysieren und dokumentieren Kundenanforderungen.

        Sie bereiten Fachgespräche vor, führen sie durch und dokumentieren sie.

        Sie klären und berücksichtigen rechtliche Rahmenbedingungen.

        Sie beurteilen fachliche Innovationen und setzen neue Technologien um.

        Sie wenden Kreativitätstechniken zur Produktentwicklung an.

        Sie setzen branchenspezifische Software zur Bearbeitung komplexer Aufgaben ein.

        Sie entwerfen und konstruieren technische Lösungen und führen Berechnungen durch.

        Sie wählen geeignete Rohstoffe, Werkstoffe bzw. Technologien für komplexe technische Lösungen aus.

        Sie berücksichtigen ökologische Aspekte und treffen nachhaltige und umweltgerechte Entscheidungen. 

        Sie überprüfen kriteriengeleitet technische Lösungen.

        Sie erstellen technische Dokumente, ggf. Programme. 

        Sie präsentieren technische Lösungen und übergeben sie an den Kunden.

        Sie reflektieren und beurteilen ihre Vorgehensweise und Handlungsergebnisse.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 3.1

        Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln

        MB 3.2

        Flächenmodelle entwickeln

        MB 3.3

        Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren

        MB 3.4

        Hydraulische Systeme analysieren und auslegen

      • 3.1 -Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln | E+K-2

        3.1 -Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln | E+K-2

        Modulbereich:

        3.1 - Konstruktionslösungen für technische Systeme der Maschinentechnik entwickeln

        Kürzel:

        E+K-2

        Übersicht:

        Maschinen und Anlagen des Maschinenbaus beruhen auf der Anwendung von Maschinenelementen. Passend ausgewählte Maschinenelemente und deren Kombination münden in eine Konstruktion, die zentrales Element im Prozess der Produktentwicklung ist.

        Nach Absolvieren des Moduls verfügen die Schülerinnen und Schüler über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten wesentlicher Teilbereiche zur Auslegung von Maschinenelementen. Sie haben die Fähigkeiten zur Berechnung elementarer Maschinenelemente wie Wellen, Verbindungselemente und Antriebselemente. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, reale technische Systeme zu abstrahieren und eine Modellbildung für die Berechnung durchzuführen.

        Inhalte:

        Wiederholung

        • Zusammengesetzte Beanspruchung

        Festigkeitsberechnung

        • Werkstoffverhalten, Festigkeitskenngrößen
        • Wöhlerlinie, Dauerfestigkeitsschaubilder (Smith-Diagramm)
        • Statische Bauteilfestigkeit
        • Gestaltfestigkeit (dynamische Bauteilfestigkeit)
        • Sicherheiten
        • Praktische Festigkeitsberechnung

        Achsen, Wellen und Zapfen

        • Funktion und Wirkung
        • Richtdurchmessers für Achsen und Wellen
        • vereinfachter statischer und dynamischer Sicherheitsnachweis

        Schweißverbindungen

        • Funktion und Wirkung
        • Gestalten und Entwerfen
        • Berechnung von Schweißverbindungen im Maschinenbau
          • Statisch beanspruchte Schweißverbindungen
          • Dynamisch beanspruchte Schweißverbindungen

        Schraubenverbindungen

        • Funktion und Wirkung
        • Gestalten und Entwerfen
        • Berechnung von Befestigungsschrauben
          • Kraft- und Verformungsverhältnisse bei vorgespannten Schraubenverbindungen
          • Setzverhalten der Schraubenverbindungen
          • Dauerhaltbarkeit der Schraubenverbindungen, dynamische Sicherheit
          • Anziehen der Verbindung, Anziehdrehmoment
          • Montagevorspannkraft, Anziehfaktor und –verfahren
          • Beanspruchung der Schraube beim Anziehen
          • Einhaltung der maximal zulässigen Schraubenkraft
          • Flächenpressung an den Auflageflächen
          • Berechnung der statischen Sicherheit
        • Berechnung von Bewegungsschrauben
          • Entwurf
          • Nachprüfung auf Festigkeit
          • Nachprüfung auf Knickung
          • Nachprüfung des Muttergewindes
          • Wirkungsgrad der Bewegungsschrauben, Selbsthemmung
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher, Software, Übungen

      • 3.2 - Flächenmodelle entwickeln | CAD-2

        3.2 - Flächenmodelle entwickeln | CAD-2

        Modulbereich:

        3.2 - Flächenmodelle entwickeln

        Kürzel:

        CAD-2

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die grundlegenden Prinzipien der Flächenkonstruktion anwenden. Unter Verwendung der CAD-Software CATIA V5 sind sie in der Lage, die Prinzipien und Regeln der Erstellung von regelmäßigen und einfachen unregelmäßigen Freiformflächen einzusetzen und somit hierarchisch strukturierte CAD Modelle aufzubauen.

        Inhalte:

         
        • Datensatzstrukturierung
        • Skizzen und Arbeitselemente nutzen
        • Parametrik integrieren
        • Nutzen der Anwendungen in der Umgebung „Generative Shape Design“ an Beispielen aus dem Karosseriebau und der Außenflächen von Alltagsgegenständen
         

        Arbeitsmittel:

        CAD-Software CATIA V5, MS Office

      • 3.3 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren | ROB

        3.3 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren | ROB

        Modulbereich:

        3.3 - Handhabungssysteme planen, programmieren und optimieren

        Kürzel:

        ROB

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beherrschen grundlegende kinematische Berechnungen. Sie kennen den mechanischen Aufbau, die Kinematik sowie Einsatzgebiete typischer Industrieroboter. Sie können z.B. einen 6-Achsen-Knickarm-Roboter nach Vorgaben programmieren. Sie analysieren Roboter-Programme. Sie ermitteln Fehler (in Programmen und an der Roboterzelle) und zeigen Lösungen auf. Sie können Auswirkungen von Modifikationen vorhersagen und beurteilen.

        Inhalte:

         
        • Aufbau von Industrierobotern, Kinematik, Einsatzgebiete
        • Bewegungstransformationen (Vorwärts-, Rückwärts-Transformationen) am horizontalen Schwenkarmroboter (SCARA)
        • Robotertypen, Peripherie
        • Koordinatensysteme des Roboters
        • Grundlegende Sicherheitsaspekte in der Robotertechnik
        • Grundlegende Kenngrößen von Industrierobotern
        • Projekterstellung, Laden von Roboterzellen
        • Teachen von Positionen
        • Grundlegende Programmiertechniken und Befehle mit:
          • Gelenk-, Linear-, und Kreis-Interpolation
          • Unterprogramme, Übergabe von Argumenten
          • Einbindung von Sensoren
          • Programmsteuerung (z.B. Verzweigung, Zählschleifen)
          • Palettierung
        • Programmoptimierung
         

        Arbeitsmittel:

        Robotik-Labor, Roboter-Zellen (6-Achsen-Knickarm-Roboter), Animationen und Filme, Realteile, Programmiersoftware

      • 3.4 - Hydraulische Systeme analysieren und auslegen | HYD

        3.4 - Hydraulische Systeme analysieren und auslegen | HYD

        Modulbereich:

        3.4 - Hydraulische Systeme analysieren und auslegen

        Kürzel:

        HYD

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beherrschen grundlegende Berechnungen bezüglich hydraulischer Anlagen. Sie kennen Komponenten der Hydraulik sowie ihr jeweiliges Betriebsverhalten. Sie analysieren Hydraulikanlagen. Sie ermitteln Störungsursachen in hydraulischen Anlagen, werten diese aus und zeigen Lösungen auf. Sie können Auswirkungen von Veränderungen vorhersagen und beurteilen.

        Inhalte:

         
        • Grundlagen der hydraulischen Messtechnik
          • Druckmessung und Volumenstrommessung
        • Druck- und Volumenstromverhältnisse in Hydraulikanlagen
          • Druckaufbau, Kräfte, Druckübersetzung
          • Volumenströme, Strömungsgeschwindigkeiten
          • Volumenstromübersetzung,
          • Berechnungen zu diesen Themen
        • Komponenten der Hydraulik und ihr Betriebsverhalten
          • Hydropumpen
          • Antriebe
          • Wegeventile
          • Druckventile
          • Sperrventile
          • Drossel- und Stromregelventile
        • Grund- und Standardschaltungen der Hydraulik
          • Geschwindigkeitssteuerungen
          • Speicherschaltungen
        • Grundlagen der Störungssuche
         

        Arbeitsmittel:

        Hydraulik-Labor, Versuchsstand, Animationen und Filme, Realteile, Simulations-Software

    • Modul 4: Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

      Modul 4: Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

      • 4.0 Modulbereich 4 im Überblick

        4.0 Modulbereich 4 im Überblick

        Modul 4:

        Technische Lösungen oder Prozesse optimieren

        Zeitrichtwert:

        280 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bereitschaft, Lösungen oder Prozesse zu optimieren.

        Sie reflektieren entwickelte Lösungen oder Prozesse kritisch.

        Sie identifizieren Verbesserungspotenziale und leiten zur Optimierung an.

        Sie sind in der Lage, Kritik anzunehmen und sachbezogen zu äußern

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler optimieren komplexe technische Lösungen oder Prozesse.

        Sie identifizieren Optimierungspotenziale aus technischer, wirtschaftlicher und gestalterischer Sicht.

        Sie entwickeln Optimierungsvarianten.

        Sie vergleichen diese Varianten und bewerten diese vor dem Hintergrund des Optimierungsanlasses.

        Sie passen technische Lösungen an die ausgewählten Varianten an.

        Sie setzen branchenspezifische Software zur Optimierung technischer Lösungen ein.

        Sie beurteilen das optimierte Ergebnis.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 4.1

        Fertigungsprozesse analysieren, planen und optimieren

        MB 4.2

        Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen

        MB 4.3

        Technisches Englisch anwenden

      • 4.1 - Fertigungsprozesse analysieren, planen und optimieren | FT

        4.1 - Fertigungsprozesse analysieren, planen und optimieren | FT

        Modulbereich:

        4.1 – Fertigungsprozesse analysieren, planen und optimieren

        Kürzel:

        FT

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler kennen die Fertigungshauptgruppe und vertieft die Verfahren des Ur- und Umformens, sowie des stoffschlüssigen Fügens. Sie kennen die Verfahren zur Stahlherstellung und die legierungsbedingten Einflussfaktoren auf den Werkstoff. Sie beschreiben die Mechanismen, um die Stoffeigenschaften des Werkstoffs zu beeinflussen. Die Schülerinnen und Schüler können mit Hilfsmitteln der Metallurgie und der Werkstoffprüfung Vor-aussagen zum technologischen Verhalten der eingesetzten Werkstoffe treffen. Sie wählen Werkstoffe für Ur- und Umformprodukte, sowie für schweißtechnische Anwendungen gezielt aus. Speziell in der Schweiß-technik planen sie die fachgerechte Vorbereitung der zu fügenden Bauteile mit Hilfe von Normen und legen geeignete Trennverfahren fest. Dazu wählen sie die grundlegenden Schmelzschweißverfahren für die zu fügenden Werkstoffe nach technologischen und wirtschaftlichen Aspekten aus. Hierfür analysieren sie mit Hilfe von werkstofftechnischen Diagrammen das zu erwartende Schweißgutgefüge und optimieren den Schweißprozess, indem sie gezielt Vorbehandlungen bestimmen und Schweißzusatzwerkstoffe auswählen. Dabei berücksichtigen sie die Vorgaben, wie mechanische Kennwerte, Beanspruchungsgruppen und Schweißklassifizierungen. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, Empfehlungen für den Einsatz der Ur- und Umformverfahren sowie der Schweiß-prozesse, unter Berücksichtigung der verwendeten Werkstoffe und Aufgabengebiete anzufertigen.

        Inhalte:

         
        • Verfahrensrouten im Stahlwerk von Guss- und Umformprodukten analysieren
        • DIN8528 Begriffsklärung „Eignung eines Werkstoffs“ analysieren
        • Herstellung metallischer Werkstoffe ermitteln und beschreiben
        • Technische und wirtschaftliche Bedeutung des Urformens und Umformens gegenüber anderen Verfahren bewerten
        • Form- und Gießverfahren mit Verlorenen Formen und Dauerformverfahren einteilen
        • Verfahren des Urformens und Umformens charakterisieren und das Einsatzgebiet beschreiben
        • Walzwerksaufbau beschreiben und deren Produkte kennen
        • Werkstoffe der Gießerei- und Umformtechnik normgerecht ermitteln und deren Einsatzgebiet zuordnen
        • Probleme und Fehler bei Guss- und Umformprodukten nach der Fertigung erkennen und beurteilen
        • Kalt- und Warmformgebung gegenüberstellen und analysieren
        • Bezeichnungssysteme der allgemeinen Baustähle, Einsatz- und Vergütungsstähle anwenden
        • Einfluss von Kohlenstoff auf Eisenwerkstoffe kennen
        • Legierungselemente ermitteln und deren Wirkung ableiten
        • Kristallfehler analysieren und Auswirkungen beschreiben
        • Schweißeignung niedrig- und hochlegierter Stähle ableiten
        • Einsatzgebiet von Feinkornbaustähle beschreiben
        • Stahl-Eisen-Werkstoffblätter (SEW 088) einsetzen
        • Eisen-Kohlenstoff-Diagramm hinsichtlich Gefüge, Aufbau und Abkühlgeschwindigkeit interpretieren
        • Gefügeaufbau u.a. in der Wärmeeinflusszone charakterisieren
        • ZTU-Diagramme (t8/5 – Konzept) anwenden
        • CEV Kohlenstoffäquivalent bestimmen und anwenden
        • Eigenschaften von CrNi-Stählen kennen und deren Einsatz planen
        • Schweißeignungen mit Hilfe des Schaefflerdiagramms bestimmen und ggf. geeignete Maßnahmen einleiten
        • Schweißnahtvorbereitung planen und Trennverfahren auswählen
        • Herkömmliche Schmelzschweißverfahren anwendungsbezogen auf die zu schweißenden Werkstoffe auswählen
        • Schweißzusätze hinsichtlich der mechanischen Festigkeitswerte und der Schweißaufgabe bestimmen
        • Einfluss von Schutz- und Formiergasen analysieren
        • Ermittlung von Fehlern in der Schweißtechnik
        • Korrosion und Korrosionsschutz analysieren und beurteilen
        • Schweißtechnische Qualifikationen kennen und dem geregelten und ungeregelten Bereich zuordnen
         

        Arbeitsmittel:

        MS Office, Tabellenbuch Metall, Fachliteratur, Normen, Werkstoff-datenbank, Technische Filme, Moodle, Schweißsimulator Soldamatic

      • 4.2 - Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen | FTZ

        4.2 - Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen | FTZ

        Modulbereich:

        4.2 - Zerspanungsprozesse analysieren, auswählen und deren Einsatz planen)

        Kürzel:

        FTZ

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Zerspanungsprozess, analysieren die Spanbildung und teilen die zu bearbeitenden Werkstoffe in die Zerspanungshauptgruppen ein. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Geometrie der Werkzeugschneide und wenden diese unter unterschiedlichen Zerspanungsbedingungen an. Die Schülerinnen und Schüler ermitteln und berechnen die Wirkkräfte im Zerspanungsprozess und beurteilen deren Auswirkungen.
        Die Schülerinnen und Schüler planen die Fertigung von Werkstücken. Sie informieren sich über mögliche Bearbeitungsstrategien hin zu einer optimierten Fertigung unter Betrachtung der eingesetzten Fertigungsmaschinen, Werkzeugkonzepten und Programmiersystemen. Sie erstellen fertigungs-orientierte Einrichtungsunterlagen mithilfe von Herstellerkatalogen und berechnen die erforderlichen Bearbeitungsparameter.

        Inhalte:

         
        • Spanbildungsprozess
        • Geometrie der Werkzeugschneide
        • Berechnung der Wirkkräfte im Zerspanungsprozess
        • Aufbau der Werkzeugmaschine
        • Auswahl geeigneter Werkzeugkonzepte
        • Schnittdatenbestimmung
        • Berechnung der Schnittleistung und des Zerspanungsvolumen
        • Analyse von Fertigungszeichnungen
        • Auswahl von Bearbeitungsstrategien unter Berücksichtigung des Maschinen- und Werkzeugkonzeptes
        • Erstellen von Einrichteunterlagen
        • Einbinden der CNC-Programmierung
         

        Arbeitsmittel:

        MS-Office, CNC und CAM Programmiersysteme, Herstellerkataloge und Handbücher, Tabellenbücher.

      • 4.3 - Technisches Englisch anwenden | TEN

        4.3 - Technisches Englisch anwenden | TEN

        Modulbereich:

        4.3 - Technisches Englisch anwenden

        Kürzel:

        TEN

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können unter rezeptiver, produktiver, inter­aktiver und mediativer Nutzung der englischen Sprache Aufgaben des Optimierens technischer Lösungen und Prozesse bewältigen.

        Vorwiegend auf der Grundlage technischer Zeichnungen beschreiben sie Produkte (z.B. Form, Funktion und Werkstoff) sowie Fertigungs­pro­zesse. Darauf auf­bauend diskutieren sie jeweilige Verbes­serungs­möglich­keiten, wobei sie mögliche Varianten beschreiben, begründen, vergleichen und bewerten. So treffen sie z.B. eine begründete Werkstoff­auswahl. Dabei beschreiben sie auch technologisch und wirtschaftlich relevante Kalkula­tionen. Außerdem leiten sie zur Einhaltung der situativ not­wendigen Arbeits­sicherheitsregeln an und sie präsentieren ihre Arbeits­ergebnisse.

        Die dazu erforderlichen sprachlichen Mittel wenden sie situationsbezogen an. Hierzu gehören neben dem Vokabular, welches sie unter Verwendung geeigneter Wörterbücher auffinden, auch aufgabenbezogen relevante Grammatikaspekte (z.B. das Verdeutlichen der Reihenfolge von Ereignissen oder das Vergleichen) sowie Sprachstrategien (z.B. Diskutieren oder Para­phrasieren). Bei den Aufgaben beachten sie eventuelle internationale bzw. inter­kulturelle Unter­schiede bzgl. des englischsprachigen Raums („inter­cultural awareness“).

        Inhalte:

         
        • Arten und Elemente technischer Zeichnungen benennen
        • Form- und Funktionsbeschreibungen formulieren
        • Fertigungsprozesse beschreiben
        • Optimierungsvarianten diskutieren
        • mathematische Operationen beschreiben
        • Werkstoffauswahl durchführen
        • Arbeitssicherheitsaspekte beschreiben
        • Arbeitsergebnisse präsentieren
        • Wörterbücher nutzen
        • interkulturelle Aspekte berücksichtigen
         

        Arbeitsmittel:

        Wörterbücher (z.B. „dict.cc“), MS Office, ggf. CAD-Software Autodesk Inventor Professional

    • Modul 5: Produktionsprozesse planen und steuern

      Modul 5: Produktionsprozesse planen und steuern

      • 5.0: Modulbereich 5 im Überblick

        5.0: Modulbereich 5 im Überblick

        Modul 5:

        Produktionsprozesse planen und steuern

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler übernehmen die Verantwortung für ihre Arbeitsweise und Entscheidungen.

        Sie unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeits- und Lernprozessen.

        Sie stellen komplexe Sachverhalte adressatengerecht dar.

        Sie reflektieren und bewerten selbstgesteuert eigene und fremde Arbeitsergebnisse und -prozesse.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler planen selbstständig die Organisation eines Produktionsprozesses. Sie erstellen Ablaufpläne zur Planung und Dokumentation von Produktionsprozessen. 

        Sie informieren sich über die notwendigen Technologien zur Realisierung des Produkts.

        Sie planen den Einsatz von Geräten, Maschinen und Software unter relevanten Gesichtspunkten.

        Sie ermitteln den Personalbedarf und organisieren die Einteilung der zur Produktion benötigten Teams.

        Sie beachten rechtliche Aspekte für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und sorgen für deren Einhaltung.

        Sie erstellen Instandhaltungskonzepte insbesondere unter dem Aspekt „Vorbeugende Instandhaltung“.

        Sie bewerten bestehende Prozesse, optimieren und modernisieren diese.

        Sie führen ein Energiemanagementsystem ein und wenden dies zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an. 

        Sie planen und realisieren die Produktion, ggf. unter Berücksichtigung von Logistikkonzepten.

        Sie planen und organisieren die Entsorgung, insbesondere unter Aspekten der Nachhaltigkeit.

        Sie überwachen und dokumentieren Prozesse mittels geeigneter Verfahren.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 5.1

        Produktionsprozesse planen und steuern

        MB 5.2

        Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren

      • 5.1 - Produktionsprozesse planen und steuern | PPS

        5.1 - Produktionsprozesse planen und steuern | PPS

        Modulbereich:

        5.1 - Produktionsprozesse planen und steuern

        Kürzel:

        PPS

        Übersicht:

        Anhand eines Beispielunternehmens werden Zielstellungen, Funktionen, Verfahren und Strategien der PPS erarbeitet.

        Dieses Beispielunternehmen bildet die Basis für die Auseinandersetzung mit den Grundlagen – zur Planung, Gestaltung, Steuerung von Produktionsprozessen

        Inhalte:

        Produkt – und Produktionsstruktur mittels Stammdaten beschreiben

        • Erzeugnis Gliederung entwickeln
        • Stücklisten und Teileverwendungsnachweise ableiten
        • Nummerierungssysteme anwenden
        • Arbeitspläne aufbauen
        • Lieferanten- und Kundenstammdaten verwalten

        Unternehmens- und Produktionsorganisation

        • Aufbau- & Ablauforganisation
        • Fertigungsorganisationstypen
        • Strategien der Auftragsabwicklung (Push-Pull)
        • Steuerungskonzepte z. B. Kanban, just in time, OPT)

        Produktionsprogrammplanung

        • Stochastische Primärbedarfsermittlung
        • deterministische Primärbedarfsplanung,
        • analysebasierte Entscheidungen zum Dispositionsverfahren (ABC, XYZ-Analysen)
        • auftragsneutrale Durchlaufplanung (Netzplantechnik)
        • Festlegung der Beschaffungsstrategie (Kundenentkopplungspunkt)
        • Bestands- und Ressourcengrobplanung

        Produktionsbedarfsplanung

        • Materialdisposition
        • Sekundärbedarfsplanung
        • Losgrößenbildung
        • Termin- und Kapazitätsplanung
        • Beschaffungsartenà Strategien ableite,
        • Fremdbezug oder Eigenfertigung
        • Durchlaufterminierung, Kapazitätsterminierung

        Eigenfertigungsplanung und -steuerung

        • Feinterminierung
        • Reihenfolgeplanung mittels mathematischer Modelle
        • Ressourcenfeinplanung
        • Verfügbarkeitsprüfung
        • Auftragsveranlassung und –überwachung

        Schnittstellenbetrachtung zur Supply Chain (Verknüpfung mit MB5.2)

        Arbeitsmittel:

        MS Office, SAP for School Mandant

      • 5.2 - Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren | PLOG

        5.2 - Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren | PLOG

        Modulbereich:

        5.2 - Produktionslogistik wirtschaftlich und energieeffizient organisieren

        Kürzel:

        PLOG

        Übersicht:

        Aufbauend auf den Kompetenzen aus dem Modulbereich 5.1 PPS werden die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette auf ihr Optimierungspotential bewertet, gestaltet und optimiert.

        Inhalte:

         
        • Einordnung der Produktionslogistik in Aufbau – und Ablauforganisationen der Unternehmen
        • Zielstellungen, Bereiche und Aufgaben der Logistik im Produktionsunternehmen sowie Fluss-, System- und Querschnitts-denkansätze in soziotechnischen Systemen
        • Ableitung von Aufgabenstellungen/ Erkennen von Zielkonflikten
        • Optimierung des logistischen Erfolges im Spannungsfeld von Logistikleistung und -kosten
        • Ableiten und Bewerten von logistischen Grundstrategien

        1. Produktionsplanungsprozesse

        • Produktionsprogrammplanung - Materialwirtschaft (Mengenplanung in Abhängigkeit von logistischen Kosten) - Losgrößenrechnung
        • Fertigungsorganisationstypen
        • Zeitwirtschaft (Termin- und Kapazitätsplanung, Durchlaufplanung

        2. Beschaffungsprozesse

        • Beschaffungslogistische Planungen und Entscheidungen (Terminierungen)
        • Logistikfunktionen im Beschaffungsbereich
        • Beschaffungsstrategien und Beschaffungslogistische Konzepte
        • Vorratsbeschaffung im Vergleich zur Just-in-Time-/ produktionssynchroner Lieferung
        • Make or Buy-Entscheidungen
        • Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl /-bewertung)
        • Bedarfsermittlung (Bruttobedarf bis Nettosekundärbedarf)
        • Bestandsoptimierung (Kennzahlen)

        3. Produktionsprozesse

        • Einsatz von PPS (SAP)
        • Logistikgerechte Methoden der Produktionssteuerung (BoA, Fertigungssteuerung nach dem KANBAN-Prinzip, Werkstattsteuerung mit Auftragsvorrat, JIT / JIS)
        • Null-Fehler-Produktion
        • Energiemanagement

        4. Distributions- und Entsorgungsprozesse

        • Lagerlogistik und integrierte Transportketten
        • Wiederverwertung (Nachhaltigkeit)

        5. Produktentstehungs- / Entwicklungsprozesse

        • Produktplanung, (Produktlebenszyklus, TQM)
        • System- / Modulbildung bei Variantenvielfalt
        • Lieferantenintegration

        6. Auftragsgewinnungsprozesse

        • Angebotserstellungà Auftragsgewinnung
        • Kundenmanagement

        Auftragsdatenmanagement

        Arbeitsmittel:

        MS Office, SAP for School Mandant

    • Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

      Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

      • 6.0: Modulbereich 6 im Überblick

        6.0: Modulbereich 6 im Überblick

        Modul 6:

        Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Umfeld differenziert wahr und leiten daraus angemessene Verhaltensweisen und Handlungsstrategien für die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab.

        Sie setzen sich differenziert mit ihrer Fähigkeit zur Annahme von Kritik auseinander.

        Sie geben konstruktiv und differenziert Feedback an andere.

        Sie setzen sich mit ihrer Rolle bei der Konsensbildung in Gruppenprozessen auseinander.

        Sie kommunizieren und handeln wertschätzend, empathisch und authentisch.

        Sie reflektieren ihre personale Kompetenzentwicklung mit Blick auf ihre zukünftige Rolle als Führungskraft.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach sozialen und fachlichen Gesichtspunkten.

        Sie entwickeln Konzepte zur Personalintegration und zur Teambildung für eine professionelle Zusammenarbeit.

        Sie wenden Konzepte der Prävention, der Intervention und der Konfliktbearbeitung an.

        Sie führen fachliche und persönliche Gespräche zur Motivation und zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

        Sie achten auf die Verwendung gendergerechter Sprache.

        Sie beraten und fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Berufsbiographien von Frauen und Männern vor dem Hintergrund von Familie und Beruf.

        Sie leiten Jugendliche in der betrieblichen Ausbildung an.

        Sie bewerten und beurteilen die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kontext arbeitsrechtlicher Vorschriften.

        Sie reflektieren die entwickelten Konzepte und Strategien kriterienorientiert.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 6.1

        Mitarbeiter führen

        MB 6.2

        Ausbildung der Ausbilder

      • 6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

        6.1 - Mitarbeiter führen | MBA

        Modulbereich:

        6.1 - Mitarbeiter führen

        Kürzel:

        MBA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Verhaltensweisen der Mitarbeiter erkennen und angemessen darauf reagieren. Sie können Motivation von Manipulation unterscheiden und Motivation als Wert für den Mitarbeiter einsetzen, da sie unterschiedliche Motivationsmodelle kennenlernen und sie als Erklärungs- und Prognosemodell zur angemessenen Problemlösung anwenden können.

        Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundlagen des Führens und die Arbeitstechniken, diese fach- und sachgerecht anzuwenden. Sie können Konfliktsituationen beschreiben und analysieren, sowie Konfliktlösungsstrategien entwickeln und anwenden.

        Inhalte:

        Grundlagen betrieblicher Führung anwenden

        • Führungsstile, Personalbeurteilung
        • Anforderungen an Führungskräfte
        • Aufgaben Führungskräfte

        Konflikte konstruktiv und differenziert managen

        • Konfliktdiagnose und Lösungsmodelle erarbeiten
        • Konfliktablauf und -ursachen erkennen und beheben

        Modelle der Motivation erarbeiten

        • Extrinsische und intrinsische Motivation
        • Arbeits- und Leistungsmotivation
        • Mitarbeitergespräche führen
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher

      • 6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

        6.2 - Ausbildung der Ausbilder | AdA

        Modulbereich:

        6.2 - Ausbildung der Ausbilder

        Kürzel:

        AdA

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Sie kennen die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung. Sie können inhaltliche sowie organisatorische Abstimmungen mit Kooperationspartnern durchführen.

        Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden können angewendet werden.

        Die rechtlichen Grundlagen der Berufsausbildung werden angewendet. Betriebliche Lern- und Arbeitsaufträge können entwickelt und gestaltet werden und entsprechende Ausbildungsmethoden eingesetzt werden.

        Die Schülerinnen und Schüler können soziale und persönliche Entwicklungen von Auszubildenden fördern; Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen und auf Lösungen hinwirken.

        Leistungsbeurteilungen können durchgeführt und bewertet werden.

        Die Schülerinnen und Schüler können die Fortbildungsprüfung Ausbildung der Ausbilder (AdA) – Ausbildereignungsprüfung ablegen.

        Inhalte:

        Ausbildung der Ausbilder: Ausbilden lernen

        Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

        • Nutzen der betrieblichen Ausbildung
        • Ausbildungsbedarf und Rahmenbedingungen
        • Betriebliche Eignung und Verantwortungsbereiche der Mitwirkenden

        Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken

        • Ausbildungsordnung und betrieblicher Ausbildungsplan
        • Mitbestimmungsrechte und Lernortkooperation
        • Einstellungsverfahren und Vertragsabschluss

        Ausbildung durchführen

        • Reflexion von Lernprozessen
        • Probezeit und berufstypische Geschäftsprozesse
        • Ausbildungsmethoden und -medien
        • Lernschwierigkeiten und Lernhilfen
        • Ausbildungserfolg feststellen

        Ausbildung abschließen

        • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und Anmeldung
        • Erstellen von Zeugnissen
        • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher

    • Modul 7: Qualität prüfen und verbessern

      Modul 7: Qualität prüfen und verbessern

      • 7.0: Modulbereich 7 im Überblick

        7.0: Modulbereich 7 im Überblick

        Modul 7:

        Qualität prüfen und verbessern

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe aktiv wahrzunehmen und Maßnahmen abzuleiten.

        Sie steuern ihren Arbeits- und Lernprozess eigenverantwortlich.

        Sie übernehmen Verantwortung für Kommunikationsprozesse und verhalten sich konstruktiv.

        Sie reflektieren und bewerten eigene und fremde Arbeitsergebnisse.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Ziele, Aufgaben und Arbeitsmethoden von Qualitätsmanagement und die Bedeutung für den Technikbereich.

        Sie setzen ein Qualitätsmanagementmodell um. Dazu legen sie Prüfmerkmale fest und überprüfen sie im Prozess. Sie legen geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung fest und führen sie durch.

        Sie begleiten und dokumentieren Prozesse zur Zertifizierung eines Qualitätsmanagements.

        Sie bearbeiten Reklamationen.

        Sie überprüfen ein Qualitätsmanagementmodell in Bezug auf Anwendbarkeit und Wirksamkeit.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 7

        Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren

      • 7.1 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

        7.1 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren | QM

        Modulbereich:

        7 - Qualitätsmanagementsysteme analysieren, planen und realisieren

        Kürzel:

        QM

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können die fächer- und fachrichtungsübergreifende Bedeutung des Qualitätsmanagements erkennen und anwenden.

        Sie können die Begriffe im Qualitätsmanagement definieren und anwenden. Die gesetzlichen und DIN EN ISO Bestimmungen sind bekannt und kommen zur Anwendung. Rechtliche Auswirkungen von Mängeln können analysiert werden.

        Die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge des QM können sach- und fachgerecht ausgewählt, eingesetzt und gegebenenfalls optimiert werden. Die grundlegenden Werkzeuge der Audits werden beherrscht und angewendet.

        Inhalte:

        Qualitätssicherungs-Systeme im Unternehmen realisieren

        • Qualitätsphilosophie (Qualitätspolitik, -strategie)
        • Qualitätsplanung (z. B. Qualitätsanforderungen, gesetzliche Bestimmungen und Auflagen, Regelwerke und Normen)
        • Qualitätslenkung (z. B. vorbeugende, überwachende und korrigierende Tätigkeiten)
        • Qualitätssicherungs-Systemnachweise (z. B. Qualitätssicherungs-Handbuch, Verfahrensanweisungen und Berichte)
        • Qualitätsförderung (z. B. Förderprogramme, Motivation und Schulung)

        Qualitätssicherungs-Techniken anwenden

        • Qualitätssicherungs-Methoden zur Prozess Verbesserung (z. B. FMEA, Pareto-Analyse, Fehlerbaum-Analyse, Ursachen-Folge-Analyse)
        • Qualitätssicherungs-Techniken zur Prozess Verbesserung (z. B. Prüftechniken, Qualitätsregelkartentechnik)
        • Qualitäts-Audits
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher

    • Modul 8: Ökonomisch und nachhaltig handeln

      Modul 8: Ökonomisch und nachhaltig handeln

      • 8.0: Modulbereich 8 im Überblick

        8.0: Modulbereich 8 im Überblick

        Modul 8:

        Ökonomisch und nachhaltig handeln

        Zeitrichtwert:

        160 h

        Kompetenzen:

        Personale Kompetenzen

        Die Schülerinnen und Schüler übernehmen unternehmerische und soziale Verantwortung.

        Sie handeln berufsethisch sowie ökonomisch und ökologisch bewusst im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

        Sie gestalten ihre Kundenbeziehungen adressatengerecht und reflektieren sie.

         

        Fachkompetenz

        Die Schülerinnen und Schüler erledigen markt- und kundenorientiert Managementaufgaben auf der mittleren Führungsebene.

        Sie betreuen Kunden, verkaufen Produkte und wirken am Marketing mit.

        Sie setzen selbstständig markt- und kundenorientiert neue Technologien um. 

        Sie wählen Material und Dienstleistungen aus und kaufen diese ein.

        Sie planen und kalkulieren Leistungen, erstellen Angebote, schließen Kaufverträge ab und kalkulieren Aufträge nach. 

        Sie bereiten Kennzahlen auf und unterstützen das betriebsinterne Controlling.

        Sie analysieren und berücksichtigen fundiert rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen im unternehmerischen Handeln im eigenen und im Zielland.

        Sie identifizieren und wenden Aspekte der Unternehmensgründung und unternehmerischen Selbstständigkeit an. 

        Sie berücksichtigen den Wertschöpfungskreis.

        Sie bewerten die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen.

        Struktur:

        (Modulbereiche)

        MB 8

        Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden

      • 8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden | BW

        8.1 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden | BW

        Modulbereich:

        8 - Betriebswirtschaftliche Prozesse analysieren und anwenden

        Kürzel:

        BW

        Übersicht:

        Die Schülerinnen und Schüler können betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Zusammenhänge erkennen, in den Grundzügen beurteilen und an unternehmerischen Entscheidungen mitwirken.

        Sie sind in der Lage betriebliche Wachstumspotenziale zu identifizieren und Unternehmensstrategien zu entwickeln.

        Bei der Gründung und Übernahme eines Unternehmens können sie Ziele vorbereiten, durchführen und bewerten sowie ihre Bedeutung für ein Unternehmenskonzept begründen.

        Die Schülerinnen und Schüler können bei der HWK die externe

        Fortbildungsprüfung zum „Geprüfte/r Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach der HwO“ machen.

        Inhalte:

        Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen

        • Buchführung und Bilanzierung
        • Kosten- und Leistungsrechnung
        • Kalkulation

        Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten

        • Voraussetzungen beruflicher Selbstständigkeit begründen
        • Entscheidungen zur Standortwahl, Rechtsform, Unternehmenskonzept treffen
        • Marketingkonzept entwickeln

        Unternehmensführungsstrategien entwickeln

        • Beschaffungs- und Vertriebsprozesse
        • Leistungserstellungsprozesse
        • Investitionsplanung und Finanzierung

        ERP-Systeme am Beispiel von SAP anwenden

        • Softwareerkundung
        • Stammdatenpflege
        • Vertriebsprozess
        • Beschaffungsprozess
         

        Arbeitsmittel:

        Fachbücher, SAP

Allgemeine Informationen für die Fachschule Technik (Technikerschule)

  • Aufnahmevoraussetzungen

    Aufnahmevoraussetzungen

    In die Fachschule kann aufgenommen werden, wer...

    1. 1. den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss besitzt (Dieser Abschluss kann auch mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung erworben sein)
    2. 2. als berufliche Erstausbildung
      1. a) eine erfolgreich abgeschlossene für die Fachrichtung einschlägige Berufsausbildung, bei einer bundesrechtlich geregelten Stufenausbildung eine Berufsausbildung der letzten Stufe, und eine mindestens einjährige entsprechende Berufstätigkeit,
      2. b) den Abschluss einer für die Fachrichtung einschlägigen Berufsausbildung zur Staatlich geprüften Assistentin oder zum Staatlich geprüften Assistenten und eine anschließende einjährige entsprechende Berufstätigkeit oder
      3. c) eine für die Fachrichtung einschlägige Berufstätigkeit von sieben Jahren aufweist und
    3. 3. den Berufsschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand besitzt.

    Sollten Sie diese Voraussetzungen erfüllen, nehmen wir gerne Ihre Bewerbung im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.02. entgegen. Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Anmeldeseite.

  • Förderungsmöglichkeiten

    Aufstiegs-BAföG

    Das Aufstiegs-BAföG (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz, kurz AFBG) fördert die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse wie Meister/in, Fachwirt/in, Techniker/in, Erzieher/in oder Betriebswirt/in. 20 Jahre lang war die Förderung unter dem Begriff „Meister-BAföG“ bekannt und ist seit 2016 neu geregelt.
    Gefördert werden unabhängig vom Alter alle, die sich mit einem Lehrgang oder an einer Fachschule auf eine anspruchsvolle berufliche Fortbildungsprüfung in Voll- oder Teilzeit vorbereiten. Die Förderung erfolgt teils als Zuschuss, der nicht mehr zurückgezahlt werden muss, und teils als Angebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über ein zinsgünstiges Darlehen. Wie viel Geld Sie während Ihrer Aufstiegsfortbildung erhalten, variiert nach Lebenssituation.

    Weitere Informationen, einen Förderrechner sowie sämtliche Antragsformulare finden Sie unter: www.aufstiegs-bafoeg.de.

     

  • Die Projektarbeit

    Die Projektarbeit

    In der Projektarbeit soll eine Aufgabenstellung aus den Lernbereichen der Fachschule Technik selbständig bearbeitet werden. Die Durchführung sollte in Kooperation mit einem Betrieb der regionalen Wirtschaft stattfinden, wobei die Aufgabenstellung praxisbezogen und komplex sein soll. Eine komplexe Aufgabenstellung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie:

    • zu umfangreich oder zu schwierig ist, um sie allein erfolgversprechend zu bewältigen,
    • dass sie vielfältige Kompetenzen erfordert,
    • dass in ihr noch Möglichkeiten stecken, die erst auf den zweiten Blick entdeckt werden können,
    • dass ihre Lösung nicht eindeutig ist, d. h., dass man sie nicht mit „falsch“ oder „richtig“ bewerten kann.

    In der Projektarbeit ist eine Lösung für die Problemstellung nach verschiedenen Kriterien (z.B. nach technologischen, ökonomischen und betrieblichen Kriterien) fachgerecht auszuwählen. Bei der Projektplanung, -durchführung und -bewertung sind die Methoden des Projektmanagements anzuwenden. Insbesondere die betrieblichen Prozesse aber auch weitere fächerübergreifende Aspekte (wie z.B. Qualitätsmanagement, Betriebswirtschaft) sind dabei zu berücksichtigen. Die Projektplanung, die Projektdurchführung und die Projektergebnisse sind zu dokumentieren. Das Projekt ist sowohl im Rahmen einer Bewertungspräsentation vor einer Prüfungskommission also auch auf der Projektmesse der Fachschule vorzustellen. Für die Projektdurchführung sind 160 Unterrichtsstunden in der Stundentafel vorgesehen. 

    Es wird empfohlen, dass die Projektarbeit von mindestens 2 und maximal 4 Teilnehmern/Teilnehmerinnen bearbeitet wird. Einzelarbeiten sind zu vermeiden und können nur in begründeten Ausnahmefällen genehmigt werden. Über die Genehmigung entscheidet der schulische Projektbetreuer in Absprache mit dem Koordinator. Die Projektarbeit wird vom schulischen Betreuer bewertet. Die Grundlagen der Bewertung sind in einer Matrix zu dokumentieren, über dessen Inhalt die Teilnehmer informiert werden. Das Dokument ist im Sekretariat abzugeben und wird zusammen mit anderen Dokumenten der Klasse archiviert.

    Materialien zur Projektarbeit

    Ablauf der Projektarbeit der Fachschule Technik - Abendform

    Ablauf der Projektarbeit der Fachschule Technik - Tagesform

    Versicherungsschutz während der Projektarbeit

    Projektauftrag Fachschule Technik

    Bewertungsmatrix Projektarbeit

    Vorgaben zur Projektarbeit 2019/2020

     

  • Abschlüsse der Fachschule Technik

    Abschlüsse der Fachschule Technik

    Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung wird die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung

    Staatlich geprüfte Technikerin / Staatlich geprüfter Techniker

    zu führen.

    Mit dem erfolgreichen Besuch der Fachschule Technik sind außerdem die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Fachhochschulreife erfüllt.

    Die Fachhochschulreife wird auf dem Abschlusszeugnis bescheinigt.

  • Zusatzqualifikationen (Möglichkeiten auf freiwilliger Basis)

    Zusatzqualifikationen (Möglichkeiten auf freiwilliger Basis)

    • Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

      Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

      Im Rahmen des Fachs "Mitarbeiterführung/Berufs- und Arbeitspädagogik" kann die Ausbildungsbefähigung bzw. Ausbildungsberechtigung nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) erworben werden. Für die Teilnahme an der Prüfung bei der Handwerkskammer ist eine Prüfungsgebühr zu entrichten.

    • Geprüfter Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung

      Geprüfter Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung

      Im Rahmen des Fachs "Betriebswirtschaft" kann das Zertifkat "Geprüfter Fachmann / Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung" (ehemals Technischer Fachwirt HWK) erworben werden. Da die zu vermittelnden Inhalte sehr umfangreich sind, ist für den Erwerb des Zertifkats eine aktive Mitarbeit im und außerhalb des Unterrichts erforderlich.

    • Internationaler Schweißtechniker (IWT) (nur für Fachschule Maschinentechnik)

      Internationaler Schweißtechniker (IWT) (nur für Fachschule Maschinentechnik)

      Die Zusatzqualifizierung zum Internationalen Schweißtechniker (International Welding Technologist) wird für die zweijährige Fachschule Maschinentechnik in Tagesform und Abendform in Kooperation mit dem DVS SLV Duisburg angeboten. Sie wird als Teil 1 des Schweißtechnikers IWT angerechnet, wenn die Zulassungs­bedingungen erfüllt sind und die Zeitspanne zwischen den zwei weiteren Lehrgangsteilen nicht mehr als 3 Jahre beträgt.

      Als Teilnehmer/in erhalten Sie eine Bescheinigung, die mit bestandener Technikerprüfung zur weiteren Fortbildung zum Schweißtechniker berechtigt. Die Bescheinigung ist national & international anerkannt und verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Kosten (Prüfungsgebühren, Schulungsunterlagen, etc. ) werden minimiert, da die Unterrichtseinheiten zum überwiegenden Teil kostenfrei im Rahmen des Unterrichts der Fachschule Maschinentechnik stattfinden. Der DVS bietet die weiteren Lehrgangssequenzen oft auch als Fernlehrgänge an.

       

      Aufbau des Kurses

      Von den Teilnehmern sind 120 Unterrichtseinheiten mit festgelegten Inhalten zu absolvieren. Unsere Schule bietet hierzu im regulären Fachunterricht (nicht kostenpflichtig) 80 Unterrichtseinheiten in den Fächern Fertigungstechnik sowie Entwicklung und Konstruktion an und 40 Unterrichtseinheiten im Wahlpflichtbereich.

      Die Unterrichtsinhalte beziehen sich gemäß Lehrplan auf die folgenden drei Hauptgebiete:

      Hauptgebiet 1
      Schweißprozesse und Ausrüstung - Ausgehend von erforderlichen Schweißstromquellen werden über die Lichtbogenphysik und mögliche Nahtvorbereitungen die Prozessgrundlagen vermittelt und Schweißdaten erörtert.

      Hauptgebiet 2
      Werkstoffe und deren Verhalten beim Schweißen - Dieses Themengebiet beinhaltet die Werkstoffveränderungen, z.B. als Folge der Schweißwärme und den Aufbau der Schweißverbindungen. Zudem werden im Laborunterricht Werkstoffprüfverfahren angewendet und Rissbildungsmechanismen demonstriert.

      Hauptgebiet 3
      Konstruktion und Gestaltung von Schweißverbindungen - Hier stehen Gestaltungsgrundsätze und Schweißnahtberechnungen im Vordergrund. 

      In allen Hauptgebieten wird praxisnah ausgebildet. Die enge Zusammenarbeit mit Schweißfachbetrieben ermöglicht Exkursionen. Zur Vorbereitung auf die Prüfung bieten wir über die Bildungseinrichtung Innovative Technische Weiterbildung (ITW) einen 20-stündigen, kostenpflichtigen Vertiefungskurs an. Die Kosten sind abhängig von der Teilnehmerzahl. Die jeweils aktuellen Kursgebühren können im Sekretariat erfragt werden.

  • Fachschule Technik in Teilzeitform: Unterrichtszeiten

    Fachschule Technik in Teilzeitform: Unterrichtszeiten

    Der Unterricht in Teilzeitform findet an drei Abenden in der Woche statt:

    Montag17:30 Uhr bis 20.45 Uhr
    Dienstag17:00 Uhr bis 21.20 Uhr
    Donnerstag17:30 Uhr bis 20.45 Uhr

Wo, wann? ... Das Wichtigste auf einen Blick!

  • Sekretariat

    Sekretariat


    Öffnungszeiten des Sekretariats:

    Während der Schulferien ist das Sekretariat im Allgemeinen von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.
    Bitte beachten Sie die Ansage auf unserem Anrufbeantworter!

    Die Öffnungszeiten:

    Montag:        7:30 - 16:45 Uhr

    Dienstag:       7:30 - 16:45 Uhr

    Mittwoch:     7:30 - 13:45 Uhr

    Donnerstag: 7:30 - 16:45 Uhr

    Freitag:          7:30 - 13:45 Uhr

     

    Kontakt:
    E-Mail: info(at)bbs-brinkstrasse.de

    Internet: bbs-brinkstrasse.de
    Tel.: 0541 982230
    Fax: 0541 98223999

  • Anreise, Lageplan, Orientierung auf dem Gelände

    Anreise, Lageplan, Orientierung auf dem Gelände

     

    ==> großer-Lageplan-zum-Download (PDF)

    Anschrift für Navigation:

    Hauptgebäude und Verwaltung:
    Brinkstraße 17, 49080 Osnabrück

    Haus E/F:
    Johann-Domann-Straße, 49080 Osnabrück

     

  • Online-Abwesenheitsmeldung (Krankheit oder anderer Grund)

    Online-Abwesenheitsmeldung (Krankheit oder anderer Grund)

    Falls Sie nicht am Unterricht teilnehmen können, teilen Sie das bitte zuvor Ihrer Klassenlehrerin/ Ihrem Klassenlehrer mit.

    Damit Sie keine Wartezeiten in der Telefonschleife haben, können Sie online Ihre Abwesenheit melden.

    Link zur Online-Abwesenheitsmeldung

  • Ausbildungsplatz oder Arbeitsstelle finden

    Ausbildungsplatz oder Arbeitsstelle finden

    Sie suchen einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle?

    Viele Ausbildungsstellen werden schon sehr frühzeitig angeboten, oft schon 18 Monate vor dem Start.  Schauen Sie doch öfter mal vorbei!

     

    Link zur Ausbildungsplatz- und Stellenplatzbörse der Agentur für Arbeit   (Bitte etwas Geduld: Es wird eine umfangreiche Datenbank durchsucht.)

  • Terminrahmenplan zum Download

    Terminrahmenplan zum Download

Orientierung im Bildungszentrum "BBS Brinkstraße"

  • Unterrichts- und Pausenzeiten

    Unterrichts- und Pausenzeiten

     

    Der Unterricht ist in Doppelstunden organisiert.

    Block 1: 08:00 bis 09:30 Uhr

    Block 2: 09:50 bis 11:20 Uhr

    Block 3: 11:40 bis 13:10 Uhr

    Block 4: 13:30 bis 15:00 Uhr

    Pausenzeiten:

    1. Pause: 09:30 bis 09:50 Uhr

    2. Pause: 11:20 bis 11:40 Uhr

    3. Pause: 13:10 bis 13:30 Uhr

  • Für meine Sicherheit und Datenschutz

    Für meine Sicherheit und Datenschutz


    • Verhalten im Brandfall

      Verhalten im Brandfall

      Die ausführliche Brandschutzordnung der BBS Brinkstraße finden Sie hier

      Ansprechpartner für Brandschutzfragen ist Herr Jörn Schmidt.

    • Informationen zum Datenschutz

      Informationen zum Datenschutz

      Liebe Besucherin, lieber Besucher,

      ich möchte Sie mit dieser Internetseite über das Thema Datenschutz an unserer Schule informieren.

      Darüber hinaus stehe ich Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. Sie können mich über meine E-Mail Adresse oder in meiner Sprechstunde kontaktieren.

      Mit freundlichen Grüßen
      Stefan Lammert

      E-Mail Adresse:
      lammert(at)bbs-os-brinkstr.de

      Sprechstunde:
      Donnerstag: 15:00 Uhr - 16:00 Uhr im Raum 114 im Gebäude B


       

    • Datenschutzrechtliche Informationen für Schülerinnen und Schüler finden Sie in der Schulordnung ab Kapitel 11

      Datenschutzrechtliche Informationen für Schülerinnen und Schüler finden Sie in der Schulordnung ab Kapitel 11

    • => zur Hauptseite "Datenschutz"

       

      ==> Zur Hauptseite "Datenschutz"

  • Cafeteria

    Cafeteria

    • Die Cafeteria

      Die Cafeteria

      Die Cafeteria / Mensa der BBS Brinkstraße wird in Kooperation mit den Beschützenden Werkstätten, der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück, geführt.

      Neben leckeren Baguettes und frischen Salaten rundet ein frisch zubereiteter Mittagstisch das reichhaltige Gastro-Angebot für die Schülerinnen und Schüler und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BBS ab.

    • Der Speiseplan der Woche zum Download

      Der Speiseplan der Woche zum Download

  • Kontaktpersonen und Hilfe

    Kontaktpersonen und Hilfe

     

    Hier finden Sie Unterstützung, falls Sie Hilfe brauchen:

  • Kontakt des Bildungsgangs Fachschule Maschinentechnik

    Kontakt des Bildungsgangs Fachschule Maschinentechnik

    Fachschule Maschinentechnik
    Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück
    Brinkstraße 17
    49080 Osnabrück

    Telefon: 0541 982230
    Telefax: 0541 98223999
    eMail: info(at)bbs-brinkstrasse.de

    Ansprechpartner:
    Herr N.N. (Leiter des Bildungsganges)
    eMail: N.N.@bbs-os-brinkstr.de

    Herr Bastian Stallkamp (Abteilungsleiter)
    Telefon: 0541 98223-601
    eMail: stallkamp(at)bbs-os-brinkstr.de

Anmeldeverfahren zur Fachschule Technik (Staatlich geprüfter Techniker)

  • Informationen zur Anmeldung im Überblick

    Informationen zur Anmeldung im Überblick

    • Fachschule Technik: Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen

      Fachschule Technik: Allgemeine Aufnahmevoraussetzungen

      In eine Fachschule kann grundsätzlich aufgenommen werden, wer

      1. den Sekundarabschluss I — Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss besitzt,
      2. als berufliche Erstausbildung
      1. eine erfolgreich abgeschlossene für die Fachrichtung einschlägige Berufsausbildung und eine mindestens einjährige entsprechende Berufstätigkeit,
      2. den Abschluss einer für die Fachrichtung einschlägigen Berufsausbildung zur Staatlich geprüften Assistentin oder zum Staatlich geprüften Assistenten und eine anschließende einjährige entsprechende Berufstätigkeit
        oder
      3. eine für die Fachrichtung einschlägige Berufstätigkeit von sieben Jahren aufweist und
      1. den Berufsschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsstand besitzt.

      Sollten Sie diese Voraussetzungen erfüllen, nehmen wir gerne Ihre Bewerbung im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.02. entgegen. Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Anmeldeseite.

    • Fachschule Mechatronik: Spezifische Aufnahmevoraussetzungen

      Fachschule Mechatronik: Spezifische Aufnahmevoraussetzungen

      Auszubildende des dritten oder vierten Ausbildungsjahres

      Auszubildende des dritten oder vierten Ausbildungsjahres, die den Ausbildungsberuf "Mechatroniker/-in" erlernen, können unter folgenden Voraussetzungen in die Fachschule Mechatronik aufgenommen werden:

      • schriftliche Zustimmung des Ausbildungsbetriebs,
      • Nachweis des erweiterten Sekundarabschlusses I,
      • Nachweis, dass die Zwischenprüfung bzw. Abschlussprüfung Teil I mindestens mit dem Notendurchschnitt "gut" bestanden wurde und
      • Nachweis, dass das Arbeits- und Sozialverhalten in der Berufsschule den Erwartungen im vollem Umfang entspricht

      Ausbildung im Berufsfeld Metalltechnik

      Schüler, die eine Ausbildung im Berufsfeld „Metalltechnik“ absolviert haben und/oder keine „Elektrofachkraft“ sind, werden nur in die Fachschule Mechatronik aufgenommen, wenn sie an einem Kurs „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ teilnehmen bzw. wenn sie eine entsprechende Qualifikation nachweisen können. Der Kurs „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten"  dauert ca. 80 Stunden und kostet ca. 750€.

    • Anmeldeverfahren

      Anmeldeverfahren

      Die Anmeldung erfolgt über das Portal "Schüler Online"

      Reichen Sie bitte nach der erfolgreichen Anmeldung über Schüler-Online die folgenden Unterlagen im Sekretariat ein:

      • unterschriebenes Anmeldeformular von "Schüler Online"
      • Lebenslauf mit aufgeklebtem Lichtbild
      • Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten allgemein bildenden Schule
      • Abschlusszeugnis der Berufsschule
      • Facharbeiterbrief bzw. Gesellenbrief
      • Bestätigung des Arbeitsgebers über eine mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit durch einen Tätigkeitsnachweis (im Original mit Firmenstempel)
      • Nachweise über evtl. zusätzliche Qualifikationen bzw. Leistungen eines nicht abgeschlossenen Studiums
      • zwei kleine Briefumschläge ( jeweils ausreichend frankiert und an eigene Adresse adressiert)

      Bitte reichen Sie keine Bewerbungsmappen, Prospekthüllen etc. ein.

      Die Zeugnisse und den Facharbeiterbrief müssen Sie auf dem Postweg als beglaubigte Kopie im Sekretariat einreichen.  Alternativ können Sie die Originale persönlich im Sekretariat vorlegen und eine Kopie abgeben.  

    • Aufnahmeverfahren

      Aufnahmeverfahren

      Übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber die Aufnahmekapazität und wird deshalb die Aufnahme nach § 59a Abs. 3 Satz 1 NSchG beschränkt, so ist ein Auswahlverfahren nach § 59a Abs. 3 NSchG durchzuführen. Dabei ist zu beachten, dass bei der Auswahl folgende Grundsätze gelten:

      Bis zu zehn vom Hundert der vorhandenen Plätze sind an Bewerberinnen oder Bewerber zu vergeben, deren Ablehnung eine außergewöhnliche Härte darstellen würde (Härtefallregelung). Bis zu 40 vom Hundert der verbleibenden Plätze werden an Bewerberinnen oder Bewerber vergeben, die in einem früheren Schuljahr wegen fehlender Plätze nicht aufgenommen werden konnten; über die Rangfolge entscheidet die Dauer der Wartezeit, bei gleich langer Wartezeit entscheiden Eignung und Leistung. Die übrigen Plätze werden nach Eignung und Leistung vergeben.

       

      Vergabe nach Eignung und Leistung heißt, dass der Aufnahmeausschuss die Noten des Abschlusszeugnisses der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule und die Leistungen des Abschlusszeugnisses der Berufsschule mit einem Punktesystem bewertet. Außerdem werden nachgewiesene Zusatzqualifikationen (Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife, besondere berufliche Qualifikationen), die die Voraussetzungen für den erfolgreichen Besuch des Bildungsganges verbessern, durch die Vergabe von Zusatzpunkte in das Verfahren eingebunden.

       

      Über die Aufnahme entscheidet ein Aufnahmeausschuss, der aus einer Lehrkraft als vorsitzendem Mitglied und zwei Lehrkräften, die in dem betreffenden Bildungsgang an der Schule unterrichten, besteht. Die zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber haben innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe der Aufnahmeentscheidung mitzuteilen, ob sie den zugeteilten Platz in Anspruch nehmen. Nach Ablauf dieser Frist werden die nicht in Anspruch genommenen Plätze im Nachrückverfahren (Warteliste) nach Eignung und Leistung vergeben.

       

Fachschule Technik

Erstellt von Katharina Hartwig

Am vergangenen Samstag fand die Projektmesse der Fachschule Technik in der Turnhalle statt, bei der die Absolventinnen und Absolventen Ihre…

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