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„No Planet B –Was tun? Was tun!“ Umweltworkshop

Chemielaboranten beim Umweltworkshop „No Planet B –Was tun? Was tun!“

Wir, Auszubildende zum Chemielaboranten/zur Chemielaborantin im 1. Ausbildungsjahr, haben am 15.04.2021 an dem online-workshop der Friedrich-Ebert-Stiftung teilgenommen. Zwei junge, souveräne Moderator*innen haben uns nach einer kurzen Vorstellungsrunde in das Thema eingeführt, indem der Begriff Globalisierung genauer erläutert wurde. Anschließend haben wir uns auf zwei Thementische aufgeteilt. Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Ernährung und die andere mit Fast Fashion. Am Ende kamen alle nochmal zusammen und konnten ihre Ergebnisse vortragen, sowie sich zu verschiedenen Thesen austauschen. Alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht und die entstandenen Diskurse waren sehr interessant.

Thementisch Ernährung

Als ca. die Hälfte der Klasse sich in einer kleineren Gruppe zum Thema Ernährung zusammengefunden hat, startete der Moderator Magnus mit den Schlagwörtern „Rinderfleisch/ Massentierhaltung/Lebensmittelverschwendung“ und erarbeitete mit uns bedeutsame Fakten, welche der aktuelle Konsum als Konsequenzen mit sich bringt. Dabei blieb mir ein Satz besonders in im Gedächtnis: „Wir töten jeden Tag so viele Tiere, wie Menschen jemals im Krieg gestorben sind!“.

Anschließend teilten wir uns erneut in zwei kleinere Gruppen, um uns entweder mit dem Thema Avocado, besonders deren umweltschädlichen Anbau und Transport oder dem Thema Rindfleisch und dem Massenkonsum zu beschäftigen.

Hierbei informierten wir uns selbstständig mit Hilfe von Sachtexten und bearbeiteten zu diesen Fragen, welche wir anschließend der anderen Gruppe präsentierten.

Thementisch Fast Fashion

Die zweite Gruppe der Klasse beschäftigte sich beim dem Umweltworkshop mit dem Thema ,,Fast Fashion“.

Zum Einstieg in das Thema haben wir uns darüber ausgetauscht, wie viele Kleidungsstücke sich jeder von uns pro Jahr kauft. Große Überraschung herrschte, als mitgeteilt wurde, dass jeder Deutsche sich pro Jahr etwa 60 Kleidungsstücke kauft, diese jedoch auch nur noch halb so lange wie vor 15 Jahren getragen werden. ,,Fast Fashion“ halt.

Anschließend wurde in Form eines Rollenspiels eine Art Talkshow simuliert, wodurch die Meinungen der verschiedenen Beteiligten des Problems, wie die der Konsumenten, des Feldarbeiters oder aber auch die des Fabrikbesitzers klargestellt wurden.

Aber es müssen natürlich auch Lösungen her. So ist man am Ende dazu gekommen, dass man das Problem ,,Fast Fashion“ angehen kann, indem man beispielsweise das Einkaufen bei großen Konzernen vermeidet, die Kleidung länger trägt, man second-hand kauft oder auf Labels wie ,,GOTS“ achtet.

(Im Namen der CCL01 von Anna Mentgen, Jannick Müller, Melina Nägel)

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